Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Da nun "fourstar" Pluszeichen sieht, weiss ich gar nicht mehr was ich denken soll. Weisst Du es?
patsmelv -
denen gehts nur um werterhaltung bis ins hohe alter oder um den nachwuchs und um nichts anderes...das begreifen halt viele einfach nicht..
und dann gibts noch leider die fraktion, die sich preise von 1000000 wünscht.. jeden einzelnen tag jede noch so kleine kursbewegung kommentiert und hofft, dass das system möglichst rasch kollabiert...(siehe manche schon krankhaften websiten von untergangspropheten)...denn genau solche leute werden verkaufen wenn der preis bei 2000 oder 3000 steht und gehen zurück ins papier(welches bis dahin massivst abgwertet hat)..die waren bugs behalten gold,solange sie es nicht notwendigerweise benötigen, weil sie das vertrauen einfach verloren haben und sich keine besseren anlagen mehr vorstellen können die unbeeinflußbarer von notenbanken sind
natürlich bin ich auch der meinung das unser finanzsystem schon lange sehr krank ist und in absehbarer zeit das handtuch wirft..da prinzipiell kein ungedecktes papiergeldsystem der welt jahrhunderte überleben kann... das gabs noch nie und wirds auch nie geben....aber um gottes willen ich wünsche es mir nicht und keinen anderem..denn dann tobt der krieg vor jeder haustür..und dann mal good luck.
so das musste halt einfach mal gesagt werden..
Denn was ist denn seit Diskussionsbeginn geschehen? Klare deflationäre Tendenzen, erhebliche Kurssteigerungen bei den Rohstoffen, insb. Gold und Silber. Genau wie von den Protagonisten (besonderer Dank an User "SteG" für seine hervorragende Arbeit und Zeitaufwand) des "kleinen Goldthreads" prognostiziert, erreichte man in 2009 nicht nur seine Zielvorgaben für den Verbraucherpreisindex und den Edelmetallen, sondern die Tatsachen haben auch die Threadintention (es wird keine Hyperinflation geben; "Deflation" heisst die wahre Gefahr) und somit den Thread selbst ins Ziel geführt.
Wie gesagt, im großen Thread belächelte man mich dafür. Die akt. Fakten belegen meine These zu 100 %. Klare deflationäre Tendenzen und Gold auf Allzeithoch.
was die prognosen der vermeintlichen experten angeht, kann ich nur folgendes sagen: im lotto haben auch nur ein paar den supergewinn und der rest geht leer aus.
kein grund, jetzt jemanden aus podest zu schieben. Abwarten.
Wer am Jahresanfang gold hatte, isst selber schuld. Mit wertpapieren hätte er bis zu 800% in 6 monaten machen können. mit gold 250% in 10 jahren. und jetzt mal ehrlich: wer kann schon wirklich den goldpreis bestimmen. jeder tut raten und die gewinner (ich nenne keinen experten, weil es keinen rate-experten geben kann) fühlen sich toll.
wer gold bei 960 gekauft hat, als diese wette losging, der hat gerade mal 10-20% gewinn. im vergleich zu aktien ist das lächerlich, zumal der verlust beim verkauf noch eingerechnet werden muss (falls es nicht auf der bank loswird).
warten wir ab. es gibt einen schönen spruch: "Jedem tiefen Fall geht eine hohe Steigung voraus".
und last but not least: Gold kann seeeeeehr tief fallen.
Hier ein Bild vom Vortrag:
Klar dass hier eine Korrelation von fast 100 % zu finden ist.
Klar ist auch, dass diejenigen die sich letztes Jahr in Öl KRÄFTIG die Finger verbrannt haben (Namen lasse ich mal aussen vor), jetzt wieder auf Kurse jenseits der 120 USD hoffen und Panik schüren ("das,was wir bislang erlebt haben, war nur ein Vorgeschmack, bla bla").
