Untergang der Telekom
neue Gewinnwarnung bei
der Deutschen Telekom.
Statt 19 Milliarden sollen
es angeblich nicht mal 17
Milliarden werden... echt
zum Kotzen! Und sollten die
Herren Manager dann entlassen
werden, kriegen sie auch noch
ne fette Abfindung für ihr
Nichtstun! Die sollten persönlich
dafür haften, dass sie den Telekom-
Kahn gegen die Wand gesetzt haben!!!
Hatte mir Telefonica bei 15,5 zugelegt, aktueller Kurs 14,15 ...ich gehe davon aus, dass sie demnächst Richtung 18-19 gehen wird, Dividende 8% auch nicht schlecht!
Die Deutsche Telekom ist irgendwie global wenig erfolgreich, im Gegensatz zu z.B. Telefonica. Dennoch würd ich im Portfolio ein Mix aus diesen drei Aktien machen, statt auf ein Pferd zu setzen. Aber langfristig sehe ich die Deutsche Telekom nicht gut aufgestellt. Sie setzt auf Cloud-Computing, ein neues Feld, das sie nicht versteht und übersieht dabei, dass sie von neuseten Technologien überrant wird, wie eben die genannte LTE. Es ist immer noch ein riesiger Beamtenapparat. Etwa 80% des Gewinns wird ausgeschüttet, um die Leute durch die Dividende in Laune zu halten. Ist das gesund? Keine Investitionen? Immer mehr Personalabbau? Wie lange geht das gut?
Habe Deutsche Telecom und auch Telefonica. Bei letzterem habe ich mir eine "blutige Nase" geholt. Erstens durch einen "fetten" Kursverlust und zweites weil ich auf die "gute" Aktienrendite hereingefallen bin. Fakt: Dir wird erst einmal eine "nicht anrechenbare Quellensteuer" von 19 Prozent abgezogen. Als nicht Gebietsansässiger brauchst Du diese eigentlich nicht zu bezahlen; durch "administrative" Abwehrmaßnahmen des spanischen Fiskus, hast Du keine Chance diese 19 Prozent erstattet zu bekommen (könnte hierüber einige Seiten Details liefern). Auf diese 19 Prozent (die Dir abgezogen worden sind) bekommst zusätzlich noch einen weiteren Abzug von 26,375 Prozent ( Zinsabschlag plus Soli). Insgesamt also 24,01 Prozent!! Was bleibt noch von der "fetten" Dividendenrendite?
Lehre von diesem: Lasse als Privatinvestor die Finger von spanischen und italienischen Werten; Quellensteuerersattung gibt es nur für institutionelle Anleger. Dieses nur als Tipp! Es genügt, wenn ich schon hereingefallen bin; erspart Euch Kummer!!
Für den Fall, dass die Kartellbehörden dem Deal nicht zustimmen, hat sich die Telekom aber abgesichert. AT&T zahlt dann der Telekom eine Entschädigung in Höhe von 3 Mrd. Dollar in bar. Daneben sollen weitere Leistungen dazugehören, wie Mobilfunkfrequenzen im Wert von 2 Mrd. Dollar sowie eine Vereinbarung zum Telefonieren in fremde Mobilfunknetze (Roaming), die etwa 1 Mrd. Dollar wert sei.
Na dann ...
Also USA sind o.k., da wird die Quellensteuer angerechnet. Spanien, Schweiz, Frankreich etc. haben Hürden eingebaut.
Aber bleiben wir bei der Telekom. Ich habe heute bei 9 € aufgestockt. In der Krise hatte ich bei 8 gekauft. Bin jetzt also bei 8,50 € Einstiegskurs. Der USA Deal bleibt ein Geschäft, weil die Summe die AT&T zahlen muss recht groß ist. Nur, die Frage ist wann? Es könnte sein, dass sich Prozesse noch über Jahre hinziehen. Egal, für mich ist die T-Aktie bei 9 € ein Kauf.
