against all odds


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Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14
Eröffnet am:22.03.13 19:18von: FillorkillAnzahl Beiträge:3.904
Neuester Beitrag:08.04.20 16:14von: FillorkillLeser gesamt:329.562
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71627 Postings, 6023 Tage Fillorkillnegative to positive guidance ratio

 
  
    #1501
03.02.14 13:33
Man sieht, die Gewinnerwartungen der Unternehmen trüben deutlich ein (worst reading ever). Niedriger angesetzte Erwartungen sind potentiell leichter zu schlagen, was den Nachvollzug an den Märkten verlangsamen, aber letztlich nicht aufheben kann...
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71627 Postings, 6023 Tage Fillorkillhousehold debt

 
  
    #1502
03.02.14 13:44
Saldenmechanisch entspricht ein schrumpfendes staatliches Deficit einer wieder expandierenden Verschuldung der Privaten. Dies als Indikation dafür zu lesen, dass deren Deleveraging erfolgreich abgeschlossen wurde, erscheint nicht besonders realistisch. Denn um Lebensstandard bzw GDP auf dem zuletzt gesehenen Niveau zu halten, müsste der Consumer - bei bestenfalls stagnierendem Einkommen - seine Kreditaufnahme auf pre crisis level expandieren....  
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71627 Postings, 6023 Tage Fillorkill# 75, 77 Learner: Stocks above EMA 50. ..

 
  
    #1503
1
03.02.14 14:42
stellte in den letzten Jahren eine zuverlässige Indikation für den taktischen Longentry. Überraschend, dass es nur wenige rote Tage braucht, um diesen Indikator ganz nach unten zu schicken. Möglicherweise ein Zusammenhang mit der niedrigen Gesamtvolatilität. Zu berücksichtigen wäre, dass es sich um einen populären Indikator handelt, was seine prognostische Kraft relativiert...

Ganz anders im umgekehrten Fall. Eine Topbildung wird erfahrungsgemäss weder durch ein hohes Level angezeigt noch durch eine Divergence wie in den letzten Monaten. Es scheint keine grosse Rolle zu spielen, wieviele Aktien (oder welche Sektoren) den Move tragen. Ich finde, Du sollltest dich von dieser Topindikation lösen. Bisher hast du hier nur Lehrgeld bezahlt...

14386 Postings, 4717 Tage Zanoni1Ergänzung

 
  
    #1504
4
03.02.14 15:20
Al steht mit seiner "notorischen Entlarvungspose", prototypisch für den in unserer Zeit typischen journalistischen Stil, Nachrichten als Erregungsvorschläge zu unterbreiten.
Die Suche nach einem Skandal, mag dabei zum einen durch einen gewissen persönlichen Ehrgeiz und Eitelkeit motiviert sein, zum anderen spiegelt er m.E. jedoch in der Tat auch ein bestehendes Bedürfnis von Kollektiven wieder, das der Journalist und manche selbternannten Blogginginstanzen versuchen zu befriedigen.

Dabei geht es m.E. nicht nur um eine voyeuristische Lust am Skandal und nur selten  um Aufklärung, sondern auch um eine Art Identitätsfindung von Kollektiven, bei der Erregungspotenziale ausgetestet werden, um sich gegenseitig bestimmter Normen aber auch der eigenen Integrität zu versichern und in diesem Bewusstsein Nähe und Gemeinschaft auszubilden und sich gleichzeitig abzugrenzen.
Gerade das große Bedürfnis mag vielleicht eine tiefe Unsicherheit signalisieren, die dadurch überwunden werden soll!(?)

Ob der Gegenstand des Anstoßes tatsächlich in seiner Substanz vorliegt, oder in welchem Maße dieser tatsächlich angemessen ist, spielt dann gar keine Rolle.

Wenn eine differenzierte Betrachtung der Vorwürfe auf eine Einheit mit ihrer Substanz aber gar nicht mehr stattfindet, dann ist das keine (journalistische) Aufklärung sondern das Gegenteil davon, bei der keinerlei Rücksicht auf die Personen genommen wird, gegen die sich diese Dinge richten. Diese Dynamik richtet sich in der Regel ja immer affirmativ gegen Personen oder Personenkreise. Was im Extremfall eben auch die Gefahr beinhalten kann, in Gewalt umzuschlagen.
Sich moralisch im Recht zu sehen führt doch nicht selten dazu, zu glauben, in der persönlichen Auseinandersetzung seinerseits an Maßstäbe von Anstand und Moral nicht mehr gebunden zu sein.

