Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Gruß
Euer RPM
Dem das alles scheißegal ist
Ist doch peinlich, wenn man die elementarsten Begriffe nicht mal kennt :o
Link: http://www.gomopa.net/...html?id=362&meldung=Kommt-die-Goldsteuer
Jedoch zeigt der Artikel, dass es keine seriösen Quellen sind , nur Wichtigmacherei.
Man bringt die steuergeile Regierung aber mit sowas auf eine Spur.
Empirisch ist die Quantitätsgleichung sehr gut belegt. Diese Untersuchungen zeigen, dass Inflation entsteht, wenn die Zentralbank die Geldmenge zu stark ausweitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Inflation durch eine restriktive Geldpolitik verhindert werden kann. Siehe auch Quantitätstheorie.
Hier der ganze Artikel der sich mit Ursache un Wirkung befasst:
Inflation
Ursachen/Gründe [Bearbeiten]
In einem (unregulierten) Markt ergibt sich der Preis eines normalen Gutes aus dem Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve. Preisänderungen für ein einzelnes Gut lassen sich zunächst einfach auf nachfrage- und/oder angebotsseitige Ursachen zurückführen. Kommt es zu einem Anstieg der Nachfrage nach einem Gut (die Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts) oder einem Rückgang des Angebots (die Angebotskurve verschiebt sich nach links) dieses Gutes, steigt der Preis.
Eine weitere Erklärung für Inflation bietet die Quantitätsgleichung:
Dabei ist
M: Geldmenge
U: Umlaufgeschwindigkeit des Geldes,
P: Preisniveau
Y: Reale Produktion
An der umgestellten Gleichung
bzw. an der Darstellung mit Änderungsraten
ΔP = ΔM + ΔU − ΔY
kann man erkennen, dass das Preisniveau immer dann steigt, wenn (bei Konstanz der jeweiligen beiden anderen Größen)
die Geldmenge M zunimmt,
die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes U zunimmt (empirische Untersuchungen zeigen, dass die Umlaufgeschwindigkeit langfristig annähernd konstant bleibt),
die Reale Produktion Y (das Handelsvolumen) sinkt.
Betrachtet man alle vier Größen gleichzeitig entsteht nach der Quantitätsgleichung Inflation (ΔP > 0) dann, wenn das Geldmengenwachstum (ΔM) größer ist als die Differenz aus der Änderung der Umlaufgeschwindigkeit und der Änderung des Handelsvolumens (ΔU − ΔY).
Die mikroökonomisch mit Nachfrage- und Angebotsänderungen begründete Inflation bedarf also einer Änderung der makroökonomischen Größen M,U,Y.
Empirisch ist die Quantitätsgleichung sehr gut belegt. Diese Untersuchungen zeigen, dass Inflation entsteht, wenn die Zentralbank die Geldmenge zu stark ausweitet. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Inflation durch eine restriktive Geldpolitik verhindert werden kann. Siehe auch Quantitätstheorie.
Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
Sorry, darüber diskutieren wir nun WIRKLICH nicht.
Was sagt uns die Formel M*V=P*T ?
Wenn M steigt, niemand aber etwas kauft, also V fällt, dann passier mit den Preisen (Inflation) schon mal gar nichts, die fallen sogar eventuell.
Man sollte das, was man reinstellt, bitte auch verstehen können !
des Geldes aufgrund des Vertrauensverlustes der Menschen (kaufen nicht viel) verringert hat.
Sozusagen gibt keiner sein Geld aus obwohl vorhanden.
Was passiert aber deiner Meinung nach wenn das Vertrauen in die Wirtschaft wieder zurückkehrt,
die Kreditvergabe wieder deutlich zunimmt und die Wirtschaft sich erholt?
Dadurch könnte die Geldmenge M und die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes U sehr schnell
stark zunehmen, die verfügbaren Güter aber nicht.
Dann würden die Preise steigen und die Formel ihre Richtigkeit erfüllen.
