Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 57 von 7816 Neuester Beitrag: 26.12.24 13:28 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.391 |
Neuester Beitrag: | 26.12.24 13:28 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 36.640.421 |
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Verlink doch mal ein neueres Posting aus dem Bärenthread, in dem der Kauf oder Verkauf einer Derivate-Position empfohlen oder auch nur veröffentlicht wurde. Der einzige Stammposter, der im Bärenthread Derivate-Zocks offenlegte, war Permanent, der jetzt diesen Thread moderiert.
Schliesslich muss es auch vernünftige Alternativen geben, noch können wir die Erde nicht verlassen. Gäbe es die wäre der $ schon Geschichte.
meine Unfähigkeit im Derivatehandel zu erkennen. Der durchschlagende Erfolg hat sich nie eingestellt.
Eine Möglichkeit der Beteiligung an meiner Währungsspekulation besteht nicht. Grundsätzlich kannst du das Konstrukt selber auf die Beine stellen. Wenn du keine Haftungsbegrenzung für dich haben willst ist es steuerlich sinnvoller die Spekulation privat einzugehen. Mir ging es um die Haftungsbeschränkung, außerdem hatte ich noch eine ruhende Gesellschaft die ich dafür aktiviert habe.
Ich habe eine Geldeinlage geleistet und dann einen Yenkredit aufgenommen und das Geld in Euro getauscht. Durch die Vereinbarung einer flexiblen Rückzahlung lag der Zins ein wenig höher. Ein Rücktausch ist in den letzten Tagen -wie hier im Thread dokumentiert- bereits erfolgt. Dadurch wurde der Hebel reduziert.
Permanent
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4087#jumppos102177
(die letzten drei Absätze darin)
„Wir wissen aus der Wirtschaftsgeschichte und durch die Anwendung elementarer Logik, dass eine Währungsunion eben dann nicht funktioniert, wenn die Länder sich in ihrer Realwirtschaft stark unterscheiden, und wenn es keine Transferleistungen und keine Vergemeinschaftung der Schulden gibt.“
Aha sagt dieses windige FTD-Gründer – er kennt die Vergangenheit und kann auch denken. Damit wird er einen Großteil der Leute einlullen, und alle werden dumpf nicken und sagen „ja genau – unterschiedliche Länder, unterschiedliche Kultur, unterschiedliche Währungen – ist ja logisch!!
Ein Dreck ist daran logisch.
Stellen wir uns zwei Länder vor:
- ein armes Land (durchschnittliches Einkommen pro Monat Euro 1.000, Mieten Euro 200)
- ein reiches Land (durchschnittliches Einkommen pro Monat Euro 10.000, Mieten Euro 2.000)
Die Bewohner beider Länder kommen mit dieser Situation klar – und das arme Land kann vielleicht was exportieren – sagen wir Rote Beete – und die entsprechende Industrie boomt…
Klar gibt es Produkte, die einen einheitlichen Preis haben – sagen wir Energie, aber im Großen und Ganzen können beide Länder in Ruhe nebeneinander und mit gleicher Währung leben.
Stellen wir uns jetzt vor, das arme Land würde eine eigene Währung einführen – den StrubL (SL) und würde den kräftig abwerten.
Was passiert:
Wenn wir mal von Inflation absehen nicht viel – die Relation Einkommen zu Mieten würde gleich bleiben, aber die Rote Beete könnte günstige in der Welt angeboten werden. Wie alle wissen, ist der Bedarf nach Rooter Beete schnell befriedigt, so dass das zweitärmste Land der EU jetzt auf seiner Ernte sitzen bleibt…
Und der Unterschied zwischen Land „Arm“ und Land „Reich“ ist größer geworden – ein Besuch in diesem Land, ein Import aus diesem Land ist vollkommen undenkbar geworden.
Abwertung ist ein Taschenspielertrick einer nicht wettbewerbsfähigen Volkwirtschaft – und zementiert Wohlstandsunterschiede.
Hier bietet sich mal ein Blick an, wie sich die großen Jungs so positionieren...
Da kann man nur "Finger weg" rufen.
Logisch wäre Yen-long - aber da gefällt mir die Makro-Situation nicht...
auf der unterschiedlichen Beurteilung der wirtschaftlichen Persepektiven der USA. Grundsätzlich sehe ich die Geldflutungen nach wie vor sehr skeptisch, wobei die Alternativen fehlen. Spending bis zum Erbrechen hat in Japan bisher nicht viel gebracht, die USA folgen auf diesem Pfad, geführt von Bernanke der das größte Problem in der Deflation sieht und so bereit ist Geld zu drucken bis Inflation erkennbar wird.
Europa geht den Weg der Enthaltsamkeit und hat sich damit am südlichen Rand teilweise in eine gefährliche Abwärtsspirale von negativem Wachstum, Arbeitslosigkeit und fallenden Staatseinnahmen begeben.
In den USA sehe ich Ansätze von Hoffnungen durch die Rückholung von Industriearbeitsplätzen aufgrund der geringen Energiepreise. Für viele Energieintensive Branchen ist das sehr interessant.
Da es im BT primär gewünscht ist über die US zu berichten schien es sinnvoller einen -wenn man so will- Begleit- oder Alternativthread zu eröffnen. Ich sehe die Zusammenhänge komplexer und kann mit einer Betrachtung eines einzelnen Wirtschaftsraum so weniger anfangen. Ein zweiter Punkt war und ist auch das religöse Bankenbashing welches ich immer abgelehnt habe.
