Kaufsignal bei Gagfah


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Neuester Beitrag: 10.07.17 09:20
Eröffnet am:05.07.07 13:34von: doc.olidayAnzahl Beiträge:4.963
Neuester Beitrag:10.07.17 09:20von: immo2014Leser gesamt:757.324
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28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerDie Werbetrommel vor den wahlen ist in vollem Gang

 
  
    #2301
25.03.11 11:36
Und die Shorties Brennen kommende Woche.  

753 Postings, 5408 Tage klimaprimaWas hast du immer mit deinen Wahlen?

 
  
    #2302
25.03.11 11:40
In Sachsen stehen in diesem Jahr keine Wahlen an  

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerKlimaprima du denkst nur Regional?

 
  
    #2303
25.03.11 11:46

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerShorties stehen Kurz vor dem kolaps

 
  
    #2304
25.03.11 12:05

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerEvtl. dreht heute schon der Kurs zum Grünen.

 
  
    #2305
25.03.11 12:09
Dann würde erst richtig Dynamic in den Anstieg kommen und Kurse um die 7,5-8 € sollte kommende Woche der Fall sein.  

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerGagfah wehrt sich Kraftvoll.....

 
  
    #2306
25.03.11 12:21
Gagfah wehrt sich gegen Klage der Stadt Dresden
25.03.2011 (www.4investors.de) - Der Immobilienkonzern Gagfah widerspricht den Darstellungen der Stadt Dresden, gegen bestehende Verträge verstoßen zu haben. Man sei „überzeugt, Geist und Inhalt der Privatisierungsvereinbarungen mit der Stadt Dresden und insbesondere die darin vereinbarte Sozialcharta eingehalten zu haben“, teilt das Unternehmen am Freitag mit. Man habe die Anforderungen der Sozialcharta erfüllt und sei in Teilen darüber hinaus gegangen, so Gagfah. Daher werde man sich „vollumfänglich gegen die Klage verteidigen“ und weist die Forderungen der Stadt auf Schadenersatz zurück..  

10805 Postings, 5334 Tage sonnenscheinchen@tony

 
  
    #2307
2
25.03.11 12:34
die Wohnungen sind Sozialwohnungen, in die viele Jahre nicht investiert wurde von der Stadt. Die 40k waren vollkommen überbezahlt. Mietannahmen von 500 Euro pro Wohnung sind für Dresden auch ziemlich abenteuerlich.
Das war auf keinen Fall "Tafelsilber" sondern unnötiger Ballast aus sozialistischen Zeiten und im entsprechend investitionsbedürftigen Zustand. Noch dazu mit gedeckelten niedrigen Mieten und dem Nachteil, dass beim Verkauf erst dem Mieter die Wohnung angeboten werden musste. Das macht Blockverkäufe quasi unmöglich, denn ein Käufer riskiert, das ihm am Ende ein Flickenteppich mit einer vielfältigen Eigentümergemeinschaft ins Geschäft pfuscht.  

668 Postings, 5099 Tage depeschewettenfummler:D

 
  
    #2308
3
25.03.11 12:38

du weißt nicht,warum du hier postest,richtig?:) erstens hast du kein geld mehr um aktien zu kaufen.. woher auch?! :D

zweitens werd ich mich hüten papiere wie diese gagfah zu kaufen-demzufolge weder auf sinkende und eh nicht auf steigende kurse setze..;)

drittens merkt jeder hier,dass du luftnummern abgibst...selbst bei 7€ hast du den gleichen salat gegeben...

und  viertens allen investierten hier: geht lieber mal raus und wartet ab. wenn ich sehe,was ich woanders in der selben zeit verdiene,dann kann ich profi das nicht nachvollziehen. aber bleibt ruhig hier dabei. die hoffnung stirbt zuletzt.

vielleicht geht es ja auch mal wieder 10-15% nach oben, aber dann spätestens haut eure paar stk raus,um +-null zu sein.

der laden ist auch schlecht gemanagt,wie ich persönlich finde. viel glück! ;)

 

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerIch Kaufe deswegen noch paar kilos................

