RIB Software AG
Ich kann da wenig zu sagen, ob die Anwürfe stimmen oder nicht, aber auf seiner Web-Site zitiert er das Urteil eines Journalisten-Kollegen über ihn:
"Johst verkörpert jene neue Spezies Berliner Lautsprecher, die keinen Hehl mehr daraus macht, dass sie für zahlende Kunden maximalen Lärm erzeugt. (Tom Schimmeck) - Johst selbst kommentiert das so: "Seien Sie versichert: Nichts daran ist falsch."
Was übrigens die wiederholte Erklärung anbelangt, wir sollten hier nicht vermute (kurzum: uns mit dem Unternehmen befassen!), sondern einen Brief oder eine Mail an RIB schreiben: da erwarte ich mir gelinde gesagt wenig von. Viel Glück und Erfolg jenen, die es tun, aber erwartet da nicht zu viel von.
http://www.bilanzcowboys.de/...ie-treue-wildhueterin-in-wolfs-revier/
Hinter dem Blog steckt Marcus Johst
http://marcus-johst.de
Warum macht man sowas, vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus!!
Auszug aus der Wirtschaftswoche:
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Hamburger Privatbank Berenberg. Sie hatte bereits die beiden Kapitalerhöhungen 2014 und 2015 federführend begleitet. Auch bei der nun abgeschlossenen Transaktion waren die Hamburger die verantwortliche Bank. Pikant: Berenberg veröffentlicht auch Analysteneinschätzungen zur RIB-Aktie. Erst am vergangenen Montag hatte der Berenberg-Analyst Gal Munda das Kursziel der Aktie massiv erhöht, von 28 auf 40 Euro. Drei Tage später dann kam die Kapitalerhöhung und nun der Kursabsturz. Ob die Aktie, die in den vergangenen Wochen gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis einer der teuersten Titel des TecDax war, solche Ziele in Zukunft wieder rechtfertigen kann, ist nach dem Kurssturz von heute zumindest infrage gestellt.
Zu den Bilanzcowboys: trotzdem sind die Inhalte recherchierbar!
...und eine Stellungnahme, sollte selbstverständlich, offiziell, zeitnah und „Chefsache“ sein!!!
Ich meine überhaupt nicht, dass solche Links besser nicht gepostet werden, sondern es geht mir darum, irgendwelche Formen der Auseinandersetzung damit zu finden, die es wenigstens etwas klarer machen, inwieweit das ernst zu nehmen ist oder nicht.
Wenn das Unternehmen selbst nichts dafür tun sollte, aktuell mehr Transparenz zu schaffen, schiene mir das immerhin auch eine gewisse Aussagekraft zu haben. Das heißt nicht, dass ich meine, die einzige Möglichkeit besteht darin zu versuchen, RIB selbst zu einer begründeten Stellungnahme zu bewegen. Hab ja selbst gesagt, dass die Erwartung vielleicht naiv ist.
Wenn jemand konkrete andere - und bessere - Ideen hat, wie sich klären ließe, inwieweit die betreffenden Links seriös und relevant sind, oder nicht, würde ich das nur begrüßen.
Die KE wird zum anorganischem Wachstum beitragen und die Kooperation bringt doch Mehrwert fürs Unternehmen!
Der Mann verdient sein Geld damit, für seine Auftraggeber Unternehmen in der Öffentlichkeit gut oder schlecht dastehen zu lassen. M.E. nicht gerade die vertrauenswürdigste Quelle. Zudem: diese Art platter Darstellung und Anwürfe kenne ich zur Genüge aus den Attacken gegen Wirecard, Ströer und Aurelius.
Also: Link bitte als warnenden Hinweis verstehen.
Impressumm: Marcus Johst
Das stinkt doch zum Himmel, was er über RIB verbreitet.
Gezielte Basherkampange!!!!
Also ja! Marcus Johs - Verleumdungs- und Erpressungskampagnen gegen Unternehmen. So muss man dann auch die Diffamierung von RIB Software werten denke ich.
Mühl Product & Service AG – Insolvenzverfahren wird aufgehoben
Gerichtlicher Vergleich mit den Gläubigern – Amtsgericht Erfurt bestätigt Rechtskraft des Insolvenzplans und wird kurzfristig das Insolvenzverfahren aufheben
Kranichfeld, 07.02.2017. Der Vorstand der Mühl Product & Service AG hat mit den Gläubigern der Gesellschaft einen gerichtlichen Vergleich ausgehandelt, der dazu führt, dass die Mühl AG ihre Geschäftstätigkeit fortsetzen kann. Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, dass Aktionäre von einer zukünftigen positiven Entwicklung profitieren können. Der vorgelegte und in der Gläubigerversammlung am 20. Dezember 2016 mehrheitlich verabschiedete Insolvenzplan wurde vom Vorstand mit Unterstützung von Rechtsanwalt Tobias Hirte (Schultze & Braun) erarbeitet. Die für den Vergleich notwendige Liquidität zur Besserstellung der Gläubiger wurde vom früheren Vorstandsvorsitzenden der Mühl AG, Thomas Wolf, in Form eines nachrangigen Darlehens an die Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Die Gremien der Mühl AG werden nun unter Führung des derzeitigen Allein-Vorstands, Sandy Möser, die zukünftige Geschäftsstrategie beraten und umsetzen.
Möglich war diese Entwicklung nur dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen Investor, Vorstand und dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Rolf Rombach, der mit hoher wirtschaftlicher Kompetenz über viele Jahre das angestrebte Ziel einer erfolgreichen Fortführung der Mühl AG begleitet und unterstützt hat. Von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der Mühl AG war zudem die Unterstützung durch Thüringer Behörden und der Stadt Kranichfeld (Sitz der Gesellschaft).
Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH
http://www.schubra.de, Email: mail@schubra.de
-sinkende Ratings
-sinkende Kurse
Die Frage bleibt: wie lange? Geht es wieder aufwärts? 2014 und 2015 gab es bereits zwei Kapitalerhöhungen, jeweils ebenfalls zu 10%. Beide Male mit deutlichen Kurseinbußen, 2014 ähnlich rasant wie aktuell 2018. 2015 über einen längeren Zeitraum und beide Male grob 30%. Das Tal der Tränen hat jeweils einige Monate lang gedauert, bis es wieder aufwärts ging.
Ich habe das anbei mal gelb markiert, beginnend bei der Kapitalerhöhung und jeweils für 2-3 Monate danach. Nur mal so als kleiner Überblick - ist vielleicht ganz hilfreich.
Ausgangspunkt des Anstiegs war Mitte 2013 bei 4€
Die Gründe:
Unterbewertung
Hoches Eigenkapital
Aktienrückkäufe
Freeflow relativ gering
Gute Abschlüsse
Trend Schlagwort Baukostenverschleppung (zb.Elfi)
Münchner Rück versichert Projekte
2015:
Abschluss deutsche Bahn
Insgesamt gute Abschlüsse an Phase II Aufträgen
Nach der KE wurde dann allerdings der Ausblick korrigieren!
Hab das mal aus dem Gedächtnis protokolliert, durchaus möglich das ich etwas vergessen habe, aber im grobe passt das.
Trotzdem wurde RIB nie so extrem hoch in so kurzer Zeit bewertet und das wurde von Berenberg bewusst hochgeschaukelte!
Meine Meinung.
Hat denn RIB zu den Vorwürfen schon mal öffentlich Stellung bezogen - speziell zu diesem Beitrag --> http://www.bilanzcowboys.de/...as-millionenkarussell-von-thomas-wolf/ ?
Kann mir einfach nicht vorstellen, daß die sich nicht über ihr Invest informiert haben.Die sind doch alle nicht bescheuert.
Da wird und muss firmenseitig was kommen.
http://group.rib-software.com/de/.../shareholder-structure/index.html
Da sind erstklassige Adressen dabei, die über 20% der Aktien halten.
Glaube nicht, dass die sich so leicht veräppeln lassen, wie Markus Johst das in seinen Behauptungen über das "RIB Finanzkarussell" weismachen will.
Diff. Vortag -23,21 %
Tages-Vol.§95,45 Mio.
Gehandelte Stück 3,72 Mio.
Da glaub ich nicht mehr nur an Kleinanlegern!
Auch nicht an stoploss fishing...
Ich bin schon lange dabei, aber diese KE ist nicht sauber gelaufen! mM.
Zur Erinnerung: Der Chef von Viceroy ist John Fraser Perring, der zuvor "Zatarra Research" ins Leben gerufen hat, die Firma, die vor zwei Jahren gegen Wirecard vorgegangen ist und auch denen alles was übel ist nachgesagt haben, von Beschiss ihrer Kunden MasterCard, bis hin zum Vorwurf, die Vorstände würden über die Wirecard-Systeme Pornos vertreiben. Also ein sehr bunter Strauss an üblen Vorwürfen.
Wer ist Perring? Ein ehemaliger englischer Sozialarbeiter. Er wurde seinerzeit aus dem öffentlichen Dienst in England entlassen wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung und Falschdarstellungen gegenüber seinen Vorgesetzten. Es folgen Strafverfahren und als Folge darf er nie wieder im öffentlichen Dienst in England angestellt werden. Muss er wohl auch nicht, denn bei Viceroy läufts.
Viceroy hat sich aktuell die Loorbeeren verdient mit einem Bericht über Steinhoff. Allerdings wurde der erst herausgebracht, als es mit Steinhoff bereits bergab ging und bereits der erste Bilanzskandal am Laufen war. Es ist also nicht so, als habe nur Viceroy alles aufgedeckt. Dazu kommen noch Aktionen u.a. gegen Capitec, AMD und Pro7 Sat1.
Damals bei Zatarra hatte noch nie jemand je von der Firma gehört, die Adresse gab es nicht, die Webseite wo nur der Wirecard-Bericht zu finden war, war von einem Werbeunternehmen eingerichtet worden, wer dahintersteckte war damals noch völlig unbekannt. Ähnlich aktuell im Falle von AMD: dort beruft sich Viceroy auf die Ergebnisse eines israelischen Labors, von dem noch nie jemand gehört hat (CTS Labs) und die zwei Nasen, die da auf einer Webseite im Interview in den Laborräumen präsentiert werden - die Interviews wurden vor einem Green-Screen durchgeführt und der Hintergrund sind Fotos von Drittlaboren.
Im Falle von Pro7 Sat1 ermittelt die BaFin gegen Viceroy. Sorry, aber wie glaubwürdig kann so ein Verein überhaupt sein? Nun kann man sagen: aber bei Steinhoff hatten sie doch recht! Ok, aber ins Rollen gebracht haben sie die Sache nicht. Lt. "Capital" ist der Steinhoff-Bericht nicht einmal auf ihrem Mist gewachsen, sondern wurde dreist abgeschrieben von Bericht des Londoner Hedgefonds Portsea Asset Management.
https://www.presseportal.de/pm/8185/3897123
Panik ist und war halt schon immer ein schlechter Ratgeber.
meiner Ansicht nach is die 30 bis Ende dieser Woche (also bis donnerstag da ja Freitag Feiertag) ohne weiteres drin.