Nun hat Al gerade den Gauck am Zipfel, mal sehen was morgen kommt.

Witzig finde ich besonders sein Verhältnis zur AfD, einerseits lobt er ihren wirtschaftspolitischen Sachverstand und Positionen andererseits beteiligt er sich aber bei jeder Gelegenheit daran, sie auf biegen und brechen zu skandalisieren, ohne dabei offenbar die Instrumentalisierung der Skandalisierung zu durchschauen. Zu dem oben beschriebenen gesellschaftlichen Phänomen kommt hier noch eine politische Motivation hinzu.

Argumentativ tun sich die etablierten Parteien doch sehr schwer mit ihr, was man im Wahlkampf wunderbar beobachten konnte. Nachdem sich Lucke in ein paar Talkformaten als ziemlich unbequemer Gegner erweisen hatte, wurden (mit einigen Ausnahmen) nur noch Leute aus den hinteren Reihen mit ihm in die Diskussion geschickt. Die Aushängeschilder haben die sachliche Auseinandersetzung sehr schnell weitestgehend vermieden.
Auch heute wird sich kaum auf der Sachebene mit ihren wirtschaftspolitischen Argumenten auseinandergesetzt, hier läge allerdings gerade der Gewinn!
Alles andere ist doch unterm Strich recht hysterisch und wenig konstruktiv.  
 

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillZan, Du bist wieder gut in Form

 
  
    #1505
3
03.02.14 15:33
Mit dem AL-Thema bin ich allerdings weitestgehend durch. AL steht einfach nur repräsentativ für das psychologische Bedürfnis, dem 'kollektiven Unbehagen' einen Sündenbock anzubieten - eben einerseits den verschwörerischen Willen der Eliten und andererseits die nimmersatten Habenichtse, die der stets verarschte deutsche Kleinsparer ungefragt mit durchfüttern muss. Bei diesem Remix haben auch paranoide Rechtsaussen keine Probleme mit dem Andocken...

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillLearner: EMs

 
  
    #1506
2
03.02.14 15:44
Das Timing ist problematisch. So stützt der Flow aus den EMs einerseits die primären Märkte, während andererseits erst deren Rückwärtsgang die EMs (und die Commodities) wieder in den Fokus zurückbringen kann. Die Schrittfolge könnte sein: 1. Outflow aus EMs stützt Bullmärkte. 2. Beruhigung, vor allem in den Crossrates, erlaubt Korrektur der DMs.
3. Korrektur der DMs bringt Alternativen wie EMs, Comodities und Bonds zurück ins Spiel....

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillLady # 79 - 81

 
  
    #1507
2
03.02.14 20:02
Einige Gedanken + Fragen:

Manche technische Indikatoren signalisieren 'oversold' auf einem Niveau, auf dem zuvor neue Upmoves getriggert wurden. Auch aus Sentimentsicht spricht einiges dafür, dass der Bullmarkt noch nicht ganz fertig ist. Aber entscheidend ist für die Ami-Märkte derzeit die Makroindikation, die mit dem Tapering (= es brummt) in Vorhand gebracht wurde. Enttäuscht diese relativ krass wie heute, wird Technik und Sentiment sich entsprechend anpassen...

Analogien begründen - auch wenn sie psychologische Muster reflektieren, was wiederum erlaubt, diese zu antizipieren - keine Kausalität. Das sollte man nicht vergessen. Und wenn diese mal versagen, dann gerne sehr dramatisch...

Erklär mir doch bitte die Denkidee zu den 'Fraktalen'...

Strategisch gehe ich von einem moderatem Bärenmarkt aus, mit einem Abschlag vom Top mit roundabout 25 %. Aus meiner Sicht rechtfertigt dies nicht einen Shortentry um jeden Preis, Flat ist da durchaus eine legitime Option. 2 x hab ich bislang den Entry versucht, vergeblich. Natürlich hoffe ich darauf, dass der Markt nochmal hochkommt, aber mit jedem Tag down oder auch nur seitwärts wird die Psychologie prekärer. Gut möglich, diesen kleinen Bärenmarkt nun zu verpassen. Gleichzeitig würde sich damit aber die antizyklische Chance für strategisch long in den EMs oder Commodities eröffnen. Und strategisch long liegt meiner Mentalität sicher eher als umgekehrt...

 

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillISM - die entscheidende Komponente

 
  
    #1508
1
03.02.14 20:07
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ism_manufacturing_breakdown.png
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13091 Postings, 4298 Tage Canis Aureus#1505: So ähnlich wie bei den Goldbugs,

 
  
    #1509
2
03.02.14 20:10
wo auch gern rechtsextreme Ansichten verbreitet werden.

Eine Folge der Austrian School? Gerade bei den Edelmetallen
treiben sich viele Untergangs-Propheten herum, die gerne auf
radikal-libertären Theorien herumreiten.

 

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillEMs have Reserves

 
  
    #1510
3
03.02.14 20:10
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71627 Postings, 6023 Tage FillorkillEM Reserves Breakdown

 
  
    #1511
2
03.02.14 20:12
Argentinien sieht hoffnungslos aus:
Angehängte Grafik:
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71627 Postings, 6023 Tage FillorkillCanis,

 
  
    #1512
2
03.02.14 20:17
die Austrian School ist keine VT, wird aber dort gerne als unverstandener Stichwortgeber verwurstet...

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillAdvocating Dipbuying - Dumb spickt auf die Chance

 
  
    #1513
03.02.14 20:23
'Recent ICI fund flows reports showed that “equity funds had estimated inflows of $6.41 billion for the week, compared to estimated inflows of $8.27 billion in the previous week. Domestic equity funds had estimated inflows of $2.45 billion, while estimated inflows to world equity funds were $3.96 billion.” '

5913 Postings, 5603 Tage learnerHallo Fill, meine Annahme des Gummibandes,

 
  
    #1514
03.02.14 20:51
dass vielleicht heute zurückkommt war mal so komplett falsch. Wie Du richtig beschreibst, nimmt dass Sentiment wohl Fahrt auf. SP 500 so 2% im Minus und keine Gegenwehr ist schon schlecht für kurzfristig long.

Meine Shorts hätte ich wohl lieber behalten. Nun mal weitersehen, wie sich die EMA's so entwickeln und eine Gegenwehr der Bullen wahrscheinlicher wird. Sollte es weiter in diesem Tempo fallen kommt die Longchance schneller als gedacht.

71627 Postings, 6023 Tage Fillorkill# 97 Zan,

 
  
    #1515
2
03.02.14 21:33

Die Guthaben, die den Total Debt, die in der Vergangenheit aufgenommen wurden, gegenüberstehen, bestehen in der Gegenwart ebenso weiter fort wie die Schulden.
Beide Positionen befinden sich weiterhin im System.
Insofern beeinflussen natürlich auch die total Dept den Konjunkturverlauf oder besser gesagt, könnten dies zumindest.
Das Geld, das diesen Schulden entspricht, ist irgendwo in irgendjemandes Händen und sucht nach einer sinnvollen Investition.

Alles richtig. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass die populäre Frage 'wie können wir diesen Schuldenberg jemals wieder abtragen' rethorischer Nonsense ist, weil er die Nöte eines Privathaushaltes auf das Federal Budget überträgt. Das kausale Problem hast Du auch angesprochen, nämliche die Suche nach einer sinnvollen Investition.Diese gibt es nämlich nicht, weil zuviel an Assets = Schulden im Umlauf sind, was die Spekulationsblasen (an denen wir und alle partizipieren wollen) fundiert...

Die Geldmenge ist dabei seit den 70ern um ein Vielfaches angestiegen, als das Wachstum der Realwirtschaft (und damit natürlich auch die Schulden)
Ich glaube nicht, dass die Probleme in einer zu geringen Geldmenge begründet liegen.
Diese Entwicklung zeigt im übrigen, dass Schulden nicht notwendigerweise zu Wachstum (in der Realwirtschaft) führen.

Natürlich wäre eine Tilgung der gesamten U.S. Debts von 17 Bill far out! Nicht jedoch, die Debts langfristig auf eine Höhe von 60-70% des GDP zurückführen zu wollen.

Deinem obsessiven Staatsfokus zum Trotz erfolgt die Erzeugung von Kreditgeld massgeblich im privaten Sektor selbst und ist dabei der kausalen Kontrolle durch die NB entzogen. Kredit wird - bei hinreichender Solvenz - in dem Maße aufgelegt, wie er nachgefragt wird. Dieser Geldschöpfungsprozess ist anarchisch, in keiner Weise constrained und kennt theoretisch kein Limit. Er fundiert die zyklischen Kreditblasen des privaten Sektors, die für Boom & Bust verantwortlich zeichnen. Das Federal Deficit und damit auch die Total Debt steht zu den Zyklen des privaten Kredits in einem funktionalem Verhältnis. Der Markt selbst und nicht der Staat ist auch hier der Spiritus Rector...

14386 Postings, 4717 Tage Zanoni1Danke für #1505

 
  
    #1516
1
03.02.14 22:28
In #1515 sind wir dann tatsächlich in vielem einer Meinung und nähern uns dann doch ein gutes Stück weit an.

In der Geldmenge, auf die ich mich oben beziehe, sind in diesem Falle die Staatsschulden und die der Privaten gleichsam miteinbezogen.
Was dabei massgeblicher ist, ist denke ich von Land zu Land und Zeit zu Zeit verschieden.

Gerade weil (gemessen an der Wirtschaftsleistung) zuviel Assets und damit Schulden im System sind halte ich es auch für wenig zielführend, die Geldmenge - egal ob durch den Staat oder die Privaten - durch Verschuldung immer weiter zu erhöhen.
Es sollte vielmehr darum gehen, sich um Investitionen zu bemühen und um das Angebot zu kümmern. Der Staat kann dabei m.M. nach nicht vielmehr tun, als den geeigneten Rahmen dafür bereit zu stellen und entsprechende Anreize zu setzen.
Darüber, was zu einem geeigneten Rahmen alles dazugehören könnte, hat die Neue Institutionenökonomik dann einige ganz interessante Gedanken anzubieten - ist als postneoklassische Richtung aber vielleicht etwas weniger Dein Ding.

Ich bin eben gerade nicht auf den Staat, sondern auf die Privaten fokussiert. Der Staat kann durch Ausgaben nur in einem sehr begrenzten Rahmen für Wachstum sorgen.
Darüber hinaus ist es, meine ich, wichtig zu erkennen, das Geldmengenwachstum (unabhängig davon woher es kommt) nicht gleichbedeutend mit realem Wachstum der Wirtschaft ist - auf dieses kommt es allerdings an.

 

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillCrash on Wallstreet: AL hat es vorausgesehen

 
  
    #1517
3
03.02.14 23:12
Und auch das, was noch nach kommt. Soviel sei verraten: Es wird kein Zuckerschlecken.

5913 Postings, 5603 Tage learnerNach dem Zinsentscheid bei den Aussies lohnt

 
  
    #1518
1
04.02.14 06:57
so langsam der Blick auf diese Währung. Heute Morgen stark im Plus, wobei AUD/NZD aus charttechnischer Sicht den besten Eindruck hinterlässt. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn die Währungen dem Markt vorlaufen.

Im Dow müsste die EMA 50 unten sein und die 100 kurz davor. Hier könnte eine erste technische Gegenbewegung kommen. Mehr erwarte ich jedoch nicht.

Fill, hast du das aktuelle Börsenschreiber Sentiment?

2862 Postings, 4098 Tage Lady OHallo Fil,

 
  
    #1519
2
04.02.14 09:33
und alle anderen;-)))

guten Morgen!

Bin heute leider länger aus dem Haus;

So werde ich die Frage nach Fraktalen erst später beantworten können.

Vorab jedoch:

In der Natur findest Du sie überall, in den Bäumen, Gräsern und Blüten....

Und man findet sie auch an der Börse.
Fraktale sind in ihrer Wiederkehr im Kleinen (oder Großen) ein Gesetz der Natur -
man muss nur genau Hinschauen...

Alles Gute,

LG

Lady

 

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillLearner: 57.6% bulls and 15.1% bears (22.1.)

 
  
    #1520
04.02.14 10:16

Was aktuelleres hab ich nicht gefunden. Die Umfrage wird wöchentlich durchgeführt und vermutlich nur mit timelag freigegeben. Dieser Indikator ist ja schon geraume Zeit in line mit unserem Bärenszenario. Er gibt aber keine Auskunft darüber, was morgen früh wird...

Investor’s Intelligence reports that Bullish Sentiment rose this week to 57.6% from 56.1% (60.6% two weeks ago, 61.6% three weeks ago). Bearish Sentiment declined to 15.1% from 15.3% (15.2% two weeks ago, 14.1% three weeks ago) while those expecting a correction fell to 27.3% from 28.6% (24.2% two weeks ago, 23.2% three weeks ago).

Note that the spread between the number of bulls and bears is at the highest level since 1987. Looking at our long-term Sentiment Buy/Sell Signal, the current 10-week moving average of the percentage of bulls/(bulls+bears) stands at 79.6%. History shows this to be a negative reading and the highest level for the index since 1986!

