Premiere - ist was dran?
Ich tendiere weiter das sie nicht senden werden.
wenn sich alles gelegt hat wird man den wahren wert von p wieder zu schätzen wissen......immerhin ist es ein funktionierendes unternehmen mit über 3 mio kunden,,,,und das ist sehr wohl was wert (auf lange sicht).....
Do Mai 11, 2006 9:01 MESZ
München (Reuters) - Der Bezahlfernsehsender Premiere hat im ersten Quartal 2006 einen klar höheren Verlust verbucht als noch im Vorjahr. Im operativen Geschäft schrumpfte der Gewinn deutlich zusammen, womit das Unternehmen die Erwartungen von Analysten verpasste.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) betrage 9,5 Millionen Euro nach 22,7 Millionen ein Jahr zuvor, teilte Premiere am Donnerstag mit. Unter dem Strich weitete Premiere den Verlust auf 18,3 Millionen Euro von 3,4 Millionen Euro binnen Jahresfrist aus. Damit lag Premiere deutlich unter den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten, die mit einem Ebitda von 17,2 Millionen Euro und mit einem Konzernverlust von 4,7 Millionen Euro gerechnet hatten.
Nach dem Verlust der exklusiven Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga ab der kommenden Saison an den Sportrechtevermarkter Arena ging die Abonnentenzahl per Ende März auf 3,522 Millionen zurück. Ende 2005 hatte sie bei 3,566 Millionen gelegen. Die Kündigungsquote erhöhte sich auf 15,1 Prozent von 13,8 Prozent ein Jahr zuvor.
Premiere-Chef Georg Kofler sieht dennoch Chancen, mit einem neuen Partner als Lizenzgeber ab der kommenden Saison die Bundesliga live zu zeigen. "Wir sind heute sehr zuversichtlich, dass Premiere auch ab August Bundesliga live präsentieren kann", sagte er. Weitere Einzelheiten dazu sollen in Kürze bekannt gegeben werden.
Donnerstag, den 11.05.06 08:36
Premiere will weiter Bundesliga zeigen
aus dem Bereich Wissenswertes
Trotz des ausgebrochenen Streits um die Übertragungsrechte in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga ab der kommenden Saison, ist der bisherige Platzhirsch Premiere weiter optimistisch, auch in der kommenden Saison die Bundesliga-Spiele im Programm zu haben. Das machte Premiere-Chef Georg Kofler anlässlich der der Geschäftszahlen zum ersten Quartal dieses Jahres deutlich.
Es herrscht Zuversicht
Demnach ist Premiere sehr zuversichtlich, bei den Übertragungsrechten für die Fußball-Bundesliga im Spiel zu bleiben. "Aufgrund fortgeschrittener Verhandlungen sehen wir heute hohe Chancen, dass Premiere mit einem neuen Partner als Lizenzgeber auch ab der kommenden Saison die Live-Berichterstattung von der Fußball-Bundesliga präsentieren kann. Die Bundesliga wird im angestrebten Szenario weiterhin in der gewohnten Premiere-Qualität gezeigt werden", so Kofler. Wer dieser Partner ist und was das neue Paket möglicherweise kosten wird, dazu machte der Premiere-Boss noch keine Angaben. Er verwies auf einen späteren Zeitpunkt, "nach Abschluss der laufenden Verhandlungen", an dem weitere Details wie zum Beispiel auch technische Aspekte und Preise bekannt gegeben werden sollen. Schon jetzt sei aber klar, dass es Änderungen an der Preisstruktur wie zum Beispiel günstigere Einsteigerpreise geben werde.
Fußball International ab 9,99 Euro
Abgesehen von Bundesliga-Fußball wird es ab dem 1. August ein neues Paket namens "Premiere Fußball International" geben. Hier sollen alle 125 Spiele der UEFA Champions League und Live-Fußball aus sieben europäischen Top-Ligen gezeigt werden – zu einem Preis ab 9,99 Euro im Monat. Nach abschließender Klärung aller Rechtefragen sollen im Juni weitere Details zu diesem Preismodell vorgestellt werden.
Was die nackten Zahlen des ersten Quartals betrifft, hat Premiere den Umsatz im Jahresvergleich um 25,9 Millionen Euro auf 273,3 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht einem Plus von 10,5 Prozent. Die operativen Kosten stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 263,8 Millionen Euro nach 224,7 Millionen Euro. Das EBITDA sackte stark in den Keller: von 22,7 Millionen Euro auf 9,5 Millionen Euro. Das Nettoergebnis rutschte ebenfalls spürbar in den Keller: der Verlust betrug im ersten Quartal 18,3 Millionen Euro nach 3,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Details zu Kundenzahlen
Nach den ersten drei Monaten des Jahres 2006 zählte Premiere 3.521.756 Abonnenten-Haushalte – 44.698 weniger als zum Jahresende 2005 (31.12.2005: 3.566.454). Im Jahresvergleich (Stichtag: 31.03.) verzeichnet Premiere einen Zuwachs um 6,8 Prozent (Q1 2005: 3.298.680 Abonnenten). Bis Ende 2007 will Premiere seinen Kundenstamm auf 3,7 Millionen steigern.
P hat 45000 abo-abgänge im 1. quartal 2006 und 400 gänztägige mitarbeiter entsorgt.
zukunftsorientiert ???
11.05.2006 (ks)
Premiere will neben den klassischen Verbreitungswegen Satellit und Kabel ab Herbst 2007 auch das Internet für seine Dienste nutzen. Ab August sollen die ersten neuen Receiver mit einem Rückkanal via Internet verkauft werden, die Premiere bei Humax, Philips, Samsung und Thomson in Auftrag gegeben hat.
Die Receiver sollen interaktive Anwendungen via Internet ermöglichen – beispielsweise Pay-per-View-Bestellungen über die Fernbedienung. Als Rückkanal reicht ein Internetzugang über DSL, ISDN oder analoge Telefonleitung. Optionale Funkverbindungen über W-LAN (Wireless LAN) ermöglichen eine kabellose Verbindung von Receiver und Telefonsteckdose. Genaue Angaben darüber, ob auch über das Internet Streaming-Inhalte betrachtet werden können, macht Premiere bislang noch nicht, sondern verweist lediglich darauf, dass "der Umfang der nutzbaren Dienste von der Bandbreite der IP-Verbindung abhängen wird". Premiere will das Angebot interaktiver Anwendungen sukzessive ausbauen.
Für 2007 plant Premiere die Markteinführung von HDTV-fähigen Festplatten-Receivern. Dies deckt sich mit einer Aussage von Humax, wo man ebenfalls für 2007 den ersten HDTV-Festplattenrecorder plant.
von -9% auf zeitweise +2,4% innerhalb von 5 stunden...
belibt spannend.......auf long.....
Der letzte Strohhalm, oder was ?!? *g* Putzig, wie der sich windet... Kunden wandern ab, die Schwarzkarten sind trotz noch so teurem Verschlüsselungssystemen zum Preis von 2 Monaten Premiere wieder zu haben... Sieht übel aus...
Georg Kofler (Foto: dpa) | |
Premiere gibt Hoffnung auf Bundesliga nicht auf
Der Vorstandschef des Bezahlsenders Premiere , Georg Kofler, ist weiterhin optimistisch, dass sein Sender auch in der kommenden Saison Spiele der Fußball-Bundesliga zeigen kann. "Wir sind heute sehr zuversichtlich, dass Premiere auch ab August mit einem neuen Partner als Lizenzgeber Bundesliga live präsentieren kann", sagte Kofler am Donnerstag in München bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen.
Nach Angaben aus Branchenkreisen sind die Verhandlungen über ein Bündnis mit der Deutschen Telekom , die sich die Internetrechte auf Live-Übertragungen gesichert hatte, weit fortgeschritten. Ein Bündnis mit der Telekom-Tochter T-Online nehme immer konkretere Formen an, hieß es. Die Telekom hatte die Rechte Ende vergangenen Jahres von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) erworben und will diese auch an andere Verwerter weitergeben, da die Telekom keine eigene Rundfunklizenz besitzt.
Kamera von Premiere in einem Stadion (Foto: Premiere) | |
Streit zwischen DFL und Telekom
Bei der Rechtevergabe Ende vergangenen Jahres hatte Premiere den Kürzeren gezogen - die zum Kabelnetz-Konsortium gehörende Sportrechteagentur Arena sicherte sich die Pay-TV-Rechte für die kommenden drei Jahre. Somit ist für Premiere ab kommendem Samstag, wenn die Saison vorüber ist und der FC Bayern München seine Meisterschaft feiert, mit der exklusiven Übertragung der Bundesligaspiele Schluss.
