Premiere - ist was dran?
mehr dazu ist in anderen foren schon hinreichend dargelegt worden.....
also wartet mal schön ab..........dafür dass es "ein Totalfiasko" sein soll (für Premiere) rutsch die Aktie aber verdächtig wenig ab....
Vielleicht steht doch die Übernahme bevor (vielleicht kommt man bei Arena doch zur Vernunft)....jetzt wird erst mal wieder der Kurs gedrückt.......
http://www.dsl-magazin.de
Doppeltes Spiel?
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25.04.2006
Telekom droht Ärger wegen Fußball-Internet-Rechten
Wenn es hart auf hart kommt, könnte die Telekom ihre Internet-Lizenz zur Übertragung der Fußball-Bundesliga sogar wieder verlieren. Hintergrund ist offenbar der Versuch der Telekom, die Rechte gleich zweifach zu vermarkten.
Der Deutschen Telekom droht offenbar Ungemach von Seiten der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Medienberichten zufolge zeigt sich die DFL äußerst ungehalten angesichts der Pläne der Telekom, die Live-Übertragungen der Fußball-Bundesliga doppelt zu vermarkten. Der Magenta-Konzern, Inhaber der Internet-Übertragungsrechte für die Bundesliga, will allem Anschein nach neben der eigenen Übertragung der Spiele via DSL-Fernsehen, was unstrittig ist, auch dem Bezahlsender Premiere eine Übertragung der Spiele ermöglichen.
IP-Übertragung via DSL, Kabel und Satellit?
Eine solche Doppel-Vermarktung wäre technisch gesehen kein Problem: Über das IP-Fernsehen, das mittels des Internet-Protokolls realisiert wird, kann man die Sendeinhalte nämlich auch auf den Fernsehschirm bringen. Das IP-Signal müsste dann eben über Kabel oder Satellit übertragen werden, was nach Auslegung der Telekom in der Ausschreibung der Internet-Rechte enthalten ist.
Die DFL hingegen bezeichnete solche Pläne den Berichten zufolge als "nicht akzeptabel". Liga-Chef Werner Hackmann hat via Bild-Zeitung sogar gedroht, der Telekom die Internet-Rechte wieder wegzunehmen. Das Problem im Hintergrund: Die Telekom hat für die Internet-Rechte viel weniger bezahlt als das Kabel-Konsortium Arena für die herkömmlichen Fernseh-Rechte. Würde die DFL der Telekom die IP-Ausstrahlung via Kabel und Satellit gestatten, hätte der Bonner Konzern einen Riesen-Schnitt gemacht.
Jetzt versucht man Arena mit allen Mitteln zu schützen (vor der bösen Telekom, hier schon mehrfach erwähnt "Der Geist der Verträge")
Was meint Ihr??
Sei es wie es sei, meines erachtens wird die DFL noch ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Die Telekom kann sich eine zu tolerante Haltung nicht leisten, auch wenn wie so oft beschrieben die nächste Rechtevergabe auf dem Spiel steht. Wer weiß vielleicht bietet man der DFL dass nächste mal 5 % an AOL oder so *grins*.
Ich denke die starke Schutzpatronrolle ist reine Abwehrhaltung für 1. die eigenen Prozente und zum anderen des Vertragspartners.
Das ist doch nur verständlich, denn wer Kofler ne bisssel kennt weiß dass man ungern zu ihm gekrochen kommt. Trotzdem zähle ich die Tage die Arena bleiben, wenn Telekom die Rechte nutzt gibt es in 3 Jahren Arena nicht mehr, wer sollte wechseln ??? Premiere könnte Preise mit BuLi senken, dazu das restliche Sportprogramm es wär ein Traum.
Ich hoffe er wird war !!!
25.04.06
Arena legt DFL Bankgarantie über 220 Millionen vor
[jv] München - Die Münchner Medienfirma Arena hat nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" am Dienstag der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eine Bankgarantie über 220 Millionen Euro übergeben.
Diese gelte für die im August anlaufende Bundesliga-Saison, deren Live-TV-Rechte die Tochter des Kabelnetzbetreibers Unity gekauft hatte.