 
  
    #2309
25.03.11 13:20

Luxemburg, 25. März 2011. Die Stadt Dresden hat bekanntgegeben, dass der Stadtrat der Stadt Dresden gestern Abend entschieden hat, gegen Tochtergesellschaften der GAGFAH Klage zu erheben. Im Zuge des Verfahrens soll geklärt werden, ob bestimmte Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag mit der Stadt Dresden aus dem Jahr 2006 über den Erwerb der WOBA-Gesellschaften verletzt worden sind. Bislang hat die Stadt Dresden gegenüber der GAGFAH weder die Grundlage für ihre Klage konkretisiert noch die Höhe der von ihr behaupteten Ansprüche mitgeteilt oder substantiiert.

 

Bisher alles nur Show.

 

140 Postings, 5051 Tage moses2Gagfah klage!!

 
  
    #2310
25.03.11 13:24

Falls die es mit  Klage  durchsetzen müsste Gagfah dei Divi für 6-8 Jahre aussetzen!

 

Optionen

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerLöschung

 
  
    #2311
25.03.11 13:28

Moderation
Zeitpunkt: 25.03.11 17:52
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Regelverstoß - spam

 

 

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerGagfah ist sich sicher.............

 
  
    #2312
25.03.11 13:31
Gagfah wird verklagt
Von Monika Leykam

Der Dresd­ner Stadt­rat hat be­schlos­sen, Klage gegen den Woh­nungs­kon­zern Gag­fah ein­zu­rei­chen. Die Kla­ge­schrift werde "zeit­nah" ein­ge­reicht, teil­te die Stadt ges­tern Abend mit, die Dauer des Ver­fah­rens sei nicht ab­seh­bar. Die Gag­fah gibt sich ih­rer­seits "über­zeugt, dass sie die Ver­pflich­tun­gen aus dem Pri­va­ti­sie­rungs­ver­trag mit der Stadt Dres­den ein­ge­hal­ten hat, und wird sich des­halb voll­um­fäng­lich gegen die Klage ver­tei­di­gen", teilt das Un­ter­neh­men mit. Man sei si­cher, dass die ei­ge­ne Po­si­ti­on auch vor Ge­richt Be­stand haben werde.
Dres­den hatte 2006 ihre Woh­nungs­ge­sell­schaft Woba an die Gag­fah ver­kauft und in den Kauf­ver­trag auch eine So­zi­al­char­ta in­te­griert. Die sah u.a eine An­die­nungs­pflicht beim Ver­kauf von Woh­nun­gen und Häu­ser­blocks an die dor­ti­gen Mie­ter vor. Bei einem Wei­ter­ver­kauf der Im­mo­bi­li­en soll­te diese An­die­nungs­pflicht wie­der­um an die nächs­ten Käu­fer wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Nach Auf­fas­sung der Stadt hat die Gag­fah "in einer Viel­zahl von Ver­kaufs­fäl­len gegen diese Ver­pflich­tun­gen ver­sto­ßen". Nun er­hebt die Stadt An­sprü­che auf eine Ver­trags­stra­fe. Be­rich­ten zu­fol­ge kann deren Ge­samt­sum­me bis zu 1 Mrd. Euro er­rei­chen.

Die Gag­fah hält da­ge­gen: So habe man die im Ver­trag ver­ein­bar­ten Miet­erhö­hungs­gren­zen (ma­xi­mal 3% plus In­fla­ti­on) deut­lich un­ter­schrit­ten, de facto habe die Miet­stei­ge­rung bei 0,83% p.a. ge­le­gen. Die ver­trag­lich an­ge­setz­ten In­stand­hal­tungs­auf­wen­dun­gen (5 Euro/qm/Jahr) habe man hin­ge­gen über­schrit­ten (6,56 Euro/qm). Auch das ver­ein­bar­te Mie­ter­vor­kaufs­recht zum Vor­zugs­preis sei ge­währt wor­den, heißt es in einer Un­ter­neh­mens­mit­tei­lung. Damit habe man auch die Ver­kaufs­ver­pflich­tun­gen er­füllt.

Die Ga­fah-Ak­tie, die ges­tern vor Be­kannt­wer­den der Ent­schei­dung in Dres­den mit einem Kurs von 6 Euro den Bör­sen­tag be­en­det hatte, no­tiert der­zeit bei 5,88 Euro.  

10805 Postings, 5334 Tage sonnenscheinchenwenn Gagfah

 
  
    #2313
1
25.03.11 13:32
zahlen soll, lassen sie die Woba Pleite wohl gehen. Ist ja ne Tochter und die Mutter scheint nicht in der Haftung für die Kredite zu sein.  

28336 Postings, 5519 Tage Weltenbummler............

 
  
    #2314
25.03.11 13:53
25.03.2011 13:47 

Gagfah sieht Dresdner Klage gelassen entgegen

 

Der Immobilienkonzern Gagfah  sieht der von Dresden beschlossenen Klage gelassen entgegen. Das Unternehmen zeigte sich am Freitag überzeugt, die Verpflichtungen aus dem Privatisierungsvertrag mit der Stadt Dresden eingehalten zu haben. Sie werde sich deshalb vollumfänglich gegen die Klage verteidigen, hieß es in einer Mitteilung. "Darüber hinaus weist die Gagfah eine etwaige von der Stadt Dresden geltend gemachte Forderung nachdrücklich zurück und ist der festen Überzeugung, dass ihre Position auch vor Gericht Bestand haben wird."

Die Stadt Dresden hatte am Donnerstagabend beschlossen, in den kommenden Tagen die angekündigte Klage gegen Gagfah einzureichen. Nach Auffassung der Verwaltung hat das Unternehmen gegen eine Sozialcharta verstoßen, die 2006 bei der Übernahme des kommunalen Wohnungsunternehmens Woba ausgehandelt worden war. Die dafür fälligen Vertragsstrafen summieren sich theoretisch auf bis zu 1,06 Milliarden Euro. Um welchen Betrag es am Ende tatsächlich gehen wird, ist allerdings noch unklar. Die Gagfah hatte die Vorwürfe bislang immer zurückgewiesen und von unterschiedlichen Auffassungen über den Vertragstext gesprochen.

Bislang habe die Stadt Dresden weder die Grundlage für ihre Klage konkretisiert noch die Höhe der von ihr behaupteten Ansprüche mitgeteilt oder substantiiert, erklärte die Gagfah am Freitag. Sie habe die vertraglich festgelegte Anzahl von Wohneinheiten noch im Bestand, die durchschnittliche Mieterhöhung von 0,83 Prozent liege unter dem vertraglich festgelegten Richtwert von 3 Prozent und die Aufwendungen für Instandhaltung pro Quadratmeter lägen mit 6,56 Euro sogar über dem im Vertrag festgelegten Wert von 5 Euro. Beim Verkauf von einzelnen Wohnungen sei zudem der 15-Prozentige Abschlag für Mieter eingehalten worden./stz/DP/stk

ISIN  LU0269583422

 

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerOrderbücher wurde Leer gefegt.

 
  
    #2315
25.03.11 13:59
Wer hat den hier den Markt aufgesaugt?  

351 Postings, 5195 Tage koniggag gag gagfahhh

 
  
    #2316
1
25.03.11 14:01

mein beileid. welche analysten haben euch denn da reingetrieben, wie eine herde rinder die zum schlachter muss. naja so ein gerichtsverfahren kann jahre dauern und viel geld kosten, was den zuständigen beamten natürlich egal sein dürfte. wird also eine über jahre hinweg dauernde ungewisse belastung für den kurs. ein guter vorstand würde die sache schnell zum ende bringen und die dresdner tochter einfach in die insolvenz führen. damit wäre diese baustelle geräumt und man kann sich wieder der zukunft widmen. einen tiefen blick in die letzten geschäftsberichten sollten die anleger auch mal wagen und sich dann fragen welche auswirkungen eine rückstellung in verschiedenen höhen auswirkungen auf die muttergesellschaft hätte tätte. oder einfach das kapitel als fehlinvestition abhacken und sich verabschieden. dann hat man kopf frei für neues. glück auf und mahlzeit

 

Optionen

1025 Postings, 5401 Tage soopaflyPosition der GAGFAH zur Entscheidung ....

 
  
    #2317
25.03.11 14:37
Quelle Reuters:

GAGFAH S.A.: Position der GAGFAH zur Entscheidung der Stadt Dresden,
Klage gegen

25.03.2011 / 11:59

--------------------------------------------------

Pressemitteilung: 25. März 2011

GAGFAH S.A.
2-4, rue Beck
L-1222 Luxemburg

ISIN: LU0269583422
Frankfurter Wertpapiermarkt, Regulierter Markt (Prime Standard)

Position der GAGFAH zur Entscheidung der Stadt Dresden, Klage gegen
Tochtergesellschaften der GAGFAH zu erheben

Luxemburg, 25. März 2011. Die Stadt Dresden hat bekanntgegeben, dass der
Stadtrat der Stadt Dresden gestern Abend entschieden hat, gegen
Tochtergesellschaften der GAGFAH Klage zu erheben. Im Zuge des Verfahrens
soll geklärt werden, ob bestimmte Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag mit
der Stadt Dresden aus dem Jahr 2006 über den Erwerb der WOBA-Gesellschaften
verletzt worden sind. Bislang hat die Stadt Dresden gegenüber der GAGFAH
weder die Grundlage für ihre Klage konkretisiert noch die Höhe der von ihr
behaupteten Ansprüche mitgeteilt oder substantiiert.

Die GAGFAH bedauert die Entscheidung der Stadt, ist jedoch nach wie vor
überzeugt, Geist und Inhalt der Privatisierungsvereinbarungen mit der Stadt
Dresden und insbesondere die darin vereinbarte Sozialcharta eingehalten zu
haben. Die wesentlichen Punkte der Sozialcharta und ihre Umsetzung durch
uns lassen sich wie folgt zusammenfassen:



Gegenstand                Anforderung                     Umsetzung durch WOBA per 31.12.2010

Mindestanzahl der      Bestand der WOBA in Dresden     WOBA hat 37.867
Wohnungseinheiten   muss mindestens 35.000               Einheiten
in Dresden                  betragen                                        in Dresden

Mieterhöhungsgr-   Jährlich höchstens 3 % plus               Tatsächliche
enzen                      prozentuale Erhöhung des                Mietsteigerung beträgt
                              Preisindex für die                               durchschnittlich 0,83 %
                              Lebenshaltung                                   pro Jahr

Aufwendungen für   Jährlich EUR 5,00 pro                    Seit Beginn tatsächlich
Instandhaltungs-    Quadratmeter                                   jährlich EUR 6,56 pro
aufwendungen                                                             Quadratmeter

Mietervorkaufsr-      Bei Verkauf einzelner Wohnungen               Verkaufsverpflichtungen
echt zu                    15 %-Abschlag für Mieter                             sind erfüllt worden
Vorzugspreis






Wie die vorstehende Übersicht veranschaulicht, erfüllen wir die
Anforderungen der Sozialcharta oder gehen sogar darüber hinaus und haben
dies auch in der Vergangenheit getan. Die GAGFAH ist überzeugt, dass sie
die Verpflichtungen aus dem Privatisierungsvertrag mit der Stadt Dresden
eingehalten hat, und wird sich deshalb vollumfänglich gegen die Klage
verteidigen. Darüber hinaus weist die GAGFAH eine etwaige von der Stadt
Dresden geltend gemachte Forderung nachdrücklich zurück und ist der festen
Überzeugung, dass ihre Position auch vor Gericht Bestand haben wird.

Kontakt
GAGFAH S.A.
Investor Relations
2-4, rue Beck
L-1222 Luxemburg
Tel.: +352 266 366 21
Mail: info@gagfah.com
www.gagfah.com
R.C.S. Luxembourg B 109.526

Über GAGFAH S.A.
Die GAGFAH S.A. ist eine nach luxemburgischem Recht gegründete
Aktiengesellschaft und erfüllt die Voraussetzungen einer
Verbriefungsgesellschaft nach dem Luxemburger Verbriefungsgesetz vom 22.
März 2004. Das Kerngeschäft der Tochtergesellschaften der GAGFAH S.A. ist
der Besitz und die Bewirtschaftung eines geografisch diversifizierten und
qualitativ hochwertigen Wohnungsportfolios in ganz Deutschland. Mit einem
Portfolio von mehr als 158.000 Mietwohnungen ist die GAGFAH S.A. die größte
in Deutschland börsennotierte Wohnungsgesellschaft.


