Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 95 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 900.799 |
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und wird in immer mehr Gütern eingesetzt. Es gibt auch teilweise keinen Ersatzstoff dafür. Außerdem kommt immer mehr die frühere monetäre Funktion von Silber heraus - Silber wird wieder als Geld angesehen. Und daher denke ich werden wir noch Unzenpreise sehen die im hohen dreistelligen Dollarbereich liegen - Wobei der Dollar ja täglich weiter verwässert wird und keine gute Basis ist, um den Wert von Silber zu bestimmen. Besser geeignet wären andere Rohstoffe. Aber da wir es ja nunmal gewohnt sind in unendlich druckbaren Papiereinheiten wie Dollar oder Euro zu rechnen sei es drum
Silberbedarf für Zukunftstechnologien:
Einschätzung:
Bedarf gesamt: 2006 5.342 Tonnen 2030 15.823Tonnen
Einzelne Bereiche:
Bleifreie Weichlote 2006: 5.100 Tonnen 2030: 9.300 Tonnen
Solarthermische Kraftwerke: 1 Tonne 44 Tonnen
Displays (OLED) 0 Tonnen 28 Tonnen
Mikroelektronische Kondensatoren: 210 Tonnen 518 Tonnen
RIFD-Tags 1 Tonne 5.670 Tonnen
Nanosilber 30 Tonnen 250 Tonnen
Farbstoffsolarzellen 0 Tonnen 14 Tonnen
Hier handelt es sich nur um Zukunftstechnologien
Wenn man hier noch die Schmuckindustie, Silber als Wertanlage und
die geringe Recourcenreichweite hinzurechnet.
Naja soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Das Comeback des Silbers
Etwa 70% des Silbers des geförderten Silbers verschwinden jährlich. So lautete der letzte Satz von Teil 1. Und das ist auch der Schlüssel zum Preisanstieg des Silbers in der Zukunft.
Wie wir gesehen haben, sind die enormen Mengen von Silber, die mit der Demonetarisierung frei wurden, längst vom Markt absorbiert worden und zum Teil unwiederbringlich im industriellen Prozess verschwunden.
Silber ist der knappste unter den wichtigen Rohstoffen
Doch knapp sind alle Rohstoffe, wieso ist das jetzt bei Silber besonders erwähnenswert?
Bisher wurden ca. 50.000 Mio. Unzen Silber produziert (das sind rund 1,6 Mio. Tonnen oder ein Würfel von 53 Meter Kantenlange ( www.silberinfo.de ). Davon wurde rund die Hälfte industriell verbraucht, sodass noch rund 0,7 bis 0,8 Mio. Tonnen vorhanden sind (Würfelkantenlänge von 40 Metern – der Goldwürfel hat bekanntlich die Kantenlänge 20). Die Silberproduktion lag 2009 bei rund 22.000 Tonnen. Die Silberlagerbestände (Silver Inventories: Münzen und Barren) reichten in den 80er Jahren noch für 50 bis 60 Verbrauchsmonate (d.h. reichten für 60 Monate ohne Neuförderung), 1950 war es noch für 100 Monate, aber bereits im Jahr 2000 für nur mehr knapp 10 und in den letzten Jahren nur mehr für 3 bis 4 Monate (cpmgroup.com, Bloomberg).
Positiv für den Silberpreis stimmt auch die Reservenreichweite (wirtschaftlich abbaubar): Silber liegt mit 14 Jahren an unterster Stelle, gefolgt von Gold mit 17 Jahren, Blei/Zinn/Zink gut 20 Jahren, Kupfer 32 Jahren, Eisenerz 119 Jahren und Platinmetalle fast 180 Jahren (Quelle: USGS, http://www.silberjunge.de/ ).
Davon zu unterscheiden ist die Ressourcenreichweite (inkl. dzt. noch nicht wirtschaftlich abbaubaren Reserven), wo Silber mit 29 Jahren ebenfalls den kürzesten Wert hat (Gold 37 Jahre, Zinn 42 Jahre, Kupfer rund 160 Jahre, Platinmetalle rund 180 Jahre, Eisenerz fast 600 Jahre).