Aber auch hier wird die Karawane weiterziehen, wenn die Oase leer ist, frei nach dem Motto: der Letzte macht die Tür zu ..
ich arbeite in einer amerikanischen firma als gutachter. einmal hat jeder behauptet, ich würde falsch liegen. da haben sie einen vermeintlichten guru, einenrichtigen star aus amerika geschickt, um meine thesen zu widerlegen.
er ist über 30 jahre im gewerbe und seine worte sind die bibel. er hat mich zugemüllt mit allem, was gerade zur aktuellen lage gepasst hat. ich hätte soviel übersehen. tja. am schluss hatte ICH recht. rein durch intuition.
solche stars sind schon zulange im geschäft. was gestern war, das wird nicht immer so bleiben. je mehr erfahrung, umso verblendeter die intuition.
lieber alles hinterfragen.
"In Krisenzeiten waren Gold und Öl noch immer "Fluchtwährungen" (obwohl der Ausdruck falsch ist).
Klar dass hier eine Korrelation von fast 100 % zu finden ist.
Klar ist auch, dass diejenigen die sich letztes Jahr in Öl KRÄFTIG die Finger verbrannt haben (Namen lasse ich mal aussen vor), jetzt wieder auf Kurse jenseits der 120 USD hoffen und Panik schüren ("das,was wir bislang erlebt haben, war nur ein Vorgeschmack, bla bla").
Aber auch hier wird die Karawane weiterziehen, wenn die Oase leer ist, frei nach dem Motto: der Letzte macht die Tür zu .. "
Alles feines "Swiss Made" für weniger als 50 % vom Preis den man hier bei Juwelier in der EU zahlen muss ..
Soll heissen:"wie in den Fünfzigern"
Nebenbeibemerkt. Als 2008 Öl 150 US-$ erklommen hat, konnte man mit Gold natürlich nicht annähernd die gleiche Menge Öl erwerben wie in den Fünfzigern. Das zeigt auf, dass James Turk dieses Argument 2008 nicht hätte bringen können ;-)
Experten raten konservativen Privatanlegern, nicht dem Goldpreis hinterherzulaufen. Denn das Edelmetall hat sich zu einem genauso spekulativen Wert entwickelt wie Aktien. Je unterschiedlicher die Prognosen ausfallen, desto schwankungsanfälliger wird der Preis. Für Zocker, die auf den Goldpreis Wetten abschließen wollen, gibt es einige Möglichkeiten: Viele österreichische Banken (wie beispielsweise Raiffeisen Centrobank und Erste Bank) bieten Goldzertifikate an. Diese können täglich gehandelt werden – und bilden den jeweils aktuellen Goldpreis ab. Zudem gibt es Zertifikate, mit denen Wetten auf steigende oder fallende Goldpreise möglich sind.
das Gold immer den gleichen Wert hat. Und dafür gibt es keine Garantie.
Gold ist hübsch, unvergänglich und selten. Damit war es als Zahlungsmittel recht gut geeignet. Der praktische Nutzen ist aber gering und wie bei jeder Währung beruht der Wert von Gold einzig und allein auf dem Vertrauen, dass jemand anderer etwas Nützliches dagegen eintauscht.
Heute liegt der Vorteil von Gold vor allem in der Legende. Seit Beginn der Menschheitsgeschichte wird Gold als Zahlungsmittel verwendet und ist als Symbol für Reichtum und Erfolg schlechthin in unsere Legenden und Märchen eingegangen. Das Gold hat uns geprägt und dadurch seinen Wert erhalten. Obwohl es seit einiger Zeit schon nichtmehr als Zahlungsmittel verwendet wird ist es zumindest noch als Wertanlage beliebt. Und es ist durchaus wahrscheinlich, dass das auch noch eine ganze Weile so bleibt.
Aber Garantien dafür gibt es keine, und sollte man auch keine erwarten.
quelle http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/428958/index.do
Ich glaube wir sind uns alle einig, dass Gold bzw. Rohstoffe im allgemeinen in den kommenden Jahren noch massiv steigen werden. Uneinigkeit besteht lediglich in den Ursachen. Mit Hyperinflation, Staatsbankrott, Währungsreform u. ä. Unfug kann man vielleicht 90 % der Besucher auf Rohstoffmessen begeistern, aber bestimmt nicht den Realo. Fragt sich nur wie man an den Steigerungen am besten teilhaben kann. IMHO geht da kein Weg an Rohstoffaktien vorbei.
Producer werden von den exorbitanten Preissteigerungen aufgrund ihres innewohnenden Hebeleffektes überproportional profitieren. Ein Beispiel macht deutlich. Angenommen der Goldpreis erreicht in ein paar Jahren die 2200 $ Marke. Die Performance würde ca. 100 % entsprechen (Goldpreis z. Zt. etwa 1100 US-$). Ein Goldproduzent würde zum jetzigen Zeitpunkt an einer Unze, bei angenommenen full production costs i. H. v. 450 US-$/Unze, einen Gewinn von 650 US-$/Unze (ohne Royalties etc.) erzielen. Erreicht der Goldpreis jedoch die 2200 US-$ Marke, würde bei denselben angenommenen full production costs ein zusätzlicher Gewinn i. H. v. 1100 US-$ zu Buche stehen, eine prozentuale Steigerung i. H. v. zusätzlichen satten 170 %. Halten wir fest.
Performance mit Beispielziel 2200 US-$/OZ:
Goldanlage physisch -ý 100 % Performance.
Gewinnperformance mit Producern bei oben genannten Beispiel -ý 170 %.
Der Hebel ist deutlich zu erkennen. Noch mehr Hebel haben die sog. Junior Producer - den Hebel der Produktionssteigerung, mit dem sie das Gewinnpotenzial noch überproportional steigern können.
Man sieht, wer von höheren Rohstoffpreisen ausgeht, kommt an Junior Producern nicht vorbei.
Von Frank Rintelmann
Kölner Hafenbetreiber plant Kurzarbeit
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG muss sparen - Unternehmen rechnet 2009 mit Verlust
Die Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) AG will ihren Sparkurs fortsetzen und beabsichtigt ein Drittel ihrer 639 Beschäftigten in Kurzarbeit zu schicken. Das bestätigte ein Sprecher am Dienstag. Außerdem will die HGK nicht genutzte Gleisanlagen vermieten und an Fremdunternehmen vergebene Aufgaben zurück ins Unternehmen holen.Das Kölner Logistikunternehmen leidet unter einem zuletzt weiter rückläufigen Güteraufkommen in Folge der weltweiten Wirtschaftskrise. Wie der Sprecher sagte, rechnet der Vorstand für das laufende Jahr mit einem Verlust. Im ersten Halbjahr hatte die HGK noch einen schmalen Gewinn von 33 000 Euro ausgewiesen.
"Für das Jahr 2010 müssen wir mit einer insgesamt weiter schwierigen Lage der Logistikbranche rechnen", sagte Vorstandssprecher Rolf Bender: "Spätestens 2013 erwarten wir, die Rekordergebnisse von 2007/2008 wieder zu erreichen."
Die Hamburger Hafenverwaltung Port Authority (HPA) ist in finanzieller Bedrängnis. Nach Informationen aus dem Umfeld der Behörde wird die Port Authority in diesem Jahr einen Verlust von 200 Millionen Euro ausweisen, nach einem Überschuss von fünf Millionen Euro 2008. Die HPA wies diese Zahl am Montag zurück und nannte für 2009 einen Bilanzverlust "von deutlich unter 30 Millionen Euro".
Dienstag, 3. November 2009 radiobremen.de
BLG-Chef und Verwaltung erhalten weniger Geld
Die geplanten Lohnkürzungen bei der BLG-Logistik-Gruppe sollen nicht nur die Arbeiter treffen. Wie ein BLG-Sprecher auf Nachfrage von Radio Bremen sagte, werden auch die 200 Führungskräfte Abstriche bei ihren Bezügen machen müssen. Um mit der Krise fertig zu werden, will der Bremer Logistiker im kommenden Jahr 30 Millionen Euro einsparen. Am stärksten wird das Gehalt von BLG-Chef Detthold Aden schrumpfen, so Firmensprecher Hartmut Schwertfeger.
