WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Mir ist in diesem Fall so gut wie nichrs klar.
Stand jetzt.
Selbst zwischen 0 Euro und 1,9 Mrd Euro gibt es viele Zwischenwerte.
0 Euro bedeutet KEIN Drittpartnergeschäft. Nix, nicht eine einzige Buchung in vielen Jahren.
...des neuen vorstandes nachvollziehbar. alles andere weniger. gut honorierten vertrag bei der dt. börse für wtc an den nagel gehängt, vita mit dem wtc-job versaut. langjähriger vorstandsvertrag bei insolvenz ohne goldenen handschlag. was hat freis für alternative strohhalme?!
zu beneiden ist der ohnehin nicht:
„....Vorstand will den Betrieb fortsetzen
Wirecard hofft aber, den Betrieb fortsetzen zu können. Dazu seien mit den Behörden Maßnahmen diskutiert. Wirecard wickelt als Zahlungsdienstleister die bargeldlosen Geldflüsse zwischen Händlern auf der einen und Banken sowie Kreditkartenfirmen auf der anderen Seite ab.
Auslöser für den Insolvenzantrag war das Eingeständnis mutmaßlicher Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro - nun droht die Zahlungsunfähigkeit. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht von Betrug in internationalem Maßstab aus.....“
Wenn ich Schreiben schicke, dann nur mit konkreten Forderungen und das über einen RA...
Möchte aber erstmal ne Zeit abwarten was noch passiert. So schnell verjähren Ansprüche auch nicht. Am besten die Sache wird an Hollywood verkauft. Der Impact dieser Story müsste ja bald ausreichen, um sämtliche Ansprüche auszugleichen. *Galgenhumor*
Also macht Euch da mal keine Hoffnungen auf die Weiterführung. Als Zock OK, dann würde ich aber beim ersten Anstieg an Eurer Stelle verkaufen. Der neue CEO (sein Werdegang) ist prädestiniert dafür so eine Firma abzuwickeln. Der krempelt das nicht um, um es lauffähig zu machen....never! Das gibt ein paar Carving-Outs, um Anleihenbesitzer teilzuentschädigen. Niemals bleibt da etwas für Aktionäre übrig.
Das muss jetzt sofort zurückgenommen werden! Die BAFIN soll sich lieber um die verschwundenen Gelder kümmern!
Gerade nach diesen Artikeln hätten sich EY und Bafin rechtlich absichern müssen indem sie auf die genannten Punkte genauer schauen.
Ich hatte nicht gewusst, dass das gesamte EK von WC auf einer Philippinischen Bank geparkt war und durch einen Wald-und-Wiesenanwalt verwaltet wird. Man muss eigentlich für EY hoffen, dass da nicht noch mehr dahinter ist und es nur dilettantisches Versagen seiner MA war....
Milliardenbetrügereien mit schweren Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind nicht mehr allein Problem unter privaten Gewerbetreibenden, sondern ein politisches Problem ersten Ranges! Dem hat sich die Bundesregierung nun vorrangig zu widmen!
Hier sind die Instrumente einzusetzen, die ansonsten für die Bekämpfung internationaler Schwerkriminalität und von Terrorismus zur Verfügung stehen - und diese gelten als sehr wirksam!
Finanzbedarf wurde mit Übernahmen und Mrd. Anleihen. Allein letztes Jahr wurden über eine Mrd. ausgegeben. Das sieht mir sehr stark nach dem Lehman Modell aus...
Würde Wirecard weiter arbeiten, müsste jeder Stein umgedreht werden.
so zeigen uns diese schmierigen beamten + Politiker wie man sich mit tricksereien ihrer veranwortung entziehen will und so schnell wie möglich aus dem zielgeschehen zu kommen,hoffentlich greifen presse und anwälte diese manipulativen Machenschaften gehörig auf und macht diese weiter publik.
schliesst diese Behörde mit sofortiger Wirkung !!!!!!!!!. und schickt diese versager nach hause (natürlich ohne pensionansprüche).
Sorry, aber welcher Vollidiot. macht so etwas zumal er dafür irgendwann eh in den Knast geht. Wie gesehen kann man so etwas schließlich nicht ewig unter der Decke halten.
Etwas entscheidendes fehlt mir bei dieser Theorie. Wer hat profitiert? Wer hat daran verdient? Und wie?
bin 1zu 1 bei dir.
dies ist die amtwort auf welche ich warte.
i.m. gehe ich davon aus, das das tpa-rad im wesentlichen ein ganz grosser player gewesen ist um geld zu waschen und als vehikel für kriminelle machenschaften gedient hat. nahezu weltmarktführer.
aber wer hat denen diese dienste erbracht und profitiert, marsalek? eher ein kleines rädchen in dem spiel. will see, geopoltisch wird das vll. noch win grosses thema wenn dem so gewesen ist.
und bis 1988 sparkassendirektor.
danach sal. oppenheim
und kirch-gruppe
https://m.manager-magazin.de/digitales/it/...tleisters-a-1135587.html
Das sollte sich jeder mal durchlesen der immernoch an dem Softwarehaus Wirecard glaubt.
