WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Es wurde mal mitgeteilt, nicht Softbank direkt, sondern eine Person oder mehrere, die im Softbankfond investiert sind, sind die Geldgeber
für die 900 Millionen an Wirecard.
Danke !
Dazu würde dann auch passen, dass sie sich nicht selbst beteiligten, sondern den Sondermüll weitergaben, ähnlich wie so schön dargestellt in "Margin Call" (2011):
"And you are selling something that you know has no value."
"We are selling to willing buyers at the current fair market price."
Mit Beteiligung eines Großinvestors wird sicher Mubadala Staatsfond gemeint sein.
Ich hoffe, die Rolle von TCI (Hohn) wird genau durchleuchtet.
Ich glaube den Quatsch von wegen, ihm sind Ungereimtheiten bei der Bilanz aufgefallen, nicht.
Da sind Informationen weitergegeben worden. Das zu beweisen wird sicher sehr schwierig sein oder nicht möglich.
Da kommen wir wieder zu Lilalaunebär !
Hier mal ein interessanter Bericht über die big 4...
Ich verwette meinen arsch drauf, dass ey niemals zur Rechenschaft gezogen wird
Ich stimme dir zu, dass der Kauf von Aktien einem Risiko unterliegt. Ich bin auch der Meinung, dass man im schlimmsten Fall einen Totalverlust seines eingesetzten Kapitals zu verantworten hat. ABER:
- Wirecard ist ein DAX-Konzern in einem wahnsinnig schnell wachsenden Markt
- Ist jahrelang von EY testiert worden. Jetzt kommt von der FT raus, dass EY in den letzten 3 Jahren ohne Saldenbestätigungen testiert hat
- Die BaFin sorgt nach den Hinweise, die ihr Anfang 2019 zugespielt worden sind, für ein Leerverkaufsverbot der Aktie
- Analysten, Wirtschaftsprüfer, Investoren --> Fast alle waren der Meinung, dass Wirecard ein Top-Pick gewesen ist
Wieso ist es mir schwer gefallen, die Story der Leerverkäufer und der Financial Times zu glauben:
- Die Vorwürfe waren zu einem großen Teil die, die auch im Zatarra-Report veröffentlicht wurden (Veurteilt wegen Marktmanipulation + falscher Darstellung)
- Wirecard hatte die Vorwürfe von Rajah & Tann untersuchen lassen (keine Findings)
- Wirecard hat in 2019 ein uneingeschränktes Testat von EY für das GJ 2018 bekommen. (TPA ist per Key-Audit-Matter geprüft worden)
- Die DWS steigt mit 1 Mrd. EUR ein
- Union Investment etc. sind darauf gefolgt
- Es wird eine große Kooperation nach der anderen verkündet
Diese Aufzählung kann man ohne Ende fortführen.
Was ist meiner Meinung nach eine Lösung:
a) Klage gegen EY
b) Zugeständnis der Regierung, dass er Versäumnisse gegeben hat + eventueller Entschädigungsfonds
c) Verrechnung der Verluste aus Aktien gegen die Einkommenssteuer
d) Erstattung des Verlustverrechnungstopfes, da dieser ja einen "Wert" hat --> Zukünftige Steuerfreie Aktiengewinne
Fazit:
Ich bin deiner Meinung, dass die Allgemeinheit eigentlich nicht für diese Verluste aufkommen sollte. Allerdings liegt die Verantwortung der Altersvorsorge bei jedem einzelnen Menschen. Wenn der Staat aber nicht dafür sorgt, dass das Setup gegeben ist, dann ist es Betrug. Hier haben ganz ganz viele Kleinanleger ihr hart gespartes Geld verloren. Ich denke jedem ist das Risiko von Aktien bewusst, aber es war keine Zockerbude, es ist immer noch ein Dax-Wert, der innerhalb einer Woche (!!!!) Insolvenz angemeldet hat. Das ist einmalig in der deutschen Wirtschaftsgeschichte.
Es muss ein Entgegenkommen des Staates - in welcher Form auch immer - geben. Ich spreche nicht von einer 100% Erstattung der Verluste, aber ein Entgegenkommen im Rahmen der oben genannten Möglichkeiten wäre a) nicht teuer und b) ein starkes Zeichen für den Finanzplatz Deutschlands.
