Krieg in der Ukraine
Seite 1462 von 2464 Neuester Beitrag: 31.07.25 12:05 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 62.587 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 12:05 | von: kukki | Leser gesamt: | 10.600.875 |
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...gerne von den russischen "befreiern" vergewaltigen. vielleicht muss sie auch gar nicht vergewaltigt werden, wenn sie sich gerne und freiwillig zur benutzung praesentiert!?
https://www.focus.de/politik/ausland/...tabschnitten_id_57275780.html
sollte putin, dumm wie er ist, dieses tatsaechlich umsetzen, so wuerde ich empfehlen, dass die amerikaner eigene atomwaffen der ukraine zur verfuegung stellt, die die ukraine nach eigenem ermessen einsetzen kann.
damit wuerde moskau vom erdboden verschwinden!
https://ukrainefrontlines.com/news/conflict-zone/...ntensified-again/
https://www.n-tv.de/politik/...t-Putin-zur-Seite-article24185044.html
Die Weltgemeinschaft sollte Mittel und Wege finden Russland aus dem UN Sicherheitsrat zu entfernen. Mit einem Vetorecht Russland hat dieses Gremium sonst keinen Sinn.
Es scheint, als ob die russische Front an einigen Stellen kollabiert.
Die Frage ist, mit welchen Forderungen gehen sie dann jeweils in die Verhandlungen. Wenn ich es langfristig nur an danach betrachte, was in Sachen stabile Sicherheitsordnung am sinnvollsten wäre, dann steht am Ende, dass Luhansk, Donezk und die Krim zur russischen Förderation gehören, aber die Ukraine Mitglied vom EU und NATO sein wird, aber mit massiven Forderungen auch seitens des Westens an die Ukraine was wirtschaftliche und politische Fragen betrifft. Zudem müssen Ukraine und Russland bestimmte Dinge garantieren, wie den ungestörten Weg der Schiffe beider Seiten durchs Asowsche Meer und Ähnliches. In den ersten Jahren nach dem Krieg müsste das sicherlich durch internationale Truppen überwacht werden. … Kompromisslösungen hinsichtlich des Status der Regionen führen nur zu Potenziellen Komflikten in den Jahren danach. Es muss ganz klar sein, was ist jetzt Russland und was Ukraine, und was darf die Ukraine politisch und militärisch.
https://www.focus.de/politik/ausland/...den-der-krim_id_57275780.html
Und sollte die Landverbindung unterbrochen werden, dann ist die Krim kaum für Russland zu halten, sofern die Ukraine auch die illegale Kertch-Brücke zurückbauen kann.
Russische Quellen beklagen den taktischen Vorteil, den ukrainische Truppen durch Nachtsichtgeräte aus dem Westen haben sollen. Nach Informationen des "Institute for the Study of War" gibt ein prominenter Militärblogger aus Russland an, die westliche Ausrüstung helfe der Ukraine bei nächtlichen Angriffen deutlich – denn die Nachtsichtgeräte der feindlichen Truppen seien "exzellent".
Ähnlich äußerte sich kürzlich der russische Besatzungsbeamte im annektierten Oblast Saporischschja, Vladimir Rogov: Die Nachtausrüstung aus dem Westen mache nächtliche Angriffe der Ukraine effektiver. Aus russischen Kreisen heißt es bereits seit mehreren Tagen, dass die ukrainische Armee vermehrt bei Nacht angreife, beziehungsweise ihre Schläge verschärfe. Zuletzt gab es Berichte über schwere Gefechte im Süden der Ukraine.
Kiew hat von westlichen Verbündeten umfangreiche Militärhilfe bekommen, darunter auch Nachtsichtequipment aus den USA und Großbritannien. Deutschland steuerte unter anderem Aufklärungsdrohnen mit Nachtsichtkameras bei. Russische Soldaten haben hingegen kaum Zugang zu solchen Geräten – die meisten Hersteller und Zulieferer sind in westlichen Ländern beheimatet, die sich an Sanktionen gegen den Kreml beteiligen.
