Intel - ein kurzfristiger Trade?


Seite 83 von 229
Neuester Beitrag: 03.12.24 09:22
Eröffnet am:28.09.04 20:27von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:6.723
Neuester Beitrag:03.12.24 09:22von: 1chrLeser gesamt:1.236.371
Forum:Börse Leser heute:628
Bewertet mit:
31


 
Seite: < 1 | ... | 80 | 81 | 82 |
| 84 | 85 | 86 | ... 229  >  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingWann kommt die 60 % Preissenkung

 
  
    #2051
24.06.06 11:39
eigentlich, Doktore? Ich erwäge, mir einen Tischgrill, präziser: einen Pentium D 940 (Presler-Kern, 65 nm, 2 x 3200 MHz, 2 x 2 MB Cache, 95 Watt, Intel Speed Step) zuzulegen. der steht zurzeit auf 209 Euro, was schon recht preiswert ist.

Der kommt dann einfach auf mein "altes" Mainboard Asus P5LD2 (Intel 945 Chipsatz), auf dem jetzt noch ein Pentium 640 (Single-Core, 3200 MHz, Speed Step) werkelt. Ich muss dann nicht alles neu installieren und kann gleich weiterarbeiten.  

2857 Postings, 6866 Tage PlatschquatschAMDs neue FAB im Luther Forest Technology Park

 
  
    #2052
24.06.06 11:49
AMDs neue FAB wird im Luther Forest Technology Park, Saratoga County (US-Bundesstaat New York) entstehen und soll 2010 fertiggestellt sein.

In der 300mm FAB soll es nach verschiedenen Presseberichten dann 20.000 Waferstarts pro Monat geben unter Verwendung von 32nm-Technologie.
Die FAB soll insgesamt 3,2 Milliarden US-Dollar (2,5 Milliarden Euro) kosten und 1.200 Personen beschäftigen.
http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1151096585  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingÜberkapazitäten?

 
  
    #2053
24.06.06 12:31
Wenn Intel und AMD beide so massiv in den Ausbau neuer Anlagen investieren und immer mehr CPUs produziert werden, bleibt die Frage: Wer soll die eigenlich alle kaufen? Viele Leute haben ja noch ihre alten Pentium-3, Pentium-4 und Athlons, die für den gemeinen Kleinanwender (typische Anwendung: Online-Banking, Ottoversand-Bestellung übers Internet, Kochrezept-Archiv, Lottozahlen per Internet, Porno-Seiten) völlig ausreichen.

Dies kann eigentlich nur zu weiterem Preisverfall führen - Intels und AMDs jüngster Preis-Krieg spricht da Bände.

Ein Upgrade auf neueste Technik für "'n Appel und'n Ei" mag mancher Kleinanwender (wie ich) ja noch erwägen. Aber die Zeiten, in denen er alle 2 Jahre für 1000 Euro einen neuen PC kaufte, dürften - auch angesichts immer knapperer Kassen - vorerst passé sein. Die alten PCs sind gut genug, dass der Anreiz zu Upgrades für teures Geld fehlt, allenfalls zum Schnäppchenpreis mag es eine Option bleiben. Deshalb gilt der PC-Markt in den USA auch als "maturing" (ausgereift/ausgereizt).

Viel Geld ist da, insbesondere für AMD, nicht zu holen. Intel könnte allerdings von Firmenkäufen profitieren. Den Firmen geht es ja im Schnitt besser als ihren gebeutelten "Werktätigten".

Weitere Optionen sind noch Billig-PCs für die Dritte Welt. Billig-Ware bringt aber keine Super-Gewinne.

 

28 Postings, 6860 Tage PeoplesHardware

 
  
    #2054
24.06.06 13:40
@AntiLemmin:

hi, eine technische Frage:
Also ich habe mir vor einigen Wochen ein 930er gekauft, das Problem ist der SpeedStep.
Das Ding verbrät anscheinend im idle gleich viel Strom wie bei Auslastung. Ich finde im Bios auch keine Option für SpeedStep(Mainboard 945pl Neo von MSI).
Kannst du mir da helfen?

PS:
Anscheinend kann man auch den Multiplikator nicht ändern, ist das normal beim 930er?

Kann man dieses Board auch für den kommenden Conroe nutzen, würde dann lediglich die CPU austauschen und meiner Freundin schenken!

Sorry für off-topic, aber dein Post 2051 kamm mir jetzt etwas passend.

Danke dir schonmal im Vorraus!  

59 Postings, 7436 Tage Mischka@Peoples

 
  
    #2055
25.06.06 00:28
Keine CPU verbrät bei Last genauso viel wie im Idle, auch nicht der 930er.

Eigentlich können die Presler-CPUs sich runtertakten/volten, es gab nur wohl irgendwo Probleme, so dass es bei den jetzt erhältlichen CPUs nicht funktioniert. Die demnächst erhältlichen Steppings sollen das aber können. Ein wesentlicher Parameter für den Stromverbrauch ist übrigens die Kernspannung, weniger die Taktfrequenz. Zum Strom sparen kann man z.B. im BIOS die Kernspannung auf den niedrigesten Wert stellen.

Dein 945er Board wird den Conroe nicht vertragen, das geht nur mit dem 965er und mit neuen Versionen des 975er Chipsatzes. Im Moment sind kaum Conroe-taugliche Boards erhältlich.

Aber zurück zu den Aktien....  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingPeoples

 
  
    #2056
25.06.06 10:16
Ich kenn Dein Board nicht. In meinem Bios (Asus P5LD2) gibt es zwei Optionen, die ich aktiviert habe: Das Virenschutz-Executable-Bit ("enabled") und Intel Speedstep ("automatic"). Speedstep ist das wichtige.

Speedstep wird bei den Pentium 4 nur unter Windows XP (SP-2) unterstützt, nicht unter Windows 2000. Solltest Du Win-2000 laufen haben, könnte dies der Grund sein.

Unter Win-XP muss man nur die Bios-Einstellung vornehmen. Bei meinem jetzigen Pentium-4 640 wird der Multiplikator dann bei Teillast auf 14 x (von 16 x) runtergetaktet und die Core-Spannung leicht abgesenkt. Das macht aber eine Menge aus. Unter Win-2000 wird die CPU trotz dickem Kühler 60 Grad heiß (wobei bei Last nicht viel hinzukommt), während sie unter Win-XP nur 37 Grad heiß wird (bei Last bis 58 Grad).

Beim D 930 (3000 MHz) könnte der Multiplikator von 15 auf 14 runtergetaktet werden. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Intel das Speedstep nicht erst ab 3200-MHz-CPUs (D 940) implementiert hat, weil es sonst kaum was bringt. (Der Idle-Modus ist bei Speedstep immer 2800 MHz; deshalb haben z. B. alle Pentium 4 mit 2800 MHz und darunter - auch neuere Modelle - definitiv KEIN Speedstep).

Sollte Deine CPU Speedstep nicht unterstützen, wird die Bios-Funktion vom Mainboard womöglich im Setup nicht angezeigt, weil sie deaktiviert ist.

Hier ein sehr gutes Freeware-Tool - CPU-Z -  mit dem man die CPU-Daten (Multiplier) unter Windows auslesen kann:

http://www.cpuid.org/cpuz.php

 

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingHB: Intel kämpft um Marktanteile

 
  
    #2057
25.06.06 18:00
HANDELSBLATT, Freitag, 23. Juni 2006, 08:24 Uhr
Chiphersteller senkt Preise

Intel kämpft um Marktanteile

Von Joachim Hofer

Der größte Halbleiterproduzent der Welt, Intel, schlägt zurück. Mit neuen Produkten, niedrigeren Preisen und hohen Investitionen in zusätzliche Werke will er verlorene Marktanteile zurück gewinnen.


LEIXLIP. „Noch nie haben wir neue Prozessoren so schnell auf den Markt gebracht wie jetzt“, sagte Intel-Chef Paul Otellini am Donnerstag bei der Eröffnung eines Werks in Irland. Der Manager gab sich kämpferisch: „Unsere neuen Produkte werden die Wettbewerbslandschaft nachhaltig verändern“, kündigte Otellini an.

Intel ist in diesem Frühjahr so stark unter Druck geraten wie schon seit Jahren nicht mehr. Der wesentlich kleinere Rivale AMD nahm dem US-Konzern vor allem im wichtigen Markt für Großrechner, so genannte Server, dramatisch Marktanteile ab. Zudem kündigte der weltgrößte Computerbauer Dell Ende Mai an, künftig auch AMD-Chips zu verwenden. Dell hat sich bislang ausschließlich auf Intel verlassen.

Doch das ist noch nicht alles: Zuletzt legte Intel enttäuschende Quartalszahlen vor und gab eine schwache Prognose für das gesamte Jahr. Dadurch kam die Aktie an der Börse schwer unter Druck.

AMD hat nach Ansicht vieler Experten vor allem im Server-Geschäft derzeit technologische Vorteile. Mit einem Feuerwerk an neuen Produkten will Otellini die Kunden jetzt zurück zu Intel locken. In diesen Tagen kommen in kurzem Abstand neue Prozessoren, sie sind das Gehirn eines jeden Rechners, für PCs, Notebooks und Server auf den Markt. „Unsere neuen Produkte sind extrem wettbewerbsfähig“, unterstrich Otellini. Die neuen, so genannten Zwei-Kern-Prozessoren sollen bei weniger Stromverbrauch mehr leisten.

Gleichzeitig versucht Intel, den Wettbewerber AMD durch niedrigere Preise unter Druck zu setzen. Dies sei ein normaler Vorgang, betonte Otellini: Wenn neue Prozessoren auf den Markt kämen, dann sei klar, dass die alten billiger würden. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit. Denn mit Preissenkungen von bis zu 60 Prozent überschreitet Intel das normale Maß deutlich. „Damit versucht Intel, dem Konkurrenten AMD den Wettbewerbsvorteil niedrigerer Preise kaputt zu machen“, urteilen die Analysten von Dram-Exchange. AMD-Chips sind traditionell deutlich billiger als die Intel-Produkte. Die Experten von Dram-Exchange warnen, dass die Preissenkung zu sinkenden Margen und damit sinkenden Gewinnen führen könnte.

[bei Intel oder bei AMD? - vermutlich bei beiden - A.L.]

Um mit den Preisen von AMD mithalten zu können, hat Otellini bereits ein Sparprogramm angekündigt. Analysten gehen davon aus, dass mehrere tausend Stellen gestrichen werden. AMD hat inzwischen rund ein Fünftel des wichtigen Server-Marktes erobert. Vor drei Jahren war der Marktanteil der Kalifornier noch vernachlässigbar. Auch im PC- und Notebookgeschäft holt AMD schnell auf und kommt auf einen ähnlich hohen Anteil.

Otellini kündigte gestern an, dass es an den Investitionen in neue Werke keine Abstriche geben werde. „Niemand anderes in der Chipbranche gibt so viel für neue Anlagen aus wie wir. Und daran wird sich nichts ändern“, sagte Otellini. Im irischen Leixlip eröffnete der Amerikaner gestern eine neue Fabrik, die rund zwei Mrd. Dollar gekostet hat. Es ist bereits das dritte Werk auf der Insel. Darüber hinaus entsteht momentan in Israel eine neue Chipfabrik.
 

9974 Postings, 9166 Tage bauwiAMD64-Prozessorpreise sollen Ende Juli deutlich

 
  
    #2058
1
25.06.06 23:09
fallen!

Die Hinweise auf deutliche Preissenkungen für Desktop-PC-Prozessoren verdichten sich. Nach Angaben des taiwanischen Online-Magazins DigiTimes will AMD ab dem 24. Juli vor allem die Dual-Core-Prozessoren im AM2-Sockel um bis zu 46 Prozent billiger anbieten; das günstigste Modell Athlon 64 X2 3800+ soll dann mit rund 170 US-Dollar in der Preisliste stehen, der Athlon 64 X2 4200+ mit 240 US-Dollar. Von den Preisabschlägen sollen auch die im Einzelhandel bisher kaum angebotenen 65-Watt-Stromspar-Versionen der AMD64-Prozessoren betroffen sein.



Die Preise einiger Einzelkern-Prozessoren hatte AMD erst kürzlich reduziert, Intel veröffentlichte Hinweise auf billigere Pentium-D-900-Modelle.

Die chinesische Webseite HKEPC hat ebenfalls Preise aus inoffiziellen Roadmaps von AMD und Intel veröffentlicht, wonach die billigste Core-2-Duo-Version (1,86 GHz, 2 MByte L2-Cache, FSB1066) für 183 US-Dollar zu haben sein soll. Andere Medien berichten unterdessen, dass Intel die Rabattstaffeln anpassen wolle, sodass Distributionskunden (also kleinere PC-Hersteller, Systemhäuser und Einzelhändler) zu den gleichen Preisen einkaufen könnten wie Großkunden. Glaubt man Spekulationen, soll diese Veränderung im Preisgefüge ein Grund für Dell sein, demnächst auch Desktop-Rechner mit AMD-Prozessoren anbieten zu wollen.

Nach den Angaben der DigiTimes will AMD auch das Produktangebot straffen, also einige CPU-Versionen nicht länger produzieren. Betroffen sein sollen beispielsweise die Desktop-PC-Doppelkerne mit 2x1 MByte L2-Cache; diese Ausstattung soll den Opterons und den teuren FX-Typen vorbehalten werden. Die Desktop-PC-Prozessoren sollen bald ausschließlich mit 512 KByte L2-Cache pro Kern auskommen. Deshalb sollen die Athlon-64-X2-Versionen 4000+, 4400+ und 4800+ auslaufen, und zwar sowohl die AM2- als auch die Sockel-939-Versionen. Für die ältere Prozessorfassung soll es auch die Einzelkerne Athlon 64 3000+, 3200+ und 3700+ nicht mehr geben; zusätzlich werden einige Sockel-754-Prozessoren (Sempron- und Athlon-64-Typen) nicht mehr hergestellt.

Noch fehlen Hinweise, ob AMD die Core-2-Duo-Einführung mit einem neuen Spitzenmodell Athlon 64 FX-64 oder den ersten 4x4-Systemen kontern will. Letzteres hatte AMD-CTO Hester noch für 2006 angekündigt. Ob ein Doppelkern-Athlon mit 3 GHz Taktfrequenz noch mit 90-Nanometer-Innenleben erscheint, ist indes unklar – es gibt aber bereits Spekulationen, wonach AMD mit Erscheinen der 65-Nanometer-Kerne ein neues Taktfrequenz-Wettrennen entfachen könne. (ciw/c't)

Mein Eindruck: Der Kampf um die Kunden wird mehr denn je über den Preis geführt. Kompensiert sogar mit Entlassungen, nur damit die Marktanteile wieder wachsen. INTC, der Gorilla,  zeigt die Zähne!

  

MfG  

 

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333Hier noch ein Test zu Core 2 Duo

 
  
    #2059
1
26.06.06 09:26
http://www.digit-life.com/articles2/cpu/intel-conroe-2-13-ghz.html

Man sieht sehr gut, dass ein E 6400 mit 2,13 Ghz teilweise mit einem FX 62 mithalten kann....... und dabei garantiert nur einen Bruchteil kosten soll.  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingDer Test ist wirklich beeindruckend

 
  
    #2060
1
26.06.06 10:17
(Link in P. 2059). Intels "Core Duo E6700" (alias "Conroe") hängt AMDs "Athlon 64 FX-62" in fast allen Disziplinen ab und verbraucht dabei nur 55 bis 75 Watt, während der FX-62 115 Watt verbrät - ein Tribut an AMDs veraltete 90-Nanometer-Struktur.

Unten ein Auszug aus den Testergebnissen (Gesamtleistung und Power-Effizienz). Intels Power-Effizienz hat sich gegenüber der P4-Reihe fast verdoppelt und liegt nun um 23 Prozent über der von AMD.



BAUWI: Ein Problem bei einem Preiskrieg ist, das beide Kontrahenten am selben Strang ziehen. Beide investieren wie blöd und bauen immer mehr Chipfabriken, beide überschwemmen den Markt mit billigen CPUs. Und am Ende machen beide weniger Gewinne.

Bei Intel ist allerdings mehr Luft in den Preisen (größere Stückzahlen), so dass Intel die Preise in Regionen senken kann, in denen AMD nicht mehr kostendeckend mithalten kann.

Wichtig ist, dass der bisherige Marktanteil von AMD von rund 20 % lediglich die Stückzahlen betrifft, AMDs Umsatz-Marktanteil liegt bei nur rund 12 %. AMD verkaufte seine Stücke vorwiegend an preisbewusste Kunden über den Preis. Intel will aber nun mit den alten P4 (die als AMD-Killer weiterlaufen sollen) in das Billigpreis-Segment von AMD (Sempron & Co.) vorstoßen. Dadurch dürfte der Marktanteil von AMD am Ende doch sinken.
 
Angehängte Grafik:
Screen_00002.jpg (verkleinert auf 82%) vergrößern
Screen_00002.jpg

59 Postings, 7436 Tage MischkaSag ich doch schon die...

 
  
    #2061
26.06.06 18:37
...ganze Zeit, dass die Conroes alles in den Schatten stellen.

Nur, was hat das mit dem Aktienkurs zu tun?

Kenner wussten damals schon jahrelang, dass die Intel Prescotts kaum mit den A64ern mithalten können. Trotzdem brauchte der AMD Kurs ewig, um nachzuziehen...  

2857 Postings, 6866 Tage PlatschquatschIntel beginnt mit Auslieferung

 
  
    #2062
1
26.06.06 19:30
Intel beginnt mit Auslieferung der neuen Xeon-Server-Chips

Intel hat heute in Tokio angekündigt, dass noch diese Woche mit der Auslieferung seiner neuen Xeon Server-Chips begonnen wird. Damit soll zum Rivalen AMD aufgeschlossen werden. Die Opteron-Chips des Mitbewerbers galten im Server-Bereich bislang als die leistungsfähigeren Chipsätze. Intels neuer Xeon-Chip ist der erste Doppelkernprozessor in einer Reihe von Server-CPUs, die auf einem effizienteren Design basieren, so Intel.
AMD konnte Intel in letzter Zeit Marktanteile abjagen und seine Position festigen. Dennoch dominiert Intel nach wie vor den PC-Chipmarkt und will durch massive Investitionen in neue Produktionstechnik wieder zu alter Stärke finden. Kirk Skaugen, Manager von Intels Server Platform Group, musste bei der Pressekonferenz eingestehen, dass AMD "enorm an Gewicht gewonnen hat", zeigte sich dennoch zuversichtlich, dass Intel seine Position als Branchenprimus halten kann.

"Hochleistungsrechnen ist nach wie vor unsere Kernkompetenz", so Skaugen. "Das ist der Sektor, in dem wir vor allem in den USA in den letzten Jahren Anteile verloren haben. Wir glauben, dass die neuen Produkte uns helfen, wieder Boden gut zu machen." In der Vergangenheit versuchte Intel seine Chips stetig in der Taktfrequenz zu steigern. Diese Zeiten sind allerdings vorbei. "Bei den neuen CPUs wird nicht mehr auf die Steigerung der Taktfrequenz Wert gelegt, sondern eine höhere Leistung bei geringerem Stromverbrauch im Vordergrund stehen", wie Intel-Sprecher Christian Anderka erklärte.

Die Xeon 5100 Serie soll eine 135-prozentige Leistungssteigerung bei 40 Prozent weniger Stromverbrauch bieten. Die unter dem Codenamen Woodcrest entwickelte CPU werde laut Skaugen von über 150 IT-Herstellern verbaut. Darunter befänden sich IBM, Dell, Fujitsu und Lenovo. Preislich bewegen sich die Mitglieder der 5100-Serie zwischen 209 und 851 Dollar (bei Abnahme in 1000er-Einheiten).
http://www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39144647,00.htm?h  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingMischka

 
  
    #2063
27.06.06 08:56
Dass die "Conroes alles in den Schatten stellen", hat sehr wohl was mit dem Intel-Kurs zu tun. Denn dies wird Nachfrage, Umsatz und Gewinn erhöhen und zudem AMD in die Schranken verweisen.

Genauso hättest Du bei Apple vor drei Jahren sagen können: "Ok, der iPod ist cool, aber was hat das mit der Apple-Aktie zu tun?" Bei Apple wissen wir die Antwort. Die Apple-Aktie hat sich seitdem in der Spitze verzehnfacht. Bei Intel wird es wohl "nur" auf eine Verdoppelung hinauslaufen.
 

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333Oder auch nicht.....

 
  
    #2064
27.06.06 09:25
www.theinquirer.net

Die Hinweise mehren sich, dass Dell alsbald im großen Stil AMD CPUs verbauen wird. Wird diese Nachricht offiziell, wird das den Intel Kurs sicher wieder unter Druck bringen. Man wird es wohl als Schwäche Intels werten.....

AMD and Dell sign deal for millions of chips

Theo's molars dance around the hot-tub

By Theo Valich: Monday 26 June 2006, 17:06
WE HAVE LEARNED of a knees-up held in Mikey's Dell house in Texas, where execs from AMD and Dell gathered in and around the hot tub, to browse through a wodge of legal papers.

The shindig marked the signing of a pact between the one-time Intel-only computer-maker and the upstart chip maker.

And it appears that AMD just pulled biggest coup in the history of chippery, whatever it turns out in sales results.

The event was concluded with a deal about "No Leaks" policy, but the magnitude of the news was such in both companies that there was no way it wouldn't get to lower segments of the company.

According to our molars, Dell's AMD-powered offerings will include the full range of desktops, notebooks, workstations with a clear marketing focus on student notebooks for an initial Back-To-School line-up.

The AMD-Dell deal not only includes 4P servers or 2P servers but is more focused on desktop and notebook side of things. The CPUs in question are single and dual-core Athlon 64s, Semprons and of course, Opterons. While we have no information about the timings new line of Dell XPS desktops, the notebook side of the thing is getting prepped as we right now.

The computers will be advertised as "Windows Vista Premium Ready", and the graphics mix is likely to come from Nvidia side for now.

ATI will be in with a sniff too, since Dell will use Captain Canuck's components in Intel and AMD mobile SKUs.

The workstation deal is pretty simple to understand: AMD is a favourite in Hollywood and is making great strides in other industries as well. The Opteron Quadro combo has been taking market share for years, and Dell did not like the look on the combination in IBM and HP offerings, yet alone specialist companies like Boxx Technologies.

If you're still wondering why a market-share leading company like Dell might take the risk and go the competitor's route at the time when new marchitecture from its primary partner is probably set to rock the world, there is only one simple reason: Supply.

Dell can get Conroes and a great share of WoodCrests and take a ticket to stand in line for Meroms, which are scheduled to be split between Apple and Lenovo. No other manufacturer will get anywhere near the volumes of these two, and Dell just does not like to be on a short leash. Especially if it spends valuable TV air-time and paper ads on products that look likely to be put on a back-order.

This autumn is gearing up to be the most interesting one in a long time. And the AMD-Dell deal looks likely to stay. µ  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingStimmt Doktore

 
  
    #2065
27.06.06 09:33
Dass die Kunden in der Vergangenheit gern AMD-Rechner haben wollten, weil die 64-Athlonen billiger und kühler waren als die P4, heißt noch lange nicht, dass das in Zukunft auch so sein wird.

Dell wird nichts anderes tun als Kundenwünsche erfüllen. Wenn die Kunden Conroes wollen - was wahrscheinlich ist, weil die kühler und schneller sind - wird Dell ihnen auch diesen Wunsch erfüllen. Das AMD-Angebot diente IMHO vor allem zum Beschwichtigen der gebeutelten Dell-Aktionäre.

HP und andere Computer-Firmen werden sicherlich auch viele Conroes verkaufen (obwohl sie auch AMD-CPUs haben), wenn die Kunden sie wollen. Es kommt auf die Leistungsfähigkeit des Produkt und seinen Preis an. Dies bestimmt die Kundenwünsche. Die Händler/Schrauber "erfüllen" sie dann nur.

Fazit: Die Dell-Aktie wird steigen, weil die Aktionäre nun beruhigt sind, dass Dell alle Optionen ausschöpft. Die Intel-Aktie wird steigen, weil Dell mehr Conroes verkauft.  

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333@ Anti

 
  
    #2066
1
27.06.06 13:20
Zu Dell:
Du machst es dir aber ein bisschen einfach, stimmts? Dell nimmt A 64 nicht nur wegen seiner Aktionäre ins Angebot.

1. Intel wird vermutlich gar nicht soviele Conroes ausliefern können, wie erforderlich
2. Nach den Preissenkungen sind X2 3800er wieder interessant, vor allem gegenübr den D900er Modellen.
3. Im "Ganz Billig" Segment genießen Semprons einen besseren Ruf als vergleichbare Intels. Sie sind stromsparender als P4s, und leistungsfähiger als Celerons.

Fazit: Dell kann eine wesentlich bessere Auswahl bieten. Dass ist der Grund..... betriebswirtschaftlich wäre es doch völliger Unsinn, A64 ins Programm aufzunehmen, wenn man sich nicht größere Marktanteile versprechen würde.

Zum Woodcrest:

http://www.tomshardware.com/2006/06/26/...reys_on_opteron/page11.html

Tomshardware gilt als pro Intel...... dennoch: Im Fazit schreibt die Seite unverblümt, dass AMD Opterons jedenfalls bei Quad Core Systemen aufgrund des HT den Intel Systemen verutlich überlegen sein werden.  

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333Ach ja.....

 
  
    #2067
27.06.06 13:28
zu den Geschäftszahlen:

Manche Celerons werden bereits für unter 40 Euro verkauft..... also einmal Pizzeria mit der Freundin :-)

http://www.geizhals.at/deutschland/a173917.html

Dass sind Endverkäuferpreise!

Intel verkauft sicher mit Verlust  

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333Preise

 
  
    #2068
27.06.06 13:30
www.amdzone.de

Ein britischer Online-Händler hat bereits die neuen Conroe-Prozessoren von Intel in sein Sortiment aufgenommen.

Demnach kostet das kleinste Modell, der Core 2 DUO E6300 mit 1,86GHz und einem FSB von 1066MHz umgerechnet ca. 231 Euro. Der E6400 (2,13GHz) soll demnach 283 Euro kosten. Diese beiden Modelle haben jeweils einen Cache von 2MB.

Die beiden Modelle mit 4MB Cache - E6600 und E6700 mit 2,40GHz bzw. 2,67GHz - kosten 386 bzw. 644 Euro. Außerdem wird noch die Extreme Edition X6800 mit 2,93GHz angeboten - ebenfalls mit 4MB Cache - zu einem Preis von 1184 Euro.

Natürlich sind dies nur Tendenzen, allerdings weichen die Preise in Großbritannien nicht so sehr von denen auf dem deutschen Markt ab, so dass man schon eine ungefähre Vorstellung der neuen CPU-Preise bekommt.

http://www.overclockers.co.uk/acatalog/Intel_Pentium_Core_Duo2.html  

25951 Postings, 8559 Tage Pichelist das interessant für euch?

 
  
    #2069
27.06.06 14:10
Marvell kauft Intel-Sparte für Kleincomputerprozessoren für 600 Mio USD 27.06.2006 13:58    Headlines


   SANTA CLARA (AWP International) - Die Halbleiterfirma Marvell übernimmt die

Intel-Sparte für Kleincomputer-Prozessoren für 600 Millionen US-Dollar. Dieser
Kauf verstärke Marvell im Prozessoren-Markt für Geräte von Handgrösse wie
Tagesplaner und ""smart""-Telefone, teilte Marvell am Dienstag in Santa Clara
mit. Mit einem Abschluss der Transaktion rechne Marvell in den nächsten vier
bis fünf Monaten. Intel konzentriere sich auf Hochleistungsprozessoren. Die
Intel-Sparte beschäftigt 1.400 Mitarbeiter.

fn/kro/ek






Gruß Pichel  

25951 Postings, 8559 Tage PichelFrage beantwortet:

 
  
    #2070
27.06.06 14:59
AKTIEN-FLASH: Marvell vorbörslich sehr schwach - Intel-Spartenkauf 27.06.2006 14:58    Headlines


   NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Marvell Technology    sind am
Dienstag im vorbörslichen US-Handel um 5,57 Prozent auf 49,01 Dollar gefallen.
Der Halbleiterhersteller hat von Intel   die Sparte für
Kleincomputer-Prozessoren für 600 Millionen US-Dollar gekauft. Dieser Kauf
verstärke Marvell im Prozessoren-Markt für Geräte von Handgröße wie Tagesplaner
und "smart"-Telefone, teilte das Unternehmen am Dienstag in Santa Clara mit.
Intel-Aktien gewannen 0,93 Prozent auf 18,45 Dollar.






Gruß Pichel  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingDer Verkauf ist interessant

 
  
    #2071
27.06.06 20:39
für Intel, weil eine Verlust-Sparte erfolgreich abgestoßen wurde. Intel konnte sich deshalb auch anfangs dem heutigen Abwärtssog des Nasdaq widersetzen, ist inzwischen aber auch mit ins Mimus gefallen (aktuell: 18,15 USD, -0,66 %).

Microsoft hält sich von allen Tech-Aktien noch mit am besten und steht bei 22,96 (+0,61 %).

Der Nasdaq-100 (NDX) fiel bislang um -1,6 %.  

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333AMD vs. Intel

 
  
    #2072
28.06.06 08:49
http://www.thestreet.com/_tscrss/markets/...raderupdate/10293798.html

Stick With AMD in Rising Inventory Sea

By William Gabrielski
RealMoney.com Contributor
6/27/2006 9:00 AM EDT
Click here for more stories by William Gabrielski

I am bullish in the long term on Advanced Micro Devices (AMD:NYSE - commentary - research - Cramer's Take), but a recent spate of negative developments warrant attention. Rising processor inventories, slowing PC demand and buzz that Intel's new chips are equal to or better than AMD's have weighed on the longtime also-ran's shares, which are down some 22% since I last wrote about AMD in April, vs. a 9% decline for the Nasdaq.


In a note Monday, ThinkEquity analysts said they believe production capacity in the chip industry will exceed demand over the next several years. On June 21, Bear Stearns issued a negative note on AMD's earnings potential, commenting, " [It's] still too early to step in; inventories have risen."

There are several factors behind the apparent rise in inventories, the most important being Microsoft's (MSFT:Nasdaq - commentary - research - Cramer's Take) botched launch of its Vista operating system -- the consumer version has been put off till 2007. This has taken some steam out of near-term PC demand and backed up channel inventories for almost all computer-related components and peripherals. This can be seen on the balance sheets of manufacturers like Jabil, where days of inventory increased 16% in the quarter ended in May from the year before.

Also, consumers are feeling the pinch of higher interest rates and adjustable-rate mortgages, which is cutting into personal consumption on discretionary items like computer upgrades.

With most analysts spouting off about the rise in inventory levels, I'm inclined to believe this is priced into AMD shares. If Intel or AMD were to come out tomorrow and say inventories were growing, I doubt anyone would be surprised, and a bottom would be put into the stocks overnight.

Also weighing on shares: news on tech blogs and from a few sell-side research firms that Intel's new server processor, Woodcrest, outperforms AMD's market-leading Opteron processor. Intel has lagged AMD in the rapidly growing x86 server market, but a head-to-head test conducted by analysts at Thomas Weisel found that Woodcrest uses less power than similarly configured Opteron-based servers.  

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingTypisch "Fundo-Chartist"

 
  
    #2073
28.06.06 10:03
Gabrielski folgt in P. 2072, wie sein Ziehvater J. J. Cramer, dem Trend.

Als AMD bei 40 USD stand, war Gabrielski - der offenbar erst jetzt von den Vorzügen der Intel "Core-Serie" erfahren hat und damals noch im 2005-AMD-Hype schwamm (siehe meine Kommentare) - überaus bullisch. Kollege Cramer tönte: Load up the truck, AMD ist der Gewinner.

Jetzt steht AMD bei 25 USD und Gabrielski ist ambivalent, wägt - anders als in seinen bullischen Statements - Für und Wider gegeneinander ab.

Steht AMD in einem Jahr bei 10 USD, wird G. vollends bärisch und rät zum Verkauf, was die Aktie auf 8 Dollar schickt. Bei 8 haben wird dann definitiv Kaufkurse.
 

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333Zum Währungsrisiko

 
  
    #2074
28.06.06 13:23

http://www.ariva.de/board/...?ISSE=v3-374661-657957-3790-800238&ISPSG
=6013194&ISPSS=1151387915


US-Leitzinsen bald bei 6,0 Prozent?

Von Carsten Stern, FX Direkt bank

                
§
Ob der neue Fed-Chef Ben Bernanke Fussballfan ist, bleibt sein Geheimnis. Auf jeden Fall dürfte er aber wie einer handeln. Frei nach dem Motto "einer geht noch", stehen die Chancen nahezu bei 100 Prozent, dass am Donnerstag, den 29. Juni die US-Leitzinsen zum 17. Mal in Folge um weitere 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent angehoben werden. Und ein Ende des Automatismus ist noch nicht in Sicht.

Kein Wunder, dass unter Volkswirten derweil die Sorge wächst, die US-Notenbank könnte den Leitzins weiter Richtung sechs Prozent anheben. Unter anderem gehen inzwischen die Großbanken JP Morgan, Credit Suisse und Barclays davon aus, dass die Fed Fund Rate im Frühjahr 2007 bei 6,0 Prozent liegen wird. Noch vor wenigen Wochen hatten die meisten Anleger spekuliert, die amerikanische Notenbank werde bei einem Zinsniveau von 5,0 Prozent von weiteren Erhöhungen absehen.

Ein Anziehen der tatsächlichen Inflation machte diese Spekulationen aber zunichte. Die Notenbank fürchtet offensichtlich, dass ihr die Teuerung aus dem Ruder laufen und ein sich selbst verstärkender Inflationsprozess in Gang komme könnte. Zudem könnte sich die Fed auch darum sorgen, dass sie Probleme mit ihrer Glaubwürdigkeit bekommt. Schon das allein wäre aus ihrer Sicht ein guter Grund, die geldpolitischen Zügel weiter zu straffen – ungeachtet der Gefahr, die Konjunktur nachhaltig zu bremsen. Weiter ist davon auszugehen, dass so wie im Mai die Option eines Zinsschrittes um 50 Basispunkte intensiv diskutiert wird.

» Währungen handeln wie ein Profi
– im Handelsblatt Devisen-Center

Eine massive Zinsanhebung auf sechs Prozent birgt nach einhelliger Meinung der genannten Banker spürbare Wachstumsrisiken. Ein Leitzins von sechs Prozent heißt im Klartext, sich von der Hoffnung zu verabschieden, dass die US-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2007 wieder Fahrt aufnimmt. Ökonomen gehen derzeit ohnehin davon aus, dass sich die US-Wirtschaft nach dem sehr starken Wachstum bis Anfang 2006 im Laufe dieses und Anfang nächsten Jahres auf Wachstumsraten von knapp zwei Prozent abschwächen wird.

Vor diesem Hintergrund sollten und müssen sich Anleger auf rückläufige Kurse des Greenback gegenüber den wichtigsten Währungen einstellen. Der Euro dürfte einer der stärksten Profiteure sein, läuft die Wirtschaft in Euroland doch bisher rund. Bestes Indiz: Die aufkommende Diskussion um eine Anhebung der Leitzinsen in der Eurozone um bis zu 50 Basispunkte im August. Fazit: Dem Euro könnte ein heißer Sommer bevorstehen.
 

863 Postings, 6839 Tage el doktore 333http://www.digitimes.com/news/a20060628A2007.html

 
  
    #2075
28.06.06 15:10
Commentary: Dell using AMD as bargaining chip with Intel
                
§
Printer friendly
                
§
Related stories
          

Comments§
                
§
Email to a friend
                
§
Latest news
Monica Chen and David Tseng, Taipei; Rodney Chan, DigiTimes.com [Wednesday 28 June 2006]

Dell's adopting AMD CPUs is related to Intel's decision to cancel rebates for desktop OEMs, and it is just a matter of time when the computer giant will step further and launch AMD-based notebooks and desktops if the number one chipmaker stands by its new pricing scheme, according to industry soruces.

In May, Dell announced that it will introduce servers based on AMD chips. A few days later, Intel told Taiwan-based makers that it will begin offering OEM and channel players the same prices and that it will stop offering rebates to OEMs that place large-quantity orders. The new "equal price" scheme is expected to take effect in September.

Earlier this week, the Inquirer claimed that Dell and AMD had already reached an agreement that would see the PC vendor adopt AMD chips for its desktops and notebooks.

Sources with Taiwan's notebook makers said they were not surprised to hear yet another rumor about a Dell-AMD partnership.

They pointed out that it is no secret that Dell has had plans to launch AMD-based PCs. In 2005, according to the sources, Dell was planning with Compal Electronics and other notebook makers to launch AMD-based notebooks to compete with AMD-based models marketed by Acer and Hewlett Packard (HP). But Dell later postponed the plan, finding Intel's price incentives and other partnership promises still resistible.

However Dell is still using a possible launch of AMD-based notebooks and desktops as a bargaining chip in price negotiations with Intel, the sources commented.

Sources with Taiwan's motherboard makers claimed that Dell's decision to adopt AMD for its servers was meant to warn Intel that it should continue offering rebates to OEMs. But so far Intel has shown no sign that it will change its mind, and it looks very likely that AMD-based Dell PCs will be a reality sooner than later.  

Seite: < 1 | ... | 80 | 81 | 82 |
| 84 | 85 | 86 | ... 229  >  
   Antwort einfügen - nach oben