Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7908 Neuester Beitrag: 22.03.25 09:55 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.686 |
Neuester Beitrag: | 22.03.25 09:55 | von: kukki | Leser gesamt: | 38.235.339 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
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Den könnte man dann einen Vasallen des amerikanischen und russischen Neoimperialismus nennen, die bekanntlich gerade ein taktisches Bündnis auf Zeit eingegangen sind. Wenn man die Nummer ein paar Stufen niedriger hängt ist an der Beobachtung aber was dran: Die 'quälend lange' Friedenszeit in Mitteleuropa ist vorbei, Krieg wird nicht nur wieder gedacht sondern immer ernsthafter vorbereitet.
Aber woran liegt das ? Das liegt daran, dass Russland seine Kriegsdrohung wahrgemacht, in einem zuvor unvorstellbaren erweiterten Massensuizid hunderttausende hingeopfert und eben dafür die Anerkennung aus Washington erhalten hat. Wir leben nun in einer komplett anderen Welt, in der wirklich jede Form militärischer Aggression nicht nur denkbar, sondern real schon morgen früh über uns hereinbrechen kann.
Und da bleiben logischerweise nur 2 Optionen übrig, nämlich entweder vorauseilend zu kapitulieren in der schieren Hoffnung dann verschont zu werden oder die potentiellen Aggressoren durch Wiederaufrüstung inklusive konsequenter Abkoppelung vom amoklaufenden amerikanischen Empire hinreichend effektiv abzuschrecken. Dazwischen gibt es nichts und das bereits deshalb, weil es niemand auf der potentiellen Gegenseite mehr gibt, für den 'Verträge' noch irgendeine Relevanz haben. Bestellt hatte sich diese neue Realität niemand der noch bei Trost ist, aber wenn er dies ist wird er sie als eben solche anerkennen.
Xivi schreibt glaubhaft aus der Schweiz und das weiss auch jeder, der hier länger dabei ist. Er nimmt in Diskursen gern die Gegenposition zu jenen ein, die er als Meinungsleader wahrnimmt. Das bedeutet aber nicht diese Gegenposition zu teilen, sondern verborgene Widersprüche und und ungelöste Fragen auf die Weise freizulegen. Das ist sein Way of Ariva-Life. Petersburger Büro ist also Bockmist. Und hört gefälligst mit diesen Dauermeldungen auf, macht das in eurem Thread.
das bedeutet nicht "verborgene Widersprüche und und ungelöste Fragen auf die Weise freizulegen", sondern das ist desinformation, hetze gegen die opfer und schuldzuweisung in richtung deutschland.
entweder ist xivi eine absolut dumme KI - das wäre schlimm, denn dahinter steht dann eine größere Gruppe einer organisierten Trollfabrik
oder aber xivi ist durch eine solche Trollfabrik bereits so weit manipuliert, dass er sämtliches logisches denken verlernt hat.
in beiden fällen könnten sogar straftaten vorliegen
Merkel: Minsk-Abkommen diente dazu, Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen
Peter Schwarz
21. Dezember 2022
Laut Angela Merkel diente das Abkommen von Minsk dazu, Zeit zu gewinnen, um die Ukraine aufzurüsten. „Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben,“ sagte die frühere deutsche Bundekanzlerin der Wochenzeitung Die Zeit. „Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht.“
https://www.wsws.org/de/articles/2022/12/20/merk-d20.html
https://www.bloomberg.com/news/articles/...itters-over-periphery-debt
Die Kosten für Neuverschuldung sind bereits europaweit gestiegen.
By Alice Atkins and Greg Ritchie
March 21, 2025 at 6:00 AM UTC
Germany's increased spending is causing borrowing costs to rise across Europe, particularly in countries with high debt loads such as Italy, Greece, Spain, and Portugal.
- This shift in Germany's fiscal policy could lead to a more relaxed approach to debt across Europe, weakening confidence in government bonds and raising borrowing costs for highly indebted nations.
- The risk is not limited to the periphery, as debt levels in France and Belgium have also increased, making them vulnerable to higher interest rates and a potential blowout in bond markets.
Germany’s new era of big spending is pulling up borrowing costs across Europe, reigniting jitters around fiscal stability on the continent’s periphery.
Yields on benchmark Italian, Greek, Spanish and Portuguese bonds are over 30 basis points higher compared to the start of the month. The four countries, which were bundled together during Europe’s sovereign debt crisis more than a decade ago, still have some of the highest debt loads on the continent, making them vulnerable to higher interest rates.
Germany has long been the voice of fiscal discipline in the European Union — pushing for countries like Italy and Spain to tighten their purse strings and opposing the issuance of joint debt. But if that policy led to complaints of weak growth, the new, more relaxed approach to spending could have negative implications of its own for Europe’s most indebted countries.
“If Germany embraces deficit spending, other nations may follow suit, leading to a more relaxed approach to debt across Europe,” said Robert Burrows, a portfolio manager at M&G Investments, who says he has reduced his holdings of periphery debt. “This could weaken confidence in European government bonds, raising borrowing costs for highly indebted nations.”
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FF: Ähnliches hatte ich hier bereits vor etwa einer Woche geschrieben, was wie üblich als Spinnerei abgetan wurde.
Der Euro ist zum Dollar ebenfalls deutlich gefallen in den letzten Tagen.
Europa ist, wie ich ebenfalls schon mehrfach geschrieben habe: uneins, zerstritten (Fico, Orban), hoch verschuldet (FR, IT, GR), und obendrein noch in fortgeschrittener "Beamten-Starre". Das Treffen war für 2 Tage anberaumt, wurde wegen Missstimmungen und Uneinigkeiten aber bereits am ersten Tag abgebrochen und vertagt. Teilnehmer berichten von einem chaotischen Ablauf und wechselseitigen Beschimpfungen.
https://www.zerohedge.com/markets/...n-debt-bonanza-blows-pigs-yields
Alles wird hier schnell als russische Propaganda abgeurteilt, was nicht den kurz bevorstehenden Sieg der Ukraine über die russischen Truppen verkündet, seit nun drei Jahren und dieser Sieg ist nicht wirklich in Griffweite gerückt dadurch, aber das ist ja alles gratis. War aber eindeutig eine Verbreitung von Propaganda, nicht der Realitäten.
Es gibt nur eine Meinung zu dem Konflikt, alles andere muss russische Propaganda sein?
Hast du irgend einen Plan vorzuweisen, ausser diesem? Die Krim muss, von den Ukrainern, zurückerobert werden? Jetzt wo die USA nicht mehr liefern und unterstützen wollen, nach drei Jahren Abnutzungs-Krieg, wird das natürlich alles viel realistischer? Das soll auch für die Ukraine selbst bis zum bittersten Ende geführt werden?
Zur totalen Kapitulation? An der will man dann keinerlei Schuld tragen? Das wäre ein unvorstellbares Debakel für viele Parteien innerhalb der EU, welche deren Politik der Expansion unkritisch geteilt haben, also die sogenannt arrivierten und bisher staatstragenden Parteien.
Hast du irgend einen realen Anhaltspunkt, der diesen Plan, des Sieges der Ukraine über die russischen Truppen, nun, ohne die USA, umsetzbar erscheinen lässt? Oder kannst du garantieren, dass es nicht zu einem Einbruch, zu Ungunsten der Ukraine, an der Front kommen kann? Mit was? Mit Worten und Rechthabereien?
Die EU hatte einst einen Plan, die Ukraine in ihren wirtschaftlichen und politischen Einfluss zu ziehen. Oder hatte die auch keinen Plan?
Welche von diesen Aussagen würdest du nun russischer Propaganda zuweisen? Beide gar, weil sie nicht von dir stammen?
