Wie lebt man von der Börse
Große Trader sind sich völlig darüber im klaren, dass auch Verlieren zu den festen Spielregeln des Tradens gehört. Diese Einstelung hat mit Selbstvertrauen zu tun. Da Ausnahmetrader zuvesichtlich sind, dass sie langfristig doch gewinnen werden, sind Verlustgeschäfte für sie nicht mehr erschreckend; sie scheinen schlichtweg unvermeidlich - und genau das sind sie auch.
"Es macht nie etwas aus, zu verlieren, da ich immer weiß, ich würde es gleich wieder zurückgewinnen."
Es gibt kein sichereres Rezept für den Mißerfolg, als die Anst davor, zu verlieren. Wenn man nicht mit Verlusten umgehen kann, wid man erst recht große Verluste einstecken oder gute Tradingmöglichkeiten verpassen - beide Fehler genügen, um jegliche Erfolgschance im Keim zu ersticken.
sorry der erste war zu früh, aber jetzt:
Ich behaupte, Disziplin ist das wichtigste beim Traden (ich arbeite noch dran). genau das ist es : Disziplin , sprich der größte Feind eines Traders ist sein eigenes Ego ,den wer das Gefühl kennen gelernt hat fau man in einer Stunde mehr verdient als im ganzen Monat , (und ich bin 20 Jahre schon selbständig) also kein taschengeldbetrag, und da kommt er der Feind , in Form von , man ist das einfach und schon hat man verloren. man muß wenn solche Situation kommen den pc auslassen , sich selbst belohnen - sprich eine schicke Uhr kaufen, kurzurlaub, oder ein auto kaufen , und dann wenn der Kopf wieder frei ist weiter machen. sonst verliert man auf dauer
-Verluste gehören zum traden und die müssen eisern begrenzt werden.
-Nicht anlegen mit traden verwechseln, denn beim traden gibt es kein "Verluste aussitzen."
-Mit kleinem Geld anfangen, auch wenn man mehr hat, und damit aus Fehlern lernen, denn sind 5000 weg ist nicht so schlimm, als wenn 100.000 weg sind.
-Jeder Tag bietet neue Tradingchancen!
Ausgehend von einer 50/50 Chance und einem CRV von 1:2 bleiben bei 10Trades (1% Einsatz von 100.000) am Ende
5.000,- € kleben. 5.000,- Verlust und 10.000,- Gewinn. Theoretisch halte ich weder das CRV noch die 50/50 Chance für übertriebene Angaben. Ich müsste lediglich 10 geeignete Einstiege finden, die diese Bedingungen erfüllen.
Aus meiner bisherigen Erfahrung heraus biete das der Stundenchart allemal innerhalb eines Monats innerhalb eines Indizes. Auch wenn es hier bei Ariva viele User gibt, die dem Widersprechen könnte man zudem noch Aktien oder Währungen suchen, die sich innerhalb eines stabilen Trends befinden und dort die entsprechenden Chancen wahrnehmen. Das sage ich aus der Sicht eines Charties. Vielleicht ist es nur ein Fehler mehrere Essets zu traden, wenn man dann noch zu viele unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten sucht. Habe ich einen stabilen Trend als Grundbedingung für meinen Handelsansatz definiert wird die Sache sofort sehr übersichtlich. Handeln an den Kanalgrenzen.
Das was man dazu wirklich benötigt ist absolute Disziplin. Soweit die Theorie! Was sagt die Praxis?
Die steuerfreien langfristposis bleiben aber weiter unangerührt.
langfristiger aufwärtstrend sollte vorhanden sein
fundamental sollte es sowieso gut aussehen!!!
warten bis die 38+100+200 tage linie durchbrochen sind und das bollinger ganz unten.
dann einsteigen, 1 - 2 wochen warten und 30 oder 40 oder auch 80% mitnehmen.
hat bei tournigan und berentzen geklappt und bei vg gold warte ich noch ein paar tage mit dem verkauf
systaic und estavis sind auch seit kurzem im depot
argentex ist der nächste kandidat, crescent ebenso.
wie gesagt ich kenne die fundamentals, finde ich ziemlich wichtig!!!, denn das beruhigt insoweit, als das man diese dann auch mal länger liegen lassen kann.
einsatz zwischen 600 und 2000€
reibach zwischen 100 und 450€
klappt ganz gut und habe ich nach 2 jahren nur long, wiederentdeckt.
stoploss benutze ich nicht- villeicht ändere ich das mal.
trotzdem bleibt long mein favorit.