Wir leben in einer offenen Gesellschaft die wir selber formen können, nur offene Gesellschaften können tatsächliche individuelle Kreativität entfalten. In der Oberliga spielen nur wenige Länder und die USA gehören für mich nach wie vor dazu in dem ich das Land in einer der besten Ausgangspositionen sehe. Das ist unabhängig von der Gesamtgemengelage die auf jeden Fall besorgniserregend ist.
Auch die Position des Dollar wird immer wieder angefeindet. Diese konnte jedoch nie eine solche Dominanz alleine aus der US Stärke beziehen sondern auch aus der Akzeptanz aller Länder die den Dollar gierig als Reservewährung nachgefragt haben.
Permanent
Ich habe eine eine innerliche Verbindung zu allen was metallisch ist und liege dabei sehr oft richtig!
Europleite
Genscher schreibt Buch mit Christian Lindner
Berlin - Ritterschlag für den FDP-Hoffnungsträger Christian Lindner: Der langjährige Außenminister Hans-Dietrich Genscher (85) bringt zusammen mit dem 33-Jährigen ein Buch heraus.
Der Titel „Zwei Generationen - eine Leidenschaft“ soll wenige Monate vor der Bundestagswahl 2013 im kommenden März erscheinen. Nach Angaben des Verlags Hoffmann und Campe von Donnerstag besteht es aus einer Reihe von Gesprächen, die die beiden FDP-Politiker „über ihre Wege in die Politik, ihre Partei, Deutschland und Europa“ sowie ihre gemeinsame „Leidenschaft für die Freiheit“ führten.
Lindner war vor fast genau einem Jahr als Generalsekretär der Bundespartei zurückgetreten. Heute ist er Vorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen, die er als Spitzenkandidat zurück in den Landtag führte. Immer wieder gibt es Spekulationen über eine baldige Rückkehr in die Bundespolitik und einen Wechsel an die Spitze der Bundespartei. Der FDP-Ehrenvorsitzende Genscher bezeichnete ihn bereits als „Mann der Zukunft“.
Die FDP muss nach allen Umfragen bei den Wahlen in Niedersachsen am 20. Januar um ihre Rückkehr in den Landtag bangen. Die Wahl gilt auch als entscheidender Termin für Parteichef Philipp Rösler. Der nächste Bundesparteitag der FDP soll im Mai in Nürnberg stattfinden.
dpa
Shorten aus deinen Postings. Ständige Topvermutungen legen eine solche Position nahe.
Mir ist deine Weltsicht mit den Verschwörungstheorien einfach zu negativ. Das färbt irgendwann auf das gesamte Leben ab. Da ich nur eines habe ist es mir zu schade dafür.
@AL / all Enspannte Feiertage ohne Börse.
mfg
Dadurch wurden die laufenden CTs immer unrentabler, was den Raus-aus-dem-Yen-Effekt bei steigenden Wechselkurs bescheleunigt hat.
Wieso das?
Weil die CT-Leute zur Zentralbank gelatscht sind und "Konichiwa Bitches" gerufen haben - was man halt so sagt zur Begrüßung... und Yen gekauft haben um ihre Kredite zu begleichen.
(siehe hierzu auch http://www.youtube.com/watch?v=W35fWF1eaeQ)
Schwäche/Stärke der japanischen Wirtschaft waren da nur untergeordnet.
Und als der letzte Carrytrader seinen Kram beisammen hatte, wertete die Währung ab - besser: sie konnte endlich abwerten!
So und jetzt kommt der Carrytrade 2.0, z.B. permanent, der davon ausgeht, dass der Yen (weiterhin) abwertet - das beschleunigt die Abwertung.
Und jetzt kommt aber das "ABER":
Dieser währungsinduzierte Carrytrade ist sensibler als der zinsorientierte Carrytrade.
Eine positive Zinsspanne verkraftet locker, wenn die Währung etwas gegen einen läuft - nicht aber ein fremdkapitalbasierter Währungszock.
Deshalb haben die Leute den Finger auf dem Drücker um ganz fix zur japanischen Zentralbank zu gehen... (s.o.)
Und deshalb die extreme CoT-Positionierung.
The chart looks really ugly for beer on a consumption per-capita basis.
Year-over-year grown in bourbon consumption is WAY faster than other spirits categories.
There are several reasons why Serbia has performed so badly. Like other countries, it has been adversely affected by the euro zone recession (we estimate a contraction of around 0.5% in the euro zone in 2012).
Read more: http://www.businessinsider.com/...man-of-europe-2012-12#ixzz2FayaKk2p
http://www.businessinsider.com/...s-the-sickest-man-of-europe-2012-12
Als der SP-500 Mitte Nov. bei 1370 stand, hatte ich für das Jahresende ein Kursziel von 1460 vermutet. Gestern wurden real 1450 erreicht.
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4087#jumppos102183
Als Apple Mitte Nov. bei 544 Dollar stand, hatte ich einen "Dead Cat Bounce" an die 200-Tage-Linie bei 590 Dollar vermutet. Tatsächlich drehte Apple bei 595 erneut nach unten.
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4067#jumppos101690
Das waren
1. nicht nur beides keine "Topvermutungen", sondern Bodenvermutungen, und
2. sind beide recht genau eingetreten.
Aber das nimmst Du gar nicht zur Kenntnis, weil es nicht in Dein vorgefügtes BT-Weltbild passt.
Ob jemand diese Bewegungen handelt (egal ob mit Aktien oder Derivaten) bleibt jedem selbst überlassen, ich geben dahingehend keinerlei Empfehlungen.
von einem Politmonster und einer Witzfigur, hier bei der Übergabe einer Kopie des einst ehrwürdigen Nobelpreises ... nur wer ist denn welcher von beiden?
Fotoquelle: HB
http://www.frank-schaeffler.de/weblog/201212
(Eintrag v. 14.12.12)