WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Die Bank sccheint sauber zu sein, die unterliegt ja der bankenaufsicht und die EU geschäfte wurden auch nie angezweifelt.
Nur darf die bank nicht mehr WIRECARD heißen.
Ideal wäre, wenn eine der deutschen banken sich die reste einverleiben
und unter deren namen laufen lassen.
Der "niedrige" Preis täuscht, das Risiko ist hoch...nach der "Steinhoff Formel" gehts weiter bergab!
Bei 0,60 liegt wohl der errechnete Wert, dafür würde ich aber auch nicht kaufen, diese "Aktie" rühre ich nie wieder an!
Wirecard Abstinent seit 2018 ;o)
Wenn WID immer noch Geld verdient, warum verpflichtet man nicht alle Betrüger so lange weiter zu arbeiten, bis der Schaden beglichen ist und/oder der Kurs wieder bei mindestens 80€ liegt? Ok, unrealistisch
….
Dabei hätte die BaFin den Wirecard-Skandal schon deutlich eher aufdecken können. Ende Januar 2019 ging bereits ein anonymer Hinweis eines Whistleblowers bei der Behörde ein. Das war in etwa zeitgleich mit den ersten Berichten in der "Financial Times" über Bilanzbetrug bei Wirecards asiatischen Tochterunternehmen.
BaFin sah sich nicht zuständig
Zwar bestätigte das Bundesfinanzministerium als Mutterbehörde der BaFin den Eingang der Hinweise bereits im April 2019 in einer kleinen Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag, ergriff aber keine weitergehenden Maßnahmen. In seiner Antwort verweist das Ministerium darauf, dass zunächst asiatische Behörden für die dort erhobenen Vorwürfe zuständig seien, also zum Beispiel die Staatsanwaltschaft in Singapur.
Zudem gab es wohl ein Problem mit dem Firmengeflecht Wirecards. Der Gesamtkonzern wurde von der BaFin nur in Bezug auf seine Aktien beaufsichtigt. Die Tochter Wirecard Bank hingegen unterlag auch der Banken- und Geldwäscheaufsicht der Behörde. Hier gibt es allerdings bis heute keine Beanstandungen. Die jetzt im Mittelpunkt des Skandals stehenden Treuhandkonten wären Gegenstand des Mutterkonzerns gewesen.
der Staat ist genau so ein Schwein wie Wirecard....Betrug
Beschiss ob Scholz oder Scheuer.....ein Hurenstaat
Die Säcke wussten alle Bescheid.
Baron, ich kann Deine Wut absolut nachvollziehen. Unser Rechtssystem ist „super“ für Klein und Großkriminelle gestaltet nur für diejenigen welche die Steuern anschaffen nicht.
haftungsmäßig ist das Thema Wirecard für mich abgeschlossen,wo nichts, ist kann man auch nichts holen.
wenn mir jemand hier schreiben könnte wie hoch die haftungssumme bei einer Verurteilung ey wohl liegen könnte (und nicht nur die hier immer genannte su. von max. 4 Mio. euro).
sollte die max. su. doch bei dieser summe liegen,ist es für mich wie bei wc,nichts zu holen !.keine klage,ist ja eh nur Geld und zeitverschwendung
also können wir evtl. nur auf die Regierung hoffen, die vielleicht,eine teilentschädigung anbietet, ich denke wenn alle steuerabzüge aus den verlusten von aktienverkäufen von "Deutschen anlegern" bei den Finanzämtern gelten gemacht werden,entsteht dem Staat ja auch ein hoher steuerschaden,sollen die uns doch ein Gegenangebot machen und wir treten diese forderung an den Staat ab dieser würde dann aber nur für die Anleger gelten die auch in Deutschland veranlagt werden.
ich die meisten werden ja eh kein Geld mehr haben für eine aktienanlage um die verluste wieder gegenrechnen zu können. ich kenne zwar keine zahlen aber aber der schaden da sehr viele Ausländer investiert sind dürfte für die brd in denheutigen Zeiten wo nach einen tsunamie schon 1 Milliarde nach Thailand gespendet wurde wohl überschaubar sein.
Moderation
Zeitpunkt: 25.06.20 21:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 25.06.20 21:40
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1. Werden die baulichen Erweiterungsmaßnahmen in Aschheim fortgeführt?
2. Zieht Wirecard die Verleumdungsklage gegen die FT nun durch?
Sorry, aber angesichts meiner Verluste steht mir dieses Ausmaß an Zynismus durchaus zu
Es wäre mir nie im Traum eingefallen, dass ich dieser mal eine größere Seriösität zugestehen muss, als unserem Ehrenmann M. Braun.
Was ist Eure Meinung, eure Schlussfolgerung?
Besonders Aktien vermeiden die auf Short Attacken aufgesetzt sind.
Welche Aktien sind aktuell auf Short Attacken aufgesetzt weisst Ihr?
Good work Eichelmann, Hohn und Konsorten.
10.06.2020 11:45 Uhr - Autor: Dena Altdörfer Dena Altdörfer auf Twitter | 4investors auf: Twitter | Google News | Facebook
Philion hat eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge das Jahr 2019 schwächer als erwartet abgeschlossen. Das Unternehmen meldet vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzrückgang von 50,3 Millionen Euro auf unter 45 Millionen Euro sowie einen Anstieg des Verlustes von 2,4 Millionen Euro auf mehr als 3 Millionen Euro. Man liege damit unter der Prognose, so Philion. Gründe hierfür legt das Unternehmen heute nicht vor.
Der geprüfte Konzernjahresabschluss 2019 mit einem Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020 wird voraussichtlich am Dienstag, den 30. Juni 2020, auf philion.de im Bereich Investor Relations veröffentlicht, so Philion.
Dort steht seit heute :
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Hatte gestern schon so eine Vorahnung, dass seine Tweets für die Öffentlichkeit bald nicht mehr zugänglich sind... :-( Und seit heute ist dem so.
Die Wirecard-Aktie hat ihre Talfahrt am Donnerstag nach der Ankündigung eines Insolvenzantrags mit einem Minus von 71 Prozent noch einmal beschleunigt. Das war der zweithöchste Verlust einer im Dax gelisteten Aktie in der fast 32-jährigen Geschichte des deutschen Leitindex - noch mehr an einem Tag hat nur das Papier des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate verloren.
Mit dem Minus vom Donnerstag büßte die Wirecard-Aktie in den vergangenen sechs Handelstagen insgesamt 97 Prozent ein. Damit kann dann nicht einmal der in der Finanz- und Wirtschaftskrise verstaatlichte Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate im Herbst 2008 mithalten - dessen Anteile wurden zwar in der Finanzkrise auch praktisch wertlos, aber es zog sich über ein paar Wochen hin. Beide Werte dominieren die Liste mit den zehn größten Tagesverlusten im deutschen Leitindex.
Umgerechnet in absolute Werte sank die Marktkapitalisierung von Wirecard seit vergangenem Mittwoch um 12,5 Milliarden Euro auf nur noch etwas mehr als 400 Millionen Euro. Damit ist der Rauswurf aus dem Dax im Herbst so gut wie sicher - Wirecard war erst im September 2018 in die oberste Liga der börsennotierten deutschen Unternehmen aufgenommen worden. Damals war Wirecard mit einer Marktkapitalisierung von fast 25 Milliarden Euro wertvoller als die Deutsche Bank .
Mit dem Minus vom Donnerstag reiht sich die Wirecard-Aktie einmal mehr in die Liste der zehn größten Tagesverluste von Dax-Titeln ein. Sie belegt jetzt die Plätze zwei, drei, sechs und neun. Würde man die Liste weiterführen, hätte das Papier auch die Ränge elf bis 13 inne. Spitzenreiter bleibt derzeit aber noch die Hypo Real Estate (HRE). Der inzwischen aufgelöste Finanzierer von gewerblichen Immobilien ist insgesamt drei Mal in der Top Ten vertreten.
1.) Hypo Real Estate -73,9% am 29.09.2008 - Grund: Staatliches Rettungspaket infolge Liquiditätsengpässen in der Finanzkrise. Die Bank wurde inzwischen aufgelöst. Die milliardenschweren Risiken hat der Staat übernommen, das operative Geschäft wird größtenteils von der inzwischen wieder an der Börse notierten Deutschen Pfandbriefbank PBB weitergeführt. Inzwischen rutschten die Pfandbriefbank-Papiere auch aus dem Index mittelgroßer Werte MDax und verlieren damit weiter an Bedeutung.
2.) Wirecard -71,3% am 25.06.2020 - Grund: Die Ankündigung des Insolvenzantrags.
3.) Wirecard -61,8% am 18.06.2020 - Grund: Bilanzierungsprobleme, die zur erneuten Verschiebung der Zahlenvorlage führten und damit zum endgültigen Vertrauensverlust an der Börse.
4.) MLP -48,7% am 02.08.2002 - Grund: Gewinnwarnung. Verdacht auf Bilanzmanipulation, der sich allerdings nie erhärtete. Das Unternehmen gibt es immer noch. Es spielt aber am Aktienmarkt keine große Rolle mehr.
5.) VW-Stammaktie -45,3% am 29.10.2008 - Grund: Geplatzte Blase infolge eines rasanten Kursanstiegs die Tage davor. Die beispiellosen Kurskapriolen der VW-Stammaktie Ende Oktober 2008 führten dazu, dass die Deutsche Börse die Gewichtung einer Aktie im Dax auf maximal zehn Prozent beschränkte. Da der Streubesitz der VW-Stammaktie inzwischen zu gering ist, ist die VW-Vorzugsaktie im Dax gelistet.
6.) Wirecard -44,1% am 22.06.2020 - Grund: Bilanzskandal spitzt sich zu. Das Unternehmen gesteht ein, dass die Treuhandkonten, auf denen 1,9 Milliarden Euro liegen sollen, wahrscheinlich nicht existieren.
7.) Infineon -39,6% am 03.12.2008 - Grund: Schwache Zahlen, schwacher Ausblick sowie stark angeschlagene Situation des Halbleiterherstellers. Die Aktie des Unternehmens war zwischenzeitlich ein sogenannter Pennystock, kostete also weniger als ein Euro. Das Papier flog auch zeitweise aus dem Dax, hat aber die Wende geschafft. Der Kurs lag zuletzt bei rund 20 Euro - damit ist der Konzern an der Börse rund 27 Milliarden Euro wert.
8.) Hypo Real Estate -37,4% am 06.10.2008 - Grund: Weiteres staatliches Rettungspaket, das nur eine Woche nach dem 74-prozentigem Absturz zu einem weiteren drastischen Wertverlust der Aktie führte.
9.) Wirecard -35,3% am 19.06.2020 - Grund: Sorgen über die Finanzlage und Zukunftsfähigkeit des Konzerns - unter anderem weil die Banken wegen der immer noch fehlenden Bilanz für 2019 Kreditlinien kündigen können.
10.) Hypo Real Estate -35,2% am 15.01.2008 - Grund: Die Hypo Real Estate hatte bereits vor dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008, der dann endgültig zur Finanz- und Weltwirtschaftskrise führte, große Probleme. So schockierte der damalige HRE-Chef Georg Funke bereits Mitte Januar 2008 die Märkte mit einer Abschreibung auf Wertpapiere in den USA.