Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.ariva.de/Leser_des_Baeren_threads_t320684
seit einem DAX-Stand von 3.600.
Tokio (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung im japanischen Dienstleistungssektor hat sich im Juni 2009 überraschend aufgehellt. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am Freitag mit.
So kletterte der Dienstleistungsindex der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 0,1 Prozent, wogegen Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme um 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Für Mai war ein Minus von 0,1 Prozent ausgewiesen worden. (14.08.2009/ac/n/m)
Quelle:Finanzen.net 14.08.2009 12:31
15:26 14.08.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Industrieproduktion ist im Juli 2009 angestiegen. Dies teilte die U.S. Federal Reserve Bank am Freitag mit.
So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,5 Prozent über seinem Vormonatsniveau, wogegen er im Juni um 0,4 Prozent gefallen war. Volkswirte hatten ein Plus von 0,4 Prozent erwartet.
Zudem kletterte die Kapazitätsauslastung der US-Industrie auf 68,5 Prozent, während die Prognose auf 68,3 Prozent gelautet hatte. Im Vormonat hatte die Auslastung bei revidiert 68,1 (vorläufig: 68,0) Prozent gelegen. (14.08.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
U.S. consumers' mood darkens in August: survey
On Friday August 14, 2009, 10:41 am EDT
Buzz up! 0 Print.NEW YORK (Reuters) - U.S. consumer confidence fell in early August as a growing number of Americans fretted about their finances even though they expected the broader economy to improve, a survey showed on Friday.
The Reuters/University of Michigan Surveys of Consumers said its preliminary reading of the index of confidence for August fell to 63.2 from 66.0 in July. This was below economists' median expectation of a reading of 68.5, according to a Reuters poll.
The index of consumer expectations fell to 62.1 in early August, its lowest reading since March and down from 63.2 in July.
"Consumers reported much less favorable assessments of their personal finances even as they were more likely to expect improved conditions in the national economy," the Reuters/University of Michigan Surveys of Consumers said in a statement.
The fewest consumers in the survey's sixty-year history reported improved finances, with many citing job losses, shorter working hours and smaller wage gains, said the survey.
(Reporting by Ciara Linnane; Editing by Theodore d'Afflisio)
Inzwischen sieht es mit den Preisen schon wieder anders aus:
Consumer prices flat in July as energy retreats
US consumer prices flat in July and down 2.1 percent over past year, biggest drop in 59 years
WASHINGTON (AP) -- U.S. consumer prices were flat in July as energy costs retreated following a big surge in June. Over the past 12 months, prices dropped the most in nearly six decades as the recession and lower energy costs kept a lid on inflation.
The Labor Department said Friday that consumer prices showed no changed in July, in line with analysts' expectations and far below the 0.7 percent jump in June.
Dass dadruch nicht mehr passiert ist, hängt damit zusammen, dass sich das Handelbilanzdefizit in den letzten 12 Monaten mehr als halbiert hat - unglaublich aber wahr, es ist passiert. Und das wird sich auch noch etwas fortsetzen. Meines Erachtens werden die davon ausgehenden Impulse stärker sein, als eventuell noch stattfindende geringfügige Erhöhungen der Sparquote.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions! Kostolanya: BIP, BM (= Böse Mathematik) + Relativitätstheorie 23:08 #47769 bewerteninteressant
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melden Hmmmh, was die geradezu in allen Medien euphorische Deutung des BIP-Anstiegs um "satte 0,3% im 2. Quartal 2009 gegenüber des 1. Quartals 2009 anbelangt - aber kaum berücksichtigt, dass diese 0,3 % im 2. Quartal 2009 ein sattes Minus von ca. 90% !!! gegenüber dem 2. Quartal 2008 (=+ 3,4%) ausmachen, scheitere ich gerade mal wieder an meinem mathematischen Verständnis, welches, wie viele von Euch wissen, ja eh recht begrenzt ist :-)
Es will sich bei mir aber auch keine andere, halbwegs für mich persönlich nachvollziehbare Logik bzw. ein gewisses Verständnis dafür einstellen, dass dieser "immense, unerwartete, frühzeitige" "Wirtschaftsaufschwung" um sage und schreibe 0,3% ! für das 2. Quartal 2009 der breiten Masse sowohl über die Medien als auch über die Politik bzw. beides gleichzeitig, nahezu euphorisch als "Ende der Rezession" gefeiert wird.