PS: bei 5% per anno würde ich aufs sparbuch oder rentenpapiere umstellen, das ist sicherer und stressfrei.
habe reichlich kleine longs die fast tot sind und reichlich die 200% und mehr gemacht haben - die sind übergewichtet, zum glück, oder war es gar meine weise vorrausicht? denke schon!
80% long und 20% trading, das ist zur zeit mein mix.
wenn ein megacrash kommt (wovon natürlich keiner ausgeht, ausser ich und ein paar doomer)
dann könnte es ganz viele banken zerlegen und dann kann es sein, dass hochgehebelte produkte = derivate / futures verboten werden um das system zu stabilisieren
wie will man dann noch gut erfolgreich traden wenn man nicht mehr hochhebeln kann
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okay, normale aktien halt ...
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Ansonsten sind nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt :-)) - wirklich "entspanntes" handeln ist, meiner Ansicht nach, aber erst oberhalb des oben genannten betrages möglich. Ab 1 Mio reichen für mich beisp. 5 - 6 % im Jahr an Rendite für den Lebensunterhalt aus (hierbei auch entscheident ob man Single oder mit family ist), zudem muss man den Steuerfaktor miteinbeziehen.. alles über diesen 5-6 % ist in diesem Fall der Gewinn für das Konto.
Außerdem ist die Risikostreung ebenfalls sinnvoll - ich pers. halte nie mehr als 50 % meines Kapitalbestandes auf Trading-Investmentkonten, Aktien, Rohstoffe und teils auch Anleihen sind gute Alternativn, besonders weil man ab einem bestimmten Kapital bereits von den Dividenden und Zinsen recht entspannt seinen Lebensunterhalt bestreiten kann - Trading ist dann eher eine Art "Hobbie", wobei diesen Luxus ja leider nur die wenigsten hier auf Ariva erreichen :-)
Das schwierige ist auch der Sprung ins kalte Wasser, dazu schadet ein hohes "Startkapital" und große Markterfahrung sowie eine bewehrte Strategie nicht, am idealsten sind Nebeneinkommen wie z.B. aus vermieteten Immobilien oder ein zuvor erfolgreicher Berufsstand, sodass man mit diesen 5 - 6 % Grunderhalt gut auskommt.
Schwierig ist es ja bekanntlich die hohen Beträge zu erzielen, diese dannach konstant weiter zu vermehren ist dann nicht das Hinderniss, das spielt sich mit den Jahren auch ein.. außerdem ist es wichtig seinen "Stundenlohn" nicht zu vergessen, sprich sich genügend Zeit für Freunde, Familie, Kinder, Sport oder was auch immer zu nehmen.. bei mir ist das meist am Vormittag der Fall, dafür handle ich auch gerne in der Nacht durch -- Fitness, Gesundheit und vor allem, dass man sich in seiner Haut wohl fühlt... und die Börse als einen weiteren Spaßfaktor im Leben... so ist es am schönsten.. die Wege dahin sind immer unterschedlich, jedoch muss immer eine Strategie, ein ausgewogenes Riskmanagement uund eine Diversifizierung vorliegen.. das schaffen auf Dauer nur die wenigsten, deshalb macht es ja auch so viel Spaß :-))
Das Geld liegt auf der (Börsen-)Straße.. nur man muss Muße haben es aufzuheben und sich dannach nicht abluchsen zu lassen xD:
Habe mir dabei viel Know How aus Büchern und Seminaren angeeigente und daraus meine eigene Strategie erstellt.
100€ habe ich noch nie mitgenommen, da lohnt sich der Stress nicht.
So ab 180€ aufwärts drücke ich frühestens den Button.
Andere machen dafür 3 Trades und haben dann auch 200€, wiederum andere setzten höhere Summen und realisieren dafür 1000€.
Also eben jeder wie er mag und kann.
Bei Long sieht die sache völlig anders aus - Für meine wochenlangen Recherchen und teilweise jahrelanges Warten, will ich dann auch Richtig was Sehen.
Blöd ist dann nur, wenn man dann irgendwann im Alter gesundheitliche Probleme bekommt. Die Gesundheitssysteme in den meisten Ländern ist nicht so prickelnt und dann wird es schnell teuer. Also braucht man auch da ein gutes Polster.
bitte hier nachlesen ... danke ... unterer Thread besitzt Kultstatus, also bitte mit gegebener Anmut betrachten ...
http://www.ariva.de/...ALLEIN_VON_BOERSE_ALSO_OHNE_ZU_ARBEITEN_t22549
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Ansonsten mein Tip an dich:
1.) Erstelle dir ein exaktes Ausgabenkonto bezogen auf einen Monat (alle Kosten pro Monat)
2.) Addiere dein bevorzugtes Taschengeld (Konsum)
3.) Addiere deinen bevorzugten Altervorsorgebetrag
4.) Addiere einen Vorsorgebetrag für Unvorhergesehenes (defektes Auto, etc.)