Grund: Manche waren All-In und sitzen auf einem Verlustverrechnungstopf von > 100.000 EUR. Es ist fast unmöglich, wenn man nun sein ganzes Geld verloren hat, von diesem Verlustverrechnungstopf zu profitieren! Zumal das Vertrauen in den Aktienmarkt tief erschüttert sein dürfte.
Lösung (Beispielhaft an den 100.000 EUR):
--> Auflösung des Verlustverrechnungstopfes auf 0,00 EUR
--> Erstattung im Rahmen angenommener zukünftiger Gewinne i.H.v. 25% KeSt, 9% KiSt, (5,5% Soli) --> Erstattung von ca. 27.000 EUR.
Warum wäre das fair?
Siehe oben, der Verlustverrechnungstopf wird den Leuten, die alles verloren überhaupt gar nichts bringen und das weil verschiedene Institutionen versagt haben (BaFin, Wirtschaftsprüfer EY, etc.)!
ich denke ich zahle steuern das mich der Staat vor solchen kriminellen Machenschaften durch seine Aufsichtsbehörden (BaFin usw.)SCHÜTZT ! wenn dieser das versäumt oder versaubeutelt hat ( weiss seit 1,5 jahren von dem vorwurf des bilanzbetruges,gibt es noch an eine andere Behörde -dsr- weiter und bekommt es immer noch nicht auf die reihe (weshalb wurde die deutsche Börse als aufsichtsorgan nicht unterrichtet (oder wurde die unterrichtet und es wurde vielleicht totgeschwiegen ?) wenn das alles stimmen sollte dann möchte ich schadenersersatz von dieser staatlichen Behörde wie ich ihn auch von jeden privatwirtschaftlichen unternehmen einfordern würde.
jetzt wird noch schnell alles auf die dsr geschoben- der vertrag gekündigt der noch 18 Monate läuft!!!,wird da vielleicht was konstruiert nach dem Motto jetzt schieben wir den schwarzen Peter mal auf die; das ist ja ein privatrechtlicher verein lass die mal mit einer minimalhaftung pleite gehen,wie doch so typisch ist für beamte; immer alle schuld von sich zu weisen,nur das ihre üppigen pensionsansprüche nicht in Gefahr geraten.
Hufeld von der BaFin wird wohl entlassen werden und planscht sicher mit 15 tds. pension / Monat als Belohnung für gute dienste mit Gespielin auf Mallorca im pool.
Softbank war nie direkt bei wc investiert wie man uns immer glauben machen wollte oder gemacht hat sondern über einen Saudi Fonds der mitlerweile 75 % seines wertes verloren hat.
ich richte jetzt meine augen auf den 15 juli und auf die Untersuchungsergebnisse esma zu dieser Angelegenheit,ich hoffe das ich einmal in geschichte der eu von dieser nicht entäuscht werde,sollte diese Untersuchung positiv für uns Kleinaktionäre ausfallen werden die karten neu gemischt.
Dann müsste man Gewinne auch nicht nur mit 25% besteuern,
sondern auch voll auf das Einkommen, dann kommen einigen auch schnell auf
50% auf Dividenden und Kursgewinne.
Das würde vielen auch nicht gefallen.
Ich schaue immer auf die Dividenden Rendite , die Gewinne des Unternehmens und den Buchwert.
Daher stand WC nie auf meinem Kaufzettel.
Hinterher sind wir alle schlauer.
Aber wen Unternehmen so schnell wachsen, dann sollte man immer genauer hinschauen.
