Krieg in der Ukraine

Gemäß dieses Artikel, sieht es besser aus, als gedacht. Aber natürlich mit Vorsicht  zu genießen. Nicht überprüfbar:

Wie die Offensive verläuft. AFU rückt über die Südfront vor
WoljaJuni09, 2023

BILDUNTERSCHRIFT 1:
Ukrainische Artillerie und MLRS feuern auf russische Reserven nördlich der Krim bei Gawrilowka-2-Genitschesk

Trotz der hartnäckigen Behauptungen des russischen Verteidigungsministeriums, die russische Verteidigung sei eine Festung, deuten Berichte der russischen und ukrainischen Militärs vor Ort und aus ihren Hauptquartieren darauf hin, dass die AFU die erste russische Verteidigungslinie an der Südfront erfolgreich durchbrochen hat.

Die russischen Truppen, die über Nacht durch Reserven verstärkt wurden, konnten einen schnellen Durchbruch und eine Einkesselung verhindern, sind jedoch nicht in der Lage, ihre Stellungen zu halten und ziehen sich langsam entlang fast der gesamten Kontaktlinie zurück.

BILDUNTERSCHRIFT 2:
Die südöstliche Richtung. Die grüne Linie markiert die ungefähre Position der AFU-Einheiten. Die grün unterstrichenen Siedlungen befinden sich unter der Kontrolle der AFU. Die rote Linie markiert die ungefähre Position der russischen Streitkräfte. Verwendung der Deep State-Karte mit unseren Markierungen


Den größten Erfolg haben die ukrainischen Streitkräfte mit ihrem Vormarsch aus Richtung Ugledar nach Staromlynivka erzielt. Nach Angaben der russischen Militärs in der Kampfzone hat die ukrainische Armee damit begonnen, Stoßtrupps einzusetzen, die die Verteidigung der russischen Streitkräfte brechen und damit die gesamte Verteidigung in diesem Frontabschnitt zu Fall bringen können. Sollte der AFU dies gelingen, plant sie den Rückzug nach Wolnowacha und die Besetzung der Verteidigungslinie zwischen Wolnowacha und Mariupol (Malojanisol-Andrejewka) in südöstlicher Richtung. Es stellt sich die Frage, was mit den Verbänden der Streitkräfte der RF in den Richtungen Gulyaypol und Orekhovsky geschehen wird, da die AFU in der Lage sein wird, sie an der Flanke anzugreifen und in ihren Rücken zu drängen.

"Wenn sie uns auf der südöstlichen Seite durchdringen, müssen wir in Richtung Melitopol fliehen, nördlich der Stadt gibt es eine Reihe von Befestigungsanlagen. Vielleicht können wir uns dort für ein oder zwei Tage festsetzen. Wir sehen, dass die Ukrainer seit heute Morgen erfahrene und bösartige Angriffseinheiten im Einsatz haben. Unser Kommando pumpt Reserven an die Front, aber wir spüren bereits, dass nicht mehr viele von ihnen übrig sind, unsere Artillerie ist an vielen Stellen ausgeschaltet, die Feuerdichte nimmt ab. Am Nachmittag fand eine Besprechung über Panzer-Gegenangriffe statt, die dort durchgeführt werden sollen, wo sich die Ukrainer entblößen. Es ist ein Krieg nach sowjetischem Vorbild. Wir werden alle unsere Reservepanzer verbrennen, aber zumindest werden wir es schaffen, uns ohne Panik und Niederlage zurückzuziehen", ist ein russischer Stabsoffizier nördlich von Melitopol nicht allzu optimistisch, was die Chancen der russischen Streitkräfte angeht.

Bisher ist von einer Niederlage noch keine Rede, die Offensive steckt noch in den Kinderschuhen.


Die Frontlinie in der Gegend von Gulyaypol. Die grüne Linie markiert die ungefähre Position der AFU-Einheiten. Die grün unterstrichenen Siedlungen stehen unter der Kontrolle der AFU. Die rote Linie markiert die ungefähre Position der russischen Streitkräfte. Das besiedelte Gebiet Polohy, rot unterstrichen, ist die Schlüsselposition der Streitkräfte der Russischen Föderation in dieser Richtung. Verwendung der Deep State-Karte mit unseren Notizen
Die ukrainischen Streitkräfte haben die seit Sonntag für die Offensive aufgestellten Hauptkampfverbände noch nicht eingesetzt. Nach den Informationen von der Front zu urteilen, kann dies in den nächsten 24 Stunden geschehen oder ist bereits geschehen, die Informationen kommen mit einer Verzögerung. Nach unseren Informationen haben die russischen Streitkräfte bereits mehr als 40 Tausend Soldaten aus den Reserven eingesetzt. Die Verlegung der neu gebildeten Einheiten von der Krim in den Raum Genitschesk ist in vollem Gange, von wo aus sie weiter an die Front verlegt werden können. Die Standorte der russischen Reservisten stehen unter ständigem Beschuss durch ukrainische Artillerie und MLRS. Auch die Straßen, die das Hinterland mit der Frontlinie verbinden, stehen unter Beschuss. Die russischen Streitkräfte haben schwere Verluste an Lastwagen und Transportmitteln erlitten. An der Front haben viele Einheiten Probleme mit der Trinkwasserversorgung, die nicht wiederhergestellt werden kann.


Die Lage in der Region Orekhovo. Die grüne Linie markiert die ungefähre Position der AFU-Einheiten. Die grün unterstrichenen Siedlungen stehen unter der Kontrolle der AFU. Die rote Linie markiert die ungefähre Position der russischen Streitkräfte. Verwendung der Deep State-Karte mit unseren Markierungen
Ein Beamter der russischen Präsidialverwaltung, der in Melitopol arbeitet, sagte, dass Beamte und Geschäftsreisende aus der Russischen Föderation bereits am 8. Juni angewiesen wurden, sich für den Fall der Fälle bereit zu halten. Simferopol wurde als Endziel genannt. Es handelt sich noch nicht um eine Evakuierung, sondern um Vorbereitungen dafür. Wenn die Front bei Tokmak oder Polohov durchbrochen wird, haben die Besatzungsbehörden nur fünf bis sieben Stunden Zeit, um auf die Krim zu fliehen. Die Straßen stehen unter Artilleriebeschuss durch die ukrainischen Streitkräfte.

Open-Data-Spezialisten und Militärexperten der russischen Opposition sollten sich nicht zu viele Hoffnungen auf die "Befestigungslinien" machen, die in der Oblast Saporischschja ausgehoben wurden. Sie funktionieren hauptsächlich auf Karten, aber an einigen Stellen haben sie den Vormarsch der ukrainischen Armee verlangsamt. Sie haben sich verlangsamt, aber nicht aufgehalten.

Wir beeilen uns auch, zivile Geschichts- und Panzerliebhaber zu enttäuschen. Panzerkeile und von der Kursker Schlacht inspirierte Angriffe während der Offensive hat außer den oben genannten Experten noch niemand gesehen. Gepanzerte Fahrzeuge und Panzer kommen zum Einsatz, aber keineswegs wie in den Filmen. Die ukrainischen Infanteristen marschieren nicht mit hochgekrempelten Ärmeln hinter einer Formation von fünfzig Leoparden.

Es kommt zu schweren Kämpfen, die auf beiden Seiten schwere Opfer fordern.

Kartenlegende: Die grüne Linie markiert die ungefähre Position der AFU-Einheiten. Die grün unterstrichenen Siedlungen stehen unter der Kontrolle der AFU. Die rote Linie zeigt die ungefähre Position der Streitkräfte der Russischen Föderation an. Das besiedelte Gebiet Polohy, rot unterstrichen, ist die Schlüsselposition der Streitkräfte der Russischen Föderation in dieser Richtung.  

Der österreiche Oberst Markus Reisner sprach gegenüber ntv.de von heftiger russischer Gegenwehr. "Die ukrainische Seite ist von der Verbissenheit der Russen und der Flexibilität überrascht". Die russischen Streitkräfte konnten die ukrainische Offensive nicht nur durch den Einsatz von Artillerie und Minenfelder aufhalten, sondern setzen laut dem Experten auch die Luftwaffe zur taktischen Unterstützung ein. Hinzu komme, dass die Russen flexibler geworden seien: "Sie setzen jetzt ganz kleine mobile Trupps mit Panzerabwehrlenkwaffen mit zwei Kilometer Reichweite auf Buggys ein", so Reisner. Diese kleinen Fahrzeuge seien kaum zu erkennen. "Das ist für die Ukraine eine böse Überraschung."

ich zitiere aus dem Absatz:
"sondern setzen laut dem Experten auch die Luftwaffe zur taktischen Unterstützung ein"

Genau das hatte ich heute bemängelt. Die Ukraine kann leider nicht zu den gleichen Mittel greifen wie die Russen.  

 

evtl. kommen später doch noch andere Erkenntnisse aus den USA. Ich denke da an die neuesten Berichte bzgl. NS1 und zwo.

Zumindest heisst es bis jetzt noch: "konnte unabhängig NICHT bestätigt werden."  

mit deinem ersten Post hier im Thread nach deiner kurzzeitigen Sperre, beweist du wieder mal allen Postern und Lesern, das du außer Spott und Häme nix vernünftiges beizusteueren hast. Du bist kein wirklicher sachbezogener Diskutant.  

hat dieser österreische Oberst mehr Ahnung von Kampftaktik und Kriegsführung als jeder andere hier im Thread. Diese offensichtliche Diskreditierung eines angesehen österreichischen Militärs von einem, der nun wirklich gar keine Ahnung hat, ist nur noch peinlich. Mach dich mal vertraut mit diesem österreichischen Oberst, falls du das denn überhaupt willst.  

Ein Meister der Formulierung ist doch eine Bereicherung für diesen bierernsten Thread.
Einfach köstlich sein Humor.

Wurde mal Zeit, ein wenig Farbe reinzubringen, nach dem eintönigen Kriegsgebell.
 

angenommen dieses Geschehen Ukraine vs. Russland würde irgendwo in die Weiten Afrikas projiziert,
kaum einer würde da besondere Notiz nehmen, geschweige denn sich so massiv einmischen.

