In Thailand wird es brenzlig
Thaksin wird der Prozess gemacht
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Der gestürzte thailändische Ministerpräsident Thaksin Shinawatra muss sich wegen Korruption vor dem Obersten Gericht verantworten. Der im Exil lebende Ex-Premier plant jedoch nicht, nach Thailand zurückkehren.
Bangkok. AP/baz. Thailand hat ein Verbot zur Gründung neuer Parteien aufgehoben und damit den Weg für die bis Ende des Jahres erwartete Parlamentswahl freigemacht.
Die Nationale Gesetzgebende Versammlung, das von der Militärregierung eingesetzte Übergangsparlament, stimmte mit 149 zu 4 Stimmen für die Aufhebung des Verbots, wie ein Mitglieder Versammlung, Prapan Kunmee, am Mittwoch sagte.
http://www.baz.ch/news/...bjectID=D928E25E-1422-0CEF-70E934E62FDC7E96
dass thailändische Aktien in recht großem Umfang in München gehandelt werden.
Taos
Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.
Der im September gestürzte Premierminister Thaksin Shinawatra wird in Thailand vor keinem Gericht erscheinen. Das haben seine Anwälte in Bangkok bestätigt.
Khun Thaksin befürchtet, dass ihm bei der Rückkehr in die Heimat die sofortige Festnahme droht. Das Oberste Gericht des Landes hatte Anfang der Woche gegen Thaksin und seine Frau Khunying Potjaman Haftbefehle erlassen, weil beide auf eine Vorladung zu einem Gerichtstermin nicht reagiert hatten.
Das Ehepaar ist im Zusammenhang mit einem dubiosen Landkauf aus dem Jahr 2003 wegen Korruption angeklagt. Dabei soll Thaksins Frau ein Grundstück aus Staatsbesitz zu ungewöhnlich günstigen Konditionen erworben haben.
Bei einer Verurteilung droht dem Ehepaar eine langjährige Haft. Gegen den ehemaligen Premierminister und seine Frau wird weiter wegen Steuerhinterziehung und verschiedenen Korruptionsfällen ermittelt.
Thaksin lebt in London im Exil und hat vor Wochen den englischen Fussballerstligisten Manchester City gekauft.
Chef der Militärregierung spricht von "historischem Tag"
Bangkok - Knapp ein Jahr nach dem Putsch in Thailand hat die Militärregierung am Sonntag eine neue Verfassung zur Abstimmung gestellt. Rund 45 Millionen Thailänder waren aufgerufen, über die Annahme des Textes zu entscheiden, mit dem nach Darstellung der Machthaber die Rückkehr zur Demokratie ermöglicht werden soll. Um 08.00 Uhr (03.00 Uhr MESZ) öffneten die rund 87.000 Abstimmungslokale, das Ergebnis sollte noch am Abend bekannt werden. Für eine Annahme der Verfassung reicht die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
http://channel1.aolsvc.de/News-Newsticker/...fassung-194184309-0.html
(AFP)
Quellenangabe: AOL
General Sonthi
Fast 200.000 Polizisten und Soldaten waren im Einsatz, um die erste Volksabstimmung in der Geschichte Thailands zu schützen. Militärmachthaber Sonthi Boonyaratglin rief heute Sonntag früh im Fernsehen zu einer regen Beteiligung auf. "Dies ist ein wichtiger und historischer Tag", sagte der General. Für eine Annahme der Verfassung reicht die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Allerdings wird dem Militär in der neuen Verfassung mehr Mitsprache eingeräumt. Ob das gut ist, ich bezweifle es. Thailand geht politisch eher unruhigen Zeiten entgegen. Der König vom Volke hochverehrt und auch die Streitkräfte hören auf ihn, er wirkt immer mehr gebrechlich. Was passiert, wenn der heute 80 jährige Monarch einmal nicht mehr ist, niemand kann es sagen.
MfG
quantas
Hat vielleicht jemand ein paar Tipps, was man unbedingt beachten sollte (Essen, Geldwechseln, Benimmregeln, usw.)?
VDiv.
MfG
Spitze
Der Kopf ist der höchste Körperteil und nach thailändischer Auffassung der Sitz der Seele. Man darf also niemals den Kopf einer Person berühren, nicht einmal bei kleinen Kindern.
