Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.faz.net/s/...9CB2E6B93463111CEB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
09.08.2009, 09:37
Banken heben Wachstumsprognosen 2010 für Deutschland an - WamS
BERLIN (Dow Jones)--Die Chefvolkswirte mehrerer großer Banken haben ihre Wachstumsprognosen für Deutschland im Jahr 2010 deutlich angehoben. "Die weltweite Industrieproduktion kommt in Fahrt, und Deutschland wird gut dabei sein", sagte der Europa-Chefökonom von Merrill Lynch, Holger Schmieding, der "Welt am Sonntag" (WamS) laut Agentur ddp. "Wir erwarten einen starken Anstieg der Wirtschaftsleistung, der nach dem Sommer spürbar wird und zum Jahresende richtig an Fahrt gewinnt", fügte er hinzu.
Schmieding geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. Er hat daher seine Wachstumsprognose für 2010 nach oben revidiert und rechnet nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 2,0% statt um 1,2%. Damit reagiere er auf die sehr guten Zahlen zu den Auftragseingängen und Exporten der deutschen Wirtschaft, die am Donnerstag und Freitag veröffentlicht worden waren.
Auch der Chefökonom von M.M. Warburg, Christian Klude, erwartet für das laufende dritte Quartal "einen Wachstumssprung". Für das kommende Jahr erhöhte der Experte seine Prognose auf 1,7% von 0,7%. Der Deutschland-Chefökonom von UniCredit, Andreas Rees, hob seine Prognose auf 2,0% von 0,9%. "Ein Teil des Wachstums, das wir kriegen, beruht auf Einmaleffekten, aber die Wirkung der Fiskalprogramme könnte länger tragen als gedacht", sagte Rees dem Blatt.
Für das laufende Jahr erwarten die meisten Experten einen Einbruch der Wirtschaft um rund 6%.
Und Libuda hat es ihnen eigentlich schon haarklein erläutert:
Auch zu den Statistiken haben unsere 27.07.09 10:59 #22 Bisherige Bewertungen:
1x gut analysiert
melden Wirtschaftsforscher offensichtlich ein gespaltenes Verhältnis, denn sonst hätten sie Wachstumsprognosen von minus 6% und mehr schon längst auf minus 4,25% reduziert, wie es eigentlich leicht absehbar ist. Dazu als Erklärung noch die 2008er Werte, weil sie für die Basiseffekte wichtig sind.
1. Quartal 2008: minus 0.5%
2. Quartal 2008: minus 0,5%
3. Quartal 2008: minus 2,2%
4. Quartal 2008: minus 3,8
Außderdem noch wichtig: letztes Quartal zum Vorjahr: 6,7%.
Damit steht schon einmal der Wert für das 1. Quartal: minus 6,7%
Für das zweite Quartal gehe von einer Veränderung gegenüber dem Vorquartal von minus 0,3% aus. Da wir da eine Veränderung von minus 0,5% in 2008 hatten, wird sich das 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um minus 6,5% ändern, womit der 2. Wert steht.
Für das dritte Quartal ist ein Nullwachstum gegenüber dem Vorquartal nach den letzten Daten eine sehr vorsichtige Schätzung. Da wir im zweiten Quartal in 2008 ein Minus von 0,5% und im dritten Quartal ein Minus von 2,2% hatten, wird jetzt das Minus von 6,7% im ersten Quartal auf 4,0% absinken - der dritte Werte.
Für das vierte Quartal rechne ich dann mit einem Wachstum von 0,5% gegenüber dem dritten Quartal. Da wir im zweiten Quartal in 2008 ein Minus von 0,5%, im dritten Quartal ein Minus von 2,2% und im vierten Quartal ein Minus von 3,8% hatten ergibt sich zusammen mit dem Plus von 0,5 im vierten Quartal 09 in diesem vierten Quartal - ausgehend von den 6,7% im ersten Quartal 2009 - ein Wert von plus 0.3
Aus minus 6,7% im ersten Quartal und minus 6,5% im zweiten Quartal und minus 4% im dritten Quartal und plus 0,3% im vierten Quartal ergibt sich ein Wert von 16,9. Tiel man durch 4, ist man bei einem Minuswert von ca. 4,25%.
http://money.cnn.com/2009/08/06/news/economy/...ist.fortune/index.htm
Ein Blick auf die Auftragseingäge in Deutschland, welches immer als Puffer dient, zeigt auch ein Ende.