Die Bankgarantie komme von der Citigroup, berichtet die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe. In der Branche war angezweifelt worden, dass die Arena Sport Plus Marketing GmbH, die drei Jahre TV-Bundesliga erwarb, der DFL das Geld rechtzeitig zukommen lasse. (ddp)
nach dem Fiasko mit Arena, wird soll schnell niemand zusätzlich auf dem Markt der Mitbieter auftauchen..........
Meine Prognose:
1. Die Telekom behält recht und vermarktet die Bundesligarechte unter Mithilfe von Premiere!
2. Arena gibt Rechte zurück und verklagt anschließend die DFL auf Schadenersatz (mit Hilfe der Geister)
3. Die DFL kann für die nächsten Jahre einpacken
:-))
Meldung
27.04.2006 - 16:22 Uhr
Telekom will Fußballrechte umfangreich verwenden - Dokument
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG will sich von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) nicht in der Nutzung der von ihr erworbenen Bundesliga-Rechte auf das Glasfasernetz beschränken lassen. "Unsere Position ist weiterhin unverändert: Wir haben Rechte erworben, die ein umfassendes Angebot ermöglichen, wir sollten uns vorbehalten, diese Rechte auch zu nutzen. In welcher Form muss technisch noch klar gestellt werden", heißt es in einer strategischen Bewertung der Telekom, in die Dow Jones Newswires Einsicht hatte.
Um den Wettbewerb anzukurbeln, habe die DFL die Live-Rechte zweimal veräußert. die Bepreisung der Rechte habe berücksichtigt, welchen Stand die Technik habe. "Es handelt sich bei einer IP-Verbreitung - egal über welchen Kanal - um eine technische Neuerung, die so im Markt noch nicht verfügbar ist und somit noch eine geringere Reichweite als das klassische TV-Signal verfügt",stellt die Telekom ihrer Bewertung fest.
Sie zahlt für die Internetrechte Branchenschätzungen zufolge rund 45 Mio EUR pro Saison, während Arena geschätzt 220 Mio EUR pro Spielzeit an Lizenzgebühren für die Pay-TV-Rechte aufzubringen hat.
Mit Blick auf Arena, die Tochter des Kabelnetzbetreibers Unity Media, heißt es in dem Papier: "Dass die Telekom mit einem möglichen Partner diese Technologie schneller und konsequenter aufbauen will als einige Wettbewerber vielleicht erwartet haben, ist ein übliches unternehmerisches Risiko, das jeder Unternehmer tragen muss", und weiter: "Wenn die Arena diese Situation hätte vermeiden wollen, dann hätte sie dies vor der Abgabe ihres Gebotes deutlich machen sollen und auf die IP-Rechte bieten müssen und auch eine entsprechende Nutzung anstreben müssen."
Die Telekom verteidigt ferner ausdrücklich ihre Absicht, die Premiere AG als möglichen Partner und Nutznießer ins Boot zu holen. "Hätte die DFL eine Sublizenzierung an bestimmte Partner ausschließen wollen, hätten sie dies vor Abgabe des Angebots kommunizieren müssen."
Ebenso wenig will sich der Telekommunikationskonzern von der DFL auf eine Nutzung der Internet-Rechte festlegen lassen: "Das von dem Ligaverband angenommene Angebot der Deutschen Telekom AG enthält gerade im Hinblick auf die Schnelllebigkeit und die rasanten technischen Entwicklungen und Änderungen in den kommenden Jahren keine Festlegung auf bestimmte Verwertungsformen."
Mit dem Papier reagierte die Telekom auf das Interview, das Liga-Präsident Werner Hackmann am vergangene Woche der "Bild"-Zeitung gab. Darin hatte Hackmann eine Ausstrahlung des Internet-Fernsehens über Satellit in Zusammenarbeit mit Premiere nannte als "nicht akzeptabel" bezeichnet und angekündigt, dass die Liga es nicht dulden werde,dass der Pay-TV-Partner Arena geschwächt werde. "Im Extremfall könnte die Telekom die Internet-Rechte" an der Bundesliga "wieder verlieren", sagte Hackmann der "Bild" weiterhin.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 138 72 18,
archibald.preuschat@dowjones.com
DJG/apr/rio
nicht über dem Gesetz! ES ist schon ein sonderbares Geschäftsgebahren wenn zum einen die Vorgaben der EU in den Auschreibungen berücksichtigt werden und dann gerade diese Vorgaben auszuhebeln! Und wenn es sich herausstellt dass es tatsächlich Absprachen gegeben hat dann gute Nacht liebe DFL.