Note that readings below 53 are considered a positive for the market while readings above 69 are negative. Recall that sell signals are given when the 10 week moving average falls below 67 (from a reading above 67). Buy signals are given when the moving average moves first below and then back above 42.

However, it is when the 10-week ma falls below 67 that a sell signal is given. Recent sell signals occurred before the mini bear market in the summer of 2011, prior to the market top of 2010 and in late 2007 – before the credit crisis hit. Thus, one of our favorite long-term market signals issued a long-term sell signal on 10/9/13 and is now in the process of setting up another, potentially major, sell signal when sentiment reverses. However, it should be noted that this indicator has a tendency to be early but that this continues to be an important warning flag. Also recall that when the 10-week moving average of the percentage of bulls/(bulls+bears) reaches 69 or above, a bullish extreme is considered to have been reached. -

See more at: http://stateofthemarkets.com/report/35881/#sthash.DjRCg2NJ.dpuf

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillLady,

 
  
    #1521
04.02.14 10:26
ganz grob weiss ich um Fraktale. Es ging mir um die Adaption auf Börse

Reproduktion eines Fraktals:

Angehängte Grafik:
koch.png (verkleinert auf 38%) vergrößern
koch.png

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillSchau mal, Learner: Der Rydex

 
  
    #1522
04.02.14 10:36
Technik & Sentiment scheint mir insgesamt zu bearish, um eine ernste Korrektur / einen Bärenmarkt etablieren zu können. Noch besteht Hoffnung auf ein Early Warning:
Angehängte Grafik:
nu.gif (verkleinert auf 84%) vergrößern
nu.gif

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillVormarsch der Fraktale (AL hat's vorausgesehen)

 
  
    #1523
1
04.02.14 10:55

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillZan # 497 Verblendungszusammenhang

 
  
    #1524
2
04.02.14 13:17

Ich halte die negative Dialektiv dafür allerdings nicht als denknotwendig. Im "Ganzen" wird dort ein riesiger Verblendungszusammenhang erblickt, hinter dem sich Herrschaftsverhältnisse verstecken.
Zum einen zeugt dies m.E. entweder von einem unzureichendem Verständnis von Hegel, oder wichtige Aspekte werden dabei ganz bewußt unter den Tisch fallen gelassen. Dass solche Art von inszenierten Verblendungszusammenhängen existieren, kann man kaum ausschließen.  Dies allerdings als grundlegendes Wesen des "Ganzen" zu betrachten ist letztlich eine Unterstellung, bei der die Argumentation nicht selten durch Rhetorik ersetzt wird.

Mal abgesehen davon, dass es fast unausweichliches Schicksal von Nachgeborenen ist, 'Hegel nicht ganz verstanden zu haben', ist ja bereits das Posten von Verblendungszusammenhängen und allen möglichen 'Fetischen' der beste Beweis dafür, dass die Verblendung nicht so erdrückend totalitär sein kann wie behauptet. Denn auch die Poster unterliegen derselben materiellen Reproduktion und damit derselben Notwendigkeit, ihr Bewusstsein dazu funktional zu halten, wie die graue Masse, die wie immer nichts versteht. Der Verdacht, hier an einer eitlen wie elitären Selbstreferenz zu basteln ist damit in der Welt...

Dies bringt das gesamte Dilemma einer solchen Betrachtungsweise auf den Punkt. Ein Gegenbeweis steht kaum offen. Wobei man dann den Bogen zu Karl Poppers Wissenschaftstheorie schlagen und sich fragen könnte, wie man in den Sozialwissenschaften eine Behauptung einordnen soll, die sich aufgrund seiner Struktur weder allgemeingültig beweisen noch im Einzelfall falsifizieren lässt? 

Poppers Verdienst ist es, empirische Evidenz als Maßstab für die Gültigkeit einer Aussage einzufordern und damit den Pluralismus blosser, unverbindlicher Meinungen zu diskreditieren. Als Positivist bleibt er dabei der Ebene der Erscheinungen verhaftet, was einerseits den Blick auf zugrundeliegende Kausalitäten erschwert und andererseits ein manipulatives Potential eröffnet (der schwarz angemalte Schwan). Er weiss darum und formuliert deshalb als letzte Ebene von Gültigkeit die Konvention (gültig ist, was als gültig anerkannt wird) - ohne allerdings die Revisionsoption damit preiszugeben... 

71627 Postings, 6023 Tage FillorkillPMI : regionale Divergence

 
  
    #1525
04.02.14 13:36
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