Und dabei hat der Weltuntergang und seine Lemming schon oft behauptet, dass es in der USA gar keine Herstellung von Güter mehr gabe - außer der Produktion von Big Macs.
http://faz-community.faz.net/blogs/chaos/archive/...re-dualismen.aspx
Der vorstehende Schwafler ist so einer, der sich zudem bei seinen Vergleichen vor keiner Unständigkeit drückt. In diesem Fall kann ich nur sagen: Finger von der Computertaste und den Frust über die ausgebuchten Puts lieber schonsaufen.
Gruß Marlboromann
http://www.naftemporiki.gr/markets/...amp;cperiodicity=D&cstyle=L
Und niedrigere oder kaum steigende Energie- und Rohstoffpreise sind für die Konjunktur günstig.
Offensichtlich liest er hier auf ariva bei einem Board mit, das ihr sicher leicht identifizieren könnt. Aber wie Ihr leicht erkenen könnt sich alle Argumente Unfug hoch drei.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...schaftswunder/551340.html
lieber Libuda, und lass uns mal alle hier in Form von Kopien deiner Jahresdepotaufstellungen nachvollziehen, ob du alter Börsenguru nicht nur talksed sondern auch entsprechend tradest
Anlegen sollte man aber schon, und dazu benötigt man keine Bängster, sondern solide Banker, die ihre Kunden unter den Aspekten der Liquidität, Risikoneigung und des bisher schon vorhandenen Vermögens und eventuell Steuergesichtspunkten vernünftig beraten. Traden tue ich also normal nie, anlegen schon. Dass man dabei manchmal einen langen Atem haben muss, haben die letzten 20 Jahre gezeigt. Denn die letzten 20-Jahres-Zeiträume gehörten zu den ca. 10% der 20-Jahres-Zeiträume in den letzten 100 Jahren, in denen Renten die Aktien schlugen. Tröstlich ist, dass es in den letzten 100 Jahren keinen unter den hundert 100-Jahreszeiträumen gab, in denen das der Fall war. Wie Ihr seht, werden allein schon von dieser Seite her die Chancen in den nächsten 10 Jahren glänzend sein. Das meiste von dieser Unterbewertung wird dabei dieses Jahr und nächstes Jahr aufgeholt.
Prof. Otte-Kolumne: Beispiel Berkshire
Sehr geehrte Privatanleger, in den letzten Monaten habe ich mich oft für die Aktie von Berkshire Hathaway (WKN: 854075), Warren Buffetts Investmentholding, ausgesprochen. Von einem Hoch von 147.000 Dollar im Herbst 2008 fiel die Aktie auf 70.000 Dollar im März 2009.
Buffett hatte Stillhaltergeschäfte bei Optionen im Wert von mehreren Milliarden getätigt, die theoretisch bis zu 30 Milliarden Verlustpotential beinhalteten. Jeder, der sich einigermaßen mit Optionen auskennt weiß, dass diese Optionen ein Risiko nahe Null beinhalten und Buffett sofort vier Milliarden Prämie zuflossen. Aufgrund der neuen Buchhaltungsregeln musste Buffett im nächsten Quartalsbericht einen Verlust einbuchen. Sobald sich die Märkte aber ändern, wird daraus ein gigantischer Gewinn entstehen. Und diese Optionen laufen zehn Jahre und länger.
Als die Buffett-Aktie von fast 150.000 auf 70.000 Dollar fiel kamen Meinungen hoch, dass Buffett sein Talent verloren habe. Das ist auch früher schon oft passiert – wie flatterhaft doch die Einschätzung der Märkte ist und wie arrogant einige Kommentatoren und Möchtegern-Analysten über den genialen Buffett urteilen. Im PI Global Funds ist Berkshire mittlerweile die drittgrößte Position, mit einem durchschnittlichen Einstandskurs von circa 78.000 Dollar. Mittlerweile beträgt der Kurs 107.000 Dollar. Zwar ist der Dollar in diesem Zeitraum gefallen, aber die Berkshire-Position ist mit gut 20 Prozent im Plus.