Eiszeit!!!!!
http://de.internet.com/index.php?id=2042753
Deutsche Telekom zweifelt Rechtmäßigkeit der Bundesliga-Ausschreibung an
Will auch ohne Sendelizenz agieren
Im Streit um die Frage, wer ab Herbst auf welchen Wegen Bundesligabilder übertragen darf, wurde der Ton zwischen Deutscher Telekom und Deutscher Fußball Liga (DFL) zuletzt immer rauer. Das berichtet das Nachrichtenmagazin \'Der Spiegel\' (kommende Ausgabe). Wie zerrüttet die Beziehungen vor einem neuerlichen Spitzengespräch am Donnerstag waren, zeigt ein Brandbrief an DFL-Chef Christian Seifert.
Hintergrund: Die Telekom hat die Internet-TV-Live-Rechte (IP-TV) erworben. De facto könnte das Signal aber auch mit TV-Geräten empfangen werden. Weil die Telekom nicht über eine Sendelizenz verfügt, würde sie gern mit dem bisherigen Rechteinhaber Premiere zusammenarbeiten. Prominente Ligavertreter haben betont, es werde neben Arena kein zweites Pay-Angebot geben, die Rechtesituation lasse das auch nicht zu. "Das Gegenteil ist der Fall", so die Vorstände Walter Raizner (Telekom) und Burkhard Graßmann (T-Online) in dem Schreiben. "Wir können diese öffentliche Beschränkung der von uns erworbenen Rechte nicht hinnehmen."
Die Telekom- Leute werfen der Liga vor, eine "Pressekampagne" lanciert zu haben: "Wir sind über dieses Vorgehen des Ligaverbands und der DFL empört." Der Brief endet mit düsteren Anspielungen: "Wir sind inzwischen darüber unterrichtet, dass das Ausschreibungsverfahren nicht in jeder Hinsicht rechtlich einwandfrei abgelaufen ist." So seien Bietergemeinschaften vorab "ausgeschlossen" gewesen. Der Telekom lägen aber "Informationen dazu vor", dass die Liga eine Bietergemeinschaft "ausdrücklich zugelassen" habe. "Dieser Vorwurf ist absolut absurd und juristisch nicht einmal im Ansatz haltbar", kontert DFL-Sprecher Tom Bender. (as)
[ Freitag, 28.04.2006, 10:30 ]
www.t-online-vision.de
ich hofe für ein paar Leute neu, hmm ... so langsam kann man fester an eine Parterschaft glauben, sie werben inkl. Fernsehen ohne eigene Lizenz
Telekom drängt auf TV-Übertragung
Der Streit zwischen der Deutschen Fußball-Liga und der Telekom über die Übertragung der Fußball-Bundesliga eskaliert
Werner Hackmann war schon immer als Mann der klaren Worte bekannt. Vergangene Woche bestätigte der Präsident der Fußball Liga seinen Ruf. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung drohte er der Deutschen Telekom offen mit dem Entzug der Internetrechte für die Fußball-Bundesliga.
Bei der Telekom kam Hackmanns Ankündigung gar nicht gut an. Waren die Bonner zuvor eher um Deeskalation bemüht, gehen sie nun in die Offensive. Die Telekom hatte im vergangenen Dezember für 50 Millionen Euro pro Saison die IP-TV-Lizenz für die Bundesliga bis 2009 gekauft. Seit bekannt wurde, daß der Konzern mit Pay-TV-Sender Premiere über eine Kooperation verhandelt, streiten Telekom und DFL darüber, welche Rechte der Telekom tatsächlich zustehen. Die DFL ist der Meinung, daß die Telekom ihr IP-TV ausschließlich über ihr neues Breitbandnetz verbreiten kann, die Telekom dagegen glaubt, auch via Kabel und Satellit senden zu dürfen. Das wäre ein herber Schlag für den Pay-TV-Sender Arena, der für 220 Millionen Euro die TV-Live-Rechte gekauft hat.