5.) Gesamtbetrag ist zu erwirtschaftender Betrag pro Monat.
6.) ein Standardtrader erwirtschaftet pro Monat 0,4-0,8% Rendite auf das eingesetzte Kapital somit rechne folgendes:
Gesamtbetrag / 0,6%=benötigtes Trading-Kapital
Um Trading-Kapitalerhalt uz betreiben, muss das Tradingkapital über Festverzinsliche Anlagen Renditen (normalerweise 4% p.a.) erwirtschaftet werden. Somit musst du das benötigte Gesamtkapital errechnen aus:
Trading-Kapital / 4% = benötigtes Gesamtkapital.
Bsp-Rechnung:
monatlicher benötigter Gesamtbetrag: 4000.-€
4000.-€ / 0,6% = 666.666.-€ Tradingkapital
somit benötigtes Gesamtkapital:
666.666.-€ / 4% = 16.666.666.-€
Sonstige Fragen?
Ansonsten auch hier der kostenlose Hinweis: was tust du, wenn die Zeit kommt - die bei jedem im übrigen kommt - bei der einfach alles in die Hose geht? Gehst du dann Essen an den Abfalltonnen holen und meldest dich bei der Krankenversicherung ab?
Aber ich habe den Eindruck, dass nur Youngsters dolche lustigen Fragen stellen ... Youngsters, die noch niemals für ihren eigenen Arsch verantwortlich waren und den guten deutschen Sozialstaat im Hinterkopf haben ...
:-))
Soviel zum Thema: Auswandern wegen Trading ... junge, junge, junge ... ich wandere aus und lebe im Kuhkaff in Thailand, wo ich außer Amöbenruhr nichts machen kann ... obwohl Thai-Kino und Thaiboxen soll ja auch Kultur sein ... danke, ich habe einen Anspruch ans Leben und dazu g ehören die Annehmlichkeiten einer zivilisierten Gesellschaft der ersten Welt ...
:-))
Treue ist etwas, das man in der Familie, bei Freunden und Haustieren sehr schätzt, aber bei einem Trader ein fataler Fehler ist.
Sei einer Position nie treu. "Neulinge" tendieren meist dazu, ihrer ursprünglichen Position treu zu bleiben. Sie ignorieren Anzeichen dafür, dass sie mittlerweile auf der falschen Seite das Marktes stehen, halten an ihrem Trade fest, bis sie riesige Verluste machen, und hoffen nur noch auf das Beste (... gemäß dem Motto: ...das wird schon wieder...)
Erfahrene Trader, die gelernt haben, wie wichtige Kapitalmanagement ist, steigen schnell aus (stop loss bzw. mentaler Stop in der Charttechnik) wenn offensichtlich ist, dass sie ein schlechtes Geschäft gemacht haben.
Aber die wirklich fortgeschrittenen Trader sind in der Lage, eine Wende um 180 Grad zu vollziehen und bei einem Verlust, die Position noch umzukehren, wenn das Marktverhalten so einen Schritt nahelegt.
Ich denke, dass man so viel Kapital ohne Probleme für 5% angelegt bekommt. Leider nicht im Moment, aber das sollte sich auch wieder ändern. Die restlichen 2,2% könnte ich mir bequem mit einem Putzjob erwirtschaften.
Ich möchte wirklich mal von einem erfolgreichen Trader dargestellt bekommen wieviel Tades er macht, welches CRV, wieviel Gewinner und Verlierer etc.
Dann könnte ich zumindest die Gesamtzahl verstehen und auch, ob die exemplarischen Beispiele aus der Literatur Humbug sind oder nicht.
Ich habe im herbst vorigen jahres ein onlinedepot eröffnet und versuche nun mein glück/
geschick. ich will versuchen mein depotwert jährlich zuverdoppeln.
dies versuche ich mit dingen des täglichen bedarfs den alle müssen essen sich die haare waschen oder ihre kleidung.
einsteigen sobald 10% gewinn erreicht sind raus das 4 bis 6 mal im Jahr.
hier spielt die oben genannte disziplin eine riesige rolle denn "gier frist hirn" musste ich leider auch schon feststellen.
ich habe erst vor kurzem diese Seite (ariva) für mich entdeckt. ein austausch mