Krieg in der Ukraine


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Neuester Beitrag: 27.07.25 13:03
Eröffnet am:11.03.22 21:48von: LachenderHa.Anzahl Beiträge:62.517
Neuester Beitrag:27.07.25 13:03von: Mister Magic.Leser gesamt:10.559.711
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19141 Postings, 5394 Tage fliege77#18.58 Uhr, also soweit

 
  
    #36351
09.06.23 19:13
ich es gelesen habe, war der Damm als die russische Armee vorrückte unter ukrainischen Beschuß. Dadurch wurde die Straße beschädigt. Der Damm selber nicht. Möglicherweise hatte das aber strukturelle Folgen für den gesamten Damm. Zudem haben die Russen, das Wasser aufstauen lassen mit einem neuen Höchststand. Das hat dieser dann nicht mehr gepackt und ist dann immer mehr "zerbröselt".

Das sind jetzt natürlich meine Einschätzung. So ganz weiß das ja niemand. Weder hier im Thread noch ein Experte in den Medien
Aber um es wirklich zu Wissen, bedarf es einen Bau-Ingenieur der solche Bauten entwirft. Bringt ja nix, wenn sich die beiden verfeindeten Seiten gegenseitig beschuldigen.  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserSehr unwahrscheinlich,

 
  
    #36352
1
09.06.23 19:19
dass die Ukrainer den Damm selbst vermint haben. Jetzt könnte man argumentieren, dass die Ukrainer nur behaupteten, dass die Russen bereits im Oktober Sprengladungen angebracht hätten, es aber selbst waren. Um somit die Schuld also den Russen in die Schuhe zu schieben. Aber dann wäre ich als Russe einfach mal hinabgestiegen, hätte Beweise gesammelt und es der Weltöffentlichkeit präsentiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das passiert wäre. Und natürlich hätte die Russen dann die Sprengung verhindern können. Vielleicht haben die Ukraine aber auch in einer tollkühnen Aktion heimlich kurz vor der Katastrophe Sprengladungen platziert. Aber wir sprechen hier von hunderten Kilo TNT. Dieses Spezialkommando hätten sie zu absoluter Verschwiegenheit verdonnern müssen, oder es nach dem Einsatz töten müssen. Und natürlich hätten die Russen davon nichts, aber auch gar nichts bemerken dürfen. Obwohl sie den Damm kontrollieren.

Das ist doch dermaßen unwahrscheinlich ...  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserfliege77

 
  
    #36353
09.06.23 19:24
Der Damm, bzw. die Straße über den Damm, lag tatsächlich unter HIMARS-Feuer. Allerdings haben diese Raketen relativ kleine Sprengköpfe. Und es sind, soweit ich weiß, keine bunkerbrechenden Waffen. Aber wie auch immer, wie erklärst du die Hinweise auf eine Explosion vor dem Dammbruch?  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserDas neue Hilfspaket der USA

 
  
    #36354
09.06.23 19:28

2543 Postings, 2605 Tage gdchs@Georg 19:19 zur Staudammsprengung

 
  
    #36355
1
09.06.23 19:31
> Aber wir sprechen hier von hunderten Kilo TNT

Das wird eher nicht reichen, geht in den Tonnenbereich. Die Experten aus Norwegen die den Zeitpunkt der Explosion ja schon auf die Minute genau aufgezeichnet haben, werden es uns  sicherlich noch recht genau ausrechnen ob es jetzt 3 oder 4 oder 10 Tonnen waren.
Beim anderen Damm weiter nördlich den die Sowjets im August 1941 hochgejagt hatten  waren es ca. 20 Tonnen (!) Sprengstoff :
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/...esselt-wurde.html

(der jetzt gesprengte Damm stand damals noch nicht, der wurde erst in den 50zigern gebaut)  

19141 Postings, 5394 Tage fliege77Explosion vor dem Dammbruch

 
  
    #36356
2
09.06.23 19:36
gab es denn wirklich eine?

Es gibt Kameraaufnahmen die eine zeigen. Aber keiner kann nachweisen, ob es direkt davor war oder diese Explosion bereits im letzen Jahr gab.
Ich kann jedenfalls nur eins sagen. Letzten Endes sind die Russen dafür verantwortlich da ohne diese Spezialoperation der Damm noch stehen würde. Er lag in ihrem Verantwortungsbereich.  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserfliege

 
  
    #36357
09.06.23 19:40
"Es gibt Kameraaufnahmen die eine zeigen"
Oh, die würde ich gerne sehen. Ich kenne nur eine Aufnahme mit Granateinschläge auf den bereits gebrochenen Damm.
Etwas, was ich tun würde, um Bilder von Granateinschlägen zu produzieren.  

