Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Im Warenkorb von 2006 waren zum Teil Rohstoffe enthalten,welche im Rohstoffboonjahr 2008 nicht mehr enthalten waren.
Nach dem Warenkorb von 2006,hätte die Inflationsrate in 2008 ca 9% betragen.
@minespec:sehr aufmerksam,1 setzen.
Trout
Ich lese mehr als ich schreibe, denn als Seiteneinsteiger sind mir nicht alle volkswirtschaftlichen Zusammenhänge bekannt und schon gar nicht könnte ich sagen, was mit dem Gold wird oder ob und wo es mal irgendwann in 2 Jahren steht; ob wir neues Geld bekommen oder wie hoch die Inflation ist. Mal abgesehen davon, dass ohnehin nur Sachwert „überlebt“ ist das für einen Trader nicht wichtig. Wichtig ist nur: Gibt es einen Trend auf dem Weg dorthin!
Umso mehr verstehe ich mich auf das Interpretieren der charts, denn hier ist alles, ja wirklich alles enthalten, was ein Trader braucht. Ich lese kaum Analystenkommentare und wenn, dann belustigen sie mich bisweilen sehr.
Gespannt bin ich dennoch, was die Gebildeten in der nächsten Woche als Begründung dafür liefern, wenn der AMEX „völlig unerwartet kräftig nachgegeben hat“. Vielleicht liest mein Geschreibsel auch einmal ein Vorstand und erkennt, dass mein Beratungsmandat wesentlich preiswerter sein würde.
Hier nun das Chart. So long.
Also wo wurde was herausgenommen und so eine niedrigerer Teuerungsrate erzielt?
Bin 100% Cash (nur USD ) bald stärker short im Aktienmarkt.
oder " is den heut scho Weihnachtn" ( hoffe Franz Beckenbauer hat sich den dummen Satz nicht noch als Marke eintragen lassen ) sonst ziehe ich den Schmarrn vorsichtshalber wieder zurück.
Fröhlich gelaunt grüsst minespec
Fürs Vaterland find ichs gerade nicht.
Außerdem hab ich meinen freien Samstag,und den werd ich jetzt definitiv anders nutzen,als vorm Läppi.
Gibt ja auch noch ne family.....
Die Zusammensetzungen der Warenkörbe können ja gleich bleiben,aber wenn sich die Gewichtungen verändern lassen,dann.....
gruss
Ist zwar eine Unterstellung,aber wer kanns überprüfen?
Wenn z.Bsp Milchprodukte,wie letztes Jahr,teurer waren,die Konsumenten weniger davon gekauft haben,wird die Gewichtung runtergesetzt.
Oder z.Bsp Öl und Benzin.
Haushalte haben bei einem Ölpreis von 90Cent eben keine 4000l sondern vielleicht nur 2000l getankt.
wünsche einen schönen Sonntag
Trout
gruss
kurz nach der krise und der senkung der zinsen laufen von überall propheten daher und sehen die zukunft voraus.
was gold betrifft, gehe ich nach meiner intuition. habe vor 2 jahren bereits meinen bekannten empfohlen gold zu kaufen, weil mein gefühl mir sagte, dass die nachfrage so hoch ist wie noch nie. die angeblichen propheten waren damals ruhig. nun sagt mir mein gefühl, vorsicht. genug ist genug.
@polo
der staat muss natürlich bilanz ziehen und aufstellen, wieviel geld sie gedruckt hat. aber wer sagt denn, dass dies gleich geschehen muss. vielleicht erst dann, wenn das geld aus den golderlösen wieder am zurückfliessen ist. du und ich müssen ja nicht alles gleich wissen.
du weisst ja: nicht immer muss man lügen, sondern die wahrheit nur etwas hinauszögern.
Er wird weiter ansteigen. Darüber sind sich nahezu alle Experten einig, zumindest wenn es um langfristige Prognosen geht. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung erwartet einen Ölpreis von 200 Dollar in zehn Jahren. Auch das Institut für Weltwirtschaft in Frankfurt hält diesen Wert für realistisch. Bei kurzfristigen Prognosen sind sich die Experten weniger einig, doch auch auf Jahresfrist erwarten viele einen Preisanstieg.
Was sind die Gründe für den bisherigen Anstieg?
Es gibt mehrere Ursachen, die ineinander spielen. Einer dieser Faktoren ist der schwache US-Dollar. Da Öl in Dollar gehandelt wird, wollen die Ölproduzenten durch Preissteigerungen ihre Verluste gegenüber anderen Währungen wettmachen. Zusätzlich wird der Ölpreis auch von Spekulationen an den Warenbörsen angetrieben. Ebenso Einfluss hat die unsichere politische Lage im Nahen Osten und anderen wichtigen Öl-Exporteuren wie Nigeria. Der jüngste Anstieg seit Mitte Dezember dürfte vor allem auf die Unruhen in der Atommacht Pakistan zurückzuführen sein. Die Angst vor Förderausfällen wird durch die Ausdünnung der globalen Ölreserven verstärkt.
Welche Auswirkungen hat der hohe Ölpreis auf die Konjunktur?
Bislang galt unter Ökonomen die Faustregel, dass ein Anstieg des Ölpreises um zehn Dollar das Wirtschaftswachstum um 0,1 bis 0,2 Prozent schwächt. Diese Regel hat sich angesichts der jüngsten Preissteigerungen jedoch nicht ganz bewahrheitet. So hat das Wifo berechnet, dass der Anstieg von 38 auf 72,5 Dollar im Jahresschnitt zwischen 2004 und 2007 lediglich 0,2 Prozent Wirtschaftswachstum pro Jahr gekostet hat. Auch die globale Wirtschaft verträgt den aktuellen Ölpreisanstieg besser als die Ölschocks der 70er- und 80er-Jahre. Grund ist die geringere Abhängigkeit vom Öl. Heute braucht es nur noch die halbe Ölmenge, um dieselbe Wirtschaftsleistung wie in den 70er-Jahren zu erwirtschaften.
quelle
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/351510/index.do
Im Zuge eines schwächeren Dollar hat der Goldpreis am Montag seinen Höhenflug fortgesetzt und ist auf ein neues Allzeithoch geklettert.
"Gold ist nicht aufzuhalten", sagte Michael Kempinski, leitender Händler bei der Commerzbank. Die Entwicklung am Geldmarkt stütze, und auch aus technischer Sicht sehe es gut aus. Eine Feinunze des Edelmetalls kletterte in der Spitze auf 1110,85 Dollar und kostete damit über ein Prozent mehr als am Freitag, als der Goldpreis erstmals über die Marke von 1100 Dollar gestiegen war. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis damit um mehr als 26 Prozent zugelegt.
Der schwächere Dollar und eine gestiegene Risikofreude der Anleger verhalf Analysten zufolge den Preisen für Basismetalle und Öl zu Aufschlägen. Der Dollar leide unter der Aussicht, die US-Notenbank werde ihre Niedrigzinspolitik noch einige Zeit beibehalten. Der höhere Risikoappetit der Investoren spiegele sich auch in den steigenden Kursen an den Aktienmärkten wider.
Der Ölpreis bekam Händlern zufolge auch Unterstützung durch die Sorge vor Produktionsausfällen im Golf von Mexiko wegen eines Hurrikans. Der Tropensturm "Ida" hatte die Region, in der sich wichtige Ölfelder befinden, am Wochenende erreicht und zeitweise zu Schließungen von Förderanlagen geführt. Das Fass US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,2 Prozent auf 78,34 Dollar, nachdem er am Freitag in Reaktion auf US-Arbeitsmarktdaten zeitweise unter 77 Dollar gerutscht war. Nordseeöl der Sorte Brent notierte mit 76,70 Dollar ebenfalls ein Prozent höhe quelle http://www.ibtimes.de/articles/20091109/...preis-neues-rekordhoch.htm
Das ist ein gutes Zeichen für mich. Es bedeutet, dass die Käufer endlich anspringen und die Verkäufer nun loslegen können, das Gold zu horrenden Preisen zu verscherbeln.
Gold oder doch nur Wolfram?
Ich schliesse mich da eher der Meinung an, dass es sich um Goldummanteltes Wolfram (engl.Tungsten)
handelt, denn Gold wird in Kuerze in groesseren Mengen gar nicht mehr handelbar sein.
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12170
Insofern eruebrigt sich evtl. die Kontroverse bald.