Insbesondere Waffen im Gegenwert von Milliarden zur Verfügung stellen.

Noch mal zum x-ten mal. Ich bin weder ein Putin-Versteher oder Putinfreund, noch möchte ich nicht in Russland leben. Ebenso bin ich NOCH kein AfD-Wähler. Was ich für die Zukunft allerdings   nicht ausschließen kann, falls sich gewisse Dinge  nicht ändern.

Ok. Thema Sudan ist hier nicht zulässig. Aber darüber mache ich mir mehr Gedanken.
 

wenn Kriege auf anderen Kontinenten stattfinden, ist uns das völlig Latte. Diese sind weit weg und haben keinen Einfluß auf uns. Was anderes ist es, wenn ein Krieg noch dazu ein Angriffskrieg mitten in Europa stattfindet. Das können wir nicht ignorieren, da ein demokratisches souveränes Land überfallen wurde. Es ist unser Nachbar, auch wenn er nicht direkt nebenan ist.  

 

 

nicht aussuchen!  

was bringt das eigentlich, auf Beiträge zu antworten, wenn ein anderer diese beanstandet.  

erzielt aber nach und nach Erfolge bei Neskuchne!

https://youtu.be/r1Vpu9adkJk
https://youtu.be/r1Vpu9adkJk?t=36



https://www.youtube.com/watch?v=r1Vpu9adkJk  

ihren Lauf. Da werden zwangsläufig Waffen im Gegenwert von Milliarden US$ vernichtet.
Geld welches für die Bekämpfung von Hungersnöten dringend benötigt würde.

Wer stoppt endlich diese  Orgie?

 

im Prinzip ist es eigentlich egal ob die russische Seite den Damm gesprengt hat oder nicht, denn Fakt ist, dass die russische Seite die Kontrolle und demnach auch die Verantwortung für den Damm trägt.
Fakt ist, dass die russische Seite den Damm hat unverantwortlicherweise volllaufen lassen, wohlwissend, dass dieser bereits beschädigt wurde/ist.
Fakt ist, dass die russische Seite bis zum heutigen Tag keinen einzigen Beleg für eine angebliche Sprengung durch die Ukraine geliefert hat. Ohnehin halte ich es für ziemlich fraglich, wie die Ukraine unbemerkt Sprengladungen anbringen soll, wenn der Damm unter permanenter russischer Kontrolle steht.  

Gegenoffensiven zu fordern oder zu bejubeln ohne nach ihren Kosten und damit auch nach ihrem (militärischen) Sinn zufragen ist quasi umgekehrter Putinismus. Das wichtigste für die Ukraine sollte doch sein, möglichst viele eigene Leben zu bewahren und eben nicht möglichst schnell egal wie Land zurückzuerobern. Es gibt gar keinen zwingenden Grund zur Eile, denn Russland implodiert sowieso und zwar gerade weil es sich mit Massenangriffen an der ukrainischen Defensive aufreibt. Die Bilder von gestern - Leos ohne jeden Begleitschutz ordentlich aneinandergereiht damit sie besser abgeschossen werden können - lassen hier leider das Gegenteil befürchten. Genau auf die Weise hat Russland bereits tausende gepanzerte Fahrzeuge (+ Insassen) verloren.  

Wer stoppt endlich diese  Orgie?  
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das ist einzig und ganz allein dem straftäter putin zuzuschreiben.  er hat den befehl gegeben, die ukraine heimtückisch zu überfallen und nur putin kann diese spez. operation beenden.    

 

abgedroschene, aber immer dennoch sinnvolle Spruch ein:
"Der Klügere gibt nach"

Dazu gerne der Hinweis auf Frankreich, wie die damals mit dem deutschen Überfall umgegangen sind.

 

Der Moment an dem Russland der Kluge sein darf  und der Sinn und Ablauf des Angriffkrieges überdenken sollte ;-)
 

Ukrainerinnen und Ukrainer aber richtig was von. Er/sie war klug, wurde aber ermordet, gefoltert, vergewaltigt, unterdrückt usw.  

https://www.youtube.com/watch?v=wdm7ECrdh_A  

in dem er beschreibt, wie verarmte Volkgruppen in Russland durch Tod oder Verletzung von Soldaten eine wirtschaftlichen Aufschwung erfahren.
Zitat:  Die Familie bekommt eine Summe, die der Getötete nicht einmal in hundert Jahren seines Berufslebens verdient hätte.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...it-dieser-methode.html  

Die Todesrate bleibt unter dem Level von 2 Minuten in dem ein russischer Soldat stirbt.

Soldaten: 214.660 (+890)
Panzer: 3.909 (+8)
Gepanzerte Kampffahrzeuge: 7.607 (+7)
Artilleriesysteme: 3.717 (+15)
Luftverteidigungssysteme: 362 (+3)
Mehrfach-Raketenwerfer: 600 (+1)
Fahrzeuge und Treibstofftanks: 6.428 (+18)
Unbemannte Flugkörper / Drohnen: 3.263 (+16)

https://www.fr.de/politik/...te-verluste-news-ticker-zr-92331491.html