Und wer denkt das Banken schlauer sind, einfach mal über den Baulöwen
Schneider nachdenken, wie der die Banken verarscht hat
wird hier geschädigten unter die arme greifen.
die einhellige feststellung seitens politik wird sein, dass hier mehrheitlich nicht der kleine mann geschädigt wurde sondern der teil der gierigen und nicht in hilfebedürftigen mittelschicht.
und die die von natur aus long waren und keine zocker, die die 4 jahre oder noch länger investiert waren sind ohnehin verloren. bei schadenersatz würden die ohnehin nur die differenz aus ihren ek ub aus 2014 bei 30 euro und nicht aus dem zb hoch in 2018 bei über 180 entschädigt.
für meinen teil werde ich monetär den deckel dauf machen, es sei denn es öffnet sich eine tür hinein zu ey über die haftungsgrenze von 4 mio hinaus oder eine tür zu einer prüfstelle. aber solch eine tür würde sich mm nach ohnehin erst öffnen wenn die verjährung eingetreten ist und zur wahrung eventueller „mini“ansprüche wegen des historisch niedrigen ek‘s in alle richtungen schiessen macht nur beschränkt sinn in solch einem longie-fall
"ich denke ich zahle steuern das mich der Staat vor solchen kriminellen Machenschaften durch seine Aufsichtsbehörden (BaFin usw.)SCHÜTZT !"
Ja super. Wie stelle ich mir das vor? Du kaufst für 140 Euro Aktien und die Bafin findet einige Monate nach deinem Kauf Unregelmäßigkeiten.
Was hätte die Bafin machen sollen, damit die Aktien dann nicht schlagartig ihren Wert verlieren?
Was hätte es an der Situation für die "normalen Aktionäre" geändert, wenn EY vor einem Jahr den Betrug gefunden hätte? M.M.n. exakt nichts, denn auch vor einem, zwei oder drei Jahren waren schon mehr als genug Privatpersonen in den Wert investiert und hätten einen entsprechenden Schaden erlitten.
Keine einzige Institution kann dich vor Betrug beschützen. Einzig du alleine kannst das steuern, indem du deine Risiken entsprechend streust. Die 8% Rendite (im Schnitt) gibt es ja nicht, weil das Geld so sicher wie auf dem Sparbuch mit 0,01% Zinsen ist.
München Der Fall Wirecard sei ein Super-Gau für die Wirtschaftsprüfer, sagt Michael Gschrei, Vorstandssprecher des Verbands wp.net, in dem sich mittelständische Wirtschaftsprüfer organisiert haben.
Im Interview macht Gschrei den Bilanzkontrolleuren der Gesellschaft EY große Vorwürfe: Die Prüfer haben bei Wirecard wohl nicht genau hingeschaut. Man habe offenbar die von Wirecard vorgelegten Belege einfach akzeptiert und nicht weiter nachgefragt. Versagt habe bei EY auch die gesetzlich vorgesehene interne Qualitätssicherung durch einen Aufpasser.
Konkret moniert Gschrei, wie die Prüfer mit den 1,9 Milliarden Euro umgingen, die angeblich auf Treuhänderkonten bei zwei philippinischen Banken lagen. Der Prüfer braucht die Originalbestätigung der Bank, auf seinen Namen ausgestellt.
Die Prüfer hätten gut daran getan, nach Manila zu fahren und mit den zwei Banken zu reden. Offenbar seien die Institute jedoch nicht mal angeschrieben worden. Er glaube, so Gschrei im Handelsblatt, dass Aktionäre mit Erfolg gegen EY klagen könnten: Das alles war für mich grob fahrlässig. Es liegt für mich eine große Fehlerkette vor.
Wenn es um Staatshaftung i.S.d. Art.34 GG/ 839 BGB haftet der Staat auch für Dritte wie der hier DPR, wenn er sich deren zur Erfüllung der eigenen Pflichten bedient.
Das nennt man dann auch Beamter im rein haftungsrechtlichem Sinne.
"Die BaFin sagt:Die BaFin sei für die Bilanzprüfung nicht zuständig, lediglich für die Wirecard Bank. Zuständig sei auf erster Stufe allein die DPR. Dort habe die Prüfung so lange gedauert."
Für Bilanzprüfung sei sie auf ERSTER Stufe nicht zuständig, beachte das Wort erster.
Das heißt aber auch,dass hier eine hoheitliche Aufgabe übertragen sein muss und diese auf eine mit hoheitliche Aufgaben betraute Person übertragen wurde. Und die Bafin sagt somit auch,dass die Überprüfung der wirecard insgesamt eine hoheitliche Aufgabe ist.
Die oder wie hier nur der beauftragte DPR-Mitarbeiter ist demnach ein Beamter im haftungsrechtlichem Sinne.
http://www.rechtslexikon.net/d/...er-im-haftungsrechtlichen-sinne.htm
Hat er Fehler gemacht,hätte er selbst mehr Leute anfordern müssen, um diese dringende Aufgabe
in vertretbarer Zeit erledigen zu können ?
Hätte die BaFin als Auftraggeber mehr kontrollieren müssen und zeitlich mehr Druck ausüben müssen ?
Alles Fragen,die für einen Schadensersatz nach Art.34GG/ § 839 BGB wichtig sein können.
Ja, ich denke schon. Das alles war für mich grob fahrlässig. Es liegt für mich eine große Fehlerkette vor. In einigen Streitfällen haben sich Wirtschaftsprüfer mit Klägern außergerichtlich geeinigt.
Das ganze bleibt ein Albtraum:( hat mir das hanze jahre und urlaub runiniert. Gott sei dank habe ich so eine tolle Partnerin.
Info sehr gern per PM. Komme hier nichg mehr mit.
Anwälte, Aktionärsschützer sehen die grosse Chance ihres Lebens, auf einer Klagewelle fett Geld zu verdienen. Keiner denkt an Soforthilfe, keine initiiert eine Soforthilfe.
Tut endlich was!
Bei EY wäre interessant, ob EY-Deutschland eine eigene juristische Person ist, unabhängig von der USA.
Dann dürfte auch von denen nichts zu holen sein.
Am besten ist der Staat als solventer Gesamtschuldner, den man zuerst belangen sollte.
Auch geht der Vergleich mit der Bankenrettung fehl.
Wenn der Staat zahlen müsste, dann nur aufgrund eines von ihm verursachten
Schaden stiftenden Ereignisses.
Die Politik ist ja auch nicht ohne Schuld an diesen Geschehnissen. Ein verstärkter Einsatz ist damit mehr als geboten.
ich denke das wir wohl zum Großteil alle nicht unserer Geld, was wir bei wc verloren haben auf der straße gefunden haben,ich für meinen teil werde nichts unversucht lassen was rechtlich möglich und finanziell noch tragbar für mich ist,gutes Geld schlechten hinterher werfen werde,ich nicht.
ich habe meine sache an eine ra-kanzlei zur rechtlichen Prüfung weitergeleitet,mit dem verweiss das ich evtl. nur mich einer klage gegen den bund anschliessen würde,gegen ey oder Wirecard sehe ich keine Basis.zu dem habe ich die Partei die mir nahesteht angeschrieben und um Unterstützung in sachen Wirecard + BaFin gebeten (ich denke das kann ja wohl jeder mal schnell per email schreiben )ob es was bringt, weiss ich nicht! möchte aber nichts unversucht lassen,in dieser Woche steht ja die Anhörung dazu im Bundestag an.
ich werde die untersuchungsergebnisse aus Brüssel abwarten,wenn diese positiv für unsere sache ausgehen sollten,werde ich Strafanzeige gegen ey ,BaFin,braun + Kumpane bei den Behörden stellen.
wir werden uns sicherlich alle in geduld fassen müssen, was da noch hochgespült werden wird und lt. aussage von prof. gerke in seinem gestrigen tv-interview,ist dieser betrug sicherlich nicht nur von 2 Personen braun + marsalek durchgeführt worden da werden sicherlich noch mehr namen und köpfe fallen,dem möchte ich mich mit meiner laienhaften Meinung im moment anschliessen,mehr weiss nicht mehr dazu zusagen und zu tun.
also leute,wie hgschr. schon da zu aufgefordert hat,bewegt euren arsch !!!,schreibt was das zeug hält an unsere Volksvertreter und evtl. auch an die presse ;das darf alles nicht einfach unter den tisch der politik fallen!.
VG.
Das dürfte wirklich der einzige Erfolg versprechende Weg sein.
Auch die Äußerungen den Behördenvorsitzenden gehen in diese Richtung.