Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 1 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
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Eine gewagte Aussage! Silber über 100 $/oz? Das heisst gegen Währungen pro Kilo:
3.215,00 US$
4.180,00 CHF (1,30 US$/CHF)
2.925,00 € (1,10 Euro/US$)
Verfasst von Rainer Meier am 18.02.2006 um 7:17 Uhr
Nachzulesen unter www.goldseiten.de
Die Gründe für einen Silberpreis-Anstieg wurden in den verschiedensten Gremien, Vorträgen, Referaten schon bis zum Abwinken durchgekaut und wiederholt, dass wir an dieser Stelle darauf verzichten wollen. Die Gemeinde der "Edelmetall-Experten" steigt fast täglich und expotentiell mit steigenden Kursen.
Betrachten wir den Silberpreis aus der Sicht eines Händlers und lassen die globale Verschwörung einmal beiseite. Der Silberchart von 1792 bis 2000 hatte annähernd das Bild eines Herz-Stillstandes. Mit wenigen Ausnahmen bewegte sich die Kurslinie waagerecht.
Wie bei Gold bildete sich eine Kaffee-Tassen-Formation, Chartisten mögen mir diesen Ausdruck verzeihen, mit einer klaren Tendenz nach oben. Wenn ein Markt im Allgemeinen und ein Metall im Besonderen über Jahre, Jahrzehnte regelrecht darnieder liegt, ist es eine Frage der Zeit, bis die Reaktion nicht auf sich warten lässt.
Wie wir an den Aktienmärkten gesehen haben, kann auch in einer "niemals endenden Boomphase" eine Korrektur eintreten, die Milliarden von Dollars, Euros und Schweizer Franken vernichten kann! Anleger und Investoren haben die schmerzliche Erfahrung 2000 - 2003 gemacht.
Unter Ausschluss der Anleger und Investoren, der Analysten sowieso, hat Silber im Jahr 1999 einen Siegeszug begonnen, der wohl erst in einem wahren Feuerwerk von Hysterie in sich zusammen brechen wird. Noch haben erst ein paar wenige "Auserwählte" das Silber entdeckt. Die breite Masse schwelgt, von Anlageberatern und Wirtschaftspresse beeinflusst, nach wie vor im Nirwana der hohen Aktienkurse. Wie lange noch ?
Betrachten wir den Markt in den letzten Tagen, stellen wir fest, dass es Marktteilnehmer gibt, die das Gold/Silber-Ratio spielen. (Sell Gold - Buy Silver 1 : 60 ) Noch sind diese Positionen eher klein, aber nicht unwichtig, weil sie einen Trend anzeigen. Der Verfasser rechnet damit, dass es in den nächsten Tagen zu einer Korrektur an den Edelmetall-Märkten kommen wird. So wie es scheint, erfolgt die Korrektur unter der Marke von 600 US$/oz bei Gold und unter der Marke von 10 US$/oz beim Silber.
Die Frage sei zugelassen, bis wohin kann die Korrektur bei Gold uns führen ?
Ohne politische und militärische Einmischung dürfte sich das Gold bei einem geordneten Rückzug auf 520 - 510 US$/oz verbilligen. Bei hektischem Rückzug kann es sein, dass der Markt erst bei 475 US$/oz zur Besinnung kommt. Im, für Anleger und Investoren, besten Fall, kann auch die Marke von 425 US$/oz erreicht werden.
Das wäre dann aber der ulitmative Punkt um Gold im Portefeuille kurzfristig auf über 50% zu gewichten! Weil der Sprung nach oben sehr schnell kommen würde und der Zug dann mit der Geschwindigkeit eines TGV (sorry: ICE) die Marke von 600 US$ nehmen dürfte. Ich erwarte allerdings bei Gold zur Zeit keine Preis-Übertreibung. Mit einem Kurs von 600 - 650 US$/oz (Ende 2006) wäre Gold dannzumal fair bewertet! Gold ist zudem zu "politisch" als dass zur Zeit ein Ausbruch nach oben möglich wäre.
Und Silber? Nach Jahren der Agonie erwarte ich eine wahre Preis-Explosion im Silber! Wir wollen hier die wichtigsten Gründe nur stichwortartig auflisten:
Die digitale Bildverarbeitung
Trinkwasser-Aufbereitung
Elektronik
Anleger und Investoren
Rein auf Grund der Preisentwicklung dürfte Silber das nächste Metall sein, dass für Furore sorgen kann und wird! Ein Gold/Silber-Ratio von 1 : 17 ist möglich, ja wahrscheinlich. Sie Fragen in welchem Zeitraum? Nun ich denke, dass wir ein solches Ratio in den nächsten 1 - 2 Jahren sehen werden.
Aufgrund der weltweiten hetrogenen Märkte (NYMEX, COMEX, TOCOM) sind Volatilitäten von noch nie da gewesem Ausmass möglich.
Ist Silber erst einmal im Fokus der Finanzgemeinde, sind die Spekulations-Tore und -Schleusen weit geöffnet. Der Verfasser geht davon aus, dass am Ende eine Hysterie den Silberpreis bis auf 250 US$/oz treiben könnte.
Warum? Die Grösse des Silbermarktes! Die Edelmetall-Märkte sind im Verhältnis klein!
Ein Vergleich:
Aktienmärkte: Total 14.000 Milliarden Dollar pro Tag
Devisenmarkt: 2.000 Milliarden Dollar pro Tag
Erölmarkt: 1.000 Milliarden Dollar pro Tag
Goldmarkt: 3 Milliarden pro Tag
Silbermarkt: 500 Millionen - 1 Milliarde pro Tag
Das geschätzte Vermögen von B. Gates, 47 US$ Mrd, würde ausreichen um den Silbermarkt zu kaufen! Allein in den USA warten täglich 7 - 10 US$ Milliarden Neu-Geld darauf, irgendwo gewinnbringend angelegt zu werden. Die Masse an Geld sucht und findet Anlage-Möglichkeiten.
Nach den Aktien-Börsen sind es jetzt die Rohstoffe und Edelmetalle, die in der Gunst der Anleger und Investoren liegen. Als das und die Gier nach schnellem Geld, wird den Silberpreis in die Höhe treiben. Darum ist ein Gold-Silber-Ratio von 1 : 2,5 keine Illusion.
Die einzige Frage die wir noch nicht schlüssig beantworten können, ist die, was kommt zuerst: Die Weltwirtschaftskrise, Terror, Krieg oder die Hype im Silberpreis?
Seien wir auf beides vorbereitet!
Zusammengefasst:
Gold wird eine Korrektur erfahren 480 evt. bis 425 US$/oz
Gold ab September 2006: 600 US$/oz
Silber, das Metall 2006: 10 - 75 US$/oz
Börsen: seitwärts und schwächer
Rohstoffe: DAS Gesprächsthema auch 2006!
Unsere Empfehlung:
Physisches AU/Ag als Long-Term-Investment: gem. Empfehlung ZPMO AG
Notvorrat: gem. Empfehlung ZPMO AG
© Rainer Meier, ZPMO AG
09.12.2023 16:28
Marc Friedrich skizziert, wie Geld im herrschenden Fiat-System entsteht – und wem dies nutzt.
Teil 1
Marc Friedrich: Wie das Geld in die Welt kommt
Wenn ich auf meinen Vorträgen frage, wie Geld entsteht, bekomme ich häufig die interessantesten Antworten: es komme aus dem Automaten, aus dem Keller der Bank oder aus der Druckerpresse. Es ist essentiell wichtig zu verstehen, wie Geld entsteht, denn schon Henry Ford sagte damals zu seiner Zeit: “Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.”
Wie das Geld in die Welt kommt
Nur ein Bruchteil unseres Geldes kommt aus der Druckerpresse der EZB und der Bundesbank. Der Großteil unseres Geldes entsteht aus dem Nichts!
Ja, Sie haben richtig gelesen. Geschäftsbanken (also Sparkassen, Volksbanken und Privatbanken) können durch die sogenannte Giralgeldschöpfung ebenfalls Geld erzeugen, indem sie Kredite vergeben.
Jedes Mal, wenn ein Kredit vergeben wird, entsteht neues Geld. Dieses Geld wird Fiat-Geld genannt. Der ein oder andere mag jetzt denken: “Was hat denn der italienische Autobauer mit unserem Geld zu tun?” Keine Sorge. Nichts. Fiat kommt aus dem lateinischen und bedeutet: es werde, es entstehe. Sie kennen womöglich aus der Bibel den Ausspruch “fiat lux – es werde Licht”.
Alles, was Banken für die Erschaffung von Geld aus dem Nichts benötigen, ist eine Mindestreserve von 1 Prozent des Kredits in Zentralbankgeld.
Beispielsweise muss die Bank bei 100.000 Euro Kredit 1.000 Euro in Notenbankgeld in Form von Münzen und Scheinen oder in notenbankfähigen Sicherheiten (Staats- und Unternehmensanleihen, Aktien, Immobilien) bei der EZB hinterlegen.
Zusätzlich gibt es bestimmte Eigenkapitalvorgaben abhängig von der Risikoeinstufung durch die Ratingagenturen. Das heißt, Banken können für jeden Euro das 12,5- bis 100-fache an Giralgeld erzeugen.
Angenommen, Sie nehmen einen Kredit von 500.000 Euro auf. Die Bank muss lediglich 5.000 Euro bei der EZB hinterlegen und schafft per knopfdruck 495.000 Euro aus dem Nichts wie der Magier David Copperfield.
Sie aber müssen für die kompletten 500.000 Euro, auch für die Luftnummer, Zinsen zahlen. Aus diesem Grund werden Banken alles unternehmen, um dieses lukrative Monopol zu behalten. Sie werden die Geldschöpfung durch Kreditvergabe mit allen erdenklichen Mitteln verteidigen.
Die Zentralbankgeldmenge wird wiederum direkt von der Zentralbank gesteuert. Dazu bedient sie sich der Zinspolitik. Der Leitzins ist derjenige Zinssatz, mit dem sich die Banken bei der EZB Geld leihen können.
Das ist auch der Grund, warum in jeder der vergangenen Krisen (Finanzkrise und Corona) die Geldschleusen der Zentralbanken geöffnet wurden und der Leitzins bis auf null Prozent abgesenkt wurde.
Ein ungedecktes Fiat-Geld-System hat zwei Nebeneffekte. Erstens tendieren die Staaten ausnahmslos dazu, immer mehr Schulden anzuhäufen und zweitens führt es zu immer neuen Boom-und-Bust-Zyklen.
09.12.2023 16:28
Marc Friedrich skizziert, wie Geld im herrschenden Fiat-System entsteht – und wem dies nutzt.
Teil 2
Marc Friedrich: Wie das Geld in die Welt kommt
Der Digitale Euro: die nächste Stufe der Überwachung
Der Digitale Euro: die nächste Stufe der Überwachung
Dadurch, dass das Fiat-Geld beliebig nachgedruckt werden kann, ist es kein besonders guter Wertspeicher. Ganz im Gegenteil. Es ist eher ein Wertvernichter. So hat der US-Dollar, also der König unter den Fiat-Währungen, seit 1971 mehr als 98 Prozent an Kaufkraft verloren.
Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Daher ist Bargeld innerhalb des Fiat-Geldsystems gedruckte Freiheit. Mit jeder Zahlung, die wir mit Karte tätigen, machen wir uns gläserner.
Gleichzeitig laufen bei der EZB erste Testversuche bezüglich eines digitalen Euros ((Central Bank Digital Currency, CBDC) - und das obwohl die meisten Zahlungen schon digital ablaufen.
Auf der Webseite der EZB heißt es, dass dieser eine “Neuerung wäre, die das Leben erleichtert.” Doch Bequemlichkeit hat bekanntlich seinen Preis. Jeder Bürger in der EU hätte dann ein digitales Konto (Wallet) direkt bei der EZB – und die EZB somit in Echtzeit den kompletten Überblick über jede Transaktion.
Der digitale Euro hätte vielfältige Möglichkeiten der Überwachung und Kontrolle der Bürger. Man könnte das digitale Geld programmieren und mit einem Ablaufdatum versehen, ein Co2-Guthabenkonto dazubuchen, Steuern und Strafen sofort einziehen, den Impfstatus hinterlegen, das Konto sperren falls man auf der falschen Demonstration gesichtet wird oder gar nach chinesischen Modell ein Sozialpunktesystem implementieren.
Selbst wenn die EZB aktuell vielleicht ehrbare Ziele hat, kann dies mit einem Knopfdruck in einem Regimewechsel gegen Freiheit und Menschen verwendet werden.
Zudem: Egal ob Bargeld oder digitaler Euro. Bei beiden handelt es sich um sogenannte ungedeckte Fiat-Währungen, die in der Geschichte der Menschheit immer über kurz oder lang kollabiert sind.