Noch pessimistischer ist die Uni Würzburg ( http://www.geographie.uni-wuerzburg.de/ ):
„Eine Pauschalaussage über die Lebensdauer der weltweiten Silberreserven lässt sich nur schwer treffen; zu variabel sind der Kenntnisstand über die bekannten Reserven sowie die jährliche Produktion. Daher kann eine Aussage über die statistische Reichweite der Reserven lediglich eine Momentaufnahme bedeuten. Der Autor wagt dies unter Berechnung der gegenwärtig bekannten Reserven und kommt hierfür auf einen Wert von 214569,858 t, basierend auf Raw-Material-Data-Daten. ...... Bei einer Förderrate von 21200 t in 2008 ergibt sich für diese Menge eine Lebensdauer von 10 Jahren, bei einer Steigerungsrate der Produktion von ca. 2,4% pro Jahr seit 1998 sinkt entsprechend die so errechnete Lebensdauer. Problematisch in dieser Rechnung wirkt sich weiterhin aus, dass die herangezogenen Daten auf keiner jährlichen Erhebung basieren, sondern Absolutwerte für die jeweilige Mine darstellen, die während der Explorationsphase gewonnen wurden; dies macht die Prognose sehr willkürlich, können doch keine verlässlichen Aussagen über potentiell nutzbare Ressourcen bzw. weitere nutzbare Reserven getroffen werden.“
Je Erdbewohner beträgt der Wert des bisher geförderten Silbers rund 140 USD; des Goldes rund 1000 USD.
Der Wert der noch verfügbaren Silberressourcen beträgt rund 25 USD je Kopf, der der Reserven rund 50 USD. Bei Gold erreichen beide Werte das rund Zehnfache (aufgrund des viel höheren Goldpreises). Diese Zahlen zeigen die große Knappheit an Silber und Gold je Einwohner.
Während nun aber Gold industriell kaum benötigt wird (rund ein Zehntel der jährlichen Förderung), wird Silber stark benötigt. Eine Verknappung der Silbervorräte bewirkt somit deutliche Preissteigerungen, weil das Silber nicht ersetzt werden kann und daher unbedingt beschafft werden muss. Sobald die industriellen Silberverbraucher merken, dass Silber knapp ist, wird eine Kaufpanik ausbrechen, da sonst ganze Produktionsprozesse zum Erliegen kommen.
Wozu wird Silber dringend benötigt?
Etwa 50 g Silber befinden sich in jedem Auto. In einem Handy sind 0,25 Gramm (bei 1 Milliarde Handys, die im Jahr produziert werden, sind dies 250 Tonnen, die Recyclingquote ist gering). In der Elektronik ist Silber als Teil des bleifreien Lötzinns kaum ersetzbar. In der Wasseraufbereitung wurden bereits 2006 rund 700 Tonnen benötigt. Als künftig wichtige Anwendungen gelten RFID-Transponder, antibakterielle Nanosilber-Anwendungen, Silberkatalysatoren in Alkali-Brennstoffzellen und neuerdings Silber-Zinkakkus, die wegen ihrer um 40% höheren Speicherdichte ein interessanter Ersatz für Notebook- und Handyakkus sein könnten. Für 2030 wird der Silberbedarf für Zukunftstechnologien vom Fraunhofer Institut auf fast 16.000 Tonnen geschätzt ( http://isi.fraunhofer.de/ Seite 302), was bereits drei Viertel der derzeitigen Produktion ausmacht (die vermutlich nicht mehr steigen wird). Silber wird ferner zur antibakteriellen Ausstattung von Bekleidung und in der Medizin verwendet. Der wirtschaftliche Aufschwung in China, Indien und Brasilien wird auch den Silberverbrauch entsprechend steigern.
Überblick über Silberanwendungen: http://www.silverinstitute.org/
Die Investmentseite: Silberanteil praktisch Null
Silber wird zudem auch von Investmentseite verstärkt nachgefragt. In Silber-ETFs sollten rund 13.000 Tonnen gebunden sein (sollten, denn man weiß nicht, ob das Silber vorhanden ist, oder verliehen); dies ist über eine halbe Jahresproduktion. Wertmäßig ist dies (es sind unter 8 Mrd. USD) im Vergleich zum weltweiten Anlagevermögen nur ein Bruchteil, der kaum der Rede wert ist. Eine Umschichtung von Anleihen/Aktien in Silber oder auch von Gold in Silber in nennenswertem Umfang ist kaum möglich, ohne den Preis enorm zu treiben. Allein das Volumen der weltweit begebenen Anleihen erreichte 2009 die astronomische Zahl von 90 Billionen USD. Die 8 Mrd. Silber in ETFs sind dagegen nicht einmal 0,1 Promille davon.
Auch die Silbermünzen-Nachfrage explodiert: Der Silber-Philharmoniker erreichte 2008 auf Anhieb 8 Mio. Stück bzw. Unzen oder 258 Tonnen. Und das ist nicht die einzige Silbermünze, die es gibt.
Und nicht zuletzt bewirbt der chinesische Staat neuerdings den Kauf von Silber durch seine Bürger als Anlage.
Silbermarkt-Manipulation
Die nächste große Frage ist: Gibt es überhaupt das ganze physische Silber? Wie sich beim CFTC-Hearing zur Edelmetallpreismanipulation im April herausstellte, ist der Markt, wie von einigen Marktkennern (Theodore Butler) seit langem behauptet wird, durch große Shortpositionen manipuliert, die einem Drittel der Jahresproduktion entsprechen. Berichte über für Kunden eingelagertes Silber, das gar nicht vorhanden sein soll, tun ein Übriges, die Seriosität des physischen Silbermarktes in Frage zu stellen.
http://www.foonds.com/
http://www.foonds.com/
Zusammenfassend kann man festhalten, dass Silber bei einer weiteren Goldhausse infolge der Papiergeldentwertung mit dem Gold mitziehen sollte. Aber auch wenn die von vielen vorausgesagte Papiergeld-Krise nicht eintritt, wird das Silber aufgrund seiner Knappheit und großen industriellen Bedeutung ebenfalls längerfristig zu den Gewinnern zählen.
Autor : EUPOROS SA®- © dépot légal 2011
Quelle : www.euporos.ch
Zwischen 1900 und 2010 stiegen die weltweiten Goldvorräte von 1 Milliarde auf 5 Milliarden Unzen an, da das aus den Minen gewonnene Gold kaum verwendet worden ist, sondern in Form von Barren oder Schmuck gehortet worden ist. Dagegen sind während der gleichen Zeitspanne die Silberreserven von 12 Milliarden auf 1 gesunken, da ein Teil der Produktion dieses Metalls von der Industrie verbraucht wurde, ohne recycelt worden zu sein (Silber wird unter anderem für die Mikroschaltungen von Autos, Computer, Handys, Solarzellen, etc. verwendet). Im Jahr 1900 gab es 12 Mal mehr Silber als Gold, während es im Jahr 2010 fünfmal weniger Silber als Gold gab. Da es fünfmal seltener ist, hat Silber einen höheren intrinsischen Wert als Gold. Also, wie kommt es dann, dass sein derzeitiger Preis viel geringer als der von Gold ist?
Der Silberpreis wird von einigen US-Banken, die auf Papier das Metall verkaufen, das sie nicht besitzen, künstlich niedrig gehalten. Wenn nötig, greifen sie auf die globalen Reserven zurück, um die Anforderungen einer physischen Lieferung eines bestimmten Anlegers zu erfüllen. Nun nimmt diese physische Reserve dieses Metalls kontinuierlich ab, da die Bedürfnisse der Industrie höher als der Abbau in den Minen sind. Das Defizit liegt in der Größenordnung von 150 Millionen Unzen pro Jahr. Es gab am Anfang 2010 noch 965 Millionen Unzen (darunter auch ein Teil, der im Besitz von Privatpersonen ist, die langfristig investieren und somit nicht für den industriellen Verbrauch verfügbar ist).
Daher werden die verfügbaren Reserven bis 2015 verschwunden sein. Nun möchten die Investoren und vor allem die Industriellen physisch ausbezahlt werden. Aber die Banken, die Leerverkäufe gemacht haben, werden nicht mehr liefern können. Ihr Baissemanöver wird beendet werden und die Verknappung von Silber wird ans Licht kommen.
Silber wird teurer sein als Gold! Bereits heute sind bestimmte Metalle oder Mineralien (Platin, Coltan, Rhodium, etc.) wesentlich teurer als Gold, weil sie seltener sind. Da Silber auch seltener als Gold ist, genügt es, auf die Erschöpfung der weltweiten Bestände zu warten, um seinen Preis angepasst auf seine Seltenheit und seine industrielle Nutzung zu sehen. Oder besser gesagt: Nicht nur die Reserven werden bis 2015 dahingeschmolzen sein, sondern auch der Abbau in den Minen wird um das Jahr 2025 erschöpft sein, oder wird sich zumindest drastisch verringert haben. Nun kann die Industrie nicht auf dieses unersetzliche Material verzichten. Das Fehlen eines Angebots kombiniert mit einer großen Nachfrage wird dazu führen, dass dieses Edelmetall astronomische Preise erreichen wird.
