Böse FDP...
"Ich bin stinksauer auf die FDP. Auf dem Rücken der Schlecker-Frauen will sie unbedingt Profil schinden" heulte SPD-Generalsekretärin Nahles...
Heey, das Geschäftsmodell Schlecker war gescheitert, künstliche Beatmung mit Steuermillionen hätte wohl nur das Leiden verlängert.
Da aber in allen Massenmedien auf die Tränendrüse gedrückt wird, wollten Politiker den edlen Spender machen- mit andrer Leute Steuern...
Daaaaanke FDP- ihr seid wieder wählbar...
B u n d e s w e i t e Doppelstrukturen aufbauen für Schlecker-Damen --
--- das soll dem Steuerzahler Geld sparen ?
Es geht um 2000 Filialen bundesweit à rd. 5 MitarbeiterInnen pro Filiale...
Die kriegen doch in der jetzigen konjunkturellen Hochphase "mit links" nen neuen Job über die vorhandenen Arbeitsagenturen...
"Die kriegen doch in der jetzigen konjunkturellen Hochphase "mit links"
nen neuen Job über die vorhandenen Arbeitsagenturen"
Glaub ich nicht bei vielen älteren und alleinerziehenden Frauen.
Wenn es - gewerkschaftl. sehr gut organisierte - Männer
von z.B. Opel wären, würde alles anders gelaufen sein.
Frauen diskriminiert man auch heute noch oft im Arbeitsleben und
in der Politik.
Vor Taten zu tun ist es besser zuvor darüber zu reden und dann nach Lösungen zu suchen. Wenn ich vorher das Wesentliche oder Mögliche ausblende, wie es die anderen Parteien machen, weil es nicht schön ist, komme ich immer zum schlechterem Ergebnis. Außerdem hat auch die FDP in der Regierung nicht die Mehrheit und kann alleine keine Taten umsetzen.
Gäbe es keine A-Agenturen, würde ich das auch anders sehen, aber die gibt es nun mal und die funtionieren gut.
Ausserdem ist Schlecker kein "Klumpenrisiko", sondern ein gut handhabbares "Flächen"-Problem, denn pro Standort sind max 3 - 4 Personen betroffen, verteilt über die Republik, währen etwa an einem einzigen Ort, etwa bei Opel in Bochum, mal locker über 5.000 Beschäftigte tangiert sein können
Was nervt, ist das übliche Geheule der Massenmedien und Politiker, wenn ein Multi in Konkurrenz unterliegt. Bei der kleinen Klitsche nebenan intressierts keine Sau.
Mit ihrer konsequenten Haltung hat die FDP wohl die eigene Pleite verhindert.
Schlecker sei Dank- dürfte Rößler denken...
Und mit dem Argument, dass man der kleinen Klitsche nicht hilft, also darf man dann den Arbeitnehmern der Großen auch nicht helfen, ist Blödsinn, weil:
UMGEKEHRT wird ein Schuh daraus: Man sollte neben den "Großen" auch den Mittelständlern und den Kleinen helfen! Warum gerade die FDP, die angeblich ja den Mittelstand stärken will, dies nicht in dieser Form aufgreift, ist mir absolut unverständlich.
Konsequent ist (auch) dies nicht.
...das wäre nicht in meinem Sinne, wenn eine kleine Partei so eine Macht hätte Griechenland gegen die größere CDU und ganz Europa in die Insolvenz zu treiben. Bei deiner Argumentation vergisst du, dasswir in Europa leben. Außerdem wurde es angesprochen (später von den Anderen übrigens auch) um diese Möglichkeit zu analysieren bzw. abzuchecken. In deiner gewünschten Diktatur wollte ich nicht sein.
Meine Meinung ist, dass sich die Parteien nur profilieren wollten und insgesamt froh waren, dass es nicht geklappt hat. Helfen können sie auch so, wenn sie nur wollten. Die A-Agenturen sind ja dann auch überflüssig da sie ja nach deiner Meinung teuerer sind, obwoh zur Zeit mehr Leute in Arbeit vermittelt werden als auf den Markt drängen. Unterschied Opel Standort mit tausenden Arbeitsplätzen und Schlecker mit vielen Standorten und ca. 5 Arbeitsplätze. (Jeder Kleinere Mittelständer hat mehr Beschäftigte). Im Fall Schlecker sind die Leute schneller vermittelt als die Auffanggesellschaft organisiert.
Mit den Schlecker-Gehältern dürfte es kein Problem sein (find ich allerdings auch nicht ok.). Und was nützt dann die Transfergesellschaft? Und wozu gibt es die A-Agentur? Man kann natürlich ein Apparat aufbauen so wie in Griechenland mit über 40% Beamten und öffentlichen Dienstmitarbeitern somit die Arbeitslosen auf 0 setzen (s. auch alte DDR) und alles wird gut - wer´s glaubt!