Krieg in der Ukraine
Seite 1463 von 2463 Neuester Beitrag: 30.07.25 15:13 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 62.564 |
Neuester Beitrag: | 30.07.25 15:13 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 10.591.581 |
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Auszüge:
"Markus Reisner: In den letzten Tagen seit dem 4. Juni haben wir Vorstöße an mehreren Stellen gesehen - ein Grund dafür ist sicherlich, dass die ukrainischen Streitkräfte so lange wie möglich versuchen wollten, zu verschleiern, wo das Schwergewicht ihrer Offensive liegt. Allerdings hat sich bei diesen Vorstößen leider bereits gezeigt, dass es dort für die Ukrainer zu schweren Verlusten gekommen ist."
Russland hat die Zerstörung von bis zu sieben Leopard-Kampfpanzern und über zehn Bradley-Schützenpanzern gemeldet. Ist das glaubhaft?
"Die Zahlen sind wahrscheinlich sogar noch höher, und dazu kommt vor allem noch das Spezialgerät zur Minenräumung."
"Von den sechs Minenräumpanzern, die die Ukraine aus Finnland erhalten hat, sind mindestens drei zerstört worden. Dazu kommen vermutlich noch zwei deutsche Bergepanzer vom Typ Büffel oder Wisent. Hier hat die Ukraine offensichtlich wiederholt mit Unterstützung von Leopard-Kampfpanzern versucht, eine Gasse durch die russischen Minenfelder zu schlagen. Dabei sind rund sieben Leopard zerstört worden, von den Bradleys sogar noch mehr, laut CNN 16 der in die Ukraine geschickten 109 Schützenpanzer. Die Ukrainer haben also schon in den ersten Kilometern ziemlich schwere Verluste erlitten."
"Was wir hier sehen, ist ein D-Day ohne Luftwaffe, und das ist genau das Problem. Das Durchbrechen einer Verteidigungsstellung bedarf einer hohen Synchronisation und Vorbereitung. Wenn es der Ukraine nicht gelingt, bei ihrer Offensive in irgendeiner Art und Weise die Luftherrschaft zu erringen, und sei es durch mitfahrende Flugabwehrsysteme, damit die russische Luftwaffe hier nicht eingesetzt werden kann, dann wird es schwierig."
"Einerseits muss man jetzt abwarten, was die nächsten Tage und Wochen bringen. Die Offensive hat vor knapp zehn Tagen begonnen, die intensive Phase zeitlich gestaffelt an mehreren Stellen ab dem 4. Juni. Aber andererseits muss man sagen, dass die Offensive ernüchternd wenig gebracht hat. Aktuell ist die militärische Situation für die Ukraine außerordentlich prekär. "
https://www.ariva.de/forum/...r-ukraine-578914?page=1460#jump31856480
Zitat Anonym123:
"Gegen die westlichen Waffen hat Russland nichts entgegen zu setzen. Dazu sind sie überhaupt nicht in der Lage"
Momentan sieht es danach aus, als wenn die Ukrainer nicht wirklich vorwärtskommen. Dazu viel materielle Verluste. Ganz so doof sind die Russen doch nicht, wenn sie Leoparden und anderes westliches Militärgerät in bedeutender Anzahl ausschalten.
Sollten die Ukrainer tatsächlich Mariupol erreichen, dann vermutlich nicht in den nächsten 3 Wochen. Die Verteidigungslinien der Russen sind eine ziemlich harte Nuss. Die Erfolgsmeldungen die man in den Medien liest sind immer nur kleine Dörfer.
Wir sollten den Gedanken beiseite streichen, das sich eine Offensive wie im letzten Jahr im Norden der Ukraine, wo sie in 4 Tagen atemberaubende Geländegewinne erzielten, nicht wiederholt. Es spielt wohl auch keine große Rolle, ob die Eisenbahnlinie im Süden unterbrochen wurde. Das versorgen der russischen Truppen über die Landbrücke kann nur wirksam unterbunden werden, wenn die Ukrainer die Routen durch Anwesenheit blockieren.
Na ja, bei den Putin-Fanboys wird daraus ein Totalschaden an Iris-T.
So sind sie halt.
Moderation
Zeitpunkt: 13.06.23 12:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 13.06.23 12:20
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Krieg in der Ukraine : Experten sehen ukrainische Gewinne im Süden
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...=pocket-newtab-global-de-DE
ENDLICH !
https://www.youtube.com/watch?v=PIVW2swXPBE
Das ist das TRML-4D Truck-mounted Radarsystem von Hensoldt, welches zu einer IRIS-T Batterie gehört . Soll irgendwo im Süden (bei Kherson?) passiert sein.
Da die Russki-Drohne (wahrscheinlich Lancet?) nicht so stark ist und außerdem angeblich nicht gut traf, könnte das System in Reparatur sein, zumindest wird das behauptet/diskutiert.
Das das IRIS-T Radar immer noch im hellen "Wüstentarnanstrich" rumstand ist aber schon Panne, zum Umstreichen hätte doch Zeit sein müssen. Auch ein großes festes Netz drüber kann Wunder tun, die Lancet Drohne tut sich meist schwer ein festes Netz zu durchschlagen da sie wie gesagt nicht besonders stark ist.
Und so ein super wertvolles und seltenes System könnte man im Idealfall bewachen, z.B. mit einem Gepard oder ähnlichem System zur Nahbereichsabwehr.
Hier schreib auch "Der Standard" darüber, wobei die Aussage im Artikel "zerstört" wohl etwas übertrieben ist, beschädigt trifft es eher :
https://www.derstandard.de/story/3000000173825/...rsystem-der-ukraine
Oryx hat daher diesen Verlust auch wieder gestrichen. Die Liste zerstörter westlicher Ausrüstung findet man hier:
https://www.oryxspioenkop.com/2022/10/...sia-faring-against-nato.html
(Danke Impressum)
In diesem Fall ein russischer Schreiber.
Dort sind generell sehr einseitig (gegen den Westen und unsere EU-Politik) gerichtete Meldungen.
Schreit nach einem Faktencheck!
Die Aussagen des ukrainischen Herrn B. klingen bedenklich.
Aber wo,wann und welchem Zusammenhang gab es dieses Interview.
Sorry,aber so wie es präsentiert und ausgeschlachtet wird, ist das mehr Propaganda als Nachrichtenqualität.
propagantis Züge!
Köder.
Recht auf Selbstverteidigung halt.Aber Rechte kennt man ihn Russland halt nicht mehr sondern wohl nur (noch) DIE Rechten!
Und jetzt Kadyrow und Putin-Trolle => melden nicht vergessen:
nmpM und keine Aufforderung zu irgendetwas.
Insgesagt sind für die Offensive wohl 2000 gepanzerte Fahrzeuge / Panzer eingeplant, so dass wenn in Woche 1 vielleicht 50 Fahrzeuge zerstört wurden, die ukrainische Armee diese Offensive noch 40 Wochen auf diesem Niveau fortsetzen könnte.
Fakt ist doch, dass aktuell nahezu alle Informationen, Bilder von russischer Seite kommen, weil die ukrainische Seite weitestgehend dicht hält. Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade wenn die russische Seite in Bedrängnis ist, dass sie jeden Verlust der ukrainischen Seite medial in Szene setzt.
Deshalb bezweifle ich, dass die Verluste wirklich dramatisch hoch auf ukrainischer Seite sind, weil wir dann noch sehr viel mehr Bilder sehen würden. Doch was uns die russische Seite zeigt, sind Beispielsweise die gleichen Bilder aus anderer Perspektive, damit die Verluste größer aussehen als sie tatsächlich sind. Beispielsweise wurde die Vernichtung des Konvoys zwei Tage später gleich nochmal als weitere Vernichtung eines weiteren Konvoys verkauft. Sowas tut man nicht, wenn die Verluste auf ukrainischer Seite sehr hoch wären, sondern tut es, weil die Verluste nicht so hoch ausgefallen sind und man den Eindruck einer scheiternden Offensive vermitteln will.
Und das zeigt sich nun auch in der Gegenoffensive der Russen, die in Telegram, Youtube & Co. als DIE große Gegenoffensive bei Makarivka publiziert wird, bei der angeblich Divisionen ins Gefecht ziehen und die halbe Luftwaffe versucht ein paar zweitklassige ukrainische Truppen wieder zurückzuschlagen.
Die Informationen sind derart widersprüchlich, dass sie die Ortschaft Makarivka bereits vor Stunden zurückeroberten um nun vor einer Stunde am Ortsrand weiter zu kämpfen und das tiefer liegende Urozhaine als umkämpft zu kommunizieren. Da ist wohl mehr der Wunsch Vater des Gedanken.
Über die Rückeroberung von Blahodatne, etc. spricht man dabei gar nicht mehr. D.h. man verliert auf russischer Seite Tag für Tag teils mehrere Kilometer an Boden und feiert die Rückeroberung von wenigen 100m wie einen Sieg.
So wie ich das sehe, scheint die Verzweiflung auf russischer Seite ziemlich groß zu sein, dass man selbst ein langsameres Vorrücken der ukrainischen Armee schon als Erfolg feiert.
Und die ukrainische Armee hat noch nichtmal ihre großen Reserven und besten Einheiten aufgefahren.
Aus Sicht der Ukraine läuft es sicherlich nicht ideal, doch 10km bereits in der ersten Woche in die Tiefe vordringen zu können ohne dabei die großen Reserven einzusetzen, das ist keinesfalls selbstverständlich und alles Andere als eine verfehlte Gegenoffensive.
Und das ist u.a. bei Reisner das Problem, dass er sich von der russischen Propaganda ( wie Viele im Westen ) blenden lässt.
Ich denke die ukrainische Armee wird bis zur ersten großen Verteidigungslinie vordringen können und das schon in wenigen Wochen, vielleicht auch nur Tagen, zumindest punktuell.
Und erst dann wird es wirklich ernst und problematisch, weil die Ukraine die Verteidigungslinien dann nicht mehr so leicht umgehen kann und zum Frontalangriff gezwungen sein wird. Dann wird sich zeigen, ob die ukr. Armee dazu in der Lage sein kann.
frage an die:"warum bist du dagegen?" antwort:"weil du dafuer bist!" echt bombe, oder?!
Moderation
Zeitpunkt: 13.06.23 12:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 13.06.23 12:20
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Das ist wie ein Fass, da kannst du noch so sehr immer wieder die Löcher stopfen, es werden sich dann eben an anderer Stelle neue Löcher auftun.
Und nach den bisherigen Informationen im Süden der Front, schafft es die russische Armee trotz intensivster Kämpfe scheinbar nicht, Makarivka wieder einzunehmen.
Ruzzia Lost the important General on The South | Ukraine Takes more ground
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=eLenKE01l2A
Ich würde sagen, dass es so schlecht nicht läuft für die ukrainische Seite.
https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html
https://www.youtube.com/watch?v=4aGnZLVxD08
Wenn man die gestrigen Meldungen hörte oder las, dass die russische Armee massive Gegenangriffe starten würde, so zeigt dieses Video, dass das wohl mehr russische Propaganda als Wirklichkeit ist.
Der ganze Zipfel um Rifnopil dürfte wahrscheinlich Heute in die Obhut der Ukraine übergehen.
Damit hätte die ukrainische Armee binnen weniger Tage immerhin gut 200km² zurückerobert.
Auch, wenn UA alle UA-Gebiete befreit und RU und UA einem Frieden zustimmen, wird ea sehr wahrscheinlich zu einem NATO – Beitritt der UA führen.
Das will RU auf jeden Fall verhindern. (Bitte keine Kommentare nach der Art: wer fragt schon RU). Einfach unparteiisch betrachten.
Das suggeriert, dass der Krieg nur vorübergehend eingestellt wird. Kurz nach dem Friedensabkommen wird an der NATO-Beitritt der UA gearbeitet. Es werden NATO-Einheiten und Waffen weiter geliefert.
Noch mal: Das will RU auf jeden Fall verhindern. (Bitte keine Kommentare nach der Art: wer fragt schon RU). Einfach unparteiisch betrachten.
Wenn man deine Lösung analysiert, dann läuft ziemlich viel in die Richtung hinaus, dass UA mit westlicher Unterstützung mindestens bis nach Moskau laufen soll. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch die Folgen kennst. => lokaler Einsatz der taktischen A-Waffen (wahrscheinlich in UA).