Und nun entdecken auch die Medien Berkshire wieder. An diesem Freitag kommen die Quartalszahlen raus. Ich erwarte positive Überraschungen. Dennoch ist Berkshire, konservativ gerechnet, vielleicht nur 125.000 Dollar wert, ein Einstieg drängt sich JETZT nicht mehr auf. Wenn man großzügiger rechnet, kommt man zwar auf 150.000 Dollar, aber das sind auch nur noch circa 40 Prozent Aufwärtspotential. Ich persönlich werde wahrscheinlich bei 120.000 bis 125.000 Dollar abbauen.
Insgesamt ist es so, dass die grotesken Unterbewertungen vom Frühjahr schnell abgebaut werden. Und nun entdeckt die Masse langsam wieder Aktien. Es ist fast zu spät! Aber noch gibt es Aktien mit 50 Prozent und mehr Kurspotential, wie die oben erwähnten Henkel, Grenke oder Rhön. Auch die Aktien des Gesundheitskonzerns Fresenius S.E. (WKN: 578563) und die von mir schon immer empfohlenen Pharmatitel Novartis (WKN: 907122), Sanofi-Aventis (WKN: 920657) oder GlaxoSmithKline (WKN: 940561) sind noch sehr billig.
Nur zu!
Auf gute Investments, Ihr Prof. Dr. Max Otte
Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider
sondern endlich die Jahresaufstellungen hier einstellen - ansonsten bist du tatsächlich nur ein Dampfplauderer und Blender!
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
Krugman ist derjenige, der einen Nobelpreis bekommen hat, obwohl er dem Internet die gleiche Bedeutung vorhersagte wie der Erfindung des Hosenträgers. Für die Beurteillung langfristiger Wachstumsaussichten ist er also nicht unbedingt ein geeigneter Ansprechpartner. Allerdings hat er ja auch den Nobelpreis für seine Arbeiten auf dem Sektor der Außenhandelstheorie bekommen, und zwar für eine Entdeckung, die schon Ricardo hunderte Jahre vorher gemacht hatte. Denn dass es sinnvoll ist, dass sich Schweden auf die Herstellung des Volvo konzentriert und Japan auf den Lexus, wäre Ricardo auch gekommen - der hat eben damals Wein aus Portugal und Tuch aus England ausgewählt und lediglich den zusätzlichen Effket von Größenvorteilen nicht ausdrücklich erwähnt.
419 issues (88.44% mkt val) rptd:
Oper EPS expected to decline 18.8%; As Rpt expected to be up 6.8%
Recent rpts not as good; avg beat is 23.6%, but weighted down 5.9%(misses at XOM, MSFT, CVX, JPM)
I don't like proformas - but due to index changes, enormous charges, accounting changes we need to look at them:
Actual weighted operating reported (same companies) are 5.9% behind of estimates and 36.0% lower than Q2,08; As Rptd off 25.2%; 44.4% beat their estimates, with 31.5% beating last years EPS, and 17.4% beating both
Sales off 17.2%, with 22.7% ahead of last year, and 77.3% reporting lower sales; Index sales est to be off over 20%
Sales numbers are discouraging but corporate guidance is optimistic (when it not). Q4 is looking like the test for consumer spending, corporate spending commitment, and the initial impact of the stimulus. With the market up 48% from 3/9 and 14% from 7/10 and no strong sell days, any less than encouraging news could lead to profit taking for short-term investors and longer terms ones whom have seen some of the worth come back and get nervious.
Link: http://www.ariva.de/...r_ein_Crack_Up_t361575?pnr=6283145#jump6283145
Gruß Marlboromann
Was sollen also die Rechenkunstsatücken von obgicou?