08:30 19.09.11
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Telekomkonzern AT&T will sich laut Informationen aus Kreisen verschlanken, um die Vorbehalte gegen den geplanten Kauf des Mobilfunkanbieters T-Mobile USA aus dem Weg zu räumen. AT&T wolle Frequenzen und Vertragskunden an kleinere Konkurrenten wie etwa MetroPCS Communications und Leap Wireless International abgeben, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei mit der Sache vertraute Personen. Zudem habe der Telekomkonzern Kontakt zu den US-Unternehmen CenturyLink, Dish Network und Sprint Nextel aufgenommen, um deren Interessen an Anteilskäufen abzuklopfen, hieß es weiter. Sprecher der US-Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.
AT&T sucht nach Wegen, um doch noch die Tochter der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom Aktie) übernehmen zu können. Die US-Wettbewerbshüter hatten im August ein klares Nein zu dem 39 Milliarden US-Dollar (27 Mrd Euro) schweren Verkauf an den US-Telekommunikationsriesen ausgesprochen. Sie fürchten höhere Preise und einen schlechteren Service, wenn sich die Nummer zwei auf dem US-Mobilfunkmarkt die jetzige Nummer vier einverleibt. AT&T stiege dann zum absoluten Marktführer auf und es blieben nur noch zwei weitere landesweit vertretene Konkurrenten übrig: die große Verizon (Verizon Aktie) und die kleinere Sprint.
Sprint hatte ebenfalls Klage gegen den Verkauf eingereicht. AT&T seinerseits verwies darauf, dass in anderen US-Bundesstaaten keine Vorbehalte gegen das Geschäft mit der Deutschen Telekom bestünden. Der US-Mobilfunkriese drängt nun auf der einen Seite auf eine rasche Klärung vor Gericht. Unter den skeptischen Bundesstaaten sind auch Schwergewichte wie Kalifornien und New York. Fest steht nur, dass der Deutschen Telekom eine Hängepartie bevorsteht. Dabei hatte sie sich mit dem Verkauf von T-Mobile USA eigentlich eines Sorgenfalls entledigen wollen.
Etwas mehr Klarheit dürfte der 21. September bringen: Dann hat die zuständige Washingtoner Richterin Ellen Huvelle zu einer Anhörung geladen, bei der die Streitparteien über die Möglichkeiten eines Vergleichs diskutieren sollen. Unklar ist derzeit allerdings, was ein Kompromiss für die Telekom als Verkäufer bedeuten würde. Nach Informationen von Bloomberg hat AT&T das Recht, den ausgehandelten Preis zu drücken, wenn das Unternehmen zu große Kröten schlucken muss./mne/das/stb/tw
Quelle: dpa-AFX
Deutsche Telekom: 9,22 Euro oder 7,50 Euro?
19.09.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten bei Macquarie erwarten für die Aktie der Deutschen Telekom erst einen Bruch des Abwärtstrends, wenn der Schlusskurs des DAX-notierten Papiers oberhalb von 9,22 Euro liegt. Bei 8,79 Euro sei zuvor ein charttechnisches Hindernis vorhanden. Bleibe das Marktumfeld schlecht, könne die Aktie schnell in Richtung 7,50 Euro fallen.
Wenn ich mir mal anschaue was die letzten 3 Jahre oder die letzten 6 Monate im Vergleich zu gewissen Peers, Kurs-DAX oder"soliden" Werten aus dem Bereich Versorger&Solar bei der T-Aktie passierte, dann ist mir eine halbwegs stabile T-Aktie mit einer sehr guten Divi-Rendite garnicht so unrecht. Und die Nutzlosigkeit von "Analysten" sollte einem erfahrenen Börsianer bekannt sein. Die "uneigennützige" Gilde kann man getrost vergessen als Entscheidungshilfe. Daran orientieren sich höchsten blutige Neulinge oder lernresistente Naivlinge der Taschengeld-Liga. Da ist ja eine Münze werfen treffsicherer.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/money-boerse-schlechter-rat-ist-teuer_aid_307685.html => "...Um einen Überblick über die Treffsicherheit von Analysten zu erhalten, bewerteten die Experten von Sharewise fast 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus 18 Monaten. Als erfüllt galt eine Prognose, wenn die zum Kauf empfohlene Aktie innerhalb eines halben Jahres um fünf Prozentpunkte zulegte. Bei Verkaufsempfehlungen lag der Schwellenwert bei minus Prozentpunkten. Das Ergebnis war mehr als ernüchternd: Nicht einmal jede zweite Prognose stimmte, die Trefferquote lag nur bei 47 Prozent. Selbst beim Roulette ist die Chance auf einen Treffer größer.
Verkauf von T-Mobile USA wird entweder wesentlich teurer für die Telekom, als geplant, oder er wird komplett scheitern. Die Wachstumsaussichten sind unterirdirsch. Das einzig positive ist die hohe Dividende, die hoffentlich nie gekürzt wird, egal wie schlecht die Wirtschaftsaussichten sind.
Ich denke aber, dass die Telekom auch in Ländern wie Griechenland, Spanien, Italien, Ungarn etc. vertreten ist. Wenn die Leute dort ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, wird auch der Gewinn der Telekom darunter leiden...
Kursziel 5 Euro bis Mitte 2012.
Sorry.
AT&T legt Zahlen vor
13:57 20.10.11
Der US-Telekommunikationskonzern AT&T Inc. (AT&T Aktie) präsentierte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das dritte Quartal.
Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 31,48 Mrd. US-Dollar um 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 31,58 Mrd. US-Dollar. Dabei konnte man im Mobilfunkgeschäft (+4,3 Prozent) und im Bereich Datenübertragung (+7,6 Prozent) deutlich zulegen, während man in den übrigen Segmenten deutlichere Umsatzrückgänge zu verzeichnen hatte.
Beim Nettogewinn nach Anteilen Dritter wurde ein Rückgang auf 3,62 Mrd. US-Dollar bzw. 61 Cents je Aktie ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 12,32 Mrd. US-Dollar bzw. 2,07 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern von einem hohen positiven Steuereffekt sowie dem Verkauf von Sterling Commerce profitieren können. Auf um Einmaleffekte bereinigter Basis hatte der Konzern im Vorjahreszeitraum einen bereinigten Gewinn von 54 Cents je Aktie ausgewiesen. Analysten hatten zuvor ein EPS von 61 Cents bei Umsatzerlösen von 31,62 Mrd. US-Dollar erwartet.
Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 58 Cents sowie einem Umsatz von 31,72 Mrd. US-Dollar.
Die Aktie von AT&T notierte zuletzt bei 29,09 US-Dollar. (20.10.2011/ac/n/a)
Berlin. Die Deutsche Telekom darf nicht mehr mit Aussagen über hohe Übertragungsraten im Internet werben, ohne deutlich auf die Drosselung der Geschwindigkeit bei einem hohen Datentransfer hinzuweisen.
http://www.derwesten.de/nachrichten/...te-id5201744.html#derwestenRSS
Die französische Telefongesellschaft France Telecom (France Télécom Aktie) hat im dritten Quartal wegen einer schwächeren Entwicklung im Heimatmarkt einen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 4,26 Milliarden auf 4 Milliarden Euro, wie der Konkurrent der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom Aktie) am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz sank geringfügig auf 11,3 Milliarden Euro. Mit beiden Kennzahlen blieb das Unternehmen leicht hinter den Markterwartungen zurück.
Im Kostenstreit über ihre Telefonauskunft scheitert die Telekom immer wieder vor Gericht. Interne Unterlagen zeigen, dass das Unternehmen Wettbewerbern zu viel Geld abnahm. Nun drohen 900 Millionen Euro Schadenersatz
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...fen/4694402.html
Die Telekom ist noch zu stark vom Festnetzmarkt abhängig und hat den Trend zur mobilen Kommunikation mit Tablet pC´s verschlafen. Die Konkurrenz wächst, die Telekom schrumpft und macht die Aktionäre nur noch mit einer hohen Dividende glücklich, die allerdings jederzeit auch gekürzt oder gestrichen werden kann, sollte die Telekom stärker als erwartet den Gewinn reduzieren.
Sollte der Verkauf von T-Mobile USA nicht klappen, sind auch Kurse unter 5 Euro möglich.
Die Federal Communications Commission (FCC) spricht sich gegen den Kauf von T-Mobile durch AT&T aus. Damit würde der Wettbewerb in den USA behindert und Jobs verloren gehen. Die europäischen Pläne der Deutschen Telekom werden dadurch nicht eben gefördert.
Quelle: http://www.telekom-presse.at/...f_von_T-Mobile_durch_ATT.id.17648.htm