Am vergangenen Wochenende stellten T-Com-Chef und Telekom-Vorstand Walter Raizner und T-Online-Marketing-Chef Burkhard Graßmann eine Sondereinsatzgruppe aus sechs versierten Juristen, Marketingexperten, Produktentwicklern und Finanzfachleuten zusammen. Bis Montag tagte die Truppe und legte den beiden Vorständen ein Strategiepapier vor, das die neue harte Linie der Deutschen Telekom festlegt. Darin heißt es: "Wir haben Rechte erworben, die ein umfassendes Angebot ermöglichen, wir sollten uns vorbehalten, diese Rechte auch zu nutzen."
Ein Brief von Raizner und Graßmann an DFL-Chef Werner Seifert spricht eine noch deutlichere Sprache. "Das von der Telekom erworbene Verwertungsrechtepaket umfaßt das Recht, die Berichter- stattung über sämtliche Übertragungswege (Kabel, Satellit, Terrestrik) ... zugänglich zu machen", steht in dem Brief, der der "Welt am Sonntag" vorliegt. Weiter heißt es, die Telekom unterliege keinerlei Beschränkungen bei der Wahl eines Partners. "Hätten Sie eine Sublizensierung an bestimmte Partner ausschließen wollen, hätten Sie dies vor Abgabe des Angebots kommunizieren müssen."
Premiere ist für die Telekom ein reizvoller Partner. Nicht nur, daß die Telekom auf einen Kundenstamm von 3,6 Millionen Abonnenten zurückgreifen kann, Premiere verfügt auch über Einspeisungsverträge mit den Kabelnetzfirmen KDG, Kabel Baden-Württemberg und Arena-Mutter Unity Media.
Laut Informationen der "Welt am Sonntag" wollen die beiden Partner das IP-TV-Signal in die Kabelnetze senden. Mit Hilfe einer sogenannten Hybridbox wäre es den Kabelkunden somit möglich, auch ohne einen Breitbandanschluß Bundesliga von Telekom und Premiere zu empfangen. Aus Kreisen der beiden Konzerne hieß es, die sei technisch und rechtlich möglich.
Besonders für die Arena-Mutter Unity stellt der Plan einen Affront dar. Die Kabelfirma war am Freitag zu keiner Stellungnahme bereit.
Auch die DFL hielt sich in den vergangenen Tagen auffallend geschlossen. "Wir befinden uns in sehr konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächen", war der einzige Kommentar der Liga.
Von einem freundschaftlichen Ton kann derzeit freilich keine Rede sein. Mittlerweile ist der Konflikt auf oberster Ebene angekommen. Am Donnerstag reisten Raizner und Graßmann nach München und trafen sich mit DFL-Chef Seifert, Bayer-Leverkusen-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und Bayern-München-Chef Karl-Heinz Rummenigge. Die Herren tagten bis in den späten Abend. Ein Ergebnis blieb jedoch aus. Tina Kaiser
Artikel erschienen am 30. April 2006
mit den BL-Interessenten geschludert und anschließend auch noch amatuerhaft
verfaßte Verträge abgeschlossen hat.
Die DFL-Oberen haben offenbar Vorstellungen gehabt, wie etwa die Hippies der
60er-Jahre von Realpolitik. - Jetzt müssen sie die Rechnung dafür zahlen.
Die DTAG wird ihre Rechte wohl (zurecht) gnadenlos einfordern. Daß das gleich-
zeitig die Rechte von ARENA im Mark trifft, ist ebenso klar. ARENA hat viel Geld
für einen faulen Apfel bezahlt. In Kenntnis des wahren Sachverhalts, hätte sie
ihr Gebot natürlich nie und nimmer abgegeben: der klassische Fall für eine "An-
fechtung wegen Irrtums" (BGB Par.119) samt nachfolgender Schadenersatzfor-
derung (BGB Par.122).
