Krieg in der Ukraine
Seite 1461 von 2462 Neuester Beitrag: 29.07.25 12:15 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 62.536 |
Neuester Beitrag: | 29.07.25 12:15 | von: Salat19 | Leser gesamt: | 10.580.859 |
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Ukraine bricht am Mokri Yaly Fluss durch, rückt um mehr als 5 km vor und erobert mehrere Dörfer!
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=PQn5d1_yLxc&t=633s
Bemerkenswert, dass die ukrainische Armee mit dem Durchbruch kurzzeitig bis nach Uroszhaine vordringen konnte. Das wären von Neskuchne ein Vorstoß von immerhin fast 9km !!
Und auch bei Levadne gab es Frontdurchbrüche mit deutlichen Gebietszugewinnen.
Weiter westlich in Zaporishia gab es bei Lobkove deutliche Gebietszugewinne.
Interessant bei all dem ist, dass sich die russische Armee in den meisten Fällen vergleichsweise kampflos zurückgezogen hat. D.h. mit anderen Worten, der Russen fängt wohl wieder an zu laufen.
Aber das ist keinesfalls feige, sondern einfach nur richtig, denn der Russe der sich kampflos zurückzieht und sein Leben sowie das Leben der Ukrainer damit rettet, finde ich einen verantwortungsvollen Russen. So sollte es sein.
Natürlich muss man bedenken, dass es sich bei der ersten Verteidigungslinie um eher schlecht befestigte Stellungen handelt, so dass es nicht ungewöhnlich ist, dass sich die russischen Truppen aus Eigenschutz lieber in Richtung der zweiten westlich besser befestigte Verteidigungslinie zurückziehen und damit die ersten paar Kilometer vergleichsweise schnell preis geben.
Dennoch muss man bedenken, dass dies ja nicht nur für die russische Seite, sondern auch für die ukrainische Seite gilt. D.h. im Vergleich zur russischen Winteroffensive betraf das auch die ukrainische Armee, welche ihre ersten Verteidigungslinien jedoch wesentlich besser halten und den Russen nur wenig Gebietsgewinne zugelassen hatte.
D.h. bereits in der ersten Woche zeigt sich, dass die ukrainische Armee wesentlich effizienter zu Werke geht und etwas schafft, was die russische Seite nicht schaffte, wenn man mal die Gegend um Bachmut ausklammert, was wiederum vorwiegend der Wagner Gruppe und dem massiven Einsatz von Material, vor allem Menschenmaterial zu begründen ist. Sicherlich dürfte die Elite der Wagner-Gruppe bestehend aus erfahrenen Kriegsveteranen, wahrscheinlich zu den kompetentesten Kämpfern auf russischer Seite gehören.
Das zeigt übrigens auch, dass Waffenlieferungen eben nicht zwangsläufig Menschenleben kosten, sondern Menschenleben retten können. Denn diese Waffen machen Frontliniendurchbrüche möglich, so dass den russischen Truppen lediglich ein kampfloser Rückzug bleibt. D.h. 5km hat die ukrainische Armee in die Tiefe an einem Tag zurückerobern können, ohne dass da große Verluste zu beklagen gewesen wären. Anders hätte es ohne Waffenlieferungen ausfallen können, wenn man sich Meter für Meter durch schwere Kämpfe vorarbeiten muss.
Hätte der Westen voller Entschlossenheit früher Panzer und u.a. auch Flugzeuge geliefert, wären solch Durchbruchszenarien noch viel wahrscheinlicher.
denn der westen will putin nicht provozieren!
laecherlich, aber noch immer die aktuelle meinung des westens.
haette man bereits im sommer 2022 der ukraine alle!!! waffensysteme zur verfuegung gestellt, die die ukraine angefordert hat, so haetten zig-tausende nicht sterben muessen und der krieg waere ggfs bereits beendet gewesen. denn eines ist ja inzwischen allen klar. die westlichen waffensysteme sind den russischen meilenweit ueberlegen!
ps und der westen hat nur einen bruchteil der geforderten waffen geliefert. man stelle sich mal vor die nato wuerde alle! waffen ihres arsenals zur verfuegung stellen. dann wuede die ukraine bereits vor moskau stehen!!!
Thorsten Heinrich schlägt auf seinem Youtubechannel nachdenkliche Töne an. Er traut der ganzen Sache auch nicht ganz. Im übrigen hat er mich bestätigt was ich am 9.6. hier schon gepostet habe:
Kampflugzeuge für die Ukraine
https://www.ariva.de/forum/...r-ukraine-578914?page=1453#jump31853007
Ohne eigene Luftunterstützung haben die Ukrainer wenig entgegenzusetzen gegen die feindlichen Luftstreitkräfte. Das könnte womöglich weitere Vorstöße verhindern. Die größten Verluste der Ukrainer - zumindest materiell - gab es glaube bisher durch verbuddelte Minen.
Erst wenn sie die Landverbindung zur Krim erfolgreich unterbrechen, also die militärische Hauptnachschubroute per Eisenbahn, dann erst sehe ich eine erfolgreiche Offensive. Und da müssen sie noch nicht mal bis zum Asowschen Meer vorstoßen.
Moderation
Zeitpunkt: 12.06.23 18:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 12.06.23 18:33
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Die Iwans müssten wenigstens bis weit hinter den Ural getrieben werden, und wenn einige überleben sollten, müsste es sie gereuen.
Das ist DIE Chance für den Westen, Russland wieder zur Tankstelle zu machen.
sehr gute Video, von gestern
die große Inventur, ab Minute 23
putin hat der ukraine faktisch das existenzrecht abgesprochen und so handelt er auch.
seltsam dumm, aber wer putin "kennt", der weiss, dass er nicht gerade die hellste kerze auf der torte ist. wenn er ueberhaupt einen platz auf der torte bekommt.
putin hat alle! ziele die er ausgerufen hat nicht! erreicht und nun rueckt die ukraine vor und will die besetzten gebiete zurueck haben!
und man muss "nur" den einzelnen russenvoelker das selbstaendigkeits-/selbstbestimmungvirus ins hirn setzen und russland zerfaellt in 30-40 einzelstaaten. dann waere eine gefahr durch russland fuer den weltfrieden auf dauer gebannt.
Korrekt: Putin hat alle Ziele, die er ausgerufen hat, nicht erreicht, und nun ...
Ich meine ja, dass man Machthabern am ehesten mit Sprachrichtigkeit so richtig fett auf die Füße treten kann ... wenn man sich korrekt auszudrücken versteht.
Das werden gebildete Werbepartner sicher ähnlich sehen.
Sehe ich den größten Abschaum dieser Welt-sehe ich diese russ. Bastarde.
Unfassbar....
https://www.express.de/dpa/...essen-auf-rettungsboot-drei-tote-589403
Russicher AngriffskriegKiew: Russen schießen auf Rettungsboot – drei Tote
Die Evakuierung der überschwemmten Gebiete läuft weiter, auch unter Beschuss. Nun wurde auch ein Rettungsboot getroffen. «Sie haben den Zivilisten in den Rücken geschossen», heißt es aus Kiew.
Russische Truppen haben nach Angaben des Präsidentenamts in Kiew im überschwemmten Kriegsgebiet Cherson auf ein Rettungsboot mit Zivilisten geschossen. Drei Menschen kamen ums Leben, zehn wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten.
„Russen sind feige Terroristen“, teilte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, in seinem Blog im Nachrichtenkanal Telegram am Sonntag mit. „Sie haben den Zivilisten in den Rücken geschossen.“ Die Verletzten hätten es über den Fluss Dnipro bis in die Stadt Cherson geschafft, die von ukrainischen Kräften kontrolliert wird.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die Schüsse scharf. „Sogar Tiere haben mehr Moral als Sie, russischer Staat“, sagte Selenskyj in seiner am Sonntag in Kiew verbreiteten allabendlichen Videobotschaft. „Russische Terroristen beschießen weiter Evakuierungswege, Evakuierungspunkte, Boote, die die Menschen wegbringen.“
Der Großteil des Gebiets Cherson ist von russischen Truppen besetzt. Die Kriegsparteien werfen sich seit Tagen gegenseitig Beschuss vor, während nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms dort Helfer versuchen, Bewohner ins Trockene zu bringen. Die Angaben der Kriegsparteien lassen sich häufig nicht unabhängig bestätigen.
