Krieg in der Ukraine
Seite 1368 von 2511 Neuester Beitrag: 28.08.25 21:31 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 63.756 |
Neuester Beitrag: | 28.08.25 21:31 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 10.807.026 |
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Ob es zu Übungen geschieht, oder ob die jungen Männer in die Ukraine geschickt werden ist unklar.
Die Ankündigung der ukrainischen Offensive hat in Russland bereits zu massiven Verwerfungen geführt, noch ehe sie richtig begonnen hat.
Es wird ein Zusammenbruch der Donbass-Front erwartet:
"Militärökonom Marcus Keupp von der ETH Zürich sagt, Russland werde im Oktober den Krieg in der Ukraine verloren haben. Im WELT-Interview erläutert er seine Prognose. Die Ukraine betreibe demnach „professionelle Desinformation“, um Russland zu verwirren, während in Moskau ein Machtkampf herrscht."
https://www.welt.de/politik/ausland/plus245280426/...-ist-vorbei.html
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Gut so! Richtig so!
Solange der Angriffskrieg in der Ukraine weiterläuft, kann es keine Rückkehr zu Olympia geben, wenn man die olympischen Werte ernst nimmt.
denn Olympia wurde ja gerade deshalb ins Leben gerufen, um gewaltfrei gegeneinander konkurrieren zu können.
Einzig bei Belarus bin ich der Meinung, könnte man über eine Teilnahme ernsthaft diskutieren bzw. Athleten zulassen.
Was aber ziemlich falsch in den Kommentaren war, dass dieser Tag nicht so wichtig in der UdSSR war.
Das ist absolut falsch. Ich habe es schon in meinen Kommentaren von Gestern ausführlich erörtert.
Das sehe ich komplett anders;zwar waren (bisher ?) wohl keine Bela-Russischen Soldaten direkt im Ukraine-Krieg / bzw auf ukrainischem Gebiet aktiv jedoch ist für mich Belarus trotzdem Kriegsbeteiligter ermöglichte das Land doch der russischen Armee durch den Zugang im Norden der UA einen schnellen Zugang in Richtung Kiew mit dem unsäglichen Massaker in Butscha.
Wer weiß ob das anderweitig so geschehen werde wäre der Zugang aus Belarus nicht möglich gewesen.
Großbritannien hat einem Insider zufolge mehrere Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow" an die Ukraine geliefert. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. CNN hat dies zuvor unter Berufung auf hochrangige westliche Regierungsvertreter ebenfalls vermeldet."
https://www.n-tv.de/23143824
Das sind Marschflugkörper mit Tarnkappentechnik und einer Reichweite mit über 500km!
Damit ist die Ukraine endlich in der Lage auch gezielt Militärstützpunkte auf russischen Gebiet auszuschalten um eine neutrale Schutzzone auf russischem Gebiet aufzubauen.
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/...bt-einschaetzung.html
https://www.coindesk.com/policy/2023/05/11/...ulator-as-crypto-bully/
Erstes Oligarchen-Geld fließt nun an die Ukraine
https://www.fr.de/politik/...russland-geld-ueberweisung-92271506.html
Es scheint, als ob der russischen Armee doch zusehend die Munition ausgeht und man priorisieren muss.
Sieht nicht gut aus für die russische Armee.
https://www.welt.de/politik/ausland/...r-Einkesselung-in-Bachmut.html
Nachdem die Russen im Süden bereits Gelände verloren haben, passiert das gleiche nun im Norden.
Puh... ein dreiviertel Jahr braucht Russland um halb Bachmut zu erobern, und jetzt verlieren sie es innerhalb von Wochen, vielleicht sogar Tagen.
Da geht echt nichts mehr bei den Russen...
Putin reagiert auf Verluste und ruft Reservisten zum Training ein
https://www.fr.de/politik/...-an-erlass-moskau-russland-92272356.html
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Interessant ist, dass diese Aussage über einen Frontliniendurchbruch nicht etwa von ukrainischer Seite kommt, sondern es mehrere russische Militärblogger berichtet haben sollen. D.h. die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die ukrainische Armee tatsächlich einen Durchbruch erreichen konnte.
Auch zu damaligen ukrainischen Offensiven waren es die Militärblogger, welche der Realität deutlich näher lagen.
Die Offensive bei Bachmut könnte durchaus Sinn ergeben, denn wenn man die Einnahme Bachmuts im letzten Moment noch zum Scheitern bringen kann, dürfte die Wirkung ziemlich groß sein und die russische Armee / Wagner Gruppe demoralisieren.
Es würde auch insofern nicht wundern, weil Bachmut im Gegensatz zum Süden, nicht in seiner Defensive maßgeblich verstärkt wurde, die ukrainische Armee hier nicht auf tiefgestaffelte Verteidigungslinien trifft.
Soldaten: bislang insgesamt etwa 197.670 (+750)
Gepanzerte Kampffahrzeuge: 7295 (+8)
Panzer: 3745 (+5)
Artilleriesysteme: 3068 (+15)
Unbemannte Flugkörper / Drohnen: 2636 (+9)
Fahrzeuge und Treibstofftanks: 5996 (+12)
https://www.fr.de/politik/...-prigoschin-ticker-news-zr-92267319.html
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=BUkAv6tGQ3I&t=326s
Interessant finde ich, dass die ukrainische Armee an den Flanken um Bachmut nennenswerte Geländegewinne erreichen konnte, obwohl sie hierfür nur wenig Ressourcen einsetzte, d.h. nur wenige gepanzerte Fahrzeuge oder Panzer.
D.h. die ukrainische Armee hat das große Aufgebot noch gar nicht aufgefähren und schon laufen russische Soldaten in Panik weg. Witzigerweise hat Wagner Chef Prigoshin den Truppen der russischen Armee unterstellt, wegzulaufen oder zu kapitulieren, wobei ein ukrainischer Soldat meinte, dass die Wagner Truppen als Erste weggelaufen sind.
Es scheint fast so als veranstaltete Russland einen Wettlauf, wer am Schnellsten wegrennen kann.
Selbst Girkin ( der laut Youtube-Übersetzung ins Deutsche lustigerweise "Die Kriegsverbrecher Trail Hustengurke..." übersetzt wird ), der das Vorgehen der russischen Armee stets kritisch, aber dafür meist richtig, eingeschätzt hat, sieht wenig Optimismus.
Auch gibt es Bildbelege von langen Staus aus den besetzten Gebieten, man scheint auf russischer Seite nicht allzuviel Vertrauen in die eigene militärische Stärke zu haben, dass die Menschen fliehen bzw. teils von den Behörden dazu angehalten werden.
Wenn man sieht, welch leichtes Spiel die ukrainische Armee um Bachmut hat, so sieht es für die russische Armee ziemlich düster aus. Denn mit der Gegenoffensive auf die Flanken um Bachmut bringt die ukrainische Armee die russische Armee in ein Dilemma. Entweder die hält die Stellungen im Süden und nimmt eine Einkesselung / Verlust von Bachmut in Kauf oder sie zieht Truppen vom Süden ab um die Flanken zu sichern und die Gegenoffensive zurückzuschlagen. Hierbei geht es wahrscheinlich weniger um Infanterie, die um Bachmut nach wie vor großzügig vorhanden ist, sondern vor allem um Artillerie und schweres Gerät, welches offensichtlich vorwiegend in den Süden verlagert wurde, denn nur so ist es wohl zu erklären, dass die ukrainische Armee bei Bachmut derart leicht vorrücken konnte und nicht wie gewohnt mittels Artilleriefeuer zum Rückzug gezwungen werden konnte.
Zieht die russische Armee Ressourcen aus dem Süden ab, ebnet sie den Weg der ukrainischen Armee in Richtung Melitopol, Mariupol, etc. und riskiert eine strategische Niederlage.
Zieht die russische Armee keine Ressourcen aus dem Süden ab ( was wahrscheinlich die bessere Entscheidung wäre ), so droht der Verlust von Bachmut und ein Jahr vergeblichen verlustreichen Kampf, was im Prinzip auch einer strategischen Niederlage gleich kommt, zu viel hat man für Bachmut geopfert.
Egal wie man es dreht, die ukrainische Armee hat die russische Armee Schach gesetzt.
Moderation
Zeitpunkt: 16.05.23 21:28
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Für nichts!
https://www.youtube.com/watch?v=yE2sKbEjsRY