Premiere - ist was dran?
Ich bin heute mit einer kleinen Position eingestiegen.
Gespräche zwischen Telekom und Premiere finden statt, das ist doch Fakt, oder?
Ausserdem ist es wirklich sehr ruhig geworden um Premiere.
Kofler muss eigentlich reagieren.
Ich würde mich über ernste Kommentare freuen, bitte keine Kurse im Minutentakt einstellen! Danke.
Habe ich von lenti kopiert
Kannst du die Quelle evtl. mit Link nennen?
Germany's DFL soccer association will today examine a potential cooperation agreement between
Deutsche Telekom AG and Premiere AG on concern that such a deal could lower the value of pay-TV rights sold to a competitor, Financial Times Deutschland said, citing unidentified people.
Premiere, Germany's dominant pay-TV broadcaster, may plan to air matches of the country's Bundesliga soccer competition with the help of Internet broadcast rights acquired by Deutsche Telekom, the German daily said.
DFL's supervisory board is set to examine the plans of Munich-based Premiere and Bonn-based Deutsche Telekom in a special meeting today, FTD reported.
quelle bloomberg
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=61997
vom 19.04.06
Deutsche Telekom: Die Tochter T-Online erwägt laut „FTD“ sich an dem Münchener Musik-TV-Sender Deluxe Television zu beteiligen, und hat damit den Argwohn der Medienkonzentrationsaufsicht KEK auf sich gezogen. Aus einer Mitteilung der KEK geht hervor, dass T-Online beabsichtige, 24,91% der Anteile an Deluxe zu übernehmen. Die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger (VzfK) hat zur Hauptversammlung von T-Online am 04.05. Gegenanträge sowie die Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat angekündigt. Zudem forderte die VzfK eine höhere Ausschüttung als die derzeit geplante Dividende.
Arena gibt Premiere keine Sublizenz für Bundesliga
[jv] Köln - Der neue Inhaber der Bundesliga-Pay-TV-Rechte will der Premiere AG keine Sublizenz erteilen und habe dem Pay-TV-Konzern erneut eine klare Absage erteilt.
Es gebe keinen Grund mehr dafür, meinte ein Arena-Sprecher gegenüber einem internationalem Nachrichtendienst.
Die Wahscheinlichkeit, dass Arena noch einen Vertrag mit dem Satellitenbetreiber SES Astra schließe, an dem Premiere mitverdienen würde, sei "nicht signifikant".
Die Kampagne für das eigene Bundesliga-Bezahlangebot will Arena Ende April/Anfang Mai starten und setzt dabei auf unabhängige Lösungen. Grund für eine Zusammenarbeit zwischen Arena und Premiere wäre eine Teilung von Risiko und Ertrag gewesen, so der Arena-Sprecher. Doch Arena will nun eine eigene Plattform für Satellitenkunden gründen und den Ertrag nicht mehr teilen.
Unity Media-Tochter Arena hat Verträge mit einer Tochter des Österreichischen Rundfunks und SES Astra geschlossen. Der ORF stellt das Satellitensendezentrum bereit, ausgestrahlt wird über SES Astra. Denkbar wäre auch ein weiterer Vertrag mit der SES-Astra-Tochter APS, der die Nutzung des von Premiere verwendeten Sendezentrums ermöglicht. Eine Vereinbarung zwischen Arena und APS hätte Premiere finanziell weitergeholfen, denn der Unterföhringer Bezahlfernsehsender hatte sein Satellitensendezentrum an SES Astra verkauft, sich aber eine Umsatzbeteiligung gesichert, falls andere Pay-TV-Anbieter diese Plattform nutzen würden.
Die aktuelle Lösung sei weniger kundenfreundlich und koste Arena auch mehr, da sich alle Zuschauer, die das Arena-Bundesliga-Angebot per Satellit empfangen wollen, neue Empfangsdecoder anschaffen müssen. Unity Media bereite sich zudem darauf vor, auch die Kunden seiner Töchter Ish und Iesy mit neuen Empfangsgeräten auszustatten, damit sie Live-Bundesliga-Spiele empfangen können.
Zumindest technisch sollten Kunden von Kabel Deutschland und Kabel Baden-Württemberg keine Probleme haben. Sie könnten ihre bisherigen Receiver weiterhin benutzen, wenn sie Arena-Kunde werden wollten, versicherte Arena. Im Gegensatz zu Premiere sieht Arena die Deutsche Telekom, die ein Bundesliga-Bezahlangebot per IPTV anbieten will, als ernsthafte Konkurrenz. Das Kundenziel des Bundesliga-Rechteinhabers liege trotz Telekom-Konkurrenz bei 3 und 3,5 Millionen in drei Jahren. Premiere zählte zum Jahresende knapp 3,57 Millionen Abonnenten.
