Europa steht vor dem Kollaps.


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Neuester Beitrag: 18.04.11 10:26
Eröffnet am:20.01.09 20:58von: Marlboroman.Anzahl Beiträge:179
Neuester Beitrag:18.04.11 10:26von: Marlboroman.Leser gesamt:67.763
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6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannLöst die EU auf, denn sie ist gescheitert

 
  
    #26
2
24.01.09 21:30
Das Modell EU ist tot.

Zu schnell, zu gierig und zu kopflos wurde die EU aufgebläht. Man hätte langsam und behutsam eine EU der starken Partner gründen sollen.

Ein guter Anfang wäre mit Ländern die einen Handelsüberschuss erwirtschaftet gewesen.
Frankreich, Deutschland, Niederlande, Belgien und Luxemburg wäre ein guter Anfang gewesen.
Nach und nach hätte man ein Land integrieren sollen und es langsam aufbauen sollen. Wäre dieses Land auf dem allgemeinen EU-Niveau angekommen, dann hätte man sich dem nächsten zuwenden können.

Ein einheitliches Europa wurde verspielt, verzockt, einfach eiskalt abgekocht.
Man wollte Europa durch Faschismus regieren, jetzt kann man die Akte EU in die Abstellkammer legen.

Vielleicht verkleinern sie den EU-Raum, aber es werden Leichen in den Kellern liegen bleiben.
Es wird nicht leicht sein, die vergangene gemeinsame EU-Vergangenheit aufzuerarbeiten, aber es bleibt uns nix anderes übrig.
Mögen die notleidenden Staaten uns verzeihen und sich selbst. Das Kapitel EU war ein sehr teurer Spass für Länder mit Handelsdefiziten.  

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannWer bezahlt die EU-Konjunkturprogramme

 
  
    #27
25.01.09 08:04

bei den Ländern die kein Geld dafür haben?

Ich habe mal zwei Beispiele für euch aus Italien und Ungarn:

Flagge Italien Konjunkturprogramm in Italien: Italien hat Mitte November angekündigt, 80 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren zur Wiederbelebung der Konjunktur bereitzustellen. Etwa die Hälfte der Mittel wird nach Angaben des Wirtschaftsministeriums aus Förderprogrammen der EU stammen. 16 Milliarden Euro sollen in den Ausbau der Infrastruktur fließen, unter anderem in den Autobahnbau. Vier Milliarden Euro kommen laut den Plänen direkt beim Bürger an, und zwar in Form von Bonuszahlungen von bis zu 900 Euro für Rentner und kinderreiche Familien. Offenbar sollen Geringverdiener auch eine Sozialkarte im Wert von 120 Euro erhalten, um Rechnungen bezahlen zu können. Firmen profitieren voraussichtlich von besseren steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Die Details will die Regierung in Kürze vorstellen.

Flagge Ungarn Konjunkturprogramm in Ungarn: Der Internationale Währungsfonds und die EU haben Ungarn mit Milliardenkrediten vor dem drohenden Staatsbankrott gerettet. Im Gegenzug muss die Regierung die Ausgaben kürzen. Für Investitionen zur Stärkung des Wachstums fehlt damit das Geld. Dennoch stellte Ungarn ein Konjunkturpaket von umgerechnet rund 5,2 Milliarden Euro vor. Es sieht jedoch in den nächsten zwei Jahren lediglich neue Verwendungsmöglichkeiten für Fördergelder vor, die hauptsächlich von der EU stammen. Der Großteil des Konjunkturpakets, knapp 2,6 Milliarden Euro, steht demnach künftig für Kreditgarantien zugunsten kleiner und mittelständischer Unternehmen zur Verfügung.

Mit diesen Programmen werden die Schulden dieser Staaten noch größer. Diese Verschuldung können sie sich ja jetzt schon nicht mehr leisten. Eigentlich sind Italien und Ungarn kurz vor dem Knock-out.

 

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannSchuldenbezahlen durch Wasser????

 
  
    #28
25.01.09 08:37
Vielleicht haben sie den letzten Bondfilm ,,Ein Quantom Trust" gesehen.
In dem Film versucht ein machtgeiles Konsortium sich heimtückisch die Wasserreserven eines Landes einzuverleiben.

Aber ist das alles nur Fiktion?
Können wir die Schulden vielleicht mit wirklich mit unseren Wasserresourcen bezahlen und ist die Knechtschaft durch Wasser der letzte Weg für einige ihre Schulden zu bezahlen?

Lesen sie mal was in der Türkei geplant wird.

Die türkische Regierung plant umfangreiche Privatisierungen der Wasserressourcen

Im Zentrum steht die Überlassung von Quellen, Seen und Flüssen an internationale Konzerne für einen Zeitraum von mindestens 49 Jahren. Dies bedeutet eine neue Qualität der Wasser-Privatisierung.

Im März 2009 wird das „Weltwasserforum“ in Istanbul tagen und die Initialzündung für den anschließend geplanten Verkauf der Wasserressourcen in der gesamten Türkei geben.

Ich hoffe Sie sind jetzt geschockt und wachen auf.  

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannDer WWC kauft das Wasser dankend ein

 
  
    #29
25.01.09 08:44

Weltwasserrat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Weltwasserrat (englisch: „World Water Council“, WWC) ist eine im Jahr 1996 gegründete politische Denkfabrik mit Sitz in Marseille.

 

Der Weltwasserrat initiierte unter dessen damaligem Präsidenten Mahmoud Abu Zeid, dem ägyptischen Minister für Wasserressourcen und Bewässerung, das, seit 1997 alle drei Jahre stattfindende, Weltwasserforum. Dem Weltwasserrat gehören 323 Vertreter (Stand: März 2006) aus der Wirtschaft (zum Beispiel der französische Stromversorger EDF und der Baukonzern Mitsubishi Heavy Industry), Ministerien, Wissenschaft, internationalen Finanzeinrichtungen (zum Beispiel der Weltbank), der UN und lokaler Regierungen an. Zu den Gründern des „World Water Councils“ zählen die Vorstände internationaler Unternehmen, wie zum Beispiel des multinationalen Konzerns Suez.

Inhaltsverzeichnis

 [Verbergen]
 

Ziele  [Bearbeiten]

Nach eigenen Angaben will der Weltwasserrat „Bewusstsein und Handlungen in Bezug auf kritische Fragen beim Thema Wasser auf allen Ebenen fördern, darunter auch auf der höchsten Entscheidungsebene, sowie die effiziente Erhaltung, den Schutz, die Entwicklung, Planung, das Management und den Gebrauch von Wasser in all seinen Ausmaßen auf einer umweltvertäglichen Basis zum Nutzen allen Lebens auf der Erde fördern.“ [1] Der Weltwasserrat finanziert sich nach eigenen Angaben durch Beiträge seiner Mitglieder, sowie durch die Unterstützung durch die Stadt Marseille. Einzelne Projekte des WWC werden durch Spenden und Zuschüsse von Regierungen, internationales Organisationen und Nichtregierungsorganisationen finanziert.

Organisation  [Bearbeiten]

William J. Cosgrove, ehemaliger Vizepräsident der Weltbank war bis 2004 Leiter des Weltwasserrates. Sein Nachfolger wurde am 18. März 2005 Loïc Fauchon, Chef der "Groupe des Eaux de Marseille". Loïc Fauchon war zuvor Berater des Präsidenten des WWC und anschließend Vizepräsident der Organisation.

Kritik  [Bearbeiten]

Kritiker werfen dem Weltwasserrat vor, die Privatisierung der Wasserversorgung voranzutreiben. Ein Indiz dafür sei der große Einfluss der Wasserkonzerne im Weltwasserrat. Der kanadische Aktivist Tony Clarke bezeichnete den Weltwasserrat als einen „Deckmantel der Wasserlobby“.

Quellen  [Bearbeiten]

  1. "About us", Selbstdarstellung auf http://www.worldwatercouncil.org/index.php?id=92

Weblinks  [Bearbeiten]

de.wikipedia.org/wiki/Weltwasserrat

 

30 Postings, 6829 Tage AktienkriegerDer Euro bleibt stabil!

 
  
    #30
2
25.01.09 08:52
Für mich ist das Quatsch mit Soße. Der Euro ist stabiler als der US-Dollar. Es wird keinen Kollaps meiner Meinung nach geben.  

5289 Postings, 5887 Tage melbacherHab ich hier schon berichtet

 
  
    #31
2
25.01.09 09:28

15130 Postings, 8541 Tage Pate100lol selten so einen Müll gelesen

 
  
    #32
2
25.01.09 13:17
da hat wohl der Wunsch die Realität total verdrängt....  

89 Postings, 5869 Tage GernsbackKinder...

 
  
    #33
4
25.01.09 13:23
Anderstherum wird ein Schuh draus:

Ohne den Euro würde Deutschland ziemlich dämlich dastehen.
Andere Länder hätten auf Teufel komm' heraus ihre Währung abgewertet, was dem deutschen Export definitiv nicht gut bekommen wäre.

Und keines der anderen Euro-Länder wurde gezwungen mitzumachen...

Es war gut, dem Dollar-Raum eine Gegenmacht gegenüber zu stellen.,


Gernsback  

15130 Postings, 8541 Tage Pate100yo und die EU und EURO ist so tot

 
  
    #34
2
25.01.09 13:27
das jetzt alle schnellstmöglich den Euro haben wollen.
In Dänemark wirds jetzt bald ne Volksabstimmung und den Euro geben.


Alles sehr komisch.... lol  

809 Postings, 5882 Tage oldboy59@33

 
  
    #35
1
25.01.09 14:42
teilweise Zustimmung.
Mit der D-Mark würden wir allerdings meiner Meinung nach jetzt viel besser dastehen.  

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannRede von Nigel Farage inkls. Video-Link

 
  
    #36
25.01.09 19:19

Ich bin immer für Kritik offen, aber was Pate100 als Kritik anbietet ist Luft. Pate100 du solltest dann auch mal bitte deine Kritik mit Argumenten bestpcken, am besten auch etwas was der User nachlesen kann.

Nigel Farage - Rede am 13.01.2009 im Europäischen Parlament

  @ 2009-01-20 22:58:17

 

 

Nigel Paul Farage (IND/DEM, UK)
Europaparlament Straßburg, 13.01.2009
Deutsche Übersetzung: Berna Kühne-Spicer / annakuehne.twoday.net

Meine Damen und Herren,

feiern Sie nur schön den 10. Jahrestag des Euro, denn ich bezweifle sehr, dass Sie seinen 20. feiern werden. Was wir heute morgen hier gesehen haben, erinnert doch sehr an die alte Sowjetunion. Erinnern Sie sich noch? Das war, als die 5-Jahrespläne zu Erfolgen erklärt wurden, oft schon bevor sie überhaupt verabschiedet wurden, mit viel Gerede über Rekordernten und wunderbare Produktionszahlen für Traktoren. Und ich nehme an, ganz wie zu den damaligen Zeiten durften wir heute morgen erleben, wie ungewählte, alternde Bürokraten uns nacheinander erzählten, was für ein toller Erfolg die ganze Chose doch ist. Alles Wahnvorstellungen! Die EZB soll gute Arbeit geleistet haben? Was für eine seltsame Idee! Letzten Juli, als die Märkte auf die Kernschmelze zusteuerten und alle Welt die Zinssätze kappte, hat die Europäische Zentralbank den Zinssatz erhöht!

Für mich ist das alles natürlich keine Überraschung, denn das ist es, worum es geht in Europa. Es geht darum, dass eine politische Klasse den europäischen Völkern ihren Willen aufzwingt. Erinnern Sie sich, nur zwei Länder durften in einer Volksabstimmung über die Einführung des Euro entscheiden: Dänemark und Schweden. Und beide sagten Nein. Das ist jenes kleine Wort, das Sie immer zu umgehen versuchen, wenn es nur irgendwie möglich ist.

Die Eurozone musste bisher noch keiner Belastungsprobe standhalten. Sie steht jedoch kurz davor. Spanien ist in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Italien, so haben deutsche Wirtschaftswissenschaftler mehrfach geäußert, hätte dem Euro gar nicht erst beitreten dürfen ... Aber es ist die Situation in Griechenland, auf die wir meiner Meinung nach unsere Aufmerksamkeit richten müssen. Tausende von jungen Leuten gehen auf die Straße, um von ihrer Regierung zu fordern, dass sie etwas tut, dass sie die Zinssätze senkt, die Währung abwertet - doch die griechische Regierung steckt in der Zwangsjacke des Euro fest. Es gibt nichts, was sie tun können, es gibt auch nichts, was eine zukünftig gewählte griechische Regierung tun könnte. Und wenn das Volk nicht mehr die Möglichkeit hat, per Wahlurne seine Zukunft selbst mitzubestimmen, dann, so fürchte ich, wird Gewalt die einzige logische Alternative.

Mit dem Euro haben Sie die Völker in ein Wirtschaftsgefängnis gelockt, Sie halten die Völker in einem Völkerkerker gefangen, aus dem zu entkommen viel Mut erfordern wird. Mut, Führungsstärke oder womöglich sogar die unausweichlich bevorstehende wirtschaftliche Kernschmelze. Sie können mich gern ausbuhen, Sie können mich verhöhnen, aber denken Sie daran: Großbritannien ist nicht der Eurozone angeschlossen. Wir waren in der Lage, die Währung abzuwerten, die Zinssätze zu senken. Wir konnten tun, was getan werden musste. Ja, höhnen Sie nur - aber ist Ihnen aufgefallen, dass heute morgen auf dem Anleihenmarkt die griechischen Staatsanleihen 233 Basispunkte über den deutschen gehandelt wurden? Ich weiß, die meisten hier in diesem Saal wissen nicht mal, was das bedeutet. Und diejenigen, die es wissen, versuchen angestrengt es zu ignorieren. Machen Sie nur weiter so, stecken Sie die Köpfe in den Sand. Sie können die Märkte ignorieren, wenn Sie möchten. Aber es kommt die Zeit, da werden die Märkte nicht länger Sie ignorieren!

Vielen Dank.

ronpaul.blog.de/2009/01/20/nigel-farage-rede-13-01-2009-europaeischen-parlament-5415238/

Video-Link:

de.youtube.com/watch

 

15130 Postings, 8541 Tage Pate100achso

 
  
    #37
5
25.01.09 19:48
schau dir doch mal die Staaten an die nicht den Euro haben. Alle benötigen
Hilfe u.a auch EU Gelder sonst wären sie pleite. GB "is finished" sagt Rogers.
Die Insel ist am Ende.Selbst die wünschen sich langsam den Euro. Und ohne
den Euro hätten Staaten wie Griechenland, Portugal oder Spanien die Zinsen
Massiv anheben müssen um überhaupt noch Geld zu bekommen. Die Währungen
wären komplett abgeschmiert.

Du brauchst dir nur mal alle europäischen Währungen zum Euro anschauen.
Alle haben massiv abgewertet. Schon klar das passiert weil die EU ja am Ende ist.

Du schreibst schon im A.l. Thread nur Müll und setzt das hier potenziert fort.  

Der Euro war das beste was Europa überhaupt passieren konnte. Das sehen jetzt
auch andere Staaten wie Dänemark. Die schnellstmöglich den Euro einführen wollen.
Ebenso die Baltischen Staaten. eigentlich alle bis auf vielleicht GB.


So und wo was oll diese Aussage von Dir?
Die EU ist tot weil du das sagst? Wo ist die Begründung?????????

". Löst die EU auf, denn sie ist gescheitert   854 Postings, 87 Tage Marlboromann   24.01.09 21:30

Das Modell EU ist tot.

Zu schnell, zu gierig und zu kopflos wurde die EU aufgebläht. Man hätte langsam und behutsam eine EU der starken Partner gründen sollen. "


Hier lesen bildet ja, vielleicht bringts ja auch bei dir was.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29594/1.html oder hier
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29447/1.html

Sieger der Finanzkrise: Der Euro

Ralf Streck 30.12.2008
Das britische Pfund, der russische Rubel und der US-Dollar geben gegenüber dem Euro weiter nach
Der Rubel rollt in Russland, allerdings immer schneller bergab. Auch nach den Weihnachtsfeiertagen geht die Abwertung der russischen Währung weiter. Wegen der schlechten Wirtschaftsdaten hat der Rubel am Montag den tiefsten Stand seit der Einführung der Europäischen Einheitswährung Anfang 1999 erreicht. Mit 241 Milliarden Euro will Russland nun die Wirtschaft aus der Krise holen. Auch das britische Pfund Sterling fällt von einem Allzeittief ins nächste. Die Parität zum Euro kommt immer näher und verstärkt damit auch die Stimmen in Großbritannien, die für einen Beitritt zur Euro-Zone werben.

 

Der Rubel stoppt auch nach Weihnachten seine Talfahrt nicht. Die russische Notenbank hat den Rubel am Montag erneut abgewertet. Für einen Euro erhält man nun [extern] 41,63 Rubel. Damit ist die russische Währung auf den tiefsten Stand seit der Einführung der Europäischen Einheitswährung gesunken. Die neuerliche Abwertung Euro fiel um 2,5 % aus. Es handelt sich um die zwölfte Abwertung in zwei Monaten. Erst am Freitag war der Kurs des Rubels um 1,4 % auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gesenkt worden. Zum Jahresbeginn 2008 erhielt man für einen Euro noch knapp [extern] 36 Rubel. Er hat seit Jahresbeginn fast 18 Prozent an Wert verloren. Seit November hat sich diese Abwertung deutlich beschleunigt und auch die Regierung weiß, dass das Ende der Fahnenstange nicht erreicht ist, weshalb sie weitere Kursrückgänge in Aussicht stellt.

Der Rubel könne im Verhältnis zum Euro auf bis zu 45 fallen, meint die Regierung. Doch Experten schließen eine Abwertung bis auf 49 Rubel nicht aus. Einen Kollaps des Rubel-Kurses auf ein Drittel, wie vor zehn Jahren, werde es nicht geben, versprach Präsident Dmitri Medwedew in einer Fernsehansprache in der vergangenen Woche. Der Wert der russischen Währung müsse aber "effektiv und dem realen Zustand unserer Wirtschaft angemessen" sein, versuchte Medwedew seine beunruhigten seine Landsleute zu beruhigen. Der Kurs, so der Präsident, werde "etwas flexibler als in der letzten Zeit" sein. Ein Handeln des Staates wie 1998, als über Nacht Entscheidungen getroffen worden seien und am nächsten Morgen alle festgestellt hätten, dass sie drastische Verluste hatten, werde es nicht geben.

Bisher hat die Regierung schon 150 Milliarden Dollar aus den Währungsreserven eingesetzt, um den Rubel zu stützen. Doch das hat nicht geholfen, um dem Druck auf die Währung zu begegnen. Wegen dem starken Misstrauen, fangen viele Russen nun wieder damit an, ihre Ersparnisse gegen den harten Euro einzutauschen.

Stabilisieren könnte sich der Rubel nun aber wegen der erneut wieder steigenden Ölpreise, ausgelöst durch den [local] Angriff Israels auf den Gazastreifen). Am dritten Tag der israelischen Luftangriffe stieg der Rohölpreis deutlich auf mehr als 42 US-Dollar, weil befürchtet wird, dass der Konflikt länger andauert und sich in der Region ausbreitet. Neben dem Ölpreis belastet aber auch die hohe Verschuldung der russischen Unternehmen im Ausland die Währung, dazu kommen fallende Umsätze und Produktion, sowie die steigende Arbeitslosigkeit. Die Umsätze im russischen Einzelhandel sind im November um 3,4 % zurückgegangen, während die Arbeitslosigkeit auf 6,6 % gestiegen ist und die Industrieproduktion erstmals in zehn Jahren ein Minus verzeichnete, das mit fast 9 % satt ausfiel. Weiterhin macht Russland auch eine hohe Inflation zu schaffen, die seit Jahresbeginn bei 13,1 Prozent liegt.

Erstmals erwartet Russland für das kommende Jahr auch ein Haushaltsdefizit, das bis zu 63 Milliarden Euro betragen könnte. Als Grund für die Prognose nannte der Finanzminister Alexej Kudrin den Einnahmeausfall durch die gesunkenen Öl- und Gaspreise. Dazu kommen aber auch die fallenden Steuereinnahmen. Ursprünglich war der Haushalt mit einem durchschnittlichen Ölpreis von 95 Dollar berechnet worden, doch nun nimmt das Land nicht einmal halb so viel ein.

Einsparungen im Haushalt seien aber nicht vorgesehen, denn das Land könne die Lücke aus den Reservefonds schließen. Trotz allem kündigte Kudrin das schwierigste Jahr für die russische Wirtschaft seit 2000 an. Noch kann Russlands auf gut 90 Milliarden Euro zurückgreifen, die in der Zeit extrem hoher Ölpreise als Notfonds angelegt wurde. Die Renten und Löhne der Staatsbediensteten seien deshalb sicher und angekündigte Erhöhungen (bei den Renten um 34 %) würden wie geplant umgesetzt, erklären die Regierungsvertreter.

Zwar hätten sich die internationalen Reserven (Gold- und Devisenreserven) Russlands zuletzt wieder von gut 435 Milliarden US-Dollar auf 450 Milliarden erhöht, doch sind sie seit Sommer deutlich wegen Stützungsmaßnahmen für den Rubel gefallen. Im August hatten sie noch einen Höchststand von fast 600 Milliarden Dollar erreicht. Und die Reserven werden weiter schrumpfen, denn nun will die Regierung mit 241 Milliarden Euro die Wirtschaft vor den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise schützen. Die Summe entspricht dem Jahreshaushalt des Landes. Das Geld für das Konjunkturpaket soll, wie das Presseamt der Regierung am Montag [extern] mitteilte, auch von der Zentralbank und aus den Reservefonds kommen.

Da Russland wegen des schwachen Dollars vor allem auf seine Dollarreserven zurückgreifen dürfte, bringt die Dollarschwemme auch den Dollar weiter unter Druck. Das könnte den vermuteten [local] Dollar-Crash weiter beschleunigen. So ist es kein Wunder, dass auch der Dollar gegenüber dem Euro weiter nachgibt. Zeitweise kletterte er am Montag über die Marke von 1,43 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs auf 1,4270 fest, am 24.12. waren es noch 1,4005. Der Euro setzt also weiter zu neuen Höchstständen an. Im Sommer erreichte er fast die Schwelle von 1,6 Dollar.

Euro nähert sich der Parität zum Pfund

Am Montag ist auch das britische Pfund Sterling weiter gegenüber dem Euro gefallen. Die britische Währung büßte erneut zwei Cent ein und war nur noch 1,022 Euro wert. Wegen der abstürzenden Ökonomie in Großbritannien nähert sich das Pfund immer weiter der Parität zum Euro an. Allein im Dezember hat das Pfund gegenüber dem Euro gut 13 % an Wert verloren und niemals zuvor war es billiger zu haben. Seit Anfang Januar verlor es zum Euro rund 33 % an Wert. Direkte Auswirkungen hat das auf viele Briten, die mit ihrer Rente den Lebensabend in Frankreich oder Spanien bestreiten. Der Traum ist aus, weil der Euro-Raum zu teuer geworden ist. "Why the British are saying au revoir to life in France", titelte zum Beispiel der Telegraph einen [extern] Bericht.

Verantwortlich für den Absturz der britischen Währung machen Analysten die tiefe Rezession auf der Insel. Allgemein wird davon ausgegangen, dass die [extern] Arbeitslosigkeit 2009 deutlich steigen wird und Immobilienpreise weiter fallen werden. An dem Absturz der Preise hat auch nichts geändert, dass so viel Geld wie nie in den Immobilienmarkt gepumpt wurde. Mit Bezug auf Daten der Bank of England (BoE) wird [extern] berichtet, es seien allein im dritten Quartal 2008 fast 6 Billionen Pfund gewesen. Im Quartal zuvor war es nur ein Drittel dieser Summe.

Erwartet wird, dass die BoE den Spuren der US-Notenbank folgen wird, und den Leitzins ebenfalls bis auf null Prozent absenken dürfte. Die Konjunkturdaten in der letzten Zeit weisen darauf hin, dass Großbritannien eine deutlich schärfere Rezession als dem Euroraum droht. Noch im August lag der Leitzins auf der Insel bei 5 %, aber seither senkte ihn die britische Notenbank ihn in großen Schritten auf 2 %. Im Euroraum lag er dagegen im August noch bei 4,25 %, wobei ihn die Europäische Zentralbank (EZB) trotz der Rezession in den meisten Ländern nur auf 2,5 % senkte, um Spielraum für die Deflationsbekämpfung zu erhalten ([local] Droht mit den Leitzinssenkungen nun statt Stagflation eine Stagdeflation?).

Der Verfall des Pfunds wird zusehends zum Problem für die britische Regierung, die noch erklärt, nicht besorgt zu sein. Ein schwaches Pfund verbillige schließlich die Exporte, sagte Finanzminister Alistair Darling noch Mitte des Monats im Parlament. Doch immer öfter wird Premierminister Gordon Brown von der konservativen Opposition an die eigenen Worte erinnert. Als Schatzkanzler hatte er einst erklärt: "Ein schwaches Pfund ist Zeichen einer schwachen Wirtschaft und einer schwachen Regierung".

Das Pfund als Symbol für Nationalstolz und Abgrenzung gegenüber Brüssel verfällt, an das sich viele stets geklammert haben. Angesichts der [local] Pleite von Island, wo die Regierung nach der Verstaatlichung der Banken und dem Landesbankrott nun vom Euro schwärmt, werden auch die Euro-Befürworter in Großbritannien lauter. "Reykjavik an der Themse", so nennt William Buiter die britische Hauptstadt London. Der Ökonom, ein ehemaliges Mitglied der Bank of England, prognostiziert den Briten ein [extern] ähnliches Schicksal wie Island. Er rät deshalb seinen Landsleuten, den Euro anzunehmen, um Schlimmeres abzuwenden.

Er steht damit nicht allein, und offenbar hat hinter den Kulissen die britische Regierung schon einmal in Brüssel vorgefühlt. So erklärte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso unlängst, Großbritannien stehe dem Beitritt zum Euro näher als je zuvor. Ein prominenter Euro-Befürworter ist Wirtschaftsminister Peter Mandelson, den Brown kürzlich aus der EU-Kommission in sein Kabinett zurückholte. Der sitzt nun auf einer wichtigen Position und erklärte, auf lange Sicht peile man den Beitritt zur Euro-Zone an.
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Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29447/1.html

Großbritannien: "It's finished!"

Ralf Streck 23.01.2009
Immer stärker wird über einen Staatsbankrott und einem Beitritt zur Euro-Zone gesprochen, den Dänemark nun eilig vorantreibt
Nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit von Griechenland, Spanien und nun am Mittwoch auch Portugal wird allseits erwartet, dass Großbritannien ebenfalls auf die Risikoliste gerät. Schon jetzt muss der Staat immer höhere Zinsen für seine Staatsanleihen bezahlen. Das Defizit explodiert angesichts neuer Rettungspakete, eine Staatspleite wird wie in Island nicht mehr ausgeschlossen. Das Pfund Sterling verliert weiter an Wert und nähert sich erneut deutlich der Parität zum Euro. Einflussreiche Analysten raten nun, alles zu verkaufen, was in Pfund gehalten wird. Erwartet werden weitere Bankenverstaatlichungen und letztlich müsse das Land den Bittgang zum Internationalen Währungsfonds (IWF) antreten. Milliardenkredite des IWF haben gerade erst Lettland vor dem Staatsbankrott gerettet.

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Die Einschläge kommen näher. Nach [local] Island, Ungarn und der Ukraine, die mit Milliardenkrediten vom IWF und der EU vorerst vor dem Staatsbankrott gerettet wurden, war nun mit Lettland erneut ein EU-Mitglied an der Reihe. Um eine Pleite abzuwenden, erhält Lettland vom IWF, der EU, der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für die kommenden drei Jahre mittelfristige Kredite in einer Höhe von insgesamt 7,5 Milliarden Euro. Dafür macht der IWF dem Land Auflagen, es muss einen harten Sparkurs einhalten. Doch ohne dieses Geld hätte der Staat keine Pensionen und keine öffentlichen Gehälter mehr auszahlen können, gab der lettische Staatspräsident Valdis Zatlers nüchtern zu. Zuvor hatte er im Europaparlament [extern] Solidarität angemahnt. "Es ist grundlegend, dass Lettland in dieser Situation nicht auf sich gestellt ist", sagte er.

Damit meint er auch die Tatsache, dass Lettland von heftigen Protesten heimgesucht wird. Wie beim Nachbar in Litauen und in Island radikalisieren die Menschen sich auch in Lettland. Zahllose Menschen gegen die Sparmaßnahmen der Regierung auf die Straße. Unter anderem sollen die Löhne der Staatsangestellten um 15 % gekürzt und Steuern erhöht werden. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften, bei denen Dutzende Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. Vor dem Parlament wurden vorgezogene Neuwahlen gefordert und ein Teil der Demonstranten versuchte das Gebäude zu stürmen. Inzwischen befürwortet auch die Regierung Neuwahlen, doch um die lettische Wirtschaft und das Finanzsystem langfristig zu stabilisieren, hat für Zatlers die "Einführung des Euro im Jahr 2012" eine Priorität.

Dänemasrk drängt in die Eurozone

Vom Staatsbankrott sind derzeit vor allem Länder bedroht, die nicht oder noch nicht der Euro-Zone angehören. Der gewichtigste Kandidat ist Großbritannien, wo die Euro-Befürworter an Stärke gewinnen. Kein Wunder also, dass nun auch Dänemarks Regierungschef Anders Fogh Rasmussen auf den schnellen Beitritt des Landes zur Euro-Zone drängt und alsbald eine Volksabstimmung darüber durchführen will. Noch im Jahr 2000 lehnten die Dänen den Beitritt ab. Das Parlament begann gestern mit der Debatte über das Projekt.

Rasmussen hofft, dass über den Euro die dänische Wirtschaft in diesen Krisenzeiten stabilisiert werden kann. Als erstes Land in Europa hatte Dänemark eingeräumt, dass das kleine Land in die Rezession abgeschmiert ist ([local] Finanzkrise: Totgeglaubte leben länger). Nach bisherigen Schätzungen dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2008 um 0,8 % geschrumpft sein. Dänemark leidet wie die USA, Großbritannien, Spanien und Irland an einer [local] geplatzten Immobilienblase. Die Immobilienpreise geben weiter nach, die Familien sind vergleichsweise hoch verschuldet, der Konsum geht zurück. Die Banken müssen Wertberichtigungen vornehmen und schon im vergangenen Sommer musste der Staat die Roskilde-Bank retten.

Dänemark könnte nach Meinung der EU-Kommission schnell der Euro-Zone beitreten. Der EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia warb am Donnerstag im dänischen Parlament für den Euro. Eine wirkliche Belastung für die Währungsstabilität wäre Dänemark nicht.

In Großbritannien greifen die Rettungspakete für Banken nicht

Ganz anders ist aber der Fall Großbritannien gelagert. Heute hat das Statistikamt in London offiziell bestätigt, dass die britische Wirtschaft im vierten Quartal weiter kräftig geschrumpft ist. Damit steckt das Land erstmals seit 1991 wieder in einer Rezession. Das BIP sank gegenüber dem Vorquartal um 1,5 %, hätten vorläufige Berechnungen ergeben. Gegenüber dem Vorjahresquartal sei die Wirtschaftsleistung sogar um 1,8 % sogar noch deutlicher geschrumpft, als allseits erwartet worden war.

Neben der Wirtschaft zeigt sich vor allem auch das Bankensystem zusehends anfälliger. Dass die Regierung erneut Großbanken mit einem [local] zweiten Rettungspaket beispringen musste, nährt Unsicherheiten. Nun wird erwartet, dass [local] nach der Bank Northern Rock weitere Teile des Sektors komplett verstaatlicht werden müssen. Der Labour-Abgeordnete John McFall, Vorsitzender des Haushaltsausschusses im Unterhaus, fordert schnelles Handeln: "Wir müssen das schnell hinter uns bringen", schrieb er in einem Beitrag für die [extern] Financial Times. Die Erfolgswahrscheinlichkeit des zweiten Rettungspakets sei gering, meinte McFall.

Er forderte deshalb die Verstaatlichung der Royal Bank of Scotland (RBS), bei der die Regierung die staatliche Beteiligung gerade auf 70 % angehoben hat, sowie nd der Lloyds Banking Group, wo die Staatsbeteiligung schon 43 % beträgt. Kandidaten für Teilverstaatlichungen sind nun auch Banken, die sich bisher gegen Staatshilfe sträubten. Dazu gehört die Großbank Barclays. Deren Aktien stürzen immer schneller ab. Allein im Januar hat die Bank 70 % des Werts verloren und ist nur auf einem Wert von 1985 angelangt.

Die Möglichkeit, sich weiter über private Geldgeber zu refinanzieren, wird immer schwieriger. Das gilt auch für die größte Bank Europas. Die HSBC schien, nach einem [local] Dämpfer zum Beginn der Kreditkrise in den USA, gut durch die Krise zu kommen und lehnte Staatshilfen bisher ab. Doch wird die Bank nun sehr pessimistisch bewertet. Morgan Stanley geht davon aus, dass auch HSBC insgesamt bis zu 30 Milliarden Dollar frisches Geld benötige, weshalb sie auch die Dividende halbieren dürfte.

Das Vertrauen in den Bankenplatz London, das wichtigste Finanzzentrum in Europa, ist genauso in den freien Fall übergegangen, wie die Aktien seiner Finanzinstitute. Vom World Economic Forum ([extern] WEF) wird Großbritannien inzwischen bei der Stabilität ein Platz hinter Ländern wie Peru, Chile und El Salvador ausgewiesen. Vor zwei Jahren stand das Land noch auf Platz vier und 2006 sogar auf Platz eins. Die Verstaatlichungen hätten das Vertrauen nachhaltig gestört, meint der WEF.

Erwartet wird deshalb, dass die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) [local] nach Spanien mit Großbritannien alsbald dem zweiten großen EU-Land Vertrauen in die Kreditwürdigkeit entziehen wird, womit die Neuverschuldung für langfristige staatliche Anleihen noch teurer wirfd. Das ist fatal angesichts der explodierenden Schulden. Geschätzt wird, dass die Neuverschuldung in Höhe von gut 8 % des Bruttosozialprodukts ausfallen wird. Schon jetzt hat sich Großbritannien auf den spanischen Kurs begeben. In den letzten Tagen sind die Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen von 3,3 Prozent auf 3,5 Prozent gestiegen, weil die Investoren eine höhere Risikoprämie fordern.

Der Zinsunterschied (Spread) zu Deutschland macht schon jetzt 0,5 % aus. Kommt eine Abstufung, wird der Spread, wie im Fall Griechenlands, Portugals und Spaniens, noch deutlicher steigen und die enorme Neuverschuldung wird für Großbritannien dann sehr viel teurer werden. 2,8 % mehr muss Griechenland schon für eine Staatsanleihe mit zehnjähriger Laufzeit zahlen, in Portugal und Spanien sind fast 1,5 % mehr.

Das schwindende Vertrauen macht sich auch im Wert der britischen Währung bemerkbar. Das Pfund Sterling verliert ständig an Wert und hat auch am Donnerstag die Talfahrt fortgesetzt. Der Euro stieg gegenüber dem Pfund erneut um einen Pence auf 94,31 Pence an, weshalb allgemein erwartet wird, dass die Parität nur noch eine Frage von kurzer Zeit ist. Ende Dezember war es schon fast soweit, als das Pfund [local] auf ein Rekordtief fast 98 Pence gefallen war.

Immer deutlicher wird allgemein vor einem Staatsbankrott gewarnt. Der renommierte Hedge Fonds Manager Jim Rogers rief die Anleger dazu auf, alles zu verkaufen, was sie in Pfund halten. Die Regierung verleugne die Realität, [extern] warnte er: "It's finished. I hate to say it, but I would not put any money in the UK."

Er steht mit seiner Ansicht nicht alleine. Willem Buiter nennt längst die britische Hauptstadt das [extern] Reykjavik an der Themse. Der Professor an der London School of Economics und ehemaliges Führungsmitglieder Notenbank prophezeit Großbritannien ein ähnliches Schicksal wie Island und deshalb müsse sich die Regierung auf einen Bittgang zum Internationalen Währungsfonds wie 1976 einstellen: "The excesses in Iceland during the past decade were greater than in the UK, but not qualitatively different", schreibt er in seinem [extern] Blog, nachdem er von einer Kurzreise auf die Pleiteinsel Island zurückgekehrt ist. Doch ob der IWF, der selbst neue Finanzmittel fordert, die Mittel zur Stützung Großbritanniens hat, darf [local] bezweifelt. Buiter wirbt seit langem dafür, den Euro einzuführen, um Schlimmeres zu vermeiden.

Doch eigentlich ist der Zug dafür längst abgefahren. Die Mitgliedsstaaten müssten in einer kollektiven Amnesie die Beitrittskriterien vergessen, die im Vertrag von Maastricht festgelegt wurden: "Eine auf Dauer tragbare Finanzlage der öffentlichen Hand" ohne übermäßiges Defizit nennt der Text als zentralen Punkt. Die Nettoneuverschuldung darf 3 % des Bruttoinlandsprodukts nicht überschreiten. Dieses Kriterium wurde bei den bisherigen Euro einführenden Ländern stets sehr strikt ausgelegt. Großbritannien ist mit erwarteten 8 % oder extrem weit von diesem Stabilitätsziel entfernt. Von der geforderten Wechselkursstabilität in normalen Bandbreiten kann beim Absturz des Pfunds auch nicht gesprochen werden. Anders als in Dänemark, wo die Bindung der Krone an den Euro aufrechterhalten werden konnte. Der Wechselkurs bewegt sich im Bereich von 2,25 um 7,46 Kronen und auch bei der Neuverschuldung erfüllt das Land die Kriterien.

Im Fall Großbritanniens wäre also nur eine Notaufnahme möglich, doch damit würde das Vertrauen in den Euro nachhaltig gestört. Die Frage ist auch, ob in dieser Situation den Briten mit einem Beitritt zur Euro-Zone wirklich geholfen wäre. Noch kann die Notenbank Geld drucken, um Anleihen zu bedienen. Langfristig werden damit die riesigen Staatschulden über die Inflation entwertet und klammheimlich auf die Bürger abgewälzt. Beim Wechsel zum Euro ist das genauso wenig möglich wie eine schnelle und kräftige Abwertung des Pfunds. Damit würden britische Produkte schlagartig auf dem Weltmarkt billiger und so kann die Produktion angekurbelt werden, um der Wirtschaft im gegebenen Moment mit einer Initialzündung wieder auf die Beine zu helfen.
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Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29594/1.html  

10366 Postings, 6008 Tage musicus1marboro,,, eine reisserische

 
  
    #38
25.01.09 20:00
headline vom thread.......was willst du eigentlich  damit erreichen???????
europa vor dem zusammenbruch?????????????? solange die gemeinschaftswährung der EURO , und die damit verbundenen MAASTRICHT-KRITERIEN einigermassen eingehalten werden, hoffe ich doch ,dass wir  einigermassen durchkommen durch die  krise......... zusammenbruch, dann müsste wirklich das  währungssystem absaufen.........also weniger drama bitte.... merci für dein verständnis....  

809 Postings, 5882 Tage oldboy59yep, musicus

 
  
    #39
2
25.01.09 20:11

da du Maastricht ansprichst, wundert es mich seit Wochen, wieso überhaupt noch einer US$ Kaufen möchte, da gibt es ja wohl nichts Vergleichbares an Stabilitätskriterien, vielleicht kommt es wirklich so weit, wie Paul C. Martin schon 1983 vorausgesagt hat, daß alles über die Notenpresse abgewickelt wird...  schade nochmal um die schöne DM...wir wären  als Deutschland jetzt einzigartig in der Welt, wenn wir sie noch hätten....

 

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannWas ich erreichen will, ich will nur informieren

 
  
    #40
1
25.01.09 20:40
Hier regen sich einige darüber auf, das ich über den Euro herziehe oder auch über die EU.
Vielleicht sind diese zu sehr im Euro unterwegs, egal woher sie ihre Motivation nehmen, ich habe genug Artikel hier zum Euro hineingestellt.

Man sollte sich den Fakten gegenüber nicht blind verhalten. Es gibt solche die reden positiv über den Euro bzw. die EU und es gibt solche die es nicht tun. Aber warum bitte können die Europessimisten konkret Gründe benennen und Größen wie Barosso, die für die EU bzw. Euro ist, können das nicht?

Vielleicht wird euch mehr klar, wenn ich euch morgen mal das Rating der einzelnen EU-Staaten aufzeige.
Außerdem habe ich in meinem Prognosethread viel berichtet und diese Zeitungsartikel haben mich erst auf die Spur gebracht, wie schlimm es um den Euro bzw. der EU gestellt ist. Ich hätte mir vorher auch nicht das vorgestellt.

Es ist sinnvoller alle Artikel die Europa betreffen mal nachzulesen und zwar hier und im Prognosethread, wenn man mehr Hintergrundinformationen haben will. Es gibt natürlich noch mehr im Netz, aber ich bin nicht Googles rechter Arm.

Ich sehe für die Wirtschaft ja nicht so schwarz, vor allem nicht für die deutsche Wirtschaft und die der europäischen Länder mit AAA und AA-Rating.

Jetzt werde ich aber mein Wochenende schön ausklingen lassen und deshalb wünsche ich euch auch ein schönes Wochende und Pate100 kann sich seinen Heise-Müll-Stimmungsmache schenken. Erstmal sollte man sich erkundigen was in den einzelnen Ländern los ist, bevor man so einen Quatsch postet. Ich nehme mir ja auch die Zeit für ein Thema und arbeite da lange objektiv dran.  

15130 Postings, 8541 Tage Pate100lassen wir das

 
  
    #41
1
25.01.09 20:45
den EUR und die EU wirds in 2 Jahren auch noch geben nur mit mehr Mitgliedsstaaten.
Dann können wir ja weiter diskutieren.

Jeden seine Meinung....  

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannUnd in 10 Jahren mit weniger Staaten

 
  
    #42
1
25.01.09 21:11
oder als faschistischer Staat nach EU-Charta.

Dann können wir weiter diskutieren.

Jeden seine Meinung....  

809 Postings, 5882 Tage oldboy59Marlboromann

 
  
    #43
1
25.01.09 21:25
tut mir wirklich leid, das jetzt anbringen zu müssen...
wenn du so viel Weitblick hast, wie hast du es dann geschafft, beim Börsenspiel in wenigen Tagen 98% deines Kapitals zu versenken?
Ich meine das echt nicht böse, es gibt auch geniale Analysten, die nicht in der Lage sind, Kapital aus ihren richtigen Erkenntnissen zu schlagen.
Also, warum soll man deine Prognosen glauben? Wie gesagt, nicht fies gemeint, aber das muß doch eine Erklärung haben?  

6741 Postings, 5950 Tage Marlboromann@Oldboy ganze einfach Skriptfehler und Ariva

 
  
    #44
1
25.01.09 21:31
,acht ja nichts dagegen.

Ich habe kein Verkaufsbutton bei dem Spiel. Wie soll ich da bitte verkaufen?
Aber leider hat Ariva keine Lust darauf eine Lösung anzubieten. Juckt mich auch nicht, der Vergleich hinkt auch.  

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannHier sind besten Betrüger im Game

 
  
    #45
25.01.09 21:36

Rangliste nach Performance

 
Seite:   1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57   2   3   4   5   6   7   8   9   10   ...   zurück vorwärts  
           
  ID  Depot  Cash  Gesamt  Änderung  
 1.  Clubmitglied, 25 Postings, 75 Tage banker5    Depot   1 % 596 M  +596 T%   
 2.  319 Postings, 278 Tage Onkel74    Depot   100 % 1,76 M  +1,66 T%   
 3.  0 Postings, 163 Tage cdcoli    Depot   100 % 1,23 M  +1,13 T%   
 4.  0 Postings, 408 Tage PIZZ1    Depot   100 % 1,06 M  +962%   

596 Millionen für Banke5. So eine verarsche. Das Spiel ist voller Fehler Oldboy.

Ich hoffe deine Frage ist damit beantwortet.

 

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannBaker5 ist noch der Geilste

 
  
    #46
25.01.09 21:46

Er hat den geilsten Chartverlauf und auch diese Transaktionen, oha, diese Millionen!

     
Trader 2009: banker5                                                                                                                
 Positionen   Transaktionen   Chart   News   Aufbau 
         
                               
Börsenspiel-Depot     Cash: 3.681.162,73 €    Platz: 1 / 1136   (Gesamtwert: 595.681.162,73 € , Stand 21:30)
   

 

Ansicht:  Normal   Farbe   Cash-Verlauf       Zeitraum:   Alle 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 <input type="submit" value="Go!" class="artext">    
 
 
   

 Transaktionen

 
Seite:   1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64   2   3   4   5   6   7   8   9   10   ...   zurück vorwärts  
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     
 Datum  
 Typ 
 WKN  
 Name  Anz.  Rest  Spesen  Preis  Änd.  G / V  Umsatz    
 
 23.01.09 19:36:12       Kauf       CM6JYE       10,0 M       10,0 M       10,00 €       1,68 €       +5,95%      -10,00 €      -16,8 M €           
 23.01.09 19:24:24       Kauf       CM6JYE       40,0 M       40,0 M       10,00 €       1,81 €       -1,66%      -10,00 €      -72,4 M €           
 23.01.09 19:19:36       Kauf       CM6JYE       50,0 M       50,0 M       10,00 €       1,83 €       -2,73%      -10,00 €      -91,5 M €           
 23.01.09 19:17:14       Kauf       CM6JYE       70,0 M       70,0 M       10,00 €       1,95 €       -8,72%      -10,00 €      -137 M €           
 23.01.09 19:14:17       Kauf       CM6JYE       50,0 M       50,0 M       10,00 €       1,96 €       -9,18%      -10,00 €      -98,0 M €           
 23.01.09 19:13:26       Kauf       CM6JYE       100 M       100 M       10,00 €       2,00 €       -11,00%      -10,00 €      -200 M €           
 23.01.09 19:11:14       Kauf       CM6JYE       50,0 M       50,0 M       10,00 €       2,07 €       -14,01%      -10,00 €      -104 M €           
 23.01.09 19:06:07       Verk.       CM6JYE       50,0 M               10,00 €       2,09 €       +1,46%      +1,50 M €      104 M €           
 23.01.09 19:05:00       Kauf       CM6JYE       50,0 M       verkauft       10,00 €       2,06 €             -10,00 €      -103 M €           
 23.01.09 19:00:39       Verk.       CM6JYE       50,0 M                       2,20 €       +5,77%      +6,00 M €      110 M €           
 23.01.09 19:00:39       Verk.       CM6JYE       100 M                       2,20 €       +8,37%      +17,0 M €      220 M €           
 23.01.09 19:00:39       Verk.       CM6JYE       50,0 M               10,00 €       2,20 €       -0,45%      -500.010 €      110 M €           
 23.01.09 18:48:59       Kauf       CM6JYE       100 M       verkauft       10,00 €       2,03 €             -10,00 €      -203 M €           
 23.01.09 18:48:17       Kauf       CM6JYE       50,0 M       verkauft       10,00 €       2,08 €             -10,00 €      -104 M €           
 23.01.09 18:46:13       Kauf       CM6JYE       50,0 M       verkauft       10,00 €       2,21 €             -10,00 €      -111 M €           
 23.01.09 18:44:41       Verk.       CM6JYE       50,0 M               10,00 €       2,26 €       +0,89%      +999.990 €      113 M €           
 23.01.09 18:43:28       Kauf       CM6JYE       50,0 M       verkauft       10,00 €       2,24 €             -10,00 €      -112 M €           
 23.01.09 18:34:48       Verk.       CM6JYE       50,0 M                       2,18 €       +6,34%      +6,50 M €      109 M €           
 23.01.09 18:34:48       Verk.       CM6JYE       80,0 M                       2,18 €       +9,00%      +14,4 M €      174 M €           
 23.01.09 18:34:48       Verk.       CM6JYE       100 M               10,00 €       2,18 €       +1,40%      +3,00 M €      218 M €           
 23.01.09 18:29:16       Kauf       CM6JYE       80,0 M       verkauft       10,00 €       2,00 €             -10,00 €      -160 M €           
 23.01.09 18:20:57       Kauf       CM6JYE       50,0 M       verkauft       10,00 €       2,05 €             -10,00 €      -103 M €           
 23.01.09 18:14:55       Kauf       CM6JYE       100 M       verkauft       10,00 €       2,15 €             -10,00 €      -215 M €           
 23.01.09 18:09:48       Verk.       CM6JYE       100 M               10,00 €       2,25 €       +3,69%      +8,00 M €      225 M €           
 23.01.09 18:08:24       Kauf       CM6JYE       100 M       verkauft       10,00 €       2,17 €             -10,00 €      -217 M €           
 

1280 Postings, 5968 Tage watergateder thread bestätigt oft beobachtetes

 
  
    #47
2
25.01.09 21:55
ist das thema konträr und polarisierend ist beteiligung recht wahrscheinlich, aber u.a. auch fast immer von leuten, die sich ernsthaft im ton vergreifen - unabhängig vom inhalt der postings. warum eigentlich ? schade um jeden interessanten thread.
vielleicht sollte ariva einen bad thread eröffnen, in den alle giftpostings entsorgt werden ;-)  

6741 Postings, 5950 Tage Marlboromann@watergate super beitrag

 
  
    #48
26.01.09 08:04
da stimme ich dir absolut zu. Eine sehr gute Idee von dir.  

2393 Postings, 6862 Tage hello_againbörsenspiel

 
  
    #49
1
26.01.09 09:23
hehe, ich habe in meinem depot 150mio € . Nehme aber nicht am offiziellen Börsenspiel teil.
Der Fehler ist, dass man auf "Kredit" kaufen kann, wobei Ariva die Bank ist...

Keine Ahnung, warum dagegen nix gemacht wird...  

6741 Postings, 5950 Tage MarlboromannDas Länder Credit Rating

 
  
    #50
2
26.01.09 11:48
Länder Credit Rating

Stand: 20.01.2009

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             
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Nordamerika
KanadaAAA87927194
U.S.A.AAA851006786
MexikoC47454649
Europa
DeutschlandAAA901007891
SchweizAAA891007691
NiederlandeAAA891007492
NorwegenAAA881007191
GroßbritannienAAA878474100
FrankreichAAA851007183
ÖsterreichAAA84847392
DänemarkAAA841005891
FinnlandAA82866889
ItalienAA811005091
SchwedenAA80786792
BelgienAA761005771
IrlandA691005855
GriechenlandA661005151
SpanienB+58447060
PortugalB+57396466
TürkeiD-43605025
Osteuropa
PolenB56575755
RusslandC52564851
SlowenienC50835719
TschechienC49574546
AlbanienD45684627
UngarnD4414872
SlowakeiD-41405532
RumänienE3969517
UkraineE38593029
KroatienE3514950
LitauenE32494211
BulgarienE2946492
EstlandE-27274216
LettlandE-1921411
SerbienE-161511
Asien, Pazifik
HongkongAAA8910063100
TaiwanAAA881006793
JapanAAA851006290
SingapurAAA841007180
ChinaAA811006678
AustralienAA75497692
MalaysiaA68614986
NeuseelandA63196595
ThailandB+57634860
SüdkoreaB+57606746
IndienC48754928
IndonesienC48503853
PhilippinenC47613944
VietnamD4485565
PakistanE36673316
Südamerika
ChileA64725565
BrasilienB54496450
PeruC49605041
KolumbienC49653549
VenezuelaD44722935
ArgentinienE34653113
Afrika, Mittlerer Osten
IsraelA68784080
ÄgyptenC52903536
SüdafrikaC49724932
IranE39502940

Die Analyse der Länder erfolgt in lokaler Währung.



 Rating Klassen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             
KlassePunkteKommentar
AAA(100 - 83,5)Exzellent
AA(83,4 - 71,5)Sehr gut
A(71,4 - 60,5)Gut
B+(60,4 - 56,5)Überdurchschnittlich
B(56,4 - 53,5)Leicht überdurchschnittlich
C(53,4 - 46,5)Durchschnittlich
D(46,4 - 43,5)Leicht unterdurchschnittlich
D-(43,4 - 39,5)Unterdurchschnittlich
E(39,4 - 28,5)Schlecht
E-(28,4 - 0)Sehr schlecht

Euroländer sind mit Blau makiert.

Dabei sei zu beachten das die Pigs-Staaten alle abgewertet werden und das das einheitliche Euro-Rating schon jetzt nicht einem AAA-Rating der USA entsprechen.

 

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