Das nächste Sanktionspaket der EU sieht außerdem vor, verbleibende russische Importrouten von Nachtsichtequipment über Drittstaaten wie Saudi-Arabien zu unterbinden. Bisher dürfen sogenannte Dual-Use-Güter, die sowohl zivil als auch militärisch eingesetzt werden können und somit auch Nachtsichttechnik einschließen, weiterhin an Nicht-EU-Länder verkauft werden.
Um ihren Nachteil in Sachen Ausrüstung etwas abzumildern, sollen russische Truppen inzwischen vermehrt versuchen, ihre Körperwärme durch Umhänge mit eingenähten Rettungsdecken zu verstecken. Das berichtete beispielsweise Ende April ein ukrainischer Offizier unter dem Nutzernamen Tatarigami_UA auf seinem Twitterkanal. Demnach hofften die Russen, so nachts nicht auf den Wärmebildgeräten ukrainischer Drohnen und Scharfschützen aufzuleuchten.
Die Rettungsdecken, die wegen ihres gold-silbrigen Aussehens auf Englisch auch als "space blankets" ("Weltraum-Decken") bezeichnet werden, sind im Handel unter dem Namen "Mylar" erhältlich. Die reißfeste PET-Folie mit besonderer Beschichtung wird vor allem wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, Wärmeverluste zu verhindern: Das Material kann bis zu 97 Prozent der Körperwärme zurückhalten und somit nachts auch Schutz vor Wärmebildkameras bieten.
Neu ist dieser Trick nicht: Die meisten Militärfahrzeuge werden mit Tarnplanen aus Mylar verkauft, ein ukrainischer Erfinder hat sich jüngst sogar einen entsprechenden Tarnumhang patentieren lassen. Und auch die afghanischen Taliban wussten vor ihrer Machtübernahme Rettungsdecken zu nutzen, um sich besser vor Nato-Truppen zu verstecken.
Doch komplett unsichtbar machen zumindest die behelfsmäßigen Decken nicht. Die Aufnahmen, die Twitter-Nutzer Tatarigami_UA auf seinem Kanal teilt, zeigen, dass gerade Köpfe, Arme und Füße weiterhin deutlich sichtbar bleiben.
Zivile Nachtsichtgeräte als Risiko
Während der ukrainische Hilfsstab offiziell um die Bereitstellung weiterer Wärmebild- und Nachtsichtgeräte bittet, sammeln auch zahlreiche private Spendeninitiativen Gelder, um entsprechende Geräte zugunsten der Ukraine zu kaufen.
Ob Nachtsichtgeräte ihren Anwendern jedoch einen Vorteil im Kampf bringen, hängt laut Herstellern davon ab, ob die jeweiligen Modelle tatsächlich für militärische Zwecke entwickelt wurden. Ist dies nicht der Fall, könnten sie Soldatinnen und Soldaten sogar zum Verhängnis werden.
So warnt beispielsweise das US-Unternehmen Nightfox auf seiner Webseite davor, zivile Nachtsichtgeräte für den Einsatz in der Ukraine zu kaufen. Dort heißt es: "Die Verwendung digitaler Nachtsichtgeräte in Kampfhandlungen kann hochgefährlich sein."
Denn: Viele zivile Modelle funktionieren mit Infrarot-LEDs und können dadurch von feindlichen Nutzern militärischer Nachtsichtgeräte besonders leicht entdeckt werden. Moderne Spezialmodelle für Militärs verfügen hingegen über Technik, die kein Infrarotlicht abgibt – in der Regel jedoch ein Vielfaches kosten.
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/...russland-zusetzen.html
Rückblickend betrachtet gehört es zur Wahrheit, dass solange nicht die komplette Ukraine befreit ist, die Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Friedens und Stabilität gering ist, weil jede Vereinbarung, welche mit Russland getroffen wurden, das Papier nicht wert sind.
Auch gehört es zur Wahrheit, dass es Russland war, welches den Konflikt in die Ukraine getragen hat, u.a. indem es einen Aufstand im Süden und Osten angestiftet hat, siehe Girkin, der sich bis Heute damit brüstet.
Zur Wahrheit gehört, dass bereits im Jahr 2021 es Russland war, welches die Seperatisten gegen die ukr. Armee hat aufgestachelt, den Konflikt angeheizt hat, nicht zuletzt auch durch Militärübungen an der ukrainischen Grenze, in Zeiten, in denen die Region zunehmend instabil wurde. D.h. Russland hat permanent Öl ins Feuer gegossen.
Deshalb wäre eine jede Gebietsabtretung aus Sicht der Ukraine keine gute Lösung, weil sie weder Frieden noch Stabilität sicherstellen würde.
Nun könnte man natürlich eine NATO-Mitgliedschaft als Rückversicherung betrachten, doch ich halte es für ziemlich fraglich, dass die Ukraine wird überhaupt beitreten können, solange ukrainische Gebiete durch Russland besetzt sind. Meines Wissens nach ist das laut Satzung nicht möglich.
D.h. eine NATO-Mitgliedschaft ist schlichtweg unrealistisch. Denkbar wären dann wahrscheinlich lediglich bilaterale Verträge mit NATO-Mitgliedstaaten. Doch wie bindend und verlässlich sind diese im Ernstfall?
Eine NATO-Mitgliedschaft halte ich daher nur dann für realistisch, wenn alle ukrainischen Gebiete befreit wären.
Deshalb gibt es für die Ukraine eigentlich keine Alternative als die vollständige Befreiung anzustreben.
Gelingt dies nicht, wird man keine Verträge mit Russland schließen, weil die Verträge das Papier nicht wert sind. Eine Art Status Quo würde sich dann einstellen, bei der beide Seiten stillschweigend die neue Grenze anerkennen (müssen), während beide Seiten versuchen werden massiv aufzurüsten.
Ob das Regime in Russland die Macht erhalten wird können, da habe ich meine Zweifel. Die Wunden des Krieges werden am Regime nagen, so dass ein Regimewechsel den Konflikt in neue Bahnen lenken könnte, so dass dann Friedensverträge wieder denkbar wären.
Natürlich würden beide Seiten aus innenpolitischen Gründen erstmal ganz andere Forderungen einbringen.
Aber was wäre denn sicherheitspolitisch eine langfristig tragbare Lösung?
Man kann weder die Regionen Donezk/Luhansk einen Status einer autonomen Republik as Teil der Ukraine geben, noch die Krim in irgendeinem Schwebezustand halten. Das fördert immer wieder Konflikte hervor.
Genauso ist es mit Forderungen, was die späteren Bündnisse der Ukraine betrifft. Die Ukraine wird sich niemals mehr darauf verlassen, dass Russland ihnen irgendeine Sicherheitsgarantien gibt. Sicher ist man nur in der NATO, oder aber man darf militärisch extrem aufrüsten, um sich selbst verteidigen zu können. Einen weichen Kompromiss wird man niemals akzeptieren. Aber Russland könnte eben genau das akzeptieren, wenn die Ukraine im Gegenzug die Krim und Luhansk/Donezk als russisches Gebiet anerkennt. So gehen Verhandlungen und Kompromisse nunmal. Aber klar, die Forderungen zu Beginn werden schon allein aus innenpolitischen Gründen ganz andere sein. Ich sag ja auch nicht dass die Verhandlungen schnell zu Ende sein werden. Aber wer weiß wer in beiden Ländern in 3 Jahren an der Macht ist und wie sich die innenpolitische Stimmung ändert? Alles offen.
Mir widerstrebt es genauso wie dir, wenn Russland am Ende für den 2014 begonnenen Krieg mit dem Gewinn dieser Gebiete belohnt wird. Kannst mir glauben, dass ich das echt eklig finden würde, und jeden Ukrainer voll verstehen kann, der das rückgängig machen will.
Aber erstens müssen wir zur Realität zurückfinden und zweitens auch sehen, dass auch wir Deutschen uns von 2014 bis 2022 kaum um den Konflikt gekümmert haben. Insofern wäre es doch ein Erfolg, wenn wir zumindest mal den Stand von Januar 2022 zurückbekämen, plus Sicherheitsgarantien für die Zeit danach, egal ob nun NATO Mitgliedschaft oder nicht. Wobei ich sowohl für die Ukraine als auch für Russland die NATO besser finde als wenn die Ukraine aufrüsten dürfte wie sie will, ohne NATO. Das würde die Sache viel eher Konfliktpotenzial bieten als eine NATO, die für beide Seiten Sicherheit bringen würde.
Moderation
Zeitpunkt: 13.06.23 12:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 13.06.23 12:18
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
keine versorgung der krim per zug mehr moeglich. bleibt nur noch die landstrasse oder per schiff oder evakuierung!
Lösen kann diesen Konflikt eigentlich nur das russische Volk, indem sie dem faschistischen Regime / Kreml ein Ende und den Weg für einen Neuanfang bereitet.
Da gibt's kein Kapitel im KGB Handbuch. Das ist doch völlig illusorisch.
So war das nach der Invasion nicht geplant.
Die Realität ist, dass Russland zunehmen instabil wird und die Ukraine eine reelle Chance besitzt, die Russen zu besiegen. Der Ansatz, Land gegen Frieden, war nur Anfang 2022 realistisch.
Die Ukrainer werden sich darauf nicht mehr einlassen. Eher gibt es einen Maidan 3.0. Selenski kann das gar nicht durchsetzen.
Und sollte jemand zufällig fragen, was denn mit den russischsprachigen Ukrainern passiert, wenn sie befreit werden dem sei gesagt: Nichts, sofern sie nicht massiv kollaboriert haben. Dann droht eine lange Haftstrafe. Man mögen sich ansehen, was nach der Befreiung anderer Gebiete mit vorwiegend russischsprachigen Ukrainern passierte: Die Befreier wurden mit Blumen empfangen und die Verbrechen der Russen wurden aufgedeckt.
1. Gibt es keinen Genozid an "Russen" in der Ukraine.
2. Ergibt ein Genozid an Russen auch gar keinen Sinn, denn diese lebten immerhin seit Jahrzehnten vor Beginn des Krieges 2014 friedlich zusammen.
Deshalb würde ich mich an deiner Stelle fragen, wieso sich das angeblich verändert haben soll?
Warum entstehen angeblich Feindschaften, wo vorher gar keine Feindschaften waren?
Und hier kommt eben das Regime in Russland ins Spiel, welches
3. den Aufstand innerhalb der "Russen" in der Ukraine angezettelt haben, siehe Girkin. Ohne dieses Aufstacheln durch Russland hätte man den innerukrainischen Konflikt wahrscheinlich demokratisch lösen können.
4. ist es russische Propaganda, zu glauben, dass man die "Russen" in der Ukraine schützen müsse. Denn es gibt keine "Russen" in der Ukraine, sondern lediglich Ukrainer mit russischen Wurzeln und manch russischen Traditionen, welche weder an Russland angegliedert noch mit der Ukraine selbst ein Problem haben, sondern lediglich innerhalb der Ukraine ihren Platz, evtl. mit einen gewissen Maß an Autonomie, suchen. Denn wäre es anders, hätte man die russische Armee mit offenen Armen empfangen und diese tatkräftig bei Freiheitskampf unterstützt. Dann hätte man auf prorussischer Seite auch keine höchst fragwürdigen Referenden durchgeführt, welche nicht Ansatzweise demokratische Grundprinzipien erfüllten / respektieren.
https://www.theguardian.com/world/2023/apr/24/...age-of-the-oppressor (vom 24. April)