Die Füsse sind der niedrigste Körperteil. Beim Sitzen sollten die Fusssohlen nie auf eine andere Person zeigen.
Es gilt als despektierlich, mit dem Finger auf eine Person zu deuten.
Männer sollten Frauen nie angreifen. Schon die leichteste Berührung lässt für Thais auf eine unrespektable Person oder aber auf ein intimes Verhältnis schliessen.
Die Thais legen Wert auf Kleidung. Wenn man bei einer Einladung ungepflegt erscheint, könnte der Gastgeber dies als Beleidigung auffassen.
Wie in ganz Asien sollten Ausländer auch in Thailand sparsam gestikulieren und leise sprechen.
Beim Essen den Löffel in der Rechten halten und die Speisen mit der Gabel in der Linken auf den Löffel schieben.
Niemals Menschen anstarren.
Nicht auf die Türschwelle treten, denn dort wohnen Geister.
Man kann die Regierung kritisieren wie man will. Wenn man aber den König gleichermassen angeht, dann verscherzt man es mit den Thais sehr sehr schnell. Auch darf man nicht ausser Acht lassen, dass es für Majestätsbeleidigung sehr schnell, sehr lange Gefnängisstrafen geben kann.
Touristen werden in solchen Fällen aber eher mit einer lebenslangen Einreisesperre belegt.
Bereits kleine Sachen wie z.B. das unachtsame zerknüllen eines 20 Baht Scheins kann in ländlichen Regionen zu unangenehmen Situationen führen. Denn auf jeder Note ist der König abgebildet und den zerknüllt mal lieber nicht :-)
Ein weiterer Konfliktpunkt ist die Religion Es ist nicht so, dass die Thais radikal wären, aber gewisse Benimmregeln im Umgang mit ihrer Religion sind doch Pflicht und ihre Einhaltung zeugt von Respekt unsererseits gegenüber ihrer Religion. Das beginnt bei einfachen Dingen wie Schuhe ausziehen bevor man einen Raum mit einem Buddha betritt und schliesst gebührliches und respektvolles Verhalten den religiösen Gepflogenheiten gegenüber mit ein. Auch sollte man mit dem Fotografieren in Tempeln eher zurückhaltend sein.
Immer angemessene Kleidung beim Besuch von Tempeln und Klöstern d.h. Knie bedeckt.
Falls man keine solche Kleidung dabei hast (ist ja auch ziemlich warm dort), dann gibt es an diesen Orten immer die Möglichkeit danach zu fragen.
Einem Mönch nur in gebückter Haltung näher treten und ihm nicht direkt in die Augen blicken
Auch nicht versuchen den Mönch zu berühren v.a. als Frau.
Den Thais gegenüber sich respektvoll und gebührend verhalten.
Dies wird von den Thais hochgeschätzt und man ist nicht mehr bloss ein Farang d.h. eine Weisshaut.
Der Respekt ihrer Religion und ihrer Geschichte gibt einem einen ganz anderen Zugang zu diesen Menschen.
Die Thais sind ein stolzes und auf der anderen Seite auch ein sehr liebes Volk.
MfG
quantas
P.S. Geldwechsel ist kein Problem auch in kleinen Wechselstuben nicht. Nur nicht im Hotel, da wird man abgezockt.
Knapp ein Jahr nach der Machtübernahme durch das Militär bekommt Thailand eine neue Verfassung. Laut einer Nachwahlbefragung stimmmten 68 Prozent der Wahlberichtigten in einer Volksabstimmung für den von der Junta vorgelegten Entwurf.
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/...genommen_1.543194.html
Mit knapper Mehrheit haben die Thailänder der neuen Verfassung zugestimmt. Nach den von der Tageszeitung "The Nation" veröffentlichten Ergebnissen der Auszählung stimmten mehr als 14 Millionen Wahlberechtigte für die Verfassung und rund 10 Millionen dagegen.
Das entspricht einer Zustimmung von knapp 57 Prozent. Über 41 Prozent der Thailänder stimmten gegen die Verfassung. Die Beteiligung am Referendum habe bei 60 Prozent gelegen, teilte die nationale Wahlkommission mit.