Über eine Kooperation mit der Telekom könnte Premiere aber möglicherweise doch noch Bundesliga live per Satellit übertragen. Allerdings bestehen nach wie vor Differenzen zwischen der DFL und der Telekom über die Auslegung der von dem Bonner Konzern erworbenen Rechte. Unklar ist, auf welchen technischen Wegen die Telekom ihre Rechte nutzen und inwiefern Premiere daran beteiligt werden darf. In dem Streit hatte DFL-Präsident Werner Hackmann der Telekom sogar gedroht, sie könnte die erworbenen Rechte wieder verlieren.
Kofler zuversichtlich
Am liebsten wäre es Kofler, er könnte seinen 3,5 Millionen Abonnenten das Telekom-Signal in ihre Premiere-Boxen einspeisen. "Die Bundesliga wird im angestrebten Szenario weiterhin in der gewohnten Premiere-Qualität gezeigt werden", sagte der Premiere-Chef selbstbewusst. Er wollte sich aber nicht zu technischen Details äußern und ließ offen, wie vielen Abonnenten Premiere Zugang zur Bundesliga verschaffen könnte.
In Branchenkreisen ist man aber sicher, dass in jedem Fall nicht alle Premiere-Kunden Bundesliga werden schauen können. Womöglich wird Premiere nur die noch sehr wenigen Haushalte erreichen, die an das Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz der Telekom angeschlossen sind. Die DFL will nicht zulassen, dass neben Arena ein zweiter Anbieter im größeren Umfang im normalen Pay-TV Bundesligaspiele zeigt.
Abonnenten wenden sich ab
Nachdem bekannt war, dass Arena den Zuschlag für die Live-Übertragung in der kommenden Saison erhalten hatte, hatten zahlreiche Kunden von Premiere gekündigt. Das Unternehmen verlor von Januar bis März rund 44.500 Kunden. Allerdings hat Premiere mit nun insgesamt rund 3,5 Millionen Abonnenten noch 270.000 mehr als im März 2005.
Im Gesamtjahr stellt sich der Pay-TV-Kanal auf einen Rückgang der Abonnentenzahl ein. Zum Jahresende rechnet Premiere mit nur noch 3,35 bis 3,45 Millionen Abonnenten. "Wir werden in den nächsten Monaten um jeden Abonnenten kämpfen", sagte Kofler. Wegen des Verlusts der exklusiven Bundesliga-Rechte kündigte der Premiere-Chef eine neue Preisstruktur mit günstigeren Einstiegsangeboten an.
Zudem versucht es Premiere mit Alternativ-Angeboten. Der Sender sicherte sich die Live-Rechte an den Fußball-Ligen in Frankreich, den Niederlanden und Portugal und weitet das Champions-League-Angebot aus. Die Kosten hierfür schlagen sich aber in der Bilanz nieder: Im ersten Quartal hatte Premiere einen Fehlbetrag von 18,3 Millionen Euro verbucht nach einem Verlust von 3,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
(N24.de, Netzeitung)
Mehr zum Thema:
Telekom möchte kein Medienkonzern werden
ohne Verlust wieder raus. Mit diesen Zahlen hat sich für mich
das Chance/Risikoverhältnis der Aktie deutlich verschlechtert!
Obwohl bei einem gelungenen Telekom-Deal natürlich Aufwärtspotential
da ist! Wünsche allen Investierten ein positives Szenario!
[jv] München, London – Premiere wird NDS Mediahighway als Middlewarelösung einsetzen, um noch im August 2006 eine neue Plattform für neue interaktive Zusatzdienste einzuführen.
Das Abkommen wurde am Montag von Premiere und der NDS Gruppe, Anbieter von Technologielösungen für digitales und interaktives Fernsehen, bekannt gegeben.
NDS Mediahighway ermöglicht als Integrationsplattform ("Middleware") dem Abonnenten den Zugriff auf interaktive Zusatzangebote über die Fernbedienung des Digitalreceivers, der durch einen Internetzugang über einen Rückkanal verfügt.
NDS Mediahighway arbeitet mit offener Middleware-Softwaresprache und nimmt eine Schlüsselfunktion innerhalb der interaktiven TV-Architektur ein. Dabei vereinigt NDS Mediahighway Fernsehrundfunk- und IPTV-Technologien zu einem Gesamtangebot, das mit einem Hybrid-Digitalreceiver genutzt werden kann. Dreh- und Angelpunkt der neuen Plattform ist die middleware-basierte Benutzeroberfläche, die auch bei verschiedenen Digitalreceiver-Modellen für gleichbleibende Funktionen sorgt, berichtete NDS.
Die Technologiearchitektur der Plattform vereint die Vorteile klassischen Rundfunks mit den Möglichkeiten des Internets, individuelle Inhalte nach Wunsch ("on demand") abzurufen. Der Zuschauer sieht fern und kann auf interaktive Anwendungen wie beispielsweise Pay-per-View-Bestellungen über die Fernbedienung ohne Medienbruch zugreifen. Premiere wird das Angebot interaktiver Anwendungen und Zusatzdienste laut NDS stufenweise auf Basis offener Applikationsstandards ausbauen. Wie NDS auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN mitteilte, werden die neuen Angebote von Premiere im Sommer 2006 vorgestellt. Premiere wollte sich noch nicht vorzeitig zu den Neuerungen äußern.
NDS arbeitet nach eigenen Angaben eng mit Premiere für den Start der neuen Plattform zusammen, die interaktive, middleware-basierte Fernsehangebote in Deutschland und Österreich einführen wird. Der Vertragsabschluss ist der ersten Großprojektvertrag für NDS im deutschen Markt.
Aber der liebe Herr Doktor ist ja wohl bekannt dafür, dass er immer zu den ersten gehört.....die irgendwo mitmischen .........
premiere auf long bei 20 Euro....(in ca. 16 Monaten..)
http://www.premiere.de/premweb/cms/de/...mm_sport_bundesliga_info.jsp
[[[^/^]]]...oOSilver_SurferOo...[[[^/^]]]
(16. Mai 2006) Fußball-Fans mit "HD-ready"-Fernseher und Kabelanschluss in NRW und Hessen haben zur WM schlechte Karten: Zwischen Unity Media und Premiere kommt vorläufig zu keiner Einigung. Gute Nachrichten gibt es hingegen für Kunden der KDG. weiter http://dwdl.de/article/news_6860,00.html
17.05.06 07:39
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die amerikanische Investmentgesellschaft Fidelity hat
ihren Anteil an dem TV-Bezahlsender Premiere ausgebaut. Der Anteil
liege nun bei 5,01 Prozent, teilte Premiere in einer Finanzanzeige in der
"Börsen-Zeitung" (Mittwoch) mit. Größte Aktionäre des Unternehmens sind der
Finanzinvestor Permira und Vorstandschef Georg Kofler, die zusammen knapp 38
Prozent kontrollieren./mur/sk
Franz Beckenbauer hat in seinem Leben schon viele wichtige Verträge unterschrieben – aber selten war seine Unterschrift so brisant wie diesmal. Der Fußball-Kaiser – das ist sicher – wird sein Autogramm in den nächsten Tagen unter einen Vertrag mit der Deutschen Telekom setzen. Danach wird er aber nicht, wie so oft, als Werbefigur auftreten – sondern in seiner klassischen Rolle als Fußball-Kommentator.
Warum die Telekom damit die gesamte Bundesliga zum Beben bringen wird? kmpl. Artikel http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/...enbauer-telekom.html
nun auch bei premiere
Welchen denn? Gibts es noch einen anderen, mit Lizenz und einigungswillig,
als die an der Wand stehende PREMIERE?
Wenn DTAG die aktuelle Lage zum Anlaß nimmt, ihren Umbau zum Internet-basierten Medienkonzern voranzutreiben, scheint es aus jetziger Sicht keinen idealeren
Partner zu geben, als PREMIERE.
Aber warum nicht Arena?
Überlegt Euch mal, wie schön der Braten aufgeteilt werden könnte.
Zudem ist ja die Telekom (so weit mir bekannt ist) schon mit Beteiligungen bei den Kabelgesellschaften sehr aktiv.
Un der "faule" Kompromiss könnte lauten - Premiere macht die technische Aufbereitung für eine Summe x.
Gesponnen? Schaun mer mal, sagt der Kaiser...
Premiere hatte den Bieter-Wettbewerb um die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga verloren. Ab der neuen Saison sind die Spiele nun für drei Jahre beim Konkurrenten Arena zu sehen. Derzeit verhandelt Premiere mit T-Online über eine Allianz, das sich die Internetrechte gesichert hat. Nach Einschätzung der Deutschen Fußball Liga können diese IP-Rechte aber nur für eine Übertragung im Internet und nicht mit speziellen Digital-Devodern über Satellit und Kabel genutzt werden. Andernfalls bekäme Arena, das deutlich mehr als T-Online bezahlt hat, auf breiter Front Konkurrenz./ax/DP/tav