Klär mich bitte auf wenn ich damit vollkomen falsch liege, aber bitte auch mit einer
plausiblen Erklärung.
Ich wollte ja nur hier mal sachlich über das Thema diskutieren.
Deswegen habe ich auch bei Internetseiten darüber nachgelesen,
die nur sachlich und ohne Emotion darüber berichten, eben wie Wikepedia.
Anscheinend ist es hier leider nicht möglich mit euch in aller Ruhe und sachlich zu diskutieren.
Der Grund dafür ist anscheinend leider das ich bullisch für Edelmetalle bin.
Schade eigentlich.
Ich wollte nur mal andeuten das entgegen der hier schon häufig gepostenden Meinung eine Geldmengenausweitung nicht unbedingt eine Inflation zur Folge haben muss.
Mann muss auch immer beachten wo das zusätzliche Geld hinfliesst.
Meine Sorge ist zur Zeit und für ev. die nächsten 10 Jahre gilt der Deflation, erst später mache ich mir Sorge über eine ev. "hohe" Inflation.
ich gehe jetzt nicht weiter darauf ein, WER solchen none-sense von sich gibt.
Du schreibst, RICHTIG, was passiert, wenn die Wirtschaft wieder anzieht?
Dann wird dem Markt Liquidität entzogen, so dass M sinkt ... darauf hat die EZB doch schon zig-Mal drauf hingewiesen ...
gruss
Ich habe eben mal in ein gedrucktes Lexikon (von 2005) geschaut:
...... INFLATION (lat. "Aufblähung"), anhaltender Prozess der Geldentwertung, der seinen Ausdruck in einem Anstieg des Preisniveaus findet (Ggs. Deflation).
Sie wird gemessen am Anstieg eines das allgemeine Preisniveau am besten widerspiegelnden Preisindex (z.B. für Lebenshaltung).
Der prozentuale Anstieg des Preisindex in einem bestimmten Zeitraum wird als Inflationsrate bezeichnet.
Nach dem Ausmaß wird unterschieden zwischen schleichender (ca. 5-10%), trabender (bis 20%) und galoppierender/Hyper-Inflastion (über 50%).
Inflation ist häufig mit schweren wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Störungen verbunden, da das Geld aufgrund des schwindenden Vertrauens seine Wertaufbewahrungsfunktion verlieren kann.
.........
Daher müsste man sich noch zusätzlich mit den Ursachen der Inflation befassen.
Japan ist ein einzelnes Land und ich weiß nicht ob man das in die jetzige
weltweite Situation 1:1 übertragen kann.
Momentan aber kann ich mir nicht vorstellen wie das weltweit weitergehen soll.
Die Staaten allen voran die USA machen Schulden auf Teufel komm raus um das System
und vorallem die Banken am Leben zu halten.
Die Zinsen werden wie in Japan unten gehalten, ja müssen unten gehalten werden.
Ich glaube das keiner von uns hier auch nur im geringsten vorausahnen kann wie das jetzt weitergeht.
Das Ganze ist viel komplizierter als das Modell Japan.
Man kann aber durch sachlichen Gedankenaustausch vielleich mehr verstehen.
Goldbullen und Goldbären können oder sollten auch miteinander sachlich diskutieren.
Wir sitzen alle miteinander im selben Boot, und keiner von uns wünscht sich schlechte
Zeiten. Jeder hat Familie, mehr sag ich dazu nicht, außer daß wir nur gemeinsam was bewegen können.
Unser aller Kernthema ist:
Welchen Weg werden die hochverschuldeten Länder die nächsten 10 Jahre gehen können?
Welche Möglichkeiten gibt es?
-Deflation
-Inflation
-Staatsbankrott und Währungsreform
-Neuer Boom ( die Frage ist nur was da in Frage kommen kann)
Alles nur Möglichkeiten aber was kommt am ehesten in Frage?
Über sachliche und gut dokumenierte Möglichkeiten bin ich sehr dankbar
egal ob bullisch für Gold oder bärisch.