Landbevölkerung mehrheitlich gegen Verfassung
In den ländlichen Regionen, vor allem im Nordosten Thailands, wo der frühere Premierminister Thaksin die meisten Wähler hatte, sah das Ergebnis anders aus. Dort stimmten mehr als 63 Prozent gegen die Verfassung und nur 36 Prozent dafür. Thaksin hatte vom Exil aus seine Anhänger dazu aufgerufen, die neue Verfassung abzulehnen.
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=2487072/nhikwj/
Erste Parlamentswahlen in Thailand seit dem Militärputsch
In Thailand finden am Sonntag erstmals seit dem unblutigen Militärputsch vom Herbst 2006 Parlamentswahlen statt. In den Umfragen wurde die Partei des gestürzten Thaksin favorisiert. Das absolute Mehr dürfte die Partei aber nicht erlangen. Die Wahllokale werden von Tausenden von Sicherheitskräften bewacht. Erste Resultate sind für den Abend (MEZ) zu erwarten.
(ap) Die Wahlberechtigten in Thailand sind am Sonntag erstmals seit dem Militärputsch vom September 2006 zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Gemäss letzten Umfragen dürfte die Partei der Volksmacht (PPP), in der sich Anhänger des gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra zusammengefunden haben, die meisten Mandate erringen. Die absolute Mehrheit wird sie aber wohl verfehlen. Deshalb wird eher mit einer Regierungsbildung der auf Rang zwei erwarteten Demokratischen Partei und einer Reihe kleinerer Gruppierungen gerechnet.
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/...t_putsch_1.639690.html
Der 58-jährige Populist Thaksin hatte Thailand während sechs Jahren regiert, so lange wie niemand vor ihm in der bewegten, von vielen Putschs unterbrochenen demokratischen Geschichte des Landes.
Zuletzt regierte er wie ein Despot.
Er dominiert und polarisiert das politische Leben heute noch, von Übersee aus, aus seinem freiwilligen Exil. Seit dem Putsch vor einem Jahr lebt Thaksin in England - auf der Flucht vor der thailändischen Justiz, die ihm den Prozess machen will wegen Korruption, Wahlbetrugs und Amtsmissbrauchs.
Wenn er nun trotzdem so präsent ist bei diesen Wahlen, hat er das der anderen grossen und noch ganz frischen Partei im nahezu bipolaren System zu verdanken: Die People Power Party (PPP) ist eine Reinkarnation von Thaksins verbotener Thai Rak Thai («Thais lieben Thais»), wird von diesem finanziert, propagiert dessen Credo, ist in dessen altes Hauptquartier eingezogen. Und sie tritt mit dem Versprechen an, sie werde bei einem Wahlsieg den grossen Mentor nach Thailand zurückholen, ihm Amnestie gewähren, ihn rehabilitieren.
Auf der Fussballtribüne
Und nun? Könnte er tatsächlich zurückkehren? Thaksin beteuerte zwar unlängst, er wolle nicht noch einmal Premier werden, es sei genug, seine Frau würde sich von ihm scheiden lassen. Doch so richtig will ihm das niemand glauben.
Er vertreibt sich die Zeit mit einem Fussballverein, Manchester City, den er sich kürzlich für 164 Millionen US-Dollar gekauft hat. Das ist nicht viel Geld für den Medienunternehmer, dafür ein Investment mit garantierter Rendite politischer und medialer Art. In Thailand sind sie verrückt nach Fussball.
Die Spiele der englischen Premier League werden hier live übertragen. Thaksin sitzt immer auf der Tribüne. So bleibt er im Gespräch, ohne da zu sein. Allein die Aussicht, er könnte nun auch leibhaftig zurückkehren und das Bekenntnis, das er seiner Frau gemacht haben soll, noch einmal überdenken, beschert der PPP in den Umfragen einen Vorsprung auf Abhisits Demokraten.
Auszug aus dem Tages-Anzeiger von heute:
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/ausland/825971.html
Faire Durchführung der Wahlen
Regierung und Opposition haben sich positiv über den Wahlverlauf geäussert. Die Wahllokale haben um 15 Uhr (9 Uhr MEZ) geschlossen, laut Wahlkommission ist bis Mitternacht (18 Uhr MEZ) mit Teilergebnissen zu rechnen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/...t_putsch_1.639690.html
Die People's Power Party (PPP) hat nach eigenen Angaben die Wahlen in Thailand gewonnen. Der Vorsitzende der PPP erklärte einige Stunden nach Schliessung der Wahllokale, er werde Ministerpräsident der neuen Regierung sein. Die PPP ist die Partei von Thaksin, der im September 2006 vom Militär gestürzt wurde. Thaksin befindet sich seither im Exil.
