Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Klar, dass ihre These den Hedgefonds-Managern nicht gefällt.
Auch interessant ihr Artikel im HBR Blog Network von 2010 http://blogs.hbr.org/cs/2010/12/how_hedge_funds_create_crimina.html

Die in Deutschland noch weitgehend unbekannte Juraprofessorin hat sich in Amerika einen Namen gemacht – und stellt den Glauben an den Gedanken des Shareholder-Value, also die Strategie von Unternehmen, ihren Börsenwert zu maximieren, auf den Kopf: "Es ist wie beim Angeln mit Dynamit – der Ansatz ist nur kurz profitabel. Danach zerstört er das gesamte Ökosystem", so Stout. Die Folge des Shareholder-Value widerspreche jedem gesunden Menschenverstand, weil der Ansatz mittelfristig nicht mehr, sondern weniger Ertrag bringe: "Die Idee ist an den schlechten Börsenerträgen seit 15 Jahren schuld", so Stout. Dass ein Unternehmen vor allem Aktionäre bedienen solle, sei nicht mal mit den Gesetzen in den USA und Deutschland vereinbar.
.

Spanier protestieren gegen Sparpolitik

Spaniens Ministerpräsident Rajoy ist seit einem Jahr im Amt. Seine strikte Sparpolitik wurde von der Bevölkerung anfangs resigniert hingenommen. Aber in letzter Zeit häufen sich die Proteste.
Die EU-Partner loben den Sparkurs des spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy in den höchsten Tönen. In der Bevölkerung des Landes stößt die Rotstift-Politik der konservativen Regierung dagegen zunehmend auf Protest. Ein Jahr nach dem Amtsantritt Rajoys hat sich die Lage im Euro-Krisenland Spanien nicht gebessert. Im Gegenteil: Die Zahl der Arbeitslosen nahm um mehr als eine halbe Million zu, die Arbeitslosenquote stieg auf über 25 Prozent, die Wirtschaft steckt in einer Rezession, die Defizitziele werden nicht erreicht..
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...tik/7540936.html

 

http://www.ariva.de/forum/...=permanent%20yen&page=53#jumppos1328
Nun bleiben noch 30% des Ursprungsvolumen. Der Euro wird seinen Marsch zu neunen Höhen nicht auf einer geraden Wegstrecke zurücklegen.

Permenant

 

Ifo-Index steigt:  Firmenchefs gehen optimistisch ins neue Jahr

 

Überschussdeklaration 2013

Eine schöne Übersicht:
http://www.assekurata.de/content.php?baseID=130&dataSetID=614

 

 

URL: http://www.cnbc.com/100324757

 

 

 

Japans Exporte schwächeln

Japans Konjunktur stockt gewaltig: Bereits den sechsten Monat in Folge sind die Umsätze der Exporteure gesunken. Das erhöht den Druck auf die japanische Notenbank.

Schwache Geschäfte mit den Schlüsselmärkten in Europa und China belasten Japans Exporteure. Sie lieferten im November 4,1 Prozent weniger ins Ausland als vor einem Jahr und mussten den sechsten Monat in Folge sinkende Umsätze wegstecken.

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...echeln/7542666.html

 

 

EFSF zieht mit Österreich und Frankreich gleich
Die EFSF ist mittlerweile zu einem wichtigen Schuldner innerhalb der Eurozone geworden. Das ausstehende
Bondvolumen hat mit 189 Mrd. EUR das Niveau von Österreich erreicht und unter Einbeziehung
von T-Bills bereits um 22 Mrd. EUR überschritten. Allein im kommenden Jahr fallen die Rückzahlungsverpflichtungen
mit 47,4 Mrd. EUR dreimal so hoch aus wie diejenigen Österreichs. Trotz der extrem
schnell gewachsenen Kapitalmarktschuld haben sich die Renditen der ausstehenden Anleihen im Jahresverlauf
praktisch kontinuierlich verringert. Die Rendite der im Februar 2022 fälligen Anleihe der EFSF
lag am 24. Februar bei 3,32 %. Knapp elf Monate später sind es etwa 160 BP weniger. Seit Unterschreiten
der 2 %-Marke gab es nur noch einen kleinen Rückschlag, als Frankreich am 19. November das
„Aaa“ von Moody’s verlor, was – wenn auch erst elf Tage später – ebenfalls eine Herabstufung der EFSF
zur Folge hatte.

HSBC/Trinkaus  

IGH urteilt im Rechtsstreit mit Italien
Klagen gegen Deutschland wegen NS-Taten unzulässig

Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat im Streit um Entschädigungszahlungen wegen Nazi-Verbrechen zugunsten Deutschlands geurteilt. Damit kann Deutschland nicht vor ausländischen Gerichten wegen Kriegsverbrechen der Nationalsozialisten verklagt werden.

http://www.tagesschau.de/ausland/italien586.html  

Referendum für 2014 angesetztKatalonien plant Abspaltung

 

Die Bewohner Kataloniens sollen im Jahr 2014 über die Unabhängigkeit der wirtschaftsstärksten Region in Spanien abstimmen. Dies sieht ein Regierungspakt vor, den die katalanischen Nationalisten (CiU) von Ministerpräsident Artur Mas mit den Linksrepublikanern (ERC) geschlossen haben. Die Unterzeichnung des Übereinkommens ist ein Schritt hin zu einem unabhängigen Staat Katalonien mit 7,6 Millionen Einwohnern.

"Der Moment der Selbstbestimmung ist gekommen", sagte Mas. "Dies ist das wichtigste Vorhaben in Katalonien seit drei Jahrhunderten." Mit dem Pakt sicherte der 56-Jährige sich die Unterstützung der ERC im Regionalparlament und damit seine Wiederwahl zum katalanischen Regierungschef an diesem Freitag.

Der Politikwissenschaftler André Kaiser bezweifelte im Gespräch mit n-tv.de, dass es wirklich zu einer Abspaltung kommt. Vielmehr wollten katalanische Politiker der spanischen drohen um wieder mehr Mittel aus Madrid zu bekommen. Allerdings, so Kaiser, könne eine solche Unabhängigkeitsbewegung "auch schnell eine eigene Dynamik bekommen."

Erklärung der Souveränität schon 2013

Die spanische Zentralregierung hält das geplante Unabhängigkeitsreferendum für verfassungswidrig. "Wir haben die notwendigen Mittel, um ein illegales Vorhaben zu unterbinden", sagte die Madrider Vizeregierungschefin Soraya Sáenz de Santamaría.

Der katalanische Nationalist Mas hatte bei der vorgezogenen Regionalwahl im November mit seiner Partei CiU (Konvergenz und Union) zwar die meisten Stimmen gewonnen, die angestrebte absolute Mehrheit aber weit verfehlt. Um die Unterstützung der Separatisten von der ERC zu gewinnen, stimmte er einem Zeitplan zur Abhaltung einer Volksabstimmung über eine Abspaltung Kataloniens von Spanien zu.

Danach soll das Parlament in Barcelona Anfang 2013 feierlich die "Souveränität des katalanischen Volkes" erklären. Anschließend sollen die rechtlichen Grundlagen für die Abhaltung des geplanten Referendums geschaffen und Verhandlungen mit der spanischen Zentralregierung aufgenommen werden. Der Regierungspakt lässt offen, auf welcher Rechtsgrundlage die Abstimmung abgehalten und welche Fragestellung den Stimmberechtigten zur Entscheidung vorgelegt werden soll.
n-tv

 

Ruhe bewahren, Korrektur aussitzen oder hedgen. Der YEN wird langfristig pulverisiert werden.

Japan: Shinzo Abe droht Bank of Japan mit Verstaatlichung

Japans neuer Premierminister Shinzo Abe droht der Bank of Japan (BoJ) unverhohlen mit deren Übernahme durch die Politik. Die Notenbank soll im Hinblick auf ihr Bondankaufprogramm endlich stärker auf die Tube drücken. Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die BoJ ihre Unabhängigkeit verlieren wird, wenn sie diesem politischen Ansinnen nicht nachkommt. Laut Abe werde die frisch ins Amt gewählte Regierung das Zentralbankgesetz notfalls einkassieren, das der BoJ ihre Unabhängigkeit garantiere.

http://www.wirtschaftsfacts.de/2012/12/...-japan-mit-verstaatlichung/  

häufiger als Argument angeführt. Die Japaner haben einen Regierungschef gewählt der angekündigt hat die Unabhängigkeit der BoJ zu beschneiden und die Inflation nach Japan zu holen.
Meine Euro/Yen Währungsspekulation wurde nicht aufgelöst sondern reduziert:
http://www.ariva.de/forum/...eilungsfrage-472111?page=55#jump14845308
Nun ist der Hebel nicht mehr besonders groß da nicht mehr viel Frendkapital im Spiel ist. So bin ich noch mehr vor Überraschungen geschützt. Auch hat die Spekulation ja schon einen sehr ordentlichen Gewinn eingefahren. Ich werde ein gutes Investmentjahr 2012 abschließen. Derivate spielen dabei kaum noch eine Rolle. Ich bin mental einfach nicht in der Lage große Positionen im Gewinn lange genug laufen zu lassen und Verluste schnell zur realisieren. Es hat Jahre gedauert bis ich die Konsequenzen aus dieser Erfahrung gezogen habe. In vielen Jahre habe ich gute Gewinne mit Derivaten gemacht die dann an anderer Stelle wieder verpulvert wurden. So blieb in einigen Jahren ein bescheidener Gewinn, in zwei Fällen stand ein deutlicher Verlust unter meinem Derivatekonto. Nun ist es entspannter und ich kann große Positionen wie im Fall der Währungsspekulation über eine dafür bestimmte GmbH laufen lassen. Mein Hebel war der Yen Kredit, mein Einsatz nur der Eigenkapitalanteil. Solche Spekulation setzen nur sehr wenig Zeitdruck und bin aus der Problematik des Timing raus.

Permanent

 

Anleger jubeln, Steuerzahler nicht GM befreit sich vom Staat

"Government Motors" wird GM nach der Rettung durch den Staat in der Wirtschaftskrise genannt. Nach und nach entledigt sich der weltgrößte Autobauer des ungeliebten Anteilseigners. Die Opel-Mutter kauft erneut Hunderte Millionen Aktien zurück und senkt damit den Staatsanteil deutlich. Der US-Steuerzahler bleibt auf einem Milliardenverlust sitzen.

 

 

Der griechische Schuldenrückkauf ist eine gigantische Umverteilung zugunsten einiger Gläubiger - das geschundene Land hat davon nichts. Im August notierten Staatsanleihen aus Hellas mit rund 18 Prozent, Papiere privater Anleger im Nennwert von 60 waren am Markt nur 10 Milliarden wert.

Im September kündigte EZB-Präsident Mario Draghi an, zur „Rettung“ des Euro unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, woraufhin der Preis auf 25 Prozent stieg. Danach sagte Finanzminister Wolfgang Schäuble, Hellas kaufe seine Schulden zurück, der Preis stieg auf 35 Prozent, der Marktwert kletterte auf 20 Milliarden.
Hedgefonds haben die Mechanik der gescheiterten Schuldenrückkäufe studiert

Schließlich wurden für den Rückkauf 10 Milliarden Euro Steuergeld ausgegeben, um Schulden im Nennwert von 30 Milliarden vom Markt zu nehmen. Dadurch hat sich aber nur kosmetisch der Nominalwert der Anleihen auf 30 Milliarden halbiert, der Marktwert liegt wegen des Preisanstiegs wie zuvor bei 10 Milliarden Euro.

Hedgefonds haben offenbar die Mechanik der gescheiterten Schuldenrückkäufe der Geschichte studiert - im Gegensatz zu den „Euro-Rettern“. Deswegen ist nun der Euro-Steuerzahler 10 Milliarden ärmer und allein der Hedgefonds Third Point eine halbe Milliarde Euro reicher.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...der-hedgefonds-11999426.html  

.... in the last couple months what you see is a continued deterioration in their balance of trade. It's actually running at about negative $100 billion or close to 10 trillion Yen. And we think given this resurgence of Chinese nationalism over the Senkaku crisis [disputed islands], you're going to see that move another 1.5 to 2 percent or another $100 billion. Put that in perspective. What that means is we could see full current account negativity in Japan in October. That's something nobody is ready for...
You have a secular decline in the population, you have a balance of trade that is literally being rewritten and falling off a cliff, and their GDP is now tracking negative 3.5 or 4 percent.