27374 Postings, 6655 Tage zockerlillyFliege, wenn es immer so einfach wäre

 
  
    #36358
2
09.06.23 19:45
etwas zuordnen zu können, weil es im jeweiligen „Verantwortungsbereich“ liegt, kann man sich den Thread hier komplett sparen.  

21069 Postings, 3037 Tage SzeneAlternativNicht euer Ernst ?!

 
  
    #36359
2
09.06.23 19:45
Die Ukrainer schießen sich selbst ganz bewusst ins Knie, zerstören ihre Existenzgrndlage, nur um den schwarzen Peter den Russen zuzuschieben?
Man packst sich nur noch an den Kopf....  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserSzeneAlternativ

 
  
    #36360
09.06.23 19:52
Mich meinst du hoffentlich nicht. Ich sehe mit 99,9% Sicherheit als Aktion der Russen.
Und zockerlilly: Der Damm war und ist von den Russen besetzt. Da gibt es keine Zweifel.  

19141 Postings, 5394 Tage fliege77ich glaube,

 
  
    #36361
09.06.23 19:53
das wir in Sachen Dammbruch zu keinem nennenswerten Ergebnis kommen. Die Faktenlage ist nicht eindeutig.
Wenn nicht mal die vielen "Experten" im TV zu einem Ergebnis kommen und nur spekulieren, weiß es hier im Thread erst Recht keiner.

Aber ich kann mich gerne nochmal wiederholen. Der Damm war unter der Kontrolle der Russen. Somit sind diese auch für den Damm Verantwortlich. Entweder die haben bei der Wartung geschlampt, oder aber sie wollten die ukrainische Gegenoffensive über den Depnier verhindern.  

27374 Postings, 6655 Tage zockerlillyHerr Büchner, wo habe ich geschrieben, dass

 
  
    #36362
09.06.23 19:56
dem nicht so sein könnte?  

21069 Postings, 3037 Tage SzeneAlternativIch behaupte mal ganz vorsichtig:

 
  
    #36363
09.06.23 19:58
Wer ein Land überfällt, Massenmorde verübt und vergewaltigt....der wird auch keine Skrupel haben, einen Damm wegzubomben, um sich einen Vorteil zu erhaschen und den Gegner zu schwächen.
Aber ich kann mich auch irren.....  

27374 Postings, 6655 Tage zockerlillyGibt es denn schon News zu Nordstream 2?

 
  
    #36364
09.06.23 20:00
Da hingen ja so Gerüchte in den Nachrichten.  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserzockerlilly

 
  
    #36365
2
09.06.23 20:06
Was hat das jetzt damit zu tun? Wäre nett, wenn du dich mit den vorgebrachten Argumenten auseinandersetzen würdest.
Hier im Board scheint man sich ansonsten einig zu sein, dass es entweder ein Unfall aufgrund geschwächter Struktur war, oder eben eine Sprengung der Russen. Ich tendiere sehr stark zu Letzerem.
Wenn du nun meinst, dass es die Ukrainer waren, würde ich gern Argumente lesen und nicht irgendein Whataboutism.  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserSzeneAlternativ

 
  
    #36366
2
09.06.23 20:07
Und die Ironie besteht darin, dass man den Russen zwar taktische Nuklearschläge zutraut, aber keine Dammsprengung.  

21069 Postings, 3037 Tage SzeneAlternativSo ist es, Georg

 
  
    #36367
09.06.23 20:15
Die Putin-Freunde bekommen solche akrobatisch-geistigen Sprünge auch nur hin, weil deren Synapsen-Verkabelungen anscheinend auch schon zerbombt sind.
Anders kann ichs mir nicht erklären....  

27374 Postings, 6655 Tage zockerlillyElser , vielleicht interpretierst Du zu viel rein?

 
  
    #36368
1
09.06.23 20:15
Ich habe einfach eine Frage gestellt, da es threadbetreffend ist, darf ich das doch. Das heisst ja nicht zwangsläufig, dass ich Deine Thesen in Frage stelle oder mich permanent nun damit befassen muss.  

19141 Postings, 5394 Tage fliege77endlich ein Experte

 
  
    #36369
3
09.06.23 20:16
Der Dammbruch in der Ukraine geht dem Anschein nach auf einen Akt der mutwilligen Zerstörung zurück: Ein Wasserbau-Ingenieur aus Großbritannien erkennt auf öffentlich verfügbarem Bildmaterial handfeste Belege.
Artikel von 18.22 Uhr

Die Zerstörungen am Kachowka-Damm legen nach Einschätzung eines britischen Experten nahe, dass das Bauwerk gezielt gesprengt wurde und nicht etwa allein durch den Wasserdruck oder vernachlässigte Schäden zusammenbrach.