(sda/afp) Die Partei der Anhänger des vor einem Jahr gestürzten thailändischen Regierungschefs Thaksin Shinawatra hat sich zum Sieger der Parlamentswahl vom Sonntag erklärt. «Ich werde mit Sicherheit der neue Ministerpräsident sein», sagte der Vorsitzende der People's Power Party (PPP), Samak Sundaravej, vor Journalisten in Bangkok. Seine Partei habe bis zu 230 von insgesamt 480 Parlamentssitzen gewonnen und werde daher die Regierung bilden. Er lud andere Parteien ein, sich der Regierung anzuschliessen.
Nach einem Bericht des thailändischen Fernsehens lag die PPP nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen bei 222 Sitzen. Die älteste politische Gruppierung des Landes, die Demokratische Partei, kam demnach mit 156 Sitzen auf Rang zwei.
weiter in der NZZ:
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/...t_putsch_1.639690.html
Du bist ja ein alter Thailandexperte.
Kann man am Donnerstag rein in thailändische Aktien ?
der nicht anwesende Volks-Populist Thaksin.
Allerdings muss sich die PPP-Partei Koalitionspartner suchen.
Es wird jetzt nach Einsprachen in verschiedenen Provinzen gesucht,
um der PPP Sitze wegnehmen zu können.
Ich glaube nicht an eine schnelle Regierungsbildung.
Und ob die Generäle, die eine Schmach erlitten haben, Thaksin wieder
ins Land lassen, oder wenn schon, ob sie ihn dann nicht verhaften werden,
alle Optionen sind offen?
Sicher wird einzig sein, dass sie Thaksin mit Hilfe des Königs nicht mehr an die
Macht kommen lassen werden. Dies kann dann auch zu Unruhen unter der Bevölkerung sorgen.
Thailand ist gespalten und wird nicht gestärkt aus der Wahl hervorgehen. Es wird kurzlebige Regierungen geben und wahrscheinlich schon bald wieder Neuwahlen.
Die Möglichkeit eines neuen Putsches der Armee ist völlig offen. Sie wird auf jeden Fall versuchen, die Parei Thaksin vom Regieren fern zu halten. Das thailändische Militär hat einen sehr grossen Einfluss und hat meist auch den Segen des Königs.
Fazit: Die Lage ist nach der Wahl sehr offen und unsicher. Ich kann mich auch täuschen, im Moment würde ich mich eher zurück halten. Die Börse ist heute geschlossen und wird am Mittwoch wieder offen sein.
Ich selbst werde im Januar nach Thailand fliegen und mache mir dann ein Bild von der Lage.
Schöne Weihnachten
quantas
Das kündigte Thaksin heute vor Journalisten in Hongkong an.
Er werde als "normaler Bürger" heimkehren und sich zum Wohle seiner Familie künftig aus der Politik heraushalten, sagte er weiter.
Thaksin erklärte bei seinem heutigen Gespräch in Hongkong, dass er sich als Berater für den zukünftigen Premierminister PPP-Chef Samak Sundarave zur Verfügung stellen werde.
Für Thailand wäre eine Rückkehr Thasins eine sehr gefährliche Angelegenheit. Das Volk ist nach wie vor gespalten in Befürworter und Gegner Thaksins.
Die grosse Frage ist auch, was machen die Militärs? Die Schmach vom Sonntag werden sie nicht auf sich ruhen lassen. Sie sind mächtig. Verhaften sie ihn bei einer eventuellen Einreise? Dann wird es zu Tumulten und Volksaufstand kommen?
Thaksin ist und bleibt eine Gefahr für Thailand.
MfG
quantas
P.S.
Der heutige Schlussstand des Stock Index an Bangkoks Börse: 842.03 +28.43 +3.49% Kleines Kursfeuerwerk.
Ermittlungen gegen Thaksin gehen weiter
Nach Angaben eines Offiziers hält das Militär in Thailand an einer Strafverfolgung des gewählten Regierungschefs Thaksin fest.