Wobei natürlich noch sehr interessant wäre, was als Gewicht diente. Vermutlich die Marktkapitalisierung - sodass die hohen Gewinnsteigerungen der Banken bei deren momentan sehr niedriger Marktkapitalisierung (vermutlich auch noch vom 30.6. eh Kurssprünge aufgrund der Zahlen kamen) kaum in die Berechnungen eingingen.
@Marlboro
keine Angst, dazu kommt es nicht,
da Öl eben auch mitzieht; das dreht wieder schön den Hahn ab, wie letztes Jahr
http://www.ariva.de/Semper_Augustus_c3045506
Jeder einigermaßen ökonomisch Versierte wird dann sofort kaufen oder weiterkaufen, denn dümmer geht es nimmer.
On Monday August 10, 2009, 1:20 pm EDT
Buzz up! 1 Print.By Lucia Mutikani
Reuters - Attendees line up for an interview with a prospective employer at a job fair in Washington, August 6, ...
WASHINGTON (Reuters) - The worst U.S. recession since the Great Depression will probably end in the third quarter, but uncertainty exists over the speed and duration of the economic recovery, according to the most recent survey of private economists.
The Blue Chip Economic Indicators survey of private economists released on Monday showed about 90 percent of the respondents surveyed believe the economic downturn will be declared to have ended this quarter.
This upbeat assessment followed recent government data showing gross domestic product (GDP) contracted at a shallow 1.0 percent rate in the second quarter after sinking 6.4 percent in the January-March quarter.
Recent data, including housing and key labor market indicators, have suggested a bottoming in the recession and the economy close to turning the corner. The economy slipped into recession in December 2007.
The Blue Chip survey's findings are broadly in line with a Reuters poll published last month, which predicted growth in the third quarter, though a brisk pace of expansion was not expected until late 2010.
"Debate now centers on the speed, strength and durability of the recovery," the survey said.
It showed nearly two-thirds of respondents believed the economy was set for a U-shaped recovery, marked by below-trend growth in gross domestic product before stronger growth took hold in the second half of 2010.
About 17 percent of the respondents anticipated a V-shaped rebound, where growth pulled back to its trend rate on a sustained basis, while the same percentage fretted that a W-shaped recovery could follow, the survey showed.
"In their view, GDP growth will pop higher for a quarter or two only to falter again before a lasting recovery takes hold," the survey said.
HIGHER GDP GROWTH
Growth in the second half was expected to garner support from a reduction in the pace of business inventory liquidation, marginal improvements in consumer spending and residential investment. The survey predicted that non-residential investment, however, would remain a drag on GDP.
Despite the improved economic picture, unemployment was expected to remain a problem, with the jobless rate predicted to peak at just over 10 percent late this year or early 2010, the survey showed. It was seen falling only slowly thereafter.
Government data on Friday showed the unemployment rate nudged down to 9.4 percent in July from 9.5 percent in June, but mostly because many people dropped out of the labor force.
"About 70 percent of the panelists believe the jobless rate will not dip below 7.0 percent on a sustained basis until the second half of 2012 or later," the survey said.
However, job losses could fade late this year or early 2010 and payrolls start to expand as companies rebuild inventories, which should lengthen the workweek, according to the survey.
The weak labor market, together with excess capacity in many business sectors were seen dampening inflation pressures.
"Consumer price inflation, excluding food and energy costs, will increase by slightly less in 2010 than in 2009," the survey said.
(Reporting by Lucia Mutikani; Editing by Theodore d'Afflisio)
Tokio (aktiencheck.de AG) - Das japanische Verbrauchervertrauen hat sich im Juli 2009 erneut verbessert.
Den Angaben vom Dienstag zufolge erhöhte sich der entsprechende Index auf 39,7 Punkte, nachdem er im Vormonat nur bei 38,1 Punkten gelegen hatte. Hierbei handelt es sich um den siebten Anstieg in Folge.
Damit steht der Verbrauchervertrauens-Index der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter unter der Marke von 50 Punkten. Ab dieser Marke wird von einer optimistischen Haltung der Konsumenten ausgegangen. (11.08.2009/ac/n/m)
Quelle:Finanzen.net 11.08.2009 11:49