Dienstag, 3. November 2009 welt.de
Bremische Häfen wollen Tarifvertrag für die Krise einführen
Mit Lohnabschlägen und der Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche will der Hafendienstleister BLG Logistics Group den dramatischen Umschlagsrückgang in Bremerhaven und Bremen in den Griff bekommen. Bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft um einen Krisentarifvertrag stehe auch das Weihnachtsgeld zur Disposition, sagte ein BLG-Sprecher am Montag. Die BLG und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen in den beiden Hafenstädten zusammen rund 7000 Mitarbeiter.
Mit Lohnabschlägen und der Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche will der Hafendienstleister BLG Logistics Group den dramatischen Umschlagsrückgang in Bremerhaven und Bremen in den Griff bekommen. Bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft um einen Krisentarifvertrag stehe auch das Weihnachtsgeld zur Disposition, sagte ein BLG-Sprecher am Montag. Die BLG und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen in den beiden Hafenstädten zusammen rund 7000 Mitarbeiter. Nach Rekordzahlen im Vorjahr ist bis Ende September 2009 der Autoumschlag um 47 Prozent eingebrochen. Im Stückgut beträgt das Minus 40 Prozent, bei Containern 20 Prozent.
ganzer Artikel siehe:
http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...r-die-Krise-einfuehren.html
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Montag, 2. November 2009 radiobremen.de
Deftige Einschnitte für Hafenarbeiter angekündigt
Die rund 1.100 Beschäftigten des Hafenunternehmens "Eurogate" am Bremerhavener Container-Terminal werden mit Kurzarbeit konfrontiert und müssen zusätzliche Kürzungen beim Lohn hinnehmen. Geschäftsführung und Betriebsrat haben die Sparpläne in einer Betriebsversammlung in der Stadthalle Bremerhaven vorgestellt und mit den Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise begründet. Die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reagierten verärgert.
usw usw usw
quelle http://www.suerther-aue-retten.de/Presse-Berichte-einzeln.27.0.html
"genauso realistisch wie die offiziellen Teuerungsraten in den Jahren 2005 - 2008 ("Geschichten aus dem Märchenland")"
leider ist es genau umgekehrt. user, die diese Inflationsraten als Lügen bezeichnen, befinden sich selbst im Märchenland. Aber jeder kann auf seine Art glücklich werden.
Ich für meinen Teil sehe es als meine Pflicht den Durchschnittsbürger vor einem solchem Humbug zu warnen und gezielt auf zuklären.
Um es klarzustellen: dieses Posting ist keine Probolation, sondern eine Richtigstellung und meine Meinung zu einer, in meinen Augen, falschen Aussage.
Alles in allem spiegelt er sehr wohl das durchschnittliche Kaufverhalten des Durchschnittsbürgers wieder.
Nun steigt der Goldpreis von 800 auf 900 US-Dollar. Was passiert? Bei Unternehmen A steigt der Gewinn von 50 auf 150 US-Dollar. Gewinnsteigerung von + 200 %. Bei Unternehmen B wächst der Gewinn dagegen nur von 600 auf 700 US-Dollar je Unze. Das ist zwar nominal die gleiche Gewinnsteigerung, allerdings steigt der prozentuale Gewinn nur um 20 Prozent. Am Aktienkurs wirst du das sehr schön erkennen können: Aktienkurs von Unternehmen A explodiert. Der Aktienkurs von Unternehmen B wird nur mässig steigen.
Egal für welche Producer man sich entscheidet. IMHO sollte für man um sein Geld gewinnbringend anzulegen in Goldunternehmen direkt über Aktien investieren, anstatt deren Zeugs zu kaufen, welches nachweislich nicht mal zum Inflationsausgleich taugt. Ja selbst James Turk meinte auf der Rohstoffmesse in München:"Gold ist kein Invest - Gold ist eine Wertaufbewahrung"