Krieg in der Ukraine
Seite 1 von 1824 Neuester Beitrag: 25.09.23 11:31 | ||||
Eröffnet am: | 12.03.22 22:02 | von: Malertruppe . | Anzahl Beiträge: | 46.584 |
Neuester Beitrag: | 25.09.23 11:31 | von: Antipolitiker | Leser gesamt: | 5.197.650 |
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Allein den Konflikt zu ignorieren und einen Pseudo-Friedensvertrag zu schließen, wird diesen Konflikt nicht beenden, sondern lediglich die Konfliktlösung auf die lange Bank schieben.
Das Resultat solch naiver Vorgehensweise wären am Ende noch mehr Opfer, noch mehr Leid, weil Russland die nötige Zeit gibt, um sich militärisch massiv aufzurüsten und Jahre später noch viel härter einen nächsten Versuch zu wagen.
Es ist bereits Jetzt schon der Fall, dass durch ein zögerliches Handeln und naiven Gutmensch-Denken, es den Krieg verlängert und wesentlich mehr Opfer eingefordert hat, als hätte der Westen bereits zu Beginn die Waffendepots geöffnet und der Ukraine zu einem Durchbruch bereits im letzten Jahr verholfen.
Es sind nicht Jene, die Waffenlieferungen fordern, welche die Zahl der Opfer erhöhen, sondern Jene, die Waffenlieferungen in ihrem Gutmensch-Denken und Naivität verhindern.
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/...2520eine%2520Absage.
Als nicht zielführend bewertet er Vorschläge der UNO zur Wiederbelebung des Abkommens zum Export ukrainischen Getreides: "Wir lehnen sie nicht ab. Sie sind einfach nicht realistisch", sagte Lawrow dazu."
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/...uch-werbowe-100.html
Damit dürfte erneut belegt sein, dass Russland den Krieg wählt und Frieden ablehnt.
In meinen Augen, gibt's nur noch einen Ausweg. Sie werden militärisch besiegt und können dann sagen, dass die ganze NATO einfach zu stark war. Das erlaubt ihnen auch innenpolitisch die weitere Abgrenzung und den Aufbau der Diktatur mit einem "großen Feind".
So kann man diesen Krieg und die Niederlage als Notwendigkeit verkaufen. Die retten dadurch ihre eigenen Köpfe.
Ein Sieg Russlands ist ausgeschlossen, dass ist auch Putin und der russischen Politik längst klar.
Es geht nur noch darum, wie man die Niederlage der Bevölkerung verkauft um selbst an der Macht zu bleiben.
Nun denn, wie soll man seine eigene Meinung die aus Annahmen und theoretischen Analysen besteht denn belegen? Geht ja gar nicht.
Also bleibt nach wie vor die Frage von clever und reich unbeantwort: "Wie findet man in den Medien die russische Offensive im Norden der Ukraine?"
Meine meinung jedenfalls dazu: Die größte Warscheinlichkeit ist, das ihr die Puste ausgegangen ist. Deshalb hört man nix mehr von ihr.
Vielleicht sollte jemand an die Front fahren um genau dies zu erkunden.
Die unabhängige internationale Untersuchungskommission, die von der UNO eingesetzt wurde, um den Verlauf des Krieges zu untersuchen, legte am Freitag in Genf ihre erschreckenden Ergebnisse vor und beschrieb eine lange Liste von Übergriffen und Gräueltaten in vier Regionen."
Im vergangenen Monat dokumentierte eine UN-Kommission, was sie als "Muster" von Vergewaltigungen und sexueller Gewalt gegen Ukrainerinnen während des Krieges bezeichnete. "Die Opfer sind zwischen vier und über 80 Jahre alt", heißt es in dem Bericht vom Oktober, in dem eine Reihe entsetzlicher Anschuldigungen aufgeführt wird."
Punkt 2 und 4 stotzen dazu auch noch vor dumpfen, populistischen, nationalistischen und neoliberalen Parolen.
Punkt 4 ist schon mal faktisch zu 100% falsch.
Über die anderen Punkte kann man natürlich immer diskutieren, weil natürlich beispielsweise Einwanderung schlecht qualifizierter Menschen den Finanzhaushalt belastet, aber das ist gegenüber anderen Fragen sehr gering, aber eben sehr populär.
Ob wir zudem wirklich eine Überregulierung haben, oder einfach nur zu viel Bürokratie, darüber kann man diskutieren, ist aber eben nicht das Gleiche. Regulierung ist durchaus wichtig, muss nur an der richtigen Stelle erfolgen. Wird ja gerne mit "zu viel Staat" populistisch erklärt. Haben wir aber wirklich zu viel Staat, zu hohe Steuern etc? Na ich weiß ja nicht. Vielleicht hatten wir uns nur jahrzehntelang daran gewöhnt, dass wir es den Konzernen immer mehr erleichtert haben, höhere Margen zu erzielen. Es gab Jahrzehnte immer weniger Staat, immer mehr Privatisierung (Immobilen, Grund und Boden, Energie, Gesundheitswesen, Verkehr). Hat das das Land denn verbessert? Einkommenssteuer abgeschafft, Erbschaftssteuer zementiert, Steuerschlupflöcher für Reiche nicht geschlossen, etc pp.. .. Seit Ende der 90er Jahre wird schon davor gewarnt, dass private Vermögen immer weiter durch diese Politik steigen werden, während der Staat sich weiter wird verschulden müssen. Es wird auch zu ökonomischen und gesellschaftlichen Krisen inklusive einem erstarken rechtspopulistischen Parteien führen. Die Einführung des Euro hat dazu auch beigetragen, wobei ich ihn generell für eine gute Sache halte, wenn man es anders und später gemacht hätte. Aber diesen Unsinn des "Sozialismus" in diversen Fragen (Sozialausgaben, EZB POlitik, Klimapolitik etc) kann ich nicht mehr hören. Das ist lediglich eine Folge der Fehler der Jahrzehnte zuvor, mindestens seit Beginn der 80er Jahre.
Da gehts mir aber auch aber nicht nur um die Folgen der Euro-Einführung, sondern all dem drumherum, was er damals schon richtig vorhergesehen hat, zu was diese neoliberale Politik führen wird. Heute fühle ich mich absolut bestätigt.
mal anschauen! 16 gut angelegte Minuten
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=9bplztCAMxA
Die ukr. Armee kann erneut einige Gebietsgewinne verbuchen, vor allem an den wichtigen Stellen der Front.
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Richtig so! Die russischen Kriegstreiber konsequent abschieben.
Ein Irrsinn, dass sich soetwas Kirche nennt.
Wir reden von einem mittleren zweistelligen Millardenbetrag der dafür JEDES Jahr drauf geht.
Es geht nicht nur um Geld überweisen, sondern Wohnraum bereitstellen, Bildungsangebote aufbauen, Kriminalität bekämpfen usw.
Und wer ernsthaft glaubt, dass hier die ganzen Fachkräfte kommen, ist einfach nur noch völlig bescheuert... Solche Leute gehen in andere Staaten.
Punkt 4 stimmt zu 1000%.
Wir haben ein massives Problem mit dem Lohnabstandsniveau.
In den unteren Löhnen arbeitet man mittlerweile für ganz wenige Hundert Euro pro Monat Unterschied zum Bürgergeld. Teilweise hat man nichts nennenswertes mehr raus.
Hier läuft man in ein heftiges Problem rein (auch das hat mittlerweile jeder Depp in der Politik erkannt. Sogar Harbeck, der sonst gar nix kapiert...
Deine Sozialismus-Phantasie kannst du für dich behalten.
Es gab defacto niemals einen Staat wo das Prinzip funktioniert hat.
Es ist immer das gleiche:
Das Problem am Sozialismus ist immer, dass einem am Ende, das Geld anderer Leute ausgeht.
In der Geschichte der Menschheit ist das eine der ganz wenigen tatsächlich unstrittigen Wahrheiten!
Am Ende hast du immer Kuba, DDR, Vietnam... Und alle sind gleich arm, rückständig und kontrolliert von Staat und Medien... Und da bewegt man sich wieder stramm hin.
Soldaten: 276.270 (+420 zum Vortag)
Panzer: 4667 (+5)
Gepanzerte Gefechtsfahrzeuge: 8927 (+13)
Artilleriesysteme: 6260 (+27)
Flugabwehrgeschütze: 533 (+2)
Mehrfachraketenwerfer: 791 (+2)
Fahrzeuge und Tanklaster: 8746 (+12)
Schiffe und Boote: 20
https://www.fr.de/politik/...te-krim-verluste-zahlen-zr-92540221.html
Ein Teil davon schon. Etwas mehr als nach Deutschland:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...en-invasion-in-der-ukraine/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-in-den-eu-staaten/