Ende der Corporate News

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25.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de  

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerWas kommt jetzt? Chart sieht Cool aus.Absolut über

 
  
    #2318
25.03.11 16:14
Verkauft

15:55:39 5,90 3.000
15:55:21 5,90 197
15:55:21 5,899 2.000
15:55:21 5,898 1.169
15:55:21 5,897 1.065
15:55:21 5,89 569
15:55:18 5,89 1.431
15:55:18 5,889 569
15:54:53 5,888 423
15:54:48 5,888 286
15:54:48 5,888 353
15:54:22 5,88 2.500
15:54:07 5,889 600
15:54:04 5,88 5.000
15:50:17 5,88 3.621
15:50:17 5,879 1.118
15:50:17 5,875 1.111
15:50:17 5,873 2.426
15:50:17 5,872 324
15:49:51 5,863 1.400  

9 Postings, 5040 Tage AtheneSozialcharta

 
  
    #2319
1
25.03.11 16:18

a)

Nach dem veröffentlichten Inhalt der Sozialcharta http://www.gagfah.de/de/unternehmen/verantwortung/woba.html dürften die strittigen Punkte die Positionen 1.5., 5.2 und 6.2. sein.

Auslegungsbedürftig ist die Formulierung: "Wohnungen, die sich zum Zeitpunkt der Veräußerung im Verkaufsbestand befinden, sind hiervon ausgenommen." Es dürften also wohl auch Wohnungen veräußert worden sein, die sich bereits vor dem Verkauf an Fortress im Verkaufsbestand der WOBA befunden haben; für diese gelten die vereinbarten Beschränkungen nicht.

Da die Stadt Ansprüche erhebt, wird sie beweisen müssen, dass die Wohnungen nicht zum Verkaufsbestand gehörten, sondern tatsächlich von den Regelungen der Sozialcharta erfasst sind.

Darüber hinaus ist ein angeblicher Anspruch von einer Milliarde aus dem Verkauf von 8.000 Wohneinheiten, also 125.000 €, dem etwa 5-fachen Kaufpreis - pro Wohneinheit offenkundig unangemessen; ein Anspruch dürfte sich allenfalls auf Herausgabe eines Mehrerlöses beschränken, den man durch (angebliches) Nichtbeachten der Sozialcharta erzielt hat. 

b)

Die Überlegung, die GAGFAH könnte wegen eines bislang völlig unsubstantiierten Anspruchs Schwierigkeiten bei der Refinanzierung haben, halte ich für unzutreffend. Der Mehrheitsaktionär Fortress mit erheblicher Liquidität dürfte ein Interesse daran haben, seine wesentliche Beteiligung bei der Refinanzierung auch aktiv zu unterstützen - und angesichts der Zusammensetzung des Boards von Fortress (Ex-UBS/Ex-Goldman) dürfte dieses auch wissen, wie man dies effizient und Basel-III-konform macht.

Angesichts eines guten letzten Geschäftsjahres bei Fortress frage ich mich, ob diese nicht ein Interesse daran haben, den durch das Rückkaufprogramm hohen Kurs zu dämpfen, um das Rückkaufprogramm besser wirken zu lassen und die eigenen Bestände aus gewonnener Liquidität zu erhöhen.

Ich war bei 6,50 investiert, bin es bei 8,90 geblieben und bin es nach wie vor - und vor 10 € werde ich auch sicher nicht verkaufen.

 

Optionen

28336 Postings, 5519 Tage Weltenbummler700.000 Aktien in 10 Min. gesammelt.Was passiert

 
  
    #2320
25.03.11 16:19
hinter den Kullissen? Und die Medien wiederholen im Minutentakt auf verdiedensten kanäle Das Dresden Gagfah verklagt. Das ist ein schmutziges Spiel und den Akteuren gehen langsam die Mittel aus um Gagfah noch Länger vor dem Ausbruch zu Stoppen.

das gibt eine Explosion, wenn der Deckel bald fliegt.  

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerKurs ist noch sehr Stabil und alles wird gesaugt.

 
  
    #2321
25.03.11 16:27

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerWenn der Deckel bei 5,9-5,95 fliegt, dann sehen

 
  
    #2322
25.03.11 16:29
wir kommende Woche 7,5 €.  

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerDie akteure und manipulatoren lassen über die

 
  
    #2323
1
25.03.11 16:36
Medienkanäle die Negative schlagzeilen im Minutentakt wiederholen, damit der Kurs nicht ausbricht. anscheinend geht es den jungs um sehr viel geld und man könnte meinen das ihnen das Arschwasser schon kocht. das geht schon im minutentakt mit diesen Nachrichten.  

