wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Was hat er denn behauptet der jodelnde alphornbläser ?
Ich hoffe in den nächsten Wochen auf Kurse jenseits der 20er Marke bzw. sogar unterhalb der 18 €, denn die Q Berichte kommen erst Anfang Februar, was wieder deutliche Verluste mit sich ziehen wird, auch wenn heute schon viel verloren wurde. Ich habe mir für 25 € DB gekauft und bei 28 € verkauft. Ich habe erst angefangen mit den Aktien, aber es ist sehr interessant. Gut das ich auch Infineon im Depot habe (Kauf bei 6-7 €...).
Denke Fehler eingestehen gehört dazu. Die Börsenwelt hat viel zu viele Parameter als das ein einzelner Mensch alle überblicken könnte. Egal ob jemand auf fallende oder steigende Kurse spekuliert, man sollte nicht zu viel auf Analysten und Forenbeiträge geben und es einfach als netter Iddenaustauschsplatz sehen.
Muss meine €22 bereits nach unten revidieren,
würde meinen, dass wir bis Fr auf €19 stehen.
Dank dem Minus der Deutschen Bank,
sind jetzt auch die €15 keine Utopie mehr.
Da ich bis jetzt noch nicht investiert war,
find ich das natürlich spitze. :D
Offensichtlich haben die an dem Bankengemetzel ursächlich Beteiligten völlig den Verstand verloren und werden für Ihr fast schon kriminelles Geschäftsgebahren auch noch fürstlich entlohnt....Wo ist die Bankenaufsicht? ...die WP´S?..interne Kontrollsysteme...alles korrupt oder manipuliert? ...Wem kann man hier noch vertrauen? Ackermann hat sich mit seiner Hinhaltetaktik selbst ad absurdum geführt. Jetzt sind plötzlich externe Effekte an allem schuld. Das Wort "enttäuscht" von Ihm ist in diesem Zusammenhang ist blanker Hohn. Den müsste man in der HV ins Kreuzfeuer nehmen, dass ihm hören und sehen vergeht.
Gute Nacht Deutschland und seine sog. Führungseliten!!
herzlichst
in ihrer Nachkriegsgeschichte in einem Gesamtjahr in die roten Zahlen
abgestürzt. Nach vorläufigen Daten geht der DAX-Konzern von 3,9 Milliarden Euro
Verlust aus. Allein im von der Krise besonders gebeutelten Schlussquartal seien
unter dem Strich 4,8 Milliarden Euro Miese entstanden, teilte die größte
deutsche Bank am Mittwoch in Frankfurt mit.
'Das extrem schwierige Marktumfeld hat einige Schwächen in der Bank aufgezeigt',
räumte Vorstandschef Josef Ackermann laut Mitteilung ein. 'Wir sind über das
Ergebnis im vierten Quartal, das zu einem Verlust im Gesamtjahr geführt hat,
sehr enttäuscht.' Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers Mitte
September hatte die Lage an den Märkten nochmals zugespitzt. Kurz zuvor hatte
sich Ackermann optimistisch gezeigt, dass der Anfang vom Ende der seit Sommer
2007 tobenden Krise gekommen sei.
AKTIE WIRD ABGESTRAFT
Der Markt reagierte entsetzt, die Aktien der Deutschen Bank wurden abgestraft.
Zuletzt lagen sie mit einem Minus von knapp zehn Prozent auf 21,90 Euro am
DAX-Ende. 'Die Eckdaten sind eine herbe Enttäuschung, der Fehlbetrag ist
deutlich höher ausgefallen als erwartet', sagte Analyst Sebastian Reuter vom
Bankhaus Hauck & Aufhäuser. Auch Händler zeigten sich enttäuscht. 'Kein Wunder,
dass sie ihren Postbank-Deal runderneuern mussten. Die schlimmsten Gerüchte der
vergangenen Woche haben sich bewahrheitet', sagte ein Börsianer.
Ein weiterer Marktteilnehmer sagte: 'Es ist unglaublich, wie lange hier gute
Miene zum bösen Spiel gemacht wurde. Das Vertrauen dürfte nun gänzlich weg sein.
Am Markt hat ja eigentlich schon jeder mit schlechten Zahlen gerechnet, aber
zuvor immer wieder die Gemüter zu kühlen, grenzt fast an Frechheit.' Ackermann
erklärte, die Bank habe eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um die
eingeräumten Schwächen zu beheben. 'Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist bereits
im Gange', sagte er. Risikopositionen bei Krediten und Kreditzusagen wurden von
11,9 Milliarden Euro zum Ende des dritten Quartals auf unter 1 Milliarde Euro
zum Jahresende 2008 verringert.
NEUE BEDINGUNGEN ZU POSTBANK-KAUF
Zudem hatte die Deutsche Bank, die jahrelang ihre Haupterträge im
schwankungsanfälligen Investmentbanking machte, zuletzt wiederholt verdeutlicht,
sie wolle ihre Geschäft mit Privat- und Firmenkunden ausbauen. Dazu beitragen
soll auch die Beteiligung an der Postbank. Noch am Mittwoch wird mit einer
Entscheidung über neue Bedingungen für das Übernahmepaket gerechnet: Erwartet
wird laut Kreisen, dass die Deutsche Post vorübergehend bei der Deutschen Bank
einsteigt und so den Verkauf ihrer Tochter Postbank absichert.