Selbstverständlich muß dann die Ausbootung von PREMIERE völlig neu beleuchtet
werden, denn sie kam ganz offensichtlich unter fragwürdigen Umständen zustande.
Für die DFL kann das zu einem finanziellen Desaster ersten Ranges werden. Eine
Lösung sehe ich nur darin, alle Beteiligten (einschließlich PREMIERE) an einen
Tisch zu bringen. Damit das gelingt, wird der DFL wohl nur der Asuweg bleiben,
ordentlich Zugeständnisse zu machen, d.h. weitere Rechte dazuzupacken. Und
das Ganze muß sehr schnell gehen: in wenigen Monaten aber soll es schon los-
gehen; bis die Rechte endgültig einwandfrei und konsensual geklärt sind, besteht
aber für keinen der Beteiligten Planungssicherheit, da nun alles in Frage steht.
Wie immer es ausgehen mag:
PREMIERE ist zum einen als ehemalige Verhandlungspartnerin der DFL und damit als möglicherweise Geschädigte aus culpa in contrahendo (Verschulden bei Vertragsab-
schluß, BGB Par.280, 311) und zum andern als potenzielle Partnerin der DTAG mit
im Boot.
Die Karten der PREMIERE haben sich damit deutlich verbessert; die Börse hat das
noch nicht erkannt.
Wenns nach mir geht dürfte die T-Com auch gern schon mal 25 % an Premiere übernehmen. *grins*
Den Rest können sie sich dann später holen, wenn der Staat seine restlichen Stücke an weitere Beteiligungsgesellschaften abgegeben hat. Nichts gegen Münte aber mir ist eine
sogenante "Heuschrecke" im Moment deutlich lieber als unser Vater Staat.
TELEKOM HAT PREMIERE-KAUF GEPRÜFT
Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke schloss derweil im Interview mit derselben Zeitung aus, dass der Magenta-Riese sich in einen Medienkonzern wandeln könnte. "Wir brauchen kein eigenes Mediengeschäft, es passt einfach nicht zu unserer Strategie", zitierte ihn die Zeitung in einem weiteren Vorabbericht. Die Telekom brauche Inhalte, müsse diese aber nicht selbst produzieren. Auf die Frage, ob die Telekom auch einen Kauf von Premiere geprüft habe, antwortete Ricke laut der Zeitung: "Als gute Kaufleute setzen wir uns immer mit allen Optionen auseinander." Zum Streit mit der DFL sagte Ricke: "Wir haben Rechte erworben, und wir behalten uns vor, diese Rechte auch zu nutzen".
Auf irgend eine Art und Weise wird Premiere weiterhin Fussball im
Programm haben - der Aktien-Kurs preist dies derzeit nicht ein -
auch ohne Fußball würde es nicht mehr weit nach unten gehen - es sieht
sehr, sehr gut aus!!
Dabei haben die Kommunikationsunternehmen (Telekom und die Kabelfirmen) ein Interesse mittels den Inhalten auch den Verkauf ihrer Technik zu fördern. Die Inhalte dürfen also nicht zu teuer sein. Das war ein Grund für die Gründung von Arena. Der teure Monopolist Premiere hatte das Kabel ausgebremst.
Die Interessen der Telekom sind ähnlich denen der Kabelbetreiber. Sie steht in direkter Konkurrenz zu diesen. Weshalb sollte sie sich jetzt das überteuerte Premiereangebot aufhalsen? Da Premiere selbst keine Mischkalkulation betreiben kann (Technik und Inhalte) sind sie draußen. Von einigen billigen Produktionen und Zulieferungen werden sie nicht leben können.
MfG 54reab
produzieren und Kofler kann dafür, im schlechtesten Fall, den Abonnenten
einen kostenlosen Zugang zu den Live-Internet-Übertragungen der
Telekom anbieten!
Das würde vielen Kunden genügen, sehr viele Haushalte verfügen über einen
Internet-Zugang und das Premiere-Angebot besteht ja nicht nur aus Fußball!
Auch bei diesem, wohl schlechtesten Szenario, würden die ABO-Kündigungen nicht
in dem momentan im Kurs eingepreisten Ausmaß eintreten!