Bitcoin als Lösung
Doch es gibt eine hoffnungsvolle Alternative: Bitcoin. Der Bitcoin ist ein Kind der Krise. Das Whitepaper dazu wurde in den dunkelsten Stunden der Finanzkrise 2008 von Satoshi Nakamoto veröffentlicht.
Im Gegensatz zu Euro und Co. steht hinter Bitcoin keine Zentralbank, kein Politiker und kein Unternehmen. Bitcoin ist dezentral und limitiert auf 21 Millionen Einheiten. Bitcoin ist ein grenzenloses Zahlungsmittel, mit dem Sie jederzeit jeder Person auf dieser Erde in sekundenschnelle Geld senden können, ohne den lästigen und mühsamen Weg über Banken und Finanzdienstleister gehen zu müssen, die im Regelfall noch horrende Gebühren für den Geldtransfer verlangen.
Genau wie Martin Luther im Jahr 1517 mit seinen 95 Thesen den Grundstein zur Trennung von Staat und Kirche legte, hat der anonyme Erfinder von Bitcoin Satoshi Nakamoto mit seiner Idee des Bitcoins den Grundstein für eine Trennung von Staat und Geldsystem gelegt und damit die größte Revolution aller Zeiten eingeleitet.
Von Montagmorgen bis heute hat Silber rund 3 USD verloren, was eine Hausnummer ist.
Trader, die Montag gekauft haben, wurden vom kleinen Bruder des Goldes wieder sauber aufs Kreuz gelegt. Die Stimmung ist wieder eingetrübt, so dass ein Tief nicht mehr weit entfernt sein sollte.
ganzer Bericht unter
https://www.goldseiten.de/artikel/...--Mittwoch-FED-Entscheidung.html
Silber ist nur noch ein Industrierohstoff, der hauptsächlich als Abfall bei der Kupferproduktion mit anfällt. Solange keine Kupferminen wegen Preisverfall beim Kupfer geschlossen werden, wirds zu jedem Preis aus der Erde gebuddelt.
Geldwertfunktion hat Silber schon lange keine mehr, wie man aus der tendenziell seit Jahren steigenden Ratio pro Gold einfach ablesen kann. Oder gibts irgendwo eine Zentralbank auf der Welt, die Silber als Währungsreserve kauft/hält?
Meine Meinung ist, dass Silber in Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen wird als
Industrierohstoff. Unverzichtbar als bester elektronischer Leiter.
Nur weil Silber nicht als Währungsreserve gilt, wird Silber trotzdem seine Funktion
als Metall für Werterhalt erfüllen.
Siehe dazu mal Währungsverfall der Türkei, Argentinien, Venezuela in Silber.
Hier ist das Gold des kleinen Mannes sehr wertvoll für den, der es besitzt.
Das 16$ Schnäppchen, wenn es dazu kommen sollte, werde ich annehmen :)
Nur zur Info:
Silber in Türkischer Lira/oz
https://www.goldseiten.de/kurse/Silbercharts-TRY.php
Silber in Argentinischer Peso
https://www.goldseiten.de/kurse/Silbercharts-ARS.php
Silber in Venezuelanischer Bolivar Fuerte/oz
https://www.goldseiten.de/kurse/Silbercharts-VES.php
Keith Neumeyer: Silber ist nicht das Gold des kleinen Mannes
07:03 Uhr | Redaktion
Niedrige Silberpreise machen keinen Sinn, wenn man bedenkt, dass das Metall ein Defizit aufweist, so Keith Neumeyer, Präsident und CEO von First Majestic Silver. Mitte November sprach Neumeyer mit Kitco auf der Deutschen Goldmesse. Die weltweite Silberminenproduktion soll in diesem Jahr um 2% auf etwa 820 Mio. Unzen sinken, verglichen mit einer prognostizierten Nachfrage von 1,2 Mrd. Unzen. Im Jahr 2021 werden die Minenbetreiber etwa 830 Mio. Unzen produzieren, während der Verbrauch bei einer Milliarde Unzen liegt.