Die Korruptionsvorwürfe gegen den früheren thailändischen Regierungschef sollen trotz des Wahlsiegs seiner Anhänger weiter verfolgt werden. Das bekräftigte General Sonthi Boonratglin, der den Putsch gegen Thaksin angeführt hatte, in einem online veröffentlichten Interview mit der «Bangkok Post» von heute. Ein vom Militär eingesetzter Ausschuss hatte bereits umgerechnet rund 2,3 Milliarden Franken aus Thaksins Vermögen eingefroren und gegen ihn Anklage vor Gericht erhoben.
Die Armee hatte Thaksin unter Korruptionsvorwürfen im September 2006 in einem unblutigen Putsch abgesetzt und seine Partei Thai Rak Thai (Thais lieben Thais) aufgelöst. Im Mai verbot ein Militärgericht dem im selbstgewählten britischen Exil lebenden Thaksin und 110 weiteren ranghohen Parteimitgliedern für fünf Jahre jegliche politische Betätigung. Mit dem Sieg seiner Anhänger könnte dieses Verbot schon rasch wieder fallen.
Gigantische Aufgaben für die neue Regierung
Wirtschaftsvertreter in Thailand sind wenig begeistert über den Ausgang der ersten Wahlen nach dem Putsch. Diese werden kaum zu jener politischen Stabilität führen, die das Land zum Überwinden einer drohenden binnenwirtschaftlichen Krise brauchen würde.
mo. Bangkok, 27. Dezember
Selbstbeherrschung war gefragt am Treffen in dieser Woche, als praktisch das ganze «Who is who» der Wirtschaft des Landes sich in den Räumen der Federation of Thai Industries (FTI) ein Stelldichein gab. Es war der erste solche Anlass nach den Wahlen, die Thailands Rückkehr zur Demokratie markierten. Gewiss, vorherrschender Gesichtsausdruck war wie meist in dieser aufs Vermeiden offener Konfrontation und direkter Kritik ausgerichteten Gesellschaft freundliches Lächeln. Dennoch war vielen der Firmenchefs und Verbandsvertreter die Enttäuschung über den Wahlausgang unschwer anzumerken.
Weiter in der NZZ:http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ise_1.641068.html
Aber vermutlich werde ich lernen müssen, dass ein Investment in einen
Thailandurlaub die bessere Wahl gewesen wäre.
Prinzessin Galyani Vadha
[Bild: Keystone]
Thailand trauert um Prinzessin Galyani: Die einzige Schwester von König Bhumibol Adulyadej ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
Die enge Vertraute des dienstältesten Monarchen der Welt sei am frühen Morgen verstorben, teilte der Palast in Bangkok mit. Sie litt seit geraumer Zeit an Unterleibskrebs.
König Bhumibol ordnete umgehend eine hunderttägige Trauerphase an, die für den gesamten Palast und alle Angestellten des Hofes gilt. Der 80-Jährige hatte seine Schwester fast täglich im Spital besucht.
Die Französisch-Professorin war zuletzt im Siriraj-Spital in Bangkok behandelt worden. Dorthin war im Oktober auch der König selbst eingeliefert worden, nachdem er über akute Schwäche-Symptome klagte. Die Gesundheit ihres Königs ist für die Thailänder ein ständiges Thema.
Bhumibol ist zwar zwei Jahre jünger als die britische Königin Elizabeth II., wurde aber bereits 1946, also sechs Jahre vor Elizabeths Krönung, inthronisiert. Damit ist er der dienstälteste Monarch der Welt.
http://de.bluewin.ch/news/index.php/vermischtes/news/20080102:brd009
15 Tage Staatstrauer nach dem Todesfall am Königshof.
Thailands seit dem Sturz von Ministerpräsident Thaksin durch einen Militärputsch im September 2006 amtierende Übergangsregierung hat am Mittwoch nach Galyanis Tod eine 15-tägige Staatstrauer angeordnet. Damit hat das Land eine dringend nötige Atempause gewonnen, weil dadurch auch das auf die ersten Nach-Putsch-Wahlen vom 23. Dezember folgende politische Gerangel der Parteien zumindest vorderhand unterbrochen worden ist.
weiter in der NZZ:
http://www.nzz.ch/nachrichten/international