Aber, soviel wie ich mathematisch eigentlich gut nachvollziehen kann, ist folgende Rechnung:
Einstand = 1.000,-- Euro / Verlust = 50% = Rest 500,-- Euro /
nötiger Gewinn, um auf Einstand zurück zu kommen = 100%
Bei Verlust von 75% braucht man 300% Gewinn, um auf Einstand zurück zu kommen
Bei Verlust von 90% gar 900 %
Bei Verlust von 95% sind es sogar 1.900%!
Bei Verlust von 99,9% unvorstellbare 100.000%!!!
Nun, das ist SOGAR MIR klar. Habe ich also eine Aktie für 1.000,-- Euro gekauft, die nach Crash und vor Fast-Pleite nur noch 1,-- Euro wert ist, habe ich 99,9% verloren und muss darauf hoffen, dass die Aktie noch zu meinen Lebzeiten bzw. der meiner Enkel und Ur-Ur-Urenkel einen rasanten Anstieg in Zeiten gewaltiger Wirtschaftswunder - hier und da mal so zwischendurch -von etwa 100.000% hinlegt :---)))
Obwohl diese vorgenannte Phantasie-Variante ja quasi schon so gut wie unmöglich erscheint, ist es natürlich ganz und gar unmöglich, sollte sich der Ursprungswert von 1.000,-- Euro auf "NULL" reduziert haben. Dann ist einfach "Exodus".
Denn wie der Kölner an sich so schön sagt (oder explizit die "Bläck Föös":
"Drei mal Null is Null is Null..." Ebenso natürlich 1.000.000 mal Null ist ebenso Null...
Nun aber wieder zum BIP und meiner eigentlichen Verwirrung bzw. Frage an die Spezis hier im Thread:
Werden solche für mich noch nachvollziehbaren Rechnungen beim BIP komplett anders vorgenommen? Oder wird hier von allen relevanten Seiten mal wieder versucht, das Völkchen zu verscheißern? Oder bin ich einfach zu doof, das richtig zu rechnen?
Was jedenfalls die "Zweiten Quartale 2008 und 2009" im Vergleich darstellen, ist eher erschreckend. Für mich zumindest. Denn im 2. Quartal 2008 gab es noch ein Wirtschaftswachstum von ca. 3,4% - im 2. Quartal 2009 nur noch um 0,3% - sprich: ein MINUS von gut 90 %!
Um von 0,3 % wieder auf den Vorjahres-Quartalswert von 3,4% zu kommen, benötigte es eigentlich nach meiner Logik einen Anstieg von ca. 900%!!! Geht das? Oder habe ich mal wieder völlig was nicht verstanden in Sachen Mathe?
Und was das "Erste Quartal 2008/2009" betrifft, so ist es für mich ja noch kurioser.
Denn da heißt es laut IHK, dass das Wirtschaftswachstum im 1. Quartal 2008 um ca. 1,5% gewachsen ist, während es im 1. Quartal 2009 um etwa 6,7% sank. Sprich eine Differenz von ca. 5,2% MINUS.
Und da hört komplett mein mathematisches und auch sonstiges halbwegs logisches Verständnis auf. Auch jegliche Phantasie und Abstraktion gehen mir hier geistig flöten. Ich kapiere es einfach nicht.
Wenn aber nun schon "3 x 0 ist 0 ist 0" ist, und selbst dabei NICHT MEHR ALS NULL herauskommen kann, was soll denn dann erst mit MINUS 5,2% werden? (also 5,2% UNTER NULL???) (Nun gut - bezieht sich ja vorläufig erst einmal nur auf ein Quartal - aber trotzdem...)
Natürlich blieb mir nicht verborgen, dass der ehemalige Wirtschaftsminister Glos mit sehr schläfrigen Augen gähnend verkündete, dass die Wirtschaft in Deutschland 2009 p.a. quasi bei NULL Prozent stagnieren würde.
Würde ich jetzt wohlwollend - einfach deshalb, damit ich überhaupt - trotz meiner Defizite - was zu rechnen habe - davon ausgehen, dass er diese Aussage tätigte, als er die Wirtschaftsleistung bei etwa 0,1% sah, hätten wir natürlich demzufolge einen gewaltigen Anstieg von gut 300% (=0,3% für´s 2.Quartal 2009) zu feiern.
Tja, ob 300%, 100%, 1.000%, 10.000%, 100.000% - alles eine Sache der Relation.
Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig - ein Haar in der Suppe ist relativ viel. So einfach ist die Relativitätstheorie.