"Wir haben jetzt zwei Industrien: die Solarzellenindustrie und die Elektroautoindustrie. Sie verbrauchen 30% des geförderten Silbers", sagte er. Eine große primäre Silbermine produziert etwa 10 Millionen Unzen im Jahr, so dass das Defizit der Produktion mehrerer Silberminen entspricht. "Wenn eine Mine mit einer Produktion von 10 Millionen Unzen in Betrieb geht, hat das keinerlei Auswirkungen, und es gibt ohnehin keine großen Minen, die in Produktion gehen", meinte Neumeyer und fügte hinzu, dass die Produktion bei allen großen Silberproduzenten zurückgeht.
"Viele Leute betrachten Silber als das Gold des armen Mannes", erklärte Neumeyer, "was eine völlig unsinnige Sichtweise ist. All diese Lampen, dieser Computer, an dem Sie arbeiten, alles, was wir als menschliche Rasse tun, erfordert Silber, und es wird einfach nicht verstanden. Ich glaube, es ist das am meisten missverstandene Metall, das es auf diesem Planeten gibt."
Inflation in Türkei: Zentralbankchefin zieht zu Eltern
Der Mietmarkt in der türkischen Millionenmetropole Istanbul überfordert offenbar sogar die mächtigste Bankerin des Landes: Hafize Gaye Erkan, seit Juni amtierende Chefin der türkischen Zentralbank, ist nach eigenen Angaben wieder bei ihren Eltern eingezogen.
„Wir haben keine Unterkunft in Istanbul gefunden. Es ist furchtbar teuer. Wir sind bei meinen Eltern untergekommen“, sagte die 44-jährige Erkan in einem gestern veröffentlichten Interview mit der Zeitung „Hürriyet“.
Die Türkei erlebt seit Monaten eine enorme Inflation: Im November lag die Teuerungsrate bei 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Istanbul stiegen in der gleichen Zeit die Mieten laut einer Studie der in der Stadt angesiedelten Bahcesehir-Universität um 77,1 Prozent.
Als Gegenmaßnahme hat die türkische Regierung Mietpreiserhöhungen auf 25 Prozent begrenzt. Experten zufolge hat diese Maßnahme die Lage auf dem Mietmarkt jedoch weiter verschärft: Vermieter versuchten nun mit allen Mitteln und teils auch auf illegale Weise, ihre Mieter und Mieterinnen loszuwerden, um Immobilien für um ein Vielfaches höhere Summen neu zu vermieten.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/boerse/...t-Check-article23899789.html
Ich stell es halt mal hin und wieder rein was manche Charttechiker so meinen.
Eine gewisse Rolle spielen die charttechnischen Marken denke ich aber schon,
dann immer wenn sie entweder nach unten oder oben durchbrochen werden,
zumindest kurzfristig.
Für mich ist Silber eine langfristige Anlage, genauso wie Gold
um mich gegenüber von Währungsverlusten abzusichern.
07:00 Uhr | Ronan Manly
https://www.goldseiten.de/artikel/...kturellen-Defizits-Teil-1~2.html
07:00 Uhr | Ronan Manly
https://www.goldseiten.de/artikel/...kturellen-Defizits-Teil-2~2.html
08.01.2024 | Mack & Weise
M & W-Investmentpolitik:
https://www.goldseiten.de/artikel/...arkt-Update-12~2023.html?seite=1
11:06 Uhr | Redaktion
Mike McGlone von Bloomberg Intelligence sieht den Goldpreis laut Kitco News im Jahr 2024 deutlich steigen.
https://www.goldseiten.de/artikel/...laesst-Preisrallye-vermuten.html
09:55 Uhr | Redaktion
https://www.goldseiten.de/artikel/...lenmarkt-fuer-Metalle-kommt.html
Der Goldpreis setzt seine Rekordjagd fort. Spekulanten investieren so viel in das Edelmetall wie seit 2019 nicht mehr, berichtet Business Insider. Der Preis für Gold-Futures fiel zwar am Montag um 0,1%, dennoch wurden in der vergangenen Woche eine Reihe neuer Rekordmarken erreicht. In den fünf Handelstagen der vergangenen Woche legte Gold um 4,3% zu. Auch die Preise der Gold-ETFs sind stark angestiegen. Der SPDR Gold Shares ETF stieg im Wochenverlauf um 4,5%. Zum Monatsbeginn lag der Preis noch bei 3.049,80 $, am 11. März ist er bereits auf 3.180,45 $ gestiegen. Der iShares Gold Trust gewann ebenfalls 4,6% an Wert.