28336 Postings, 5519 Tage WeltenbummlerJetzt kommt Langsam Licht in die Sache, das eine

 
  
    #2324
25.03.11 17:00
übertreibung statt findet. Es liegt nur an den Anstehenden wahlen und es wird sebel gerasselt. Deswegen wird die Werbetrommel über alle Medienkanäle gestreut und die Akteure die auf fallende Kurs Speckulieren kommen langsam ins schwitzen, das die Rechnung doch nicht auf geht.


25.03.2011 16:41
Gagfah: Milliardenklage! Kurssturz! Einstiegschance?
Viele Unsicherheiten belasten derzeit Gagfah: Die Stadt Dresden reicht eine Milliardenklage ein und der CEO wird des Insiderhandels beschuldigt. "Es gibt viele Fragezeichen im Umfeld des Unternehmens. Dabei scheint das Geschäft auf dem Papier zu laufen", zeigt sich Kai Klose von der Berenberg Bank zwiegespaltet. Die Aktien von Gagfah haben am Freitag wegen einer drohenden Klage deutlich nachgegeben. Die Stadt Dresden macht ihre Drohung wahr und will bereits in den kommenden Tagen die angekündigte Klage gegen Gagfah einreichen, die die Aktie schon in den vergangenen Tagen stark belastet hat. Nach Auffassung der Verwaltung hat das Unternehmen gegen eine Sozialcharta verstoßen, die 2006 bei der Übernahme des kommunalen Wohnungsunternehmens Woba ausgehandelt worden war. Die dafür fälligen Vertragsstrafen summieren sich theoretisch auf bis zu 1,06 Milliarden Euro. Um welchen Betrag es am Ende tatsächlich gehen wird, ist allerdings noch unklar. Die Gagfah hat die Vorwürfe bislang immer zurückgewiesen und von unterschiedlichen Auffassungen über den Vertragstext gesprochen. " Das war bereits befürchtet worden " , sagte ein Händler mit Blick auf die Klage. Dennoch belaste die Nachricht den Kurs der Papiere. Andere Börsianer betonten die Unsicherheit darüber, wie weit Dresden die möglichen Vertragsstrafe ausschöpfe werde, und halten eine außergerichtliche Einigung für wahrscheinlich. Nach dem Kursrutsch der vergangenen Tage sei die Klage im Aktienkurs schon eingepreist. Analyst Torsten Klingner von Warburg Research stufte die Aktie in Reaktion auf die angekündigte Klage sogar von " Halten "auf "Kaufen " hoch. " Ich gehe von einem deutlich besseren Szenario für Gagfah aus als den in der Presse genannten Beträgen " , sagte er in einer ersten Einschätzung gegenüber dpa-AFX. Wahrscheinlicher sei " eine Strafzahlung im mittleren zweistelligen Millionenbereich " , da es nur bei einem Teil der veräußerten Wohnungen zu Vertragsverletzungen gekommen sein dürfte. "In einem Prozess sollte auch berücksichtigt werden, ob den Mietern, die ein Vorkaufsrecht mit einem 15-prozentigen Abschlag zum Marktpreis haben, wirklich Nachteile entstanden sind ",so der Warburg-Experte weiter. Zudem erschienen ihm die theoretischen Vertragsstrafen von bis zu mehr als einer Milliarde Euro angesichts des Gegenwertes der etwa 8.000 veräußerten Wohnungen von nur rund 250 Millionen Euro sehr hoch. Sowohl Dresden als auch Gagfah dürften laut Klingner an einem Vergleich interessiert sein.  

1115 Postings, 6861 Tage scioutnescioSchaumschlägerei?

 
  
    #2325
4
25.03.11 17:01
Das einzige "handfeste", was ich bisher gelesen habe, ist die angeblich nicht erfolgte Weitergabeverpflichtung beim Verkauf von Häusern, mit denen der Erwerber verpflichtet wird, das Vorkaufsrecht der Mieter zu beachten. Fraglich ist aber, ob eine solche Verpflichtung überhaupt rechtlich möglich ist.
Ein Vertrag zulasten Dritter ist unzulässig - ich habe da so meine Zweifel, ob die Stadt Dresden mit einer Klage erfolgreich wäre. Wenn sie Geld brauchen, dann sollte der Stadtrat jetzt vielleicht Aktien der Gagfah kaufen.

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