Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
14:50 11.08.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2009 stärker als erwartet erhöht. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mit.
Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Prozent an. Das war die stärkste Steigerung seit fast sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 5,5 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.
Die Lohnstückkosten schrumpfen im Vorquartalsvergleich um 5,8 Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im ersten Quartal. Die Prognose hatte auf ein Minus von 2,5 Prozent gelautet.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (11.08.2009/ac/n/m)
16:08 11.08.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im Juni 2009 einen Rückgang aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Donnerstag bekannt.
So lagen die Bestände um 1,7 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Minus von 0,9 Prozent erwartet. Im Mai waren die Lagerbestände um revidiert 1,2 Prozent (vorläufig: -0,8 Prozent) zurückgegangen.
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (11.08.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Stocks slide after wholesale inventories fall
Stocks slide as wholesale inventories fall; analyst comments about banks weigh on financials
By Stephen Bernard, AP Business Writer
On Tuesday August 11, 2009, 10:34 am EDT
Buzz up! 0 Print.NEW YORK (AP) -- Traders are turning cautious about the prospects for the economy.
Stocks skidded Tuesday as the Federal Reserve began a two-day meeting that could provide new insight into how the economy is faring.
It is widely expected that policymakers will hold interest rates steady at near zero when they end their meeting Wednesday, but investors will be keeping a close watch on what the Fed has to say about the current state of the economy.
Investors also grappled with mixed economic reports and downbeat comments from an influential analyst.
Stocks extended their losses after the Commerce Department said businesses cut inventories at the wholesale level for a record 10th consecutive month in June. The drop has contributed to the longest recession since World War II. In one bright spot, sales rose 0.4 percent for a second straight month, the first back-to-back increases in a year.
Bank stocks fell after analyst Richard Bove of Rochdale Securities wrote in a research note Tuesday that bank earnings won't improve in the third or even the fourth quarter this year and many companies will post losses. He said investors should lock in profits after a surge in bank stocks since early March.
"It just takes the euphoria feelings off the table," said Dave Rovelli, managing director of trading at brokerage Canaccord Adams, referring to Bove's comments and recent optimism among investors.
With many traders on vacation, volume was light, which tends to skew price moves.
In early trading, the Dow Jones industrial average fell 93.03, or 1 percent, to 9,244.92. The Standard & Poor's 500 index fell 11.61, or 1.2 percent, to 995.49, while the Nasdaq composite index fell 23.50, or 1.2 percent, to 1,968.74.
Nachrichten des Tages mehr US-​Lagerbestände gehen im Juni deutlich zurück 16:08
US-​Produktivität wächst stärker als erwartet
ist in ihrer Kombination von kurz- und langfristig Positivem die Grundlage für Kurse, die in heute nicht für möglich gewachsene Dimensionen wachsen werden: nämlich mindestes ein DAX von 10.000 Ende 2010. Und da sollte man schon dabei sein, denn das wird sich anschließend nicht wieder so schnell wiederholen.
http://www.abisz.genios.de/r_sppresse/daten/...810/ftd.A45685682.html
Es ist schon ein Witz, dass ausgerechnet die Zeitung, deren Verfasser der Spalte Kapital Investoren in das Nichtinvestieren hineingejagt hat, für einen derartig mickrigen Artikel jetzt auch noch Geld verlangt. Obwohl die auch gute Autoren wie z.B. den Fricke und andere haben - der wirtschaftspolitsche Teil ist exzellent.
http://www.ariva.de/..._Aufbaeumen_oder_nachhaltige_Erholung_c2915002
Heute wisst Ihr, dass man da lieber bei Libuda lesen sollte.
Herr Steffens liegt sehr oft richtig, besonders bemerkenswert war folgender Kommentar vom 26.3.09
http://www.ariva.de/Das_bullishste_aller_Szenarien_c2928268
USA Produktivität im zweiten Quartal zugenommen (DekaBank)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Produktivität in den USA nahm im zweiten Quartal 2009 um 6,4% (qoq, ann.) zu, die Lohnstückkosten sanken um 5,8% (qoq, ann.), berichten d8ie Analysten der DekaBank.
Der Produktivitätszuwachs sei der höchste seit dem dritten Quartal 2003. Der Lohnstückkostenrückgang sei sogar der ausgeprägteste seit neun Jahren.
Die heutigen Daten würden zeigen, dass die Unternehmen auf die Belastungen mit einer erheblichen Kosteneinsparung reagiert hätten. Dies sei der Nährboden für eine zukünftige wirtschaftliche Expansion. (11.08.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 11.08.2009
Quelle:aktiencheck.de 12.08.2009 09:09
Diese Praktik ist höchstens der Nährboden für eine zuschüttung mit minderwertigem Gerümpel wies schon seit Jahren passiert.
In 2009 produzieren 100 Arbeiter 1064 Autos.
Dann ist die Produktivität bei der Produktion von Autos, die nicht auf einer Passstraße stattfindet und zu der man normalerweise auch keine Haarnadeln benutzt, um 6,4% gestiegen.
Eigentlich ist das da gar nicht so schwer zu kapieren.
Deine Rechnung ergibt den Ausstoss und nicht die Arbeitsproduktivität !!!
Ausbringsmenge / Arbeitsstunden = Arbeitsproduktivität
Deine Rechnung ergibt den Ausstoss und nicht die Arbeitsproduktivität
Ausbringungsmenge / eingesetzte Materialmenge = Materialproduktivität
Ausbringungsmenge / Maschinenstunden = Kapitalproduktivität
Die wichtigere Kennzahl ist die Wirtschaftlichkeit:
bewerteter Faktorertrag (Erlöse) / bewerteter Faktoreinsatz (Kosten) = Wirtschaftlichkeit
Ich frage mich in welches Loch sich diese Leute in ein paar Monaten verkriechen werden, aber immerhin wird dann deren Geld in meiner Tasche sein, insofern will ich mich nicht beschweren.
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Und damit konnte kräftig Geld verdienen und nicht mit den Weltuntergangstiraden des Vereinigten Weltuntergangs und seiner Lemminge.
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
Spätestens wenn man hier mitgelesen hat, weiss jederman(n) und jedefrau, dass er vermutlich noch unterinvestiert ist.
http://www.ariva.de/...die_US_Boersen_bald_explodieren_werden_t316557
Threaderöffnung bei S&P-Stand von ca. 1400! Reife Leistung das...
Deutsches BIP steigt leicht an
08:59 13.08.09
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Das Statistische Bundesamt gab im Rahmen seiner Schnellmeldung ein leichtes Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal 2009 bekannt.
Im Vorquartalsvergleich wuchs der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent, nach Rückgängen von 3,5 Prozent im Vorquartal und 0,6 Prozent im Vorjahresquartal.
Binnen Jahresfrist nahm die im Inland erwirtschaftete Leistung preisbereinigt um 7,1 Prozent ab, nach einem Minus von 6,4 Prozent im ersten Quartal und einem Anstieg um 3,4 Prozent im zweiten Quartal 2008. Kalenderbereinigt war die Wirtschaftsleistung um 5,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr, weil im Berichtsquartal drei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2009 wurde von 40,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 25.000 Personen oder 0,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. (13.08.2009/ac/n/m)
Lasst Euch in diesem Punkt nicht verarschen, denn gestern konnten wir gerade lesen: "Die Produktivität in den USA nahm im zweiten Quartal 2009 um 6,4% (qoq, ann.) zu, die Lohnstückkosten sanken um 5,8% (qoq, ann.), berichten die Analysten der DekaBank." Natürlich kann die Produktivität nicht unentwegt mit einer Jahresrate von 6,4% steigen - aber sie steigt, und zwar im Wesentlichen durch den technischen Fortschritt, nur in sehr geringem Umfang durch Kapitalakkumulation. Sehr gut ist, dass im Beispiel auch der Hinweis auf die sinkenden Lohnstückkosten enthalten ist, denn erst daraus "wird ein Schuh". Die daraus resultierenden Preissenkungen erhohen die Realeinkommen, was zu neuer Kaufkraft und neuer Nachfrage, Wachstum, neuen Arbeitsplätzen, höheren Gewinnen und steigenden Aktienkursen führt.