TV: Große Aufregung in der DFL und bei Arena - 18.04.2006 10:21
Bleibt Premiere im Rennen?
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Im Vorstand der DFL und bei Arena, dem neuen Fernsehpartner der Liga ab der kommenden Saison, herrscht helle Aufregung. Schon in dieser Woche wird sich der Aufsichtsrat der Liga zu einer Krisensitzung treffen.
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Der Grund: Premiere, seit 1991 Pay-TV-Partner der Liga, rechnet sich gute Chancen aus, auch in der am 11. August beginnenden 44. Bundesligasaison auf Sendung zu sein. Voraussetzung: Die Deutsche Telekom, die die Internetrechte von der Liga erworben hat, beteiligt sich an Premiere. Darüber wird seit Ende März spekuliert. In zwei Wochen soll nach kicker-Recherchen eine Entscheidung fallen.
Kommen Telekom und Premiere zusammen, könnte es zu Bundesligaübertragungen bei Premiere kommen. Zum Schrecken der Liga, die Arena die Pay-TV-Rechte exklusiv für 200 Millionen Euro pro Saison verkauft hat. Die Konsequenz wäre klar: Arena würde diese Summe nicht zahlen, sollte die Bundesliga auch weiterhin bei Premiere laufen. Die an die Liga erteilte Bürgschaft der Deutschen Bank, die sich zudem bei der City Bank rückversichert hat, gilt erst ab dem 1. Juni, könnte also noch zurückgezogen werden.
Mit der Telekom hofft Premiere, die Bundesliga quasi über eine Hintertür auf den Bildschirm zu bekommen. In dem zwischen DFL und Telekom geschlossenen Vertrag über die Internetrechte heißt es sinngemäss, dass auf jegliche Art und Weise jegliches Endgerät erreicht werden darf, wenn die Übermittlung per Internet Protocol (IP) erfolgt. Über IP-TV könnte Premiere im Bundesligarennen bleiben. Die Liga beruft sich auf den Sinn der Verträge mit der Telekom, die nach ihrer Auffassung Bundesliga-Übertragungen nur im Internet per PC oder Breitwandbild, das bis zur WM in zehn Großstädten empfangbar sein soll, zulassen. Sollte über eine Kooperation zwischen Telekom und Premiere die Bundesliga weiterhin bei Premiere zu sehen sein, droht die Liga mit Auflösung des Vertrages mit der Telekom.
Das Arena keine Sublizenz abgibt war klar, sonst haben die nichts mehr davon, weil ja kein Kunde dann von Premiere zu Arena wechseln würde.
@lenti: Hast du was zu dem Arktikel? Ist der wenigstens von heute?
also ist da was dran definitiv.......
Und schon wieder deine jünger mit neuen aktienTOPtips gepuscht :-)
Gruss
TradeOverIP
@TradeOverIQ,
ei was bist du denn für einer? ich pusche hier gar nix......ich geb nur Infos weiter.......
ich kenne chinaman nicht und wenn du lesen könntest würdest du sehen, wie ich zu dem ganzen stehe.....
@P.Zocker: Ich gebe Dir völlig recht, solange von Premiere nichts kommt wird es langfristig gesehen weiter abwärts gehen. Kommt aber tatsächlich eine positive Nachricht bezüglich Bundesliga oder Übernahme wird es ganz schnell nach oben gehen. So sehe ich Premiere kuzfristiger Zock auf News, kommt nichts bin ich schnell wieder raus wenn auch mit 5 - 10% Verlust - mal sehen...
also wenn an den übernahmegerüchten echt was dran wär, dann hätt der kurs schon längst angezogen. außerdem sieht man ja bei t-online was ne telekom dafür so springen läßt...
martin, erspar dir lieber die 10% nasse, noch kommste zu 13,15 raus...
Premiere verfüge nicht nur über einen großen Kundenstamm, sondern auch über Erfahrung in der Produktion und eine bekannte Marke. RTL und Eurosport, die bislang auch als mögliche Partner genannt worden waren, seien aus dem Rennen. Ein Sprecher der Telekom wollte die Angaben nicht kommentieren.
Die Telekom hatte sich bei der Ausschreibung im vergangenen Jahr von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Internetrechte an der Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten 2006/2007 bis 2008/2009 gesichert. Der Bonner Konzern will mit dem Inhalt Kunden für sein Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL gewinnen.
Das neue Netz, an das Ende 2007 rund 11 Millionen Haushalte in Deutschland angeschlossen sein sollen, ist durch Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit in der Sekunde in der Lage, Live-TV-Bilder in hoher Qualität zu übertragen. Da die Telekom keine Rundfunklizenz besitzt, braucht sie Partner für Produktion und Inhalte./mf/mur/zb
Mittwoch, 19. April 2006
Die Deutsche Telekom verhandelt nach Angaben aus Branchenkreisen mit dem Bezahlsender Premiere und dem Sportsender DSF über die Produktion eines Bundesliga-Formats fürs Internet. "Premiere ist aber eindeutig die Wunschoption", hieß es am Mittwoch aus den Kreisen. DSF gehört zu EM.TV .
Premiere verfüge nicht nur über einen großen Kundenstamm, sondern auch über Erfahrung in der Produktion und eine bekannte Marke. RTL und Eurosport, die bislang auch als mögliche Partner genannt worden waren, seien aus dem Rennen. Ein Sprecher der Telekom wollte die Angaben nicht kommentieren.
Die Telekom hatte sich bei der Ausschreibung im vergangenen Jahr von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Internetrechte an der Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten 2006/2007 bis 2008/2009 gesichert. Der Bonner Konzern will mit dem Inhalt Kunden für sein Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL gewinnen.
Das neue Netz, an das Ende 2007 rund 11 Millionen Haushalte in Deutschland angeschlossen sein sollen, ist durch Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit in der Sekunde in der Lage, Live-TV-Bilder in hoher Qualität zu übertragen. Da die Telekom keine Rundfunklizenz besitzt, braucht sie Partner für Produktion und Inhalte./mf/mur/zb
ISIN DE000PREM111 DE0009147207 DE0005557508 DE0005557706
AXC0125 2006-04-19/14:46
@biergott: Du spielst auf Schering an, oder?!? Hast recht ist oft so das was durchsickert und der Kurs anzieht. Muss aber nicht sein (darf normal nicht sein!)
Laut News befinden Sie sich gerade in Gesprächen...
letztendlich könnte man sonst zu vielen firmen sagen: da ist aber still geworden. werden die übernommen? also wünsch trotzdem viel erfolg, lass mich auch gern eines besseren belehren, aber im kurs spiegelt sich halt nicht mal ein fünkchen übernahmenfantasie wieder...
Mal ehrlich, würdest du dich bei ARENA anmelden wenn es heißt dass man noch mit Premiere verhandelt?
Klar ist, das einer von den beiden lügt, aber im Kurs ist momentan enthalten, das Premiere lügt. Außerdem hat noch nie jemand erwähnt, das Premiere sich 400 Mio gespart hat, die sie eigentlich für die Rechte ausgeben wollten.
Also ich glaube, kein schlechter Zeitpunk die Aktien zu kaufen.
Als strittig gelte vor allem die Möglichkeit einer Einbindung des bei der Vergabe der TV-Rechte ausgestochenen Bezahlsenders Premiere , hieß es. Ein Telekom-Sprecher sagte lediglich: 'Es gibt mit der DFL Diskussionen über die Art und Weise der Vermarktung der IP-Rechte.' Die DFL und Premiere wollten sich nicht zu dem Thema äußern.
Die reine Produktion eines Internetformats für die Telekom durch Premiere wäre für die DFL kein Problem, hieß es in den Kreisen. Sollte Premiere mit Hilfe des möglichen Partners Telekom seinen Pay TV-Kunden aber doch noch Bundesliga-Fußball anbieten, sähe die DFL 'den Geist der Vereinbarung' mit der Telekom verletzt. Genau das hatte Premiere-Chef Georg Kofler aber mehrfach angedeutet. Die DFL befürchtet eine Abwertung der Arena-Rechte. 'Besonders unerfreulich für die DFL wäre hier natürlich eine massive Werbekampagne der Telekom mit dem Namen Premiere', sagte ein Branchenkenner.
Streit scheint es außerdem über die Frage zu geben, ob die Telekom zur Verbreitung ihres Fußball-Programms nicht nur das eigene VDSL-Glasfasernetz nutzt, sondern die IP-Signale auch via Satellit ausstrahlen könnte. Auch hier gilt Premiere als interessanter Partner. Der Sender hat derzeit rund 3,5 Millionen Kunden unter Vertrag. Etwa die Hälfte davon bezieht das Programm über Satellit. Die Telekom sieht diese Möglichkeit offenbar vom Vertrag mit der DFL gedeckt, die Liga sieht das anders. Experten halten die Diskussion allerdings für übertrieben, da eine technische Umsetzung IPTV bislang nur via Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz als realistisch gilt.
Beide Seiten seien aber nach wie vor an einer einvernehmlichen, möglichst geräuschlosen Einigung interessiert, hieß es. 'Die wollen da keinen Zirkus haben.' Die Telekom schließlich wolle auch weiterhin bei der Rechtevergabe zum Zug kommen und die DFL sei auch an einer künftigen Zusammenarbeit mit dem finanzstarken Partner gelegen./mf/mur/hi