Mann wollte Frau schützen und wird getötet
Der ukrainische Militärgouverneur des Gebiets, Olexander Prokudin, teilte mit, dass ein 74 Jahre alter Mann tödliche Schusswunden erlitten habe, während er mit seinem Körper eine Frau schützen wollte. Auf dem Boot seien insgesamt 21 Menschen gewesen, die sich in Sicherheit bringen wollten, teilte das Innenministerium in Kiew mit und veröffentlichte dazu Fotos der Geretteten. Immer wieder holen Rettungskräfte auch Menschen von der linken Dnipro-Uferseite, die unter russischer Kontrolle steht. Dabei gibt es unabhängig von dem großen Fall immer wieder Verletzte. Der Generalstaatsanwalt gab ihre Zahl am Sonntag mit insgesamt 23 Menschen an.
Gegen die westlichen Waffen hat Russland nichts entgegen zu setzen. Dazu sind sie überhaupt nicht in der Lage. Zudem ist die Frontlinie viel zu lang. Dadurch auch immer wieder die Rückzüge der Russen.
Russland hat nur 2 Möglichkeiten.
Die Minen, die Fahrzeuge aufhalten können und die Truppen die einen Häuserkampf in dem Städten durchführen könnten.
Die ländlichen Gebiete und Ortschaften wird die Ukraine einfach einnehmen mit ihren ganzen Stosstruppen aus Kampfpanzern und Schützenpanzer modernster Bauart, sobald diese durch die Verteidigungslinie mit den Minen durch sind, geht's schnell...
Schafft es die Ukraine bis mariupol (das scheint offensichtlich das Ziel zu sein). Wird anschließend die Brücke zur Krim zerstört.
Danach ist ganz Saporischschja und die komplette Krim im Prinzip für Russland verloren, da alle Nachschubwege gekappt sind.
Dann geht's nur noch um Luhansk und Donezk.
Das könnte dann etwas länger dauern, da Russland aus dem Osten nachschieben kann und die Gebiete bis zur totalen Niederlage stärker verteidigen wird.
An eine weitere große Mobilisierung glaube ich eher nicht. Das wäre vermutlich das politische Ende des Regimes und von Russland.
Eventuell wird Russland aber nochmals Geld in die Hand nehmen und weltweit weitere Söldner verpflichten.
Eine Niederlage Russlands ist aber mittelfristig unvermeidlich.
Das wird laut Telegram-Kanal von Macronomist durch ukrainische aber auch durch einige russische Quellen bestätigt.
Weiter westlich bei Stepove soll man wohl in Luhove eingedrungen sein.
Auch wenn die neulichen Eroberungen noch eine gewisse Reife bzw. Bestätigung benötigen, evtl. es zu russischen Rückeroberungen kommt, bleiben diese neusten Eroberungen laut Macronomist erstmal in der grauen Zone.
Tja was soll man dazu sagen, die Ukraine hat es wieder getan, einen massiven Frontdurchbruch erreicht, dem die russische Seite zu ihrer Winteroffensive nie geglückt ist.
Und das obwohl die ukr. Armee mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hat, wie u.a. die fehlende Lufthoheit und zunehmenden Mangel an mobilen Luftabwehrfahrzeugen.
Das russische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben vor dem Hintergrund eines andauernden Streits mit der Söldnertruppe Wagner eine erste Privatarmee unter Vertrag genommen. Das Dokument sei zwischen dem Ministerium und der Spezialeinheit Achmat unterzeichnet worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde. Achmat gilt als Privatarmee des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow. Am Wochenende hatte das Verteidigungsministerium angekündigt, bis zum 1. Juli alle auf Moskauer Seite kämpfenden Privatarmeen unter seine Befehlsgewalt nehmen zu wollen."
https://www.n-tv.de/23143824
Eine weitere Mobilisierung risikieren die Russen nicht. Da klappt sonst das ganze Regime um Putin zusammen.
Stattdessen wird alles gekauft was ne Waffe halten kann.
Hatte ich mir schon gedacht.
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Zeitpunkt: 13.06.23 12:17
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Ich werde jedenfalls auch zur Waffe greifen, sollte dieser Ziegenliebhaber bei uns einmarschieren wollen. Anhänger des Kremls werden dagegen durch das Schwingen von Winkelementen und Gespräche die Vergewaltigung ihrer Liebsten verhindern wollen.
ein angriff auf ein natomitglied loest den buendnisfall aus. somit treten ALLE natomitglieder in den krieg ein und das endergebnis wird die vollstaendige zerstoerung russlands sein.