War leider erst seit diesem Jahr an der Börse und noch sehr grün hinter den Ohren, mit deutlich kritscherer Diskussion hätte ich wohl niemals in diese Aktie investiert, vor allem nicht so viel, dass relativieren vieler Punkte war ja leider oft durchaus schlüssig, was mich trotz gewisser zweifel an der Überzeugung hielt, die Rolle von LV lernte ich auch durch diese Aktie, die waren hier ja immer das Feindbild. Aber auch so hätte ich sowas nicht bei einem DAX Konzern erwartet, dazu die hohen Analysten bewertungen, testierten Jahre von EY, sowie uneinige Presse. Ich schätze bin damit nicht der einzige, aber ich habe immerhin viel daraus gelernt, wenn auch teuer. Am Ende war ich natürlich selber Schuld, aber man ist vor allem mit wenig Erfahrung leider durchaus beeinflussbar.
Interessant allerdings im Artikel, unter Luft verstehe ich etwas ganz anderes. 8 reale Shops gefunden und GI Retail hat eine starke Präsenz im indischen Markt. Schon wieder widersprüchlich für ein reines Scheinunternehmen wo alles nur Betrug mit Luftbuchungen ist:
Um die Substanz des Zukaufs zu ergründen, schickte Morgan Stanley eine Art Detektivteam los, das sich 90 Arbeitsstunden lang auf die Suche nach den "Smart Shops" machen sollte. Die Fahnder entdeckten auf ihren stundenlangen Touren gerade mal einen einzigen dieser Shops - und sieben weitere nach vorheriger Internetrecherche.
...
Laut Morgan Stanley hat das lokale Wirecard-Management für das eher enttäuschende Ergebnis diverse Erklärungen. Viele Läden seien auf bestimmte Stadtviertel konzentriert - also offenbar Quartiere, in denen die Detektive nicht suchten. Zudem würden viele "Smart Shops" unter einer anderen Marke betrieben. In der Tat: Auch Morgan Stanley schränkt die Aussagekraft kraft der eigenen Ermittlungsarbeit ein Stück weit ein. Gespräche mit indischen Wettbewerbern hätten ergeben, dass GI Retail nach deren Einschätzung eine starke Präsenz im indischen Markt habe.
...
Ich habe bis jetzt nichts weiter erfahren, es sind 1,9 Mrd nicht da auf den angegebenen Konten.
Jetzt wird behauptet, es sind alles nur Scheinbuchungen gewesen.
Wer hat zu dieser Behauptung wirklich eine klare Aussage getroffen ?
Hat Braun es getan oder wird es nur vermutet ?
Es ist nichts wirklich geklärt.
Und was die unzähligen Anwälte betr. :
Sie hoffen nur auf Opfer, an denen sie sich laben und das letzte Geld aus der Tasche ziehen.
Wo ist eigentlich die DSW ? Stehen die jetzt täglich bei den Behörden auf der Matte und vertreten die vielen Mitglieder?
Fragen über Fragen?
Das kostet nichts und baut Druck auf.
..noch als unbescholten gilt....
ist auch nicht entlassen oder freigestellt.
auch der alte cfo ley/ bis 2017.
der alte ar- chef ebenso unbescholten bislang.
schon seltsamer status quo, das ganze..
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...men-vor-1029348730
Die philippinische Anti-Geldwäsche-Behörde AMLC will im Fall Wirecard möglichst rasch für Aufklärung sorgen. Man werde eine "schnelle und gründliche" Untersuchung starten, um weitere involvierte Gesellschaften und Personen zu finden, sagte Mel Georgie Racela vom AMLC am Montag zu Reuters. Genau ansehen werde sich die Behörde vor allem drei Unternehmen, die im Zusammenhang mit dem deutschen Zahlungsabwickler stünden - Centurion Online Payment International, PayEasy Solutions und ConePay International.
Von den Firmen war keine Stellungnahme zu erhalten. PayEasy antwortete nicht auf Emails, Telefone waren abgeschaltet. Die Telefonnummer von Centurion war außer Betrieb. Auch ConePay war für einen Kommentar nicht erreichbar, da Kontaktdaten auf der Internetseite fehlten und ein sonst in der Branche üblicher Jahresbericht bei der Regulierungsbehörde nicht verfügbar war. Der philippinische Zentralbankchef Benjamin Diokno, der der Geldwäschebehörde vorsteht, wollte sich nicht dazu äußern, welche Firmen und Personen noch untersucht würden.
Stand: 29.06.2020 10:00 Uhr
Wegen des Bilanzskandals beim Finanzdienstleister Wirecard werden die Ex-Chefs juristisch verfolgt. Einer von ihnen ist offenbar im Ausland untergetaucht und will sich nun doch nicht der Justiz stellen.
Der langjährige Vorstand der Wirecard AG, Jan Marsalek, wird sich offenbar nicht der Justiz stellen. Das erfuhren WDR, NDR und "Süddeutsche Zeitung" aus Kreisen der Prozessbeteiligten. Marsalek hatte über seinen Anwalt in der vergangenen Woche zunächst erklären lassen, er werde nach München kommen, um sich dort vernehmen zu lassen. Dies soll nun doch nicht stattfinden. Weder die Staatsanwaltschaft München noch sein Verteidiger wollten sich auf Anfrage äußern.
Die Staatsanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche einen Haftbefehl gegen den 40-jährigen österreichischen Staatsbürger Marsalek erwirkt. Ihm werden verschiedene mögliche Delikte im Zusammenhang mit dem Bilanzskandal des Unternehmens vorgeworfen.
Zeitpunkt: 29.06.20 12:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer