NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
Eure Worst-Case-Szenarien können so passieren, aber ich für meinen Teil denke eher es wird ein Mittelding werden, bei dem auch für die Aktionäre etwas übrig bleibt.
Also Volatilität ist ja gut und schön, aber hier braucht man echt starke Nerven
nach neuem Hoch wird ja meistens nochmal das Tief angetestet und die Angsthasen abgeschüttelt (Stopp/Loss)
Wenn nicht schnellstens die 1 Dollar Marke erreicht wird, verliert das Unternehmen auch noch das letzte Vertrauen der Anleger.
Die Zukunftsaussichten von Nikola bewerte ich persönlich als recht gut und nur ein Reverse Split (mit moderater Erhöhung der Stammaktien) wäre sicherlich insgesamt positiv zu werten, da es, wie bereits mehrfach erwähnt, eben auch eine andere Riege von Investoren anziehen könnte. Was sie allerdings stattdessen haben wollen, ist mehr mit einem Blankocheck zu vergleichen.
Da Stammaktien erhöhen ohne Reverse Split nicht zur Debatte steht und das Board einen Reverse Split auch als insgesamt positiv bewertet, gibt es hier effektiv nur zwei Optionen: Ja zum Reverse Split mit Blanko Check, oder (Quasi-)Bankrott. Für das Unternehmen ist es definitiv das Richtige, nur wir Kleinaktionäre werden dabei halt über den Tisch gezogen. Das Management sagt das Eine (e.g. "Reverse Split ist das Letzte, was wir machen. Wir haben noch andere Optionen") und tut dann das komplett Gegenteilige.
Der Fortbestand des Unternehmens Nikola ist sicherlich gesichert, weil ein Nein zum Reverse Split Blankocheck Vote wird es nicht geben. Nur in wie weit man da als Kleinaktionär dran profitieren kann, steht in den Sternen geschrieben.
Ich hab die Beiträge von Olt Zimmermann bisher ja immer amüsant belächelt, inzwischen kann ich ihnen aber durchaus was abgewinnen.
Das ist eine ziemliche Verarschung der Kleinaktionäre. Langsam erscheinen sogar TM Aussagen in einem anderen Licht
Für dieses Jahr sind wir eigentlich durch finanziert.
Bis Sommer fließt noch viel Börsen Wasser ,2 Dollar bald und der RS Spuk hat ein Ende.
Ich beziehe mich auf deine Aussage "Für dieses Jahr sind wir eigentlich durch finanziert."
Rechne mir das mal vor - und zwar ausgehend von den Zahlen im Geschäftsbericht 2023. Ich erwarte diesmal von dir eine Antwort auf die von mir an dich gestellte Frage, nicht ein Negieren.
Ich behaupte, dass du mit deiner Aussage ganz falsch liegst.
Falls der Vorschlag 2 genau so kommt, wie er in der vorläufigen Vollmachtserklärung dargelegt ist, der Vorschlag von den Aktionären angenommen wird und Nikola daraufhin keinen Reverse Split durchführt, hat sie aber ein Problem (falls kein "Wunder" geschieht), und zwar das Problem, dass sie ja zusätzliches Eigenkapital braucht und im Rahmen der insgesamt genehmigten 1,6 Mrd. Stück Stammaktien kaum mehr Aktien zur Ausgabe frei hat.
Vergesst nicht: Der Vorschlag 2 ist eine Kombination.
Wenn es in die Richtung "eventuell kein Reverse Split, auf jeden Fall aber eine Kapitalerhöhung" gehen soll, muss der Vorschlag 2 ein anderer sein als jener in der vorläufigen Vollmachtserklärung.