"Die Bilder, die ich gesehen habe, zeigen zwei Durchbruchsstellen im Damm", sagte der britische Wasserbau-Ingenieur Chris Binnie. "Hätte ein zu hoher Wasserstand den Dammbruch ausgelöst, dann wäre es nur zu einem Durchbruch gekommen. Natürliche Ursachen halte ich daher für höchst unwahrscheinlich."  

2543 Postings, 2605 Tage gdchsDie Russkis hatten ihre Dammsprengung

 
  
    #36370
1
09.06.23 20:17
ja praktischerweise vor ein paar Tagen damit vorbereitet, das sie ihre Gesetze geändert hatten. Damit muss  jetzt  die Dammsprengung nicht mehr von russischer Seite untersucht werden. Sonst hätte es ja zumindest von russischer Seite eine offizielle Untersuchung geben müssen. Die hätten sie natürlich kontrolliert  aber wenn da Ingenieure oder Wissenschaftler dabei gewesen wären, dann hätte vielleicht doch etwas  in den Untersuchungen rauskommen oder geleakt werden können was nicht passt.
Wie praktisch !
Und schön übermäßig aufgefüllt haben sie ja das angestaute Wasser auch bevor sie den Staudamm hochgejagt haben. Wäre ja sonst völlig unnötig gewesen.

Hier noch das Überwachungsvideo von November 2022, wo die Russkis schon die Straße am Damm gesprengt hatten, weil sie fürchteten das die Ukrainer vielleicht einen Vorstoß über die Brücke probieren könnten :
https://www.youtube.com/watch?v=xxHLImMbnAw

Also Sprengungen an und von Staudämmen haben bei den Russkis schon eine gewisse Tradition !  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserzockerlilly

 
  
    #36371
09.06.23 20:22
Nein, es gibt seit den Belegen über russische Spezialschiffe über den Explosionsstellen an NST keine neuen handfesten News. Nur Gerüchte. Von unbekannten Geheimdienstlern in die Welt gesetzt. Und es gibt, dazu passende, "Beweispornos". So nennt man das doch, wenn ein Geheimdienst spuren legt, oder? In diesem Fall der KGB (*hüstel) mit der merkwürdigen Geschichte eines beteiligten Segelbootes.  

27374 Postings, 6655 Tage zockerlillySagenhaft, Elser!

 
  
    #36372
09.06.23 20:29
Da sollten ja einige ihre Geheimdienste mal überprüfen lassen. Was machen die denn da den ganzen Tag?  

1261 Postings, 1775 Tage SmeagulUSA-Satellit: Es war eine Sprengung!

 
  
    #36373
2
09.06.23 20:32
US-Spionagesatelliten entdeckten offenbar Explosion am Staudamm
17.05 Uhr: Kurz vor der teilweisen Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine gab es offenbar eine Explosion an dem Damm, das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf einen US-Beamten. Demnach hätten US-Spionagesatelliten, die mit Infrarotsensoren ausgestattet sind, eine Wärmeveränderung am Damm aufgezeichnet. Dies deute auf eine Explosion hin.
US-Geheimdienstanalysten vermuten, dass Russland den Staudamm gesprengt hat, sagte der Beamte der "New York Times", amerikanische Geheimdienste hätten jedoch keine stichhaltigen Beweise dafür.
In der Nacht zum Dienstag war der Staudamm gebrochen und hatte eine Überflutung der umliegenden Gebiete ausgelöst. Die Ukraine beschuldigt russische Truppen, das Wasserkraftwerk vermint und dann in die Luft gesprengt zu haben. Dagegen behauptet Russland, der Staudamm sei durch ukrainischen Beschuss zerstört worden.

Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...osion-am-staudamm.html  

623 Postings, 906 Tage GeorgElserzockerlilly

 
  
    #36374
1
09.06.23 20:34
Die WP, wie alle guten Zeitungen, schützen ihre Quellen. Es wird der CIA sehr schwer fallen herauszufinden, wer mit der WP gesprochen hat. Das wiederum kann durch den KGB (*hüstel) recht leicht ausgenutzt werden. Du glaubst gar nicht, wozu Menschen für ein paar Millionen fähig sind.

Das meine ich mit Gerüchten. Niemand, außer der WP, kennt diese anonyme Quelle. Was wir allerdings wissen ist, dass sich russische Spezialschiffe über den Explosionsstellen befanden.

Aber auch das ist egal. Die Pipeline braucht niemand mehr und es ist daher egal (und gut), was damit passiert ist. Es profitieren allein die Russen davon, wenn es Streit und Misstrauen zwischen den Alliierten gäbe.  

10 Postings, 779 Tage zockt.lolly.rechtsLöschung

 
  
    #36375
1
09.06.23 21:45

Moderation
Zeitpunkt: 10.06.23 07:25
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Gesperrte Pöbel und Provokations Nachfolge-ID

 

 

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