Aber die "Böse Mathematik" ;-), die sich hinter all den BIP-Berechnungen (für mich persönlich natürlich) verbirgt, die erschließt sich mir leider nicht.
Bin mir aber sicher, dass mindestens einer von Euch hier im Thread weiß, wie man das a) rechnet und b) deutet - und hoffentlich auch Zeit und Interesse hat, mir dieses kurz zu erklären.
In diesem Sinne bleibe ich, wie wohl die meisten von Euch, trotz großer allgemeiner Euphorie "relativ gelassen" :---))))
Beste Grüße an Alle
Kosto
http://www.ariva.de/Die_groesste_Depression_aller_Zeiten_c3050729
Ich habe selten so einen Unfug und derart viele Lügen gelesen, wie bei von dem von Weygand zitierten Chaoten.
das lässt sich auch durch Googeln ermitteln. Allerdings hat er auch einen
darauf folgenden Dax-Absturz bis Oktober 2009 vorausgesagt.
Wenn ich den Weygand richtig verstehe, übernimmt er auch nicht die Ansichten
Celentes, sondern weist vor allem auf die bisherige Treffergenauigkeit hin:
"In den vergangenen 30 Jahren gab es nicht eine einzige bedeutende Entwicklung, die der Trendforscher nicht korrekt vorhergesagt hätte." Auch das lässt sich durch Googeln überprüfen.
Eine derartige Treffergenauigkeit lässt sich jedenfalls bei den Ariva-Postern
nicht beobachten. Vielleicht doch ein Grund etwas nachdenklicher zu wer-
den?
Geht auf seine persönliche Seite und lest einfach nach.
http://www.ariva.de/...de_Voraussagen_t320684?pnr=5955785#jump5955785
Colonial BancGroup shut down by federal officials
Regulators shut down Colonial BancGroup in biggest bank failure of this year
By Marcy Gordon, AP Business Writer
On Saturday August 15, 2009, 1:59 pm EDT
Buzz up! 2 Print.Companies:BB T Corp.Colonial Bancgroup Inc.JPMorgan Chase Co.
WASHINGTON (AP) -- Real estate lender Colonial BancGroup Inc. has been shut down by federal officials in the biggest U.S. bank failure this year.
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Symbol Price Change
BBT 28.23 +2.43
CNB 0.41 -0.06
JPM 42.45 -0.45
PNC 41.85 -0.69
WAMUQ.PK 0.1000 +0.0010
{"s" : "bbt,cnb,jpm,pnc,wamuq.pk","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} The Federal Deposit Insurance Corp., which was appointed receiver of the Montgomery, Ala.-based Colonial and its about $25 billion in assets, said the failed bank's 346 branches in Alabama, Florida, Georgia, Nevada and Texas will reopen at the normal times starting on Saturday as offices of Winston-Salem, N.C.-based BB&T.
The FDIC has approved the sale of Colonial's $20 billion in deposits and about $22 billion of its assets to BB&T Corp.
Regulators also closed four other banks: Community Bank of Arizona, based in Phoenix; Union Bank, based in Gilbert, Ariz.; Community Bank of Nevada, based in Las Vegas; and Dwelling House Savings and Loan Association, located in Pittsburgh.
The closures boosted to 77 the number of federally insured banks that have failed in 2009.
The agency established a temporary government bank for Community Bank of Nevada to give depositors about 30 days to open accounts at other financial institutions. The failed bank had assets of $1.52 billion and deposits of $1.38 billion as of June 30.
Community Bank of Arizona had assets of $158.5 million and deposits of $143.8 million as of June 30, while Union Bank had assets of $124 million and deposits of $112 million as of June 12. The FDIC said that MidFirst Bank, based in Oklahoma City, has agreed to assume all the deposits and $125.5 million of the assets of Community Bank of Arizona, as well as about $24 million of the deposits and $11 million of the assets of Union Bank. The FDIC will retain the rest for eventual sale.
Dwelling House had $13.4 million in assets and $13.8 million in deposits as of March 31. PNC Bank, part of Pittsburgh-based PNC Financial Services Group Inc., has agreed to assume all of Dwelling House's deposits and about $3 million of its assets; the FDIC will retain the rest for eventual sale.
The failure of Colonial is expected to cost the deposit insurance fund an estimated $2.8 billion and that of Community Bank of Nevada, $781.5 million; Union Bank, $61 million; Community Bank of Arizona, $25.5 million; and Dwelling House, $6.8 million.
The 77 bank failures nationwide this year compare with 25 last year and three in 2007.