SCHLUSSFOLGERUNG: Eine Unze Gold kostet $ 1400 (Ende 2010); Silber, fünfmal seltener, müsste somit 5 x 1400 = $ 7000 kosten. Der aktuelle Preis ($ 30) ist 230 Mal zu niedrig. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass das Silber in den kommenden Jahren wenigstens auf Parität mit dem Gold kommt. Ein außergewöhnliches Schnäppchen, wo man zugreifen muss, bevor es zu spät ist!
DER PRÄSIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN LYNDON B. JOHNSON machte eine finanzielle Analyse, die unsere Prognose unterstützt. Im Jahr 1965 sah er mit Scharfsinnigkeit, dass das Silber knapp werden wird, und dass somit sein Preis dementsprechend steigen würde. Um dem entgegenzuwirken, beschloss Johnson, nicht mehr Münzen aus Silber zu prägen und die Staatsreserven einzusetzen, um den Preis niedrig zu halten. Hier ist seine Rede vom 23. Juli 1965, wo er bekannt gibt, dass die Silbermünzen aus dem Verkehr gezogen werden würden. "Jeder von euch weiß, dass diese Veränderung aus einem einfachen Grund notwendig ist: Silber ist ein seltenes Metall. Unser Silberverbrauch steigt mit unserer wachsenden Bevölkerung und mit der Entwicklung unserer Wirtschaft. Es ist eine Tatsache, dass man doppelt so viel Silber verbraucht, wie jährlich abgebaut wird. Angesichts des weltweiten Mangels an Silber und auch der raschen Zunahme unserer Nachfrage von Münzen, bleibt nur eine Vorgehensweise übrig: Wir müssen sowohl unsere Abhängigkeit vom Silber als auch die Herstellung der Münzen reduzieren. Würden wir diesen Schritt nicht machen, würden wir in sehr kurzer Zeit einen chronischen Mangel an Münzen riskieren. [...] Wenn es irgendjemanden in den Sinn käme, unsere Silberstücke zu horten, so möchte ich ihm Folgendes sagen: Das Finanzministerium verfügt über ausreichend Silber; es kann dazu gebraucht werden, und es wird auch dafür verwendet werden, um den Preis des Silbers dort zu halten, wo auch der Wert unserer aktuellen Silberlinge liegt."
So zogen die USA die Silbermünzen, die im Umlauf waren, zurück; die europäischen Staaten folgten kurz danach. Die Stücke wurden in Barren eingeschmolzen und für Investoren oder die Industrie umgerechnet. Wie von Johnson erwartet, hat diese Regierungsmaßnahme tatsächlich die Explosion der Metallpreise seit den sechziger Jahren bis heute verzögert. Aber heute gibt es kaum noch Münzen, die man einschmelzen kann, und die Regierungen haben nicht mehr größere Reserven. Von nun an gibt es keine Hindernisse mehr, um den Lauf der Dinge aufzuhalten …
Von EUPOROS SA ® - gesetzliche Pflichtexemplar-Hinterlegung © 2011
Autor : EUPOROS SA®- © dépot légal 2011
Quelle : www.euporos.ch
In den USA wurden bereits Anfang der 60er bereits ca. 2000 Tonnen Silberschrott jährlich recyclet.
Es wird m.E. einfach nur viel Propaganda für Silber betrieben.
aber für Brot oder Shampoo wird keine Propaganda betrieben und die Preise steigen von Jahr zu Jahr, da wird ja Silber nicht die letzte Sache der Welt sein bei der das auch so ist ;) Und auch wenn es nächstes Jahr vielleicht etwas weniger kostet, in 5 oder 10 wird es sicher nicht billiger ;)
Klar ist auch, daß es bis dato keine Abkopplung vom Papiemarkt gibt.
Die kleine beobachtete Abkopplung ist nachvollziehbar.
Wenn Silber so rasant fällt ist es klar, daß Händler sich dann kurzfristig schwer damit tun , es Marktkonform abzugeben-Verluste.
Klar ist auch , daß der Silbermarkt manipuliert wird.
Sollte es mal die Zeit geben , inder der Verbrauch wirklich die Fördermenge stark übersteigt, egal aus welchen Gründen. Und diese Zeit könnte ich mir schon vorstellen.
Dann, aber auch erst dann, sehen wir wirkliche Kurse-Papierunabhängig.
Ich vermute , gerade wird eine Rezession eingepreist, dies wäre ja auch verständlich.
Daran würde nur Q3 oder andere Geldmaßnahmen etwas ändern, mal sehen was da noch kommt.
Silbergegenständen aus 800er Silber.
Hier lohnt sich das Recycling immer und jederzeit, das stimmt.
Wer hat heute noch ein Silberbesteck zu Hause oder verschenkt seine Altmünzen?
Aber bei Elektrogeräten; Spiegeln und anderen Haushaltsgegenständen sieht das schon ganz anders aus mit dem Recycling.
Außerdem habe ich ja nicht geschrieben, das nichts recyclet wird sondern das
aufgrund des niedrigen Preises eben viel das recycelt hätte werden können
in vielen Jahren auf der Müllkippe gelandet ist, da es sich nicht ausgezahlt hätte
bei einem Preis von 5 - 10$
Dennoch ist der Gebrauch von Silber in Elektronikgeräten immer noch sehr gering.
Metall-Ressourcen, Toxizität und Klassifizierung als Gefährlicher Abfall
Ausschnitt über Metall-Ressourcen
Ausbeutung und Verschwendung von Ressourcen
Bei Gold und Silber ist die Gefahr, daß es zu einer Erschöpfung der Ressourcen kommt, am größten, während die Gefahr bei Kupfer, Nickel, Eisen und Blei geringer ist.
Wenn der Metallgehalt der LEDs unverändert bleibt und die Nachfrage immer stärker wird, dann sollten wir erhebliche Auswirkungen auf die Verteilung der Gold und Silber-Ressourcen erwarten.
"LEDs mit höheren Lichtstärken benötigen auch mehr Gold Drähte ..."
"... wegen des wertvollen Gold-und Silber-Gehalt in den bestehenden LEDs müssen rasch Recycling-Technologien entwickelt und umgesetzt werden."
Hier der ganze Text zur Studie
http://www.gluehbirne.ist.org/studien/...uswirkungen-leds.phpMögliche
http://www.individuelle-finanzberatung.de/...3533555805a0ec1aeb3422ba
Silber Angebot
Das Gesamtangebot an Silber stieg im Jahresvergleich 2009/2010 von 922,2 Mio. Unzen auf 1.056,8 Mio. Unzen um 14,6%. Die Minenproduktion wurde von 718,3 Mio. Unzen auf 735,9 Mio. Unzen um 2,5% gesteigert. Das Altsilberangebot (Recycling) stieg von 188,4 Mio. Unzen auf 215,0 Mio. Unzen um 14,1%. Die Verkäufe durch Regierungen (Restbestände) stiegen von 15,5 Mio. Unzen im Jahr 2009 auf 44,8 Mio. Unzen in 2010 stark um 189% an.
Die überirdischen Lagerbestände beliefen sich zum Jahresultimo 2010 auf 42.700 t Silber.
Silber Nachfrage
Die Gesamtnachfrage nach Silber stieg dynamisch von 922,2 Mio. Unzen im Jahr 2009 auf 1.056,8 Mio. Unzen im Jahr 2010 um 14,6% % an. Die Industrienachfrage stieg ebenfalls konjunkturbedingt deutlich von 403,8 Mio. Unzen auf 487,4 Mio. Unzen um 20,7 % an. Die Nachfrage der Fotoindustrie sank von 79,3 Mio. Unzen auf 72,7 Mio. Unzen um 9 %. Die Schmucknachfrage stieg hingegen von 158,9 Mio. Unzen auf 167 Mio. Unzen um 5,1 %. Die Nachfrage nach Silbergeschirr war in Folge der starken Preissteigerungen im Jahr 2010 von 58,2 Mio. Unzen auf 50,3 Mio. Unzen um 13,6 % rückläufig. Die Nachfrage nach Münzen und Medaillen stieg deutlich von 79 Mio. Unzen auf 101,3 Mio. Unzen um 28,2% an. Die Rückkäufe von Silberproduzenten im Rahmen von Hedge-Book-Reduktionen sanken von 22,3 Mio. Unzen im Jahr 2009 in 2010 auf 0 Unzen. Die private Investmentnachfrage nach Exchange Traded Funds (ETF) stieg dynamisch von 120,7 Mio. Unzen auf 178 Mio. Unzen um 47,5 %.
Diese Empfehlungen stellen keine konkrete Anlageempfehlung da. Für jedes Anlageportfolio wird individuell geprüft, in welchen Bereichen bzw. Größenordnungen eine Investition Sinn macht. Als Basis dafür dient eine ausführliche Analyse Ihrer privaten, beruflichen und wirtschaftlichen Situation sowie Ihrer Ziele und Wünsche.
Gold Angebot
Das Gesamtangebot an Gold stieg von 4.081 t im Jahr 2009 auf 4.155 t im Jahr 2010 um 1,8 % an. Die Minenproduktion stieg von 2.589 t auf 2.689 t um 3,9 % an. Das Altgoldangebot (Recycling) sank von 1.695 im Gesamtjahr 2009 auf 1.645 t im Jahr 2010 um 2,9 %. Die Verkäufe durch Notenbanken und supranationale Organisationen (Weltbank, Internationaler Währungsfonds) wandelten sich in 2010 von Verkäufen ich Höhe von 34 t im Jahr 2009 zu Käufen in Höhe von 76 t im Jahr 2010.
Die überirdischen Lagerbestände beliefen sich zum Jahresultimo 2010 auf 168.689 t Gold.
Gold Nachfrage
Die Gesamtnachfrage nach Gold stieg von 4.081 t im Jahr 2009 auf 4.156 t im Jahr 2010 um 1,8 % an. Die Schmucknachfrage stieg im Zuge der wirtschaftlichen Erholung von 1.814 t auf 2.017 t um 11,2 %. Die Industrienachfrage erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 410 t auf 466 t um 13,7 %. Barren- und Münzkäufe stiegen von 768 t auf 1.149 t um 47,7 % an. Die Rückkäufe von Goldproduzenten im Rahmen von Hedge-Book-Reduktionen sanken von 236 t auf 103 t um 56,4 %. Die private Investmentnachfrage nach Echange Traded Funds (ETF) ging von 617 t im Jahr 2009 auf 338 t im Jahr 2010 um 45,2 % zurück.
Diese Empfehlungen stellen keine konkrete Anlageempfehlung da. Für jedes Anlageportfolio wird individuell geprüft, in welchen Bereichen bzw. Größenordnungen eine Investition Sinn macht. Als Basis dafür dient eine ausführliche Analyse Ihrer privaten, beruflichen und wirtschaftlichen Situation sowie Ihrer Ziele und Wünsche.
Ausblick Preisentwicklung von Gold und Silber
Es ist auf Grund der anhaltend freundlichen Rahmenbedingungen, v.a. für die monetären Edelmetalle Gold und Silber, von einer Fortsetzung der seit 2001 bestehenden Edelmetallhausse auszugehen.
Gold und Silber gelten mehr und mehr nicht nur als Rohstoffe, sondern als alternative Währungen und werden sowohl von privaten als auch von öffentlichen Investoren zur Absicherung und Diversifizierung ihrer Vermögensbestände und Währungsreserven eingesetzt.
Der Investitionsgrad in Gold und Silber, gemessen an den Gesamtportfolioinvestitionen, ist weltweit mit ca. 3 % nach wie vor historisch niedrig. In früheren Phasen wirtschaftlicher Zäsuren erreichte die Gewichtung der Edelmetalle im Gesamtvermögen regelmäßig Anteile zwischen 25 und 30 Prozent. Zuletzt war dies in der Phase während der Neuordnung des Währungssystems von 1971 bis 1980 der Fall (Abkopplung des US-Dollars von der Goldbindung und Etablierung des ersten weltweiten ungedeckten Währungssystems). Wir sehen eine vergleichbare Entwicklung in den kommenden Jahren mit entsprechend positiven Implikationen für die Edelmetallpreise.
Ausblick Angebot und Nachfrage
In Anbetracht der Eskalation der Staatsschuldenkrise in Europa und den USA sowie der nach wie vor ungelösten Probleme an den privaten und gewerblichen Immobilienmärkten in den USA, Spanien, Irland und Großbritannien sowie der zunehmenden Probleme am chinesischen Immobilienmarkt ist eine anhaltend robuste Nachfrage privater und öffentlicher Investoren zu erwarten.
Auch die nach wie vor angespannte bilanzielle Situation zahlreicher Banken und Versicherungen weltweit trägt zur weiteren Steigerung der Popularität von Edelmetallinvestments bei, die sich als Schutz vor systemischen Risiken und Inflation seit mehr als 5.000 Jahren bewährt haben.
Gleichzeitig stützten die von den Notenbanken und den Regierungen vorgenommen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen die konjunkturelle Stabilisierung. Eine fortgesetzte Erholung der Schmuck- und Industrienachfrage wird mit dieser Entwicklung einhergehen.
Die Gesamtnachfragesituation dürfte damit in 2011 deutlich besser ausfallen als im Jahr 2010. Eine weitere Eskalation der Staatsschuldenkrise und ein nochmaliges Abtauchen der Konjunktur in eine Rezession könnte die Investmentnachfrage zusätzlich befeuern, da die Geld- und Fiskalpolitiker gezwungen wären, den Desperatismus in der Budget- und Geldpolitik nochmals zu verschärfen.
Zudem dürften auch die anhaltend historisch niedrigen Real-Zinsen in den OECD-Staaten den Zinsnachteil der ausschüttungslosen Edelmetalle stark relativieren und Gold und Silber für zusätzliche Investorengruppen (Pensionsfonds, Versicherungen etc.) als alternative Anlageklasse attraktiv erscheinen lassen.
Der Zusammenhang zwischen explodierenden Staatsschulden, Defizitfinanzierung mittels Notenpresse und Inflation ist in der Geschichte der Menschheit hinreichend empirisch belegt. Die bereits dynamisch anziehenden Inflationsraten in Südostasien, Großbritannien und in Teilen Osteuropas sind diesbezüglich ein Frühindikator. Die Investorennachfrage wird durch diese Entwicklung zusätzlich befeuert, da die monetären Edelmetalle den effektiv besten Schutz gegen Inflation darstellen, dies bereits seit Tausenden von Jahren.
Diese Empfehlungen stellen keine konkrete Anlageempfehlung da. Für jedes Anlageportfolio wird individuell geprüft, in welchen Bereichen bzw. Größenordnungen eine Investition Sinn macht. Als Basis dafür dient eine ausführliche Analyse Ihrer privaten, beruflichen und wirtschaftlichen Situation sowie Ihrer Ziele und Wünsche.
Beide Quellen sind unverdächtig, den Silberpreis manipulieren zu wollen.
Stell doch bitte eine Tabelle rein die das Recycling beinhaltet.
14.08.2011 | 8:02 Uhr | GoldSeiten.de
Im Jahr 2010 lag die Gesamtmenge an verfügbarem Silber weltweit bei insgesamt 986,8 Mio. Unzen; 2009 waren es 40,4 Mio. Unzen weniger. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 24,9 Mio. Unzen Silber mehr wiederaufbereitet. Dies wurde bedingt durch den stark angestiegenen Silberpreis und verdeutlicht die Wichtigkeit des Recyclings, vor allem in der Elektronikbranche und in den Schwellenländern.
Wiederaufbereitetes Silber macht einen Anteil von etwa 30% des weltweiten Gesamtsilbervorkommens aus. Je mehr Vermögen den Menschen in den Schwellenländern zur Verfügung steht, desto öfter wechseln sie ihre Elektrogeräte aus. Die Elektronikbranche ist der Industriezweig mit der höchsten Recyclingquote im Bereich des Silbers.
Aus Minen gefördert wurden 2010 insgesamt 667 Mio. Unzen Silber weltweit und somit 14,5 Mio. Unzen mehr als im vorhergehenden Jahr.
Abbildung: Jährlich verfügbare Gesamtmenge an Silber weltweit (in Mio. Unzen)
Und: www.virtualmetals.co.uk hier das silver book
weiter oben, die Bevölkerung wächst und dementsprechend werden mehr Rohstoffe benötigt, die aber wiederrum endlich sind.
Demzufolge werden die Preise mit Sicherheit auf lange Sicht stteigen.
Wäre ews nicht sinnvoll seinen Keller mit Silberbarren zu pflastern? :D