WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Moderation
Zeitpunkt: 18.01.23 12:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 18.01.23 12:21
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Seit letztem Jahr bin ich wieder an Board, nun mit Einstiegskurs 111 und im Schnitt auf Verlusten.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...sabschluss/?newsID=1353571
Und es gibt 2 dgap Meldungen: die Ankündigung der Verschiebung kam schon um 10:43
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...bestaetigungen/?newsID=1353559
Sorry, bin heute auch etwas durch den Wind...
Bis dahin hiess es immer noch, dass heute um 07:30 der Jahresabschluss veröffentlicht wird.
Dann, seit vorgestern oder gestern, war plötzlich vom Vormittag die Rede.
Vielleicht wurde da ja wirklich was an dem Bankkonto gedreht. Der Inhaber geändert, die Kontonummer o.ä.
Und EY muss da was gesteckt worden sein. Anders kann ich mir die kurzfristige Änderung nicht erklären, wenn da nicht gerade eine große Show auf unsere Kosten abgezogen wird.
Ne Nachricht zur Verzögerung der PK wäre durchaus angebracht...
...hab zwischendurch mal aus Spass auf die Seite der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger zur Sammelklage geklickt. Sie wollen sich über ne Klage "austauschen" und bieten einen kostenlosen Newsletter an, aber Infos zum Verfahren gibts nur für Mitglieder. Jahresbeitrag 85. Also ähnlich sinnfrei wie andere Aktionen zu diesem Thema. Die Chancen auf Erstattung sind objektiv betrachtet wirklich nicht toll, denn wie oft kommt es schon vor, dass Betrugsabsichten einwandfrei nachgewieen werden können? Wirecard stellt ja selbst Anzeige.
Nach momentanen Aktienkurs gehe ich davon aus, dass auch keine PK statt findet
Denen raucht außerdem der Kopf. Glaube kaum, dass es Sinn macht, jetzt über Dinge zu referieren, die sie wohl noch selbst nicht so richtig erfasst haben.
Ich verstehe das absolut nicht. Kaum ein DAX-Konzern ist in den letzten Jahren so unter die Lupe genommen worden wie Wirecard und nun sollen auf einmal, am Tag der Veröffentlichung des Jahresabschlusses, 1,9 Mrd auf einem Konto nicht mehr zu finden sein - zumindest nicht für Wirecard? Das ist sooo unwahrscheinlich. Unfassbar, das Ganze.
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, was kann Wirecard jetzt überhaupt machen? Kann man die 1,9 Mrd Euro einfach abschreiben? Steht dann für 2019 ein dicker Verlust in den Büchern und das war es dann? Was ist mit der Untersuchung von KPMG für Dez 2019? Zumindest hier sollte man doch etwas liefern können, wenn bei Wirecard wirklich alles rund läuft.
Irgendein Statement erwarte ich nun von Wirecard - von irgendeinem Verantwortlich von Wirecard zumindest. Die können doch nun nicht alle schweigen und das war es dann.
Als Sicherheit waren hier größtenteils Aktien und Anleihen genommen worden?
Wenn die Lichter ausgehen bei Wirecard, sind die Sicherheiten auch weg. Kaum denkbar für mich, dass die Banken diesen großen Schaden auf sich aufnehmen werden?
Mich interessiert, was machen die neuen geplanten Vorstandsmitglieder ?
Springen jetzt große Kunden ab ?
Banklizenz in Gefahr ?
Kann man die Bank oder den Treuhänder überhaupt haftbar machen ( 1,9 Mrd. !!! )
Sind die Einzahlungen in irgendeiner Weise eventuell abgesichert ?
Was ist mit der EE Prüfung ?
u.s.w.
Dann kaufen Hohn und Konsorten schön die Schulden von Wirecard auf und diktieren wo es lang geht.
Wie ich diesen Pisser hasse.