Wie lebt man von der Börse
Also Schluss mit dem Quatsch!
Emotionen genau so wie Sympathie sind nichts für einen Trader!!!
Deswegen vergessen wir mal den ganzen Quatsch und kehren zur Börse zurück!!
Bye diese eine Woche hat mir gereicht!
Meine Zeit ist mir zu wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bye
Also ist die Welt noch nicht reif genug für Deine selbstlose und aufopferungsvolle Art.
Die Menschheit wird zu gegebener Zeit von Deinem Licht erneut gesegnet werden.
Bis dahin überlasse die Schäflein Deiner Herde - der stürmischen und rauhen See der Börse.
Entschuldige vielmals,daß wir noch nicht reif genug sind für Deine Weißheit,aber vielleicht eines Tages ...
Einer lebt mit 20% minus amTag und weiss das in 3 Monaten die Sache ausgestanden ist, der nächste rauft sich die Haare, wenn er 0,5% im Minus ist und hält AUF GAR KEINEN FALL Positionen über Nacht.
Einer kauft nur fallende Kurse, der andere nur in Aufwärtstrends.
Und dann gibts noch die Dividendenjäger und natürlich die, die in Aktien investieren die noch nicht mal an Dividenden denken können, da ja noch gar kein operatives Geschäft besteht, aber die mittelfristigen Aussichten gut sind.
Noch was?
Ach ja - Diejenigen die 25 Börsenbriefe abonniert haben.
Und noch Die, die immer mit dem Lineal auf dem Monitor nach Unterstützungslinien forschen,
oder Die, die ausschliesslich DAX oder sonstige Indizes-Werte kaufen.
Scheinbar gibt es keinen heiligen Gral, sondern jeder hockt in seinem Kämmerlein und macht was ER will.
Was interessiert mich den der allgemeine Trend, wenn ICH (oder DU) meine selbstgebastelte Rakete auf der Abschussrampe stehen habe?!
Es gibt wirklich die unterschiedlichsten Tradingansätze unter den unterschiedlichsten Zeithorizonten und mit den unterschiedlichsten Anlageinstrumenten und das auch in den Händen unterschiedlichster Anleger welche ihre Aufmerksamkeit auf die unterschiedlichsten Informations- und Reaktionsquellen richten.
Der eine mag es volatiler - wie es sich aktuell abspielt,der andere kann Verluste auf den Tod nicht ab.
Wichtig sind auch das Nervenkostüm und die äußeren Umstände und die Zielvorstellungen.
Gerade mit den Zielvorstellungen erlebt man häufig im Gespräch die erstaunlichsten Dummheiten und Unausgereiftheiten...
Wie (er-)lebt man Börse - - - von der Freude, in die richtige Aktie investiert zu haben, wenn sie sich günstig entwickelt - - -von der Angst - Geld zu verlieren, weil man machtlos dem Marktgeschehen gegenüber steht - - - von der Hoffnung, dass man den richtigen Einstiegszeitpunkt findet und einem weiterhin erfolgreiche Investments gelingen - - - von der Enttäuschung, dass es kein sicheres und erfolgreiches Investment gibt und das Risiko dein ständiger Begleiter bleibt.
Dennoch - dieser Strauß aus Freude, Angst, Hoffnung und Enttäuschung läßt sich durchaus so gestalten, dass die Freude überwiegen kann.
ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber ich habe ausgerechnet, dass meine Trefferquote bei 40% liegt. Reich bin ich nicht wirklich geworden. Ehr im Gegenteil. Ich habe festgestellt, dass ich bei Gewinnen zu früh verkauft habe und Verluste zu lange laufen ließ. Hat jemand einen Tip für mich wie ich das in den Griff bekomme?