They have a full crisis, and they absolutely have to change the manner in which they deal with their currency. And so we think over the last couple of months they have crossed the final Rubicon that turns the whole situation around and weakens the Yen from a currency perspective. Then you are going to start to see, we think, in the next 12-18 months a move in their rates.

Basically Japan is entering its final checkmate phase of the game...
What I'm telling you is when you look at all the inputs, look at their balance of trade, look at their full current account, look at the fact they have had 10 finance ministers in  six years. You have the BOJ [Bank of Japan] independence somewhat usurped or revoked in the last few weeks...This is how it begins to happen. You start to revoke the independence of the central bank and let the politicians run monetary policy, well this is how it falls apart.

So you have Shinzo Abe coming in, the elections in Japan will be around December 16, and Abe we think is a shoo-in, and he is saying they are going to do everything possible to get to 3 percent inflation. He doesn't even know what he wishes for. Because if he gets there, he detonates his debt-bomb.......


http://globaleconomicanalysis.blogspot.de/2012/12/...-supercycle.html  

für unsere Ackerlandfans .wären da nicht die neuen Steuergesetze
aber trotzdem interessant ,besonders der Vergleich mit dam Anbau von Mais für 1500 Pfund Fleisch oder der Wiese mit einer Kuh,die auch 1500 Pfund Fleisch liefert.Ja wohin sind wir denn gekommen mit unseren verdammten Rationalisierungen,Modernisierungen,Flurbereinigungen,Massentierh­altungen-zu einer völligen Degradation des Bodens.Dass sich Investoren jetzt Gedanken dazu machen,das ist jedenfalls neu

Chris Martenson talks with an entrepreneur attempting to do just that: Craig Wichner, the Managing Partner of Farmland LP. Craig and his team have developed a model that is designed to increase the economic yield of farmland through sustainable farming practices.

   People have a mistaken understanding of corn. They think it's incredibly productive.

   The fact is, if you have a farmer who farms an acre of land in Iowa and then ships off all the corn, does all the work, puts in all the fuel, and the fertilizer, and the pesticide, and harvests all that corn and ships it to a feedlot. That feedlot will produce around 1,500 pounds of meat from the corn on that acre of land.

   If, however, that farmer planted a pasture in that land and put a cow on it, and they owned the cow, they would also produce 1,500 pounds of meat from that grass. However, instead of just getting the value of the feed, they would also get the value of the cow. And that is really how agriculture used to be, for as long as agriculture went on.  Agriculture was having livestock and vegetable crops in a rotation on the land.  Unfortunately, over the past 60 years, we have geared towards this monocropping system of corn and soy. And we have really destroyed a lot of the soil fertility. We've reversed basically 8000 years of agricultural progress over the past 60 years......

http://www.peakprosperity.com/podcast/80255/...del-investing-farmland  

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4086#jumppos102170  

 

URL: http://www.cnbc.com/100327684

 

Börse Tokio: Japan lockert die Geldpolitik

 

Hilfspaket: IWF ruft nach Schuldenschnitt für Zypern

 

Prognose für 2013:  Bosch-Chef deutet möglichen Personalabbau an

 

Jahren keine OS oder KO Scheine oder was auch immer für Derivate mehr. Selbst meine Aktienfonds habe ich veräußert und mit dem Geld meinen Eigenheimkredit abgelöst.
Mit Derivaten habe ich kein einziges Jahr positiv abgeschlossen. Einige brauchen den Weg bis in die Privatinsolvenz bis zu dieser Feststellung. Im Bärenthread gibt es nach dem Auszug von dir, Malko und Kicky kaum noch Realisten dort wird immer noch Geldverbrennung mit Derivaten geübt um dann den Banken die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Dein Weg der Währungsspekulation hört sich sehr interessant an. Ist eine Beteiligung an einem solchen Konstrukt möglich?

mfg