Was ist denn die Realität? In Deutschland befürwortet eine Mehrheit eine Wehrpflicht und Aufrüstung der nationalen Armee, nur etwa 17% wollen aber tatsächlich bewaffnete Dienste leisten. Das wird alles dauern, bis man eine schlagkräftige Armee hat. Was ist der politische Trend? Die AfD ist erst gerade zweitstärkste Partei geworden. In anderen Ländern sind auch EU-kritische und nationaler ausgerichtete Parteien im Aufwind. Ob das wohl ein Zusammenhang hat mit der Expansionsplänen der EU?
Wie sieht es nach den nächsten Wahlen aus? Die AfD bekommt dann ev. eine schlagkräftige Armee mit auf den Weg für ihre nationalistischeren Ziele, in anderen Ländern ebenfalls????
Denn da wird nun nicht die EU aufgerüstet, die hat keine Armee, sondern die nationalen Armeen.
Mit Worten, in einem Forum, ist ein Krieg schnell und einfach gewonnen, das läuft ja schon seit drei Jahren so. Nur was ist die Absicht dahinter?
Den Leuten die Wahrheit näher zu bringen? Die Situation ist nun sehr verschissen. Aber die EU kann der Ukraine keine militärischen Sicherheiten bieten ohne die USA mAn, das war schon immer die Realität. Jetzt kann man etwas anderes behaupten. Wird es dadurch real? Ich zweifle daran.
Deine notorisch EU-Kritik oder besser Phobie greift also völlig ins Leere. Und sie ist aus der Zeit gefallen, denn die EU ist faktisch Geschichte. Es wird eine Neugründung geben, vielleicht mit anderem Namen, unter dem Ausschluss der Imperialistenknechte wie Orban und unter Einbeziehung vom UK, Kanada und der Schweiz. Mit Mehrheitsprinzip, denn den Fehler wird man nicht wiederholen.
Ist also reine Selbstbeweihräucherung. Das Böse und Schuldige ständig zu bestimmen, damit auch das Gute und Unschuldige, an das man sich dann auch absolut hängt.
Muss man aber als Individuum nicht, dafür soll ja die Ukraine ua. kämpfen, für diese Freiheiten, welche man im Westen hat, ...(.nutzt man sie, wird man russischer Propaganda zugeordnet)
Die EU ist mAn nicht Geschichte. Die kann sich auch neu erfinden und diese Krise ist auch eine Chance dazu, wenn man eben die kritischen Stimmen ernst nimmt und sie nicht ständig abtut als völlig absurd, bösartig, feindselig usw. Wenn man Demokratie versteht als ein System welches sich durch Kritik korrigieren kann und Fehler ausgleichen kann. Das wäre eine Stärke von Demokratien, dass die Menschen frei nachdenken und diskutieren dürfen über das politische System und dessen Entscheidungen und Ausrichtungen und Ziele und auch dessen Fehler.
Dass der Ami und der Russe jetzt im Alleingang verhandeln, zeigt ja, wer die Kriegsparteien sind.
Was will der Russe mit den maroden, überschuldeten, rohstofflosen Territorien in Ost- und Westeuropa? Sicher nichts. Die haben in ihrem Reich genug zu tun.
Die Überschuldungsorgie wird zur nächsten Eurokrise führen. Nur glaube ich, dass der kollektive Rüstungshype sofort in sich zusammenfallen wird, sobald am Schwarzen Meer die Waffen ruhen.
Hört sich logisch an. Es zeigt aber nur den Wahn von Neoimperialisten, die - so wie du - die äussere Welt in Claims denken und diese mal in offener Konkurrenz, mal im taktischen Bündis abzustecken suchen. Der Unterschied zwischen ihnen ist der, dass Russland im Zyklus zu weit fortgeschritten ist um seine Reproduktion durch ein Verhandlungsergebnis riskieren zu können. Jedes echte Verhandlungsergebnis würde seine totale Kriegsführung relativieren und vor den Augen der eigenen, darauf längst eingeschworenen Gesellschaft entwerten. Russland wird zwar verhandeln, aber immer so, dass kein Resultat daraus hervorgehen kann, dass seinen permanenten Krieg eine wie auch immer geartete Einschränkung auferlegt.