Im Jahr 2007 hatte die Deutsche Bank trotz erster Auswirkungen der Krise an den
internationalen Finanzmärkten noch den Rekordüberschuss von 6,5 Milliarden Euro
erzielt. In einem Brief an die Mitarbeiter hatte sich Ackermann im vergangenen
November zuversichtlich gezeigt, das Institut habe das Potenzial, 'langfristig
die Rekordergebnisse des Jahres 2007 wieder zu erreichen und auch zu
übertreffen'. Am Mittwoch betonte der Konzernchef, die Kapitalstärke ermögliche
es, den 'extrem schwierigen Marktbedingungen Stand zu halten und die notwendigen
Schritte zum Risikoabbau zu ergreifen'. Zum Jahresende 2008 betrug die
Kernkapitalquote den Angaben zufolge zehn Prozent. Dies entspricht der Zielgröße
der Bank und ist im Vergleich zu Mitbewerbern noch relativ gut.
ABSCHLAG BEI DER DIVIDENDE
Für die Dividende habe das Institut 50 Cent je Aktie zurückgelegt. Sollte dies
am Ende die Höhe der Ausschüttung sein, würde das für die Aktionäre einen
deutlichen Abschlag bedeuten: Für 2007 hatten sie noch 4,50 Euro je Aktie
erhalten. Endgültige Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2008 will
die Deutsche Bank wie geplant am 5. Februar veröffentlichen.
Zum Jahresauftakt 2008 war der deutsche Branchenprimus erstmals seit fünf Jahren
in die Verlustzone gerutscht. Im dritten Quartal 2008 bewahrten die Entschärfung
der Bilanzregeln für kriselnde Wertpapiere sowie Sondereffekte wie eine
Steuergutschrift die Deutsche Bank vor einem erneuten Absturz in die roten
Zahlen. Von Juli bis Ende September blieben dem Konzern 845 Millionen Euro an
Wertberichtigungen erspart, weil die EU-Kommission es den Banken erlaubte,
bestimmte Wertpapiere, für die es wegen der Krise derzeit keinen Markt gibt,
nicht mehr zu aktuellen Marktpreisen zu bewerten. Am Mittwoch rechnete die
Deutsche Bank vor, hätte die Bank ihre verbrieften Verbindlichkeiten zum
aktuellen Marktwert bilanziert, wären im Gesamtjahr 2008 zusätzliche Gewinne vor
Steuern von mehr als 5,5 Milliarden Euro angefallen./sb/jb
http://news.onvista.de/...E_RANGE=today&NEWS_LANG=de&ID_NEWS=94355294
ja sischa.
Bei Vorlage eines vernünftigen Konzepts 42 €. Gesundwachsen und nicht gesundschrumpfen ist angesagt.
Man kann die Produktivität der Mitarbeiter durch Stellensteichung erhöhen und sie ein mehrfaches der anfallenden Arbeit erledigen lassen. Davon hat man nicht einen Cent mehr Umsatz, nur bessere innerbetriebliche Daten und unzufriedenere Kunden. Verbessert man die Produktivität der Mitarbeiter und setzt das gewonnene Potential zur Eroberung neuer (oder vernachlässigter) Märkte ein so ensteht kerngesundes Wachstum. Allein die Entrümpelung des Dresdener Papierkrieges (und ich weiß wovon ich rede; damit wurden Kunden verscheucht) wird dem Konzern 2 % mehr Produktivität bringen.
In der Regel dümpeln solche Kandidaten über längere Zeit auf einem niedrigen Niveau um dann nach einer vollständigen Sanierung in einer Aufwärtsphase einen rebound zu fahren. Man darf hier nicht vergessen das sich der Konzern in einem gefährlichen Fahrwasser befindet. Den Wertzuwachs hat der Markt bereits drei Tage danach komplett revidiert.
Ich lass da mal nen blöden Spruch los aber es ist so.
Selbst wenn man sich mal so richtig über die Sparkasse ärgert kann man nicht zur Codreba gehen weil man dann in die nächste, 30Km entfernte Kreisstadt muß. Und eine Umerziehung der 40 bis 60 Jährigen (nur die haben Geld) auf Internetbanking führt zu Abwanderungsbewegungen der Kundschaft. Coba ist die Bank in der Sparkassenwerbung. Die mit den Fähnchen.
ist da die Klage schon am Laufen ?
Oder kommt das dann auch noch ?
Mit wie viel Schadenersatz wird man da wohl rechnen müssen ?
War doch so, oder?
Ach ne .... war Siemens .... Egal ... Ist eh alles ein Verein, der "auch hintenrum agiert" ...
Was mich interessiert, ist dass der Lenker einer der grössten AGs Deutschlands
seit nun fast einem Jahr falsch über den Zustand seiner Firma berichtet.
Warum interessiert das sonst niemand?
Niemanden in der Regierung oder der Finanzaufsicht?
abgeladen, ich schätze das wir so bei 21 heute aus dem Markt gehen, vielleicht 21,40/21,50 €!
Hummel
Man kann Ackermann sicherlich nicht für diese Finanzkrise verantwortlich halten,
aber man kann ihm vorwerfen, daß er seine Anleger belogen und betrogen hat.
Leid tut es mir NICHT um die großen Player an der Börse. Sie wissen was sie tun
und in was sie investieren. Leid tut es mir um die vielen Kleinanleger, die aufgrund
der Aussagen von Ackermann Aktien der DB gekauft haben bzw. noch investiert
sind. Glaube gar nicht mal, daß die KLEINEN Aktionäre ihre Aktien verkaufen,
sie werden die Dinge aussitzen. Ansonsten wäre der Kurs noch viel mehr eingebrochen.