wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
2) Die Institutionellen sehen momentan (noch) keinen Anlass, sich in diesen Abwärtstrend einzukaufen. Sie warten ab (und rechnen noch mit deutlich günstigeren Einstiegskursen).
3) Warum sollen die Zahlen der DB (und des gesamten Finanzsektors) im nächsten Quartal besser aussehen???
Im Gegenteil, gehen die Kurse weiter nach unten, können auch die Zahlen noch Ausmaße annehmen, die das bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
4) Das Problem der Automobilindustrie in den USA schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Märkten.
Ähnlich wie im Finanzsektor, dürften auch hier noch erhebliche Belastungen für die Kurse zu erwarten sein.
5) Die gesamtwirtschaftlichen Zahlen lassen zumindest für die nächsten 6 Monate noch keine Besserung der Lage erwarten (sondern z.T. eher das Gegenteil). Somit besteht auch für die Kurse fundamental betrachtet momentan (noch) kein Anlass, eine andere Richtung als die gen Süden einzuschlagen
Gruß,k.
Das steht ja noch in den Sternen. Alles reine Spekulation.
Aber bedenklich ist doch Folgendes: Der Gesamtverlust der DB im ganzen Jahr 2008 betrug ja "nur" 3,9 Milliarden, der Verlust im 4. Quartal aber 4,8 Milliarden EUR. Das heißt doch, dass in den ersten drei Quartalen gut gearbeitet worden ist. Es muss also, schaut man auf das 4. Quartal 2008, immer schlimmer werden. Oder werden die Leichen im Keller erst jetzt entdeckt? Genau genommen, wissen es die DB-Verantwortlichen selbst noch nicht genau. Das 1. Quartal hat doch erst begonnen.
Herrn Ackermann wünschen wir gute Besserung! (Die Krise und deren Bewältigung bleibt auch bei ihm nicht nur in den Kleidern hängen).
Aber wenn er schon wieder arbeiten kann, scheint es ja nicht so schlimm gewesen zu sein.
damit alle im Forum Geld verdienen können!
Conti wurde bei 28,00 € ausgestoppt! Hatte ich aber auch geschrieben, und das war auch gut so!
Manz hält sich erstaunlicherweise sehr gut, man sieht es ist eine Qualitätsfirma.
Beide Knockouts stehen dick im Plus, was will man mehr?
Ich hoffe das der Gesamtmarkt nach der EZB Entscheidung und der Pressekonferenz unseres
Oberhirten wieder nach unten dreht und die Gewinne ausgebaut werden.
Ich habe hart für euch alle hier!!
Hummel
dass da am Ende ein Plus davor stehen muss,
sieht man ja auch an der Landesfahne,
in Österreich wundert keinen ein Minus. :D
@Hummel:
deine "Tipps" finde ich mehr als bedenklich,
drum wrüde ich jedem raten,
lieber eigene "Fehler" zu begehen,
als alles blind zu schlucken.
Hab deine Tipps auch ein wenig verfolgt,
man weiß ja nie, vielleicht schreibt ja grad ein Warren Buffet, nur auf dich trifft das glaub ich nicht zu,
wenn ich mir da die Entwicklung von Manz anschau, die waren vor kurzem auf €42, aber sie entwickeln sich nat. prächtig, auch Continental,... ;)
Bin weiterhin auf Deine Postings gespannt..
Habe bei 42/43 empfohlen, bei Manz auszusteigen und den Gewinn zu realisieren!
el chico - ist das ne Bananensorte oder ne Schuhfirma?
Hummel
Aber die entscheidende Frage für ein Langfristinvestment lautet doch:
Wie sehen die geschäftlichen Zukunftsperspektiven aus ?
Und hier war bislang noch niemand in der Lage, mir auch nur einigermaßen von Fakten gestützt darzulegen, warum die Dt. Bank in den nächsten Jahren wieder eine blühende Geschäftstätigkeit entfalten sollte.
Was ich sehe, ist
- die Beteiligung an der Dt. Postbank als einem notorischen Verlustbringer mit beamtenähnlichen Strukturen,
beherrscht von einem Butter und Brot Geschäft, welches außer Personalkosten nichts verspricht.
(Zumindest aus heutiger Sicht eine katastrophale Fehlentscheidung)
- eine derart schwache Eigenkapitalquote, dass der Staat sich zur Beteiligung an diesem Institut mit dem Ziel
gezwungen sieht, diesen Anteil sobald als irgend möglich wieder loszuwerden.
- Ein nur noch als desaströs zu bezeichnendes Managment, dessen Führungsperson sich mit seinen öffentlichen
Aussagen völlig unglaubwürdig gemacht hat (entweder hat er gelogen oder die Lage nicht überblickt, in beiden
Fällen ist er nicht mehr tragbar)
- Bewertungsrisiken im Keller, die ständig erhöhte Abschreibungen erfordern.
- Ein äußerst schwieriges und von hartem Wettbewerb gekennzeichnetes Marktumfeld.
Wie gesagt, dies s e h e ich.
Vielleicht haben Andere ja (weiterführende) Visionen
Aber meine Meinung ist: Mit Visionen an der Börse zu arbeiten, führt selten zu einem guten Ende und Unternehmen, in die der Staat maßgeblich involviert ist oder die sich sogar freiwillig noch beamtenähnliche Strukturen (in Form der Postbank) ins Haus holen, werden von mir gnadenlos mit Nichtachtung abgestraft.
Immerhin hat sein Investmentchef Anshu Jain im August letzten Jahren schon ein Aktienpaket der Deutschen Bank verkauft, das einen Wert von über 7 Mill. Euro hatte.....bei einem Aktienkurs, der 3-mal so hoch war, wie der heute!!!!
Die Frage ist: Wusste er etwas?
Hier noch mehr Hintergründe, ganz interessant:
http://tinyurl.com/8zk9tk
der typ war ja nicht der einzige Manager. War ja nur einer von vielen Insidern
die letztes jahr noch schnell verkauft haben vorm crash.
Ist ein weiterer wichtiger Indikator. Die decken sich schon wieder rechtzeitig ein, sobald sie wieder Land in sicht sehen...
Wir warten mal ab, was die amerikanischen Analysten so schreiben.
Wir kämpfen schon seit Stunden mit der 22iger Marke, wenn die brechen sollte,
geht es sehr schnell gen 20
Hummel
denke nach den us daten und jp morgan zahlen wirds ne erholung im dow geben,
und damit auch hier heute oder morgen
ich glaube auch mit meinem Nachkauf zu 20 wird es wohl so bald nix mehr.
Aber irgendwie tröstlich, was diese Aktie so aushält, eine Postbankpseudoverstaatlichung, völligunerwartetemegamieszahlen und Hummels Blutbäder ;-))))
Gruß Udo
wird schnaeppchenjaeger-zeit sein bei den amis.
da bin ich mir ziemlich sicher. Bei ner Erholung wuerd ich mich vielleicht mal an die coba trauen.
die ist jetzt bei 3,50 ! spaetestens bei 3 sollte da mal schluss sein mit ausverkauf
Paris (aktiencheck.de AG) - Alan Webborn und Sabrina Blanc, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) von "hold" auf "sell" herab.
Die Deutsche Bank habe vorläufige Resultate für das vierte Quartal 2008 gemeldet. Das Unternehmen erwarte im Berichtszeitraum einen Verlust nach Steuern von 4,8 Mrd. EUR. Dieses Ergebnis sei weitaus schlechter als erwartet. Der Deutschen Bank zufolge verfüge das Unternehmen mit einer Tier 1-Ratio von 10% zum Jahresende 2008 über ausreichend Kapital und plane weder aus privater noch aus staatlicher Quelle eine Kapitalerhöhung. Die EPS-Prognose der Société Générale für die Deutsche Bank sei für die Jahre 2008 und 2009 von -0,60 EUR auf -7,37 EUR und von 6,10 EUR auf 3,68 EUR gesenkt worden, sodass sich für 2009 ein KGV von 6,6 ermitteln lasse.
Mit der drastischen Senkung der Société Générale-Schätzungen zum deutschen Wirtschaftswachstum im Jahr 2009 sei nun wieder ein Augenmerk auf das Nicht-Investmentbanking-Geschäft zu richten. Da die Deutsche Bank 29% ihres Umsatzes in Deutschland erziele, sei ein größerer Rückgang der Wirtschaftsdynamik für das Unternehmen nicht unbedeutend. Man habe das Kursziel der Deutsche Bank-Aktie von 25,00 EUR auf 18,00 EUR herabgestuft.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "sell" für die Aktie der Deutschen Bank. (Analyse vom 15.01.09)
(15.01.2009/ac/a/d)
Analyse-Datum: 15.01.2009
Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
KGV: 6.6
Rating des Analysten: sell
Quelle:aktiencheck.de 15/01/2009 15:15
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