As the economy has soured -- with unemployment rising, home prices tumbling and loan defaults soaring -- bank failures have cascaded and sapped billions out of the deposit insurance fund. It now stands at its lowest level since 1993, $13 billion as of the first quarter.
While losses on home mortgages may be leveling off, delinquencies on commercial real estate loans remain a hot spot of potential trouble, FDIC officials say. If the recession deepens, defaults on the high-risk loans could spike. Many regional banks hold large numbers of them.
The number of banks on the FDIC's list of problem institutions leaped to 305 in the first quarter -- the highest number since 1994 during the savings and loan crisis -- from 252 in the fourth quarter. The FDIC expects U.S. bank failures to cost the insurance fund around $70 billion through 2013.
The May closing of struggling Florida thrift BankUnited FSB is expected to cost the insurance fund $4.9 billion, the second-largest hit since the financial crisis began. The costliest was the July 2008 seizure of big California lender IndyMac Bank, on which the insurance fund is estimated to have lost $10.7 billion.
The largest U.S. bank failure ever also came last year: Seattle-based thrift Washington Mutual Inc. fell in September, with about $307 billion in assets. It was acquired by JPMorgan Chase & Co. for $1.9 billion in a deal brokered by the FDIC.
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melden Rubensrembra.: Exklusiv schwarz 10.03.09 14:09 #1806 bewerteninteressant
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melden Exklusiv Finanzminister sehen schwarz für 2010
von Wolfgang Proissl (Brüssel)
Die EU-Finanzminister geben die Hoffnung auf eine Konjunkturerholung im kommenden Jahr auf. Es sei "höchst unsicher", ob das Wachstum 2010 wieder anspringe, heißt es in einem Papier der Minister für den EU-Gipfel am 19. März.
Das Dokument liegt der FTD vor. Das düstere Szenario lässt die offiziellen Konjunkturprognosen der EU als viel zu optimistisch erscheinen. Noch Mitte Januar hatte Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia eine Verbesserung der Lage im zweiten Halbjahr 2009 vorhergesagt. Inzwischen gehen viele Ökonomen aber davon aus, dass die Wirtschaftskrise sehr viel heftiger sein und länger dauern wird als bislang befürchtet.
Europas Volkswirtschaften seien von Negativwachstum, historisch niedrigem Verbraucher- und Geschäftsvertrauen sowie ausgetrockneten Kreditflüssen geprägt, heißt es in dem Papier, das die Minister am Dienstag beschließen wollen. "Negativspiralen zwischen der Realwirtschaft und den Finanzmärkten verschlimmern die Situation."
Dennoch wollen die Finanzminister einen Zeitplan zum Abbau ihrer nationalen Haushaltsdefizite festlegen. "Die meisten Mitgliedsstaaten werden ihre Konsolidierungsanstrengungen 2010 beginnen, diejenigen mit Haushaltsspielraum werden 2011 anfangen", heißt es in dem Text. Nur so könne vermieden werden, dass die Märkte hoch verschuldete Regierungen durch noch höhere Risikoaufschläge auf ihre Staatsanleihen abstrafen.
Allerdings soll die EU die Flexibilität des Stabilitätspakts in der Krise voll ausnutzen. Länder mit besonders hohen Defiziten sollten "längere Fristen bei der Korrektur eingeräumt bekommen". Der Fehlbetrag müsse dann jährlich in größeren Schritten abgebaut werden. Diese Bestimmung zielt auf Länder wie Irland, die 2009 ein Defizit von fast zehn Prozent aufweisen dürften.
http://www.ftd.de/politik/europa/...en-schwarz-f%FCr-2010/485035.html Rubensrembra.: Forget Inflation?
Fazit: Mindestens die Lows von März 2009 müssen nochmals getestet werden, vermutlich geht´s aber noch viel weiter runter.
Dass auch in 2009 schon das Wachstum sehr viel besser ausfallen wird, habe ich vor ca. drei Wochen schon einmal detailliert erläutert - und war dabei noch von schlechteren Daten ausgegangen, als sie jetzt eingetroffen sind, denn ich hatte statt plus 0,3% nur minus 0,3% geschätzt. Trotzdem war ich dabei durch simples Rechnen schon auf einen Rückgang von nur minus 4,5% für 2009 gekommen - das wird jetzt noch ein etwas niedrigerer Minuswert. Offensichtlich sind unseren Ökonomie-Proffesor-Dilettanten sogar zu blöd einen Taschenrechner zu bedienen.
Auch zu den Statistiken haben unsere 27.07.09 10:59 #22 Bisherige Bewertungen:
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melden Wirtschaftsforscher offensichtlich ein gespaltenes Verhältnis, denn sonst hätten sie Wachstumsprognosen von minus 6% und mehr schon längst auf minus 4,25% reduziert, wie es eigentlich leicht absehbar ist. Dazu als Erklärung noch die 2008er Werte, weil sie für die Basiseffekte wichtig sind.
1. Quartal 2008: minus 0.5%
2. Quartal 2008: minus 0,5%
3. Quartal 2008: minus 2,2%
4. Quartal 2008: minus 3,8
Außderdem noch wichtig: letztes Quartal zum Vorjahr: 6,7%.
Damit steht schon einmal der Wert für das 1. Quartal: minus 6,7%
Für das zweite Quartal gehe von einer Veränderung gegenüber dem Vorquartal von minus 0,3% aus. Da wir da eine Veränderung von minus 0,5% in 2008 hatten, wird sich das 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um minus 6,5% ändern, womit der 2. Wert steht.
Für das dritte Quartal ist ein Nullwachstum gegenüber dem Vorquartal nach den letzten Daten eine sehr vorsichtige Schätzung. Da wir im zweiten Quartal in 2008 ein Minus von 0,5% und im dritten Quartal ein Minus von 2,2% hatten, wird jetzt das Minus von 6,7% im ersten Quartal auf 4,0% absinken - der dritte Werte.
Für das vierte Quartal rechne ich dann mit einem Wachstum von 0,5% gegenüber dem dritten Quartal. Da wir im zweiten Quartal in 2008 ein Minus von 0,5%, im dritten Quartal ein Minus von 2,2% und im vierten Quartal ein Minus von 3,8% hatten ergibt sich zusammen mit dem Plus von 0,5 im vierten Quartal 09 in diesem vierten Quartal - ausgehend von den 6,7% im ersten Quartal 2009 - ein Wert von plus 0.3
Aus minus 6,7% im ersten Quartal und minus 6,5% im zweiten Quartal und minus 4% im dritten Quartal und plus 0,3% im vierten Quartal ergibt sich ein Wert von 16,9. Tiel man durch 4, ist man bei einem Minuswert von ca. 4,25%.
Wo sonst noch?
Heute gibt zu einem weiteren Aspekt 02.02.09 13:37 #35 Bisherige Bewertungen:
1x interessant
melden nämlich der Unsicherheit und ihren Folgen einen interessanten Artikel im Handelsblatt: Forscher haben nämlich die Bedeutung von Unsicherheit für die Konjunktur analysiert. Danach kommt im Modell selbst bei Konstanz aller anderen wirtschaftlicher Daten bei völliger Unsicherheit zu einem starken Abfall des BIP. Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Dieser Abfall nach der von der Unsicherheit produzierten Schockstarre löst sich sehr schnell wieder auf.
Basiert also der momentane Abschwung überwiegend auf Unsicherheit, wird der Spuk auch schnell wieder ein Ende haben. Meiner Meinung nach haben wir es überwiegend mit Unsicherheit zu tun, allerdings nicht nur. Wenn wir also ein V-Lösung haben, lauert eher die Gefahr, dass die Geldpolitik und Finanzpolitik überreizen. Bei der Geldpolitik sehe ich die Gefahr weniger, denn der Bernanke wird rechtzeitig das Geld wieder einfangen und die Zinsen erhöhen. Schwieriger ist es bei den Fiskalpolitiker - da muss man zwar jetzt sehr schnell klotzen, aber auch bereit sein das Klotzen rechtzeitig zu beenden, sodass mir eigentlich statt einfach nur 2 Billionen zu nennen die Aussage "bis zu 2 Billionen, wenn erforderlich" lieber ware und psychologisch wäre das auch besser.
Vom Bankensektor sehe ich kaum Gefahren. Der Staat scheisst die richtigerweise mit Geld zu und lässt sich dafür richtigerweise Aktien geben - und damit bluten über die Verwässerung die Bankaktionäre. Einzig, dass die Glaubiger der Banken dabei zu wenig bluten, ist der Wermutstropfen. Das geht aber meines Erachtens auch wenig über Erziehung, sondern hier hilft nur beinharte Regulierung - niemand hat wohl in der letzten fünf Jahre so massiv über extreme Bankfinanzierung von Hedge-Funds und Private Equity geschimpft wie Libuda.