Eine sinnvolle Diskussion sollte nicht gleich mit Horror-Szenarien beginnen ...
Es ist einfacher, einem blinden die Farbe blau zu erklären, als einem Goldfetischisten aus seinem Wahn herauszuholen. Die Goldjungs sind wie Motten die um eine Lampe schwirren.
Wenn der Preis sich wieder beruhigt hat, werde ich sehr wahrscheinlich auch eine gewisse Menge in Gold investieren, der Sicherheit wegen.
In keinster Weise hege ich dabei grosse Gewinnerwartung, allerdings versuche ich einen möglichst günstigen Zeitpunkt zu treffen zum Einkauf.
Zur Zeit sehe ich den nicht, wie ein schlauer Mann mal sagte, wenn alle kaufen, verkaufe (oder kaufe nicht), wenn alle verkaufen dann kaufe.
Zur Zeit kaufen alle, ich also nicht.
Die meisten die zur Zeit über Gold verfügen, in echt oder Papiergold, haben dieses des Gewinnes wegen, nicht als Absicherung auf Jahrzehnte hin. gekauft.
Wohin die Wirtschaftsreise uns führen wird, kann keiner mit Sicherheit behaupten, aber die hohen Schulden der Staaten und z.B. in der USA auch bei den Privathaushalten werden ihre Folgen haben.
Allerdings gerade aus den genannten Gründen glaube ich vorrerst an keine Inflation in den nächsten Jahren.
1. Fast alle Branchen haben freie Kapazitäten, selbst ein leichter Wirtschaftsaufschwung kann die Warenpreise nicht steigen lassen.
Bestes Beispiel Abwrackprämie, trotz starker Nachfrage sind die Preise von Autos (selbst Kleinwagen) eher gesunken als gestiegen.
2. Hohe Schulden bedeutet eher weniger Investitionen und Konsum als mehr, sinkender Konsum bedeutet Preiskrieg in immer mehr Branchen bist die Überkapazitäten abgebaut worden sind.
3. Staatl. Konjukturmassnahmen können auch nur begrenzt die Wirtschaftskrise verzögern oder abfedern.
4. Auch die asiatischen Staaten die zur Zeit wirtschaftlich noch gut stehen, werden in den nächsten Jahren niedriger Wachstumszahlen vorweissen, da ein grosser Teil deren Wirtschaft auf Export von Waren in die USA und Europa ausgelegt ist.
Wo soll da eine Inflation entstehen? Wer kann es sich erlauben seine Preise anzuheben?
Den Grund für die öffentlichkeit gibs ja auch schon, den Klimawandel.
Ich gehe davon aus das in naher zukunft Energie noch höher besteuert wird.
Du glaubst das ist die Lösung?
Ich stimme mit Hartmut überein, das Energie in nächster Zeit sicher mehr besteuert wird.
Ich gehe sogar davon aus, das einer der sein Haus nicht gut gedämmt hat,
mehr zahlen muß als einer der eine gute Dämmung hat. Ermittlung über Energieausweis.
Meiner Meinung aber ist das Schuldenproblem mit Steuern nicht mehr zu lösen.
Dazu sind einfach schon zuviel Schulden vorhanden und es bringt nichts massiv
die Bürger (vorallem die die Leistung erbringen) zur Kasse zu bitten damit der Staat
gerade mal den Zins seiner Schulden begleichen kann.
GLEICHES RECHT FÜR ALLE !
danke und gruss
Außer man hat von haus aus vor einen der in Gold investiert zu dikriminieren.
Es ist doch jeder seines Glückes Schmid wie ein Sprichwort sagt.
Jeder hat seine Meinung aber man kann über alles diskutieren.
Man kann ja nicht eine Sache zur Gänze ausschließen, die real aber eine nicht
zu unterschätzende Möglichkeit darstellt.
Naja egal, ich akzeptiere es, und werde
das Thema Infaltion hier nicht mehr anschneiden.
Schönen Abend wünsch ich euch.