Das Anlageumfeld, das hinter der jüngsten Goldperformance steht, ist nach Ansicht vieler Analysten ein "Goldlöckchen"-Szenario mit "genau den richtigen" Bedingungen. Warren Patterson, Head of Commodity Strategy bei ING, meinte, dass die unerwartet hohen Arbeitslosenzahlen der vergangenen Woche die Erwartung verstärkt hätten, dass die US-Notenbank auf eine lockerere Geldpolitik zusteuere. Er fügte hinzu: "Wir gehen davon aus, dass der Goldpreis in diesem Jahr höher notieren wird, da die Nachfrage nach sicheren Häfen angesichts der geopolitischen Ungewissheit durch die anhaltenden Kriege und die bevorstehenden US-Wahlen weiterhin unterstützend wirkt."
Bill Baruch, Präsident des Rohstoffbrokers Blue Line Futures, bezeichnete die Entwicklung des Goldpreises als Vorbote, der den Beginn eines "mehrjährigen Bullenmarktes für Metalle" signalisiere. Er ergänzte: "Obwohl sich Gold seit 2019 in einem Aufwärtstrend befindet, hatten Silber, Kupfer und andere Metalle es nicht leicht. Die Gezeiten ändern sich. Seid bereit."
© Redaktion GoldSeiten.de
https://www.goldseiten.de/artikel/...in-staatlichen-Reservefonds.html
Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, unterzeichnete am vorigen Donnerstag (21. März) ein Gesetz, das es dem Finanzminister des Bundesstaates erlaubt, die Gelder des Bundesstaates durch einen erheblichen Anteil an physischem Gold und Silber abzusichern, heißt es bei Money Metals. Der Gesetzesentwurf (House Bill 348), der vom Abgeordneten Ken Ivory unterstützt wurde, erlaubt es dem Finanzminister bis zu 1% bestimmter staatlicher Reservekonten in Edelmetallen zu halten, um die Vermögenswerte des Staates gegen die Risiken von Inflation und finanziellen Turbulenzen abzusichern und/oder um Kapitalgewinne zu erzielen, die in Federal Reserve Notes gemessen werden. Utahs Finanzminister hat nur begrenzte Möglichkeiten, staatliche Gelder zu halten, zu verwalten und zu investieren, weshalb diese Ermächtigungsvorschrift erforderlich ist.
Die Rücklagen Utahs sind fast ausschließlich in Staatsanleihen, Kommunalanleihen, Unternehmensanleihen und Schuldtiteln der öffentlichen Hand angelegt. Diese Schuldtitel sind mit Risiken behaftet, vor allem weil sie nicht inflationsgeschützt und damit weitgehend ungeschützt gegen den stetigen Realwertverfall des Kapitals sind, verbunden mit oft negativen Realzinsen. "Durch die Möglichkeit für den Finanzminister des Staates, in monetäre Metalle zu investieren, ist Utah besser in der Lage, das Geld der Steuerzahler von Utah und die Einwohner von Utah vor Inflation und Gegenparteirisiken zu schützen", sagte Jp Cortez, Geschäftsführer der Sound Money Defense League.
Eine Allokation in Gold und Silber entspricht dem Ziel, Utah vor finanziellen Risiken zu schützen, und würde logischerweise in eine Liste sicherer und liquider Anlageoptionen aufgenommen werden. Monetäre Metalle bieten eine wichtige Absicherung gegen Inflation, Kreditausfallrisiken und Aktienmarktrückgänge und haben in der Vergangenheit die Gesamtrenditen von Anlagen erhöht und gleichzeitig die Volatilität des Portfolios verringert. Die Sound Money Defense League und die Money Metals Exchange haben Staaten dazu ermutigt, ihre Reserven und Pensionsfonds mit Gold und Silber abzusichern.
Texas und Ohio haben bereits Gold gekauft. Gesetze wie HB 348 wurden kürzlich in Tennessee verabschiedet und werden derzeit in Missouri, Idaho und West Virginia diskutiert. Utah, das im Sound Money Index den siebten Platz belegt, gehört zu den führenden Staaten, die sich für eine solide Geldpolitik einsetzen, angefangen mit der Verabschiedung des Utah Legal Tender Act im Jahr 2011. Die Verabschiedung von HB 348 in Utah folgt der Verabschiedung des Gesetzes in Wisconsin, das diese Woche als 44. Bundesstaat die Umsatzsteuer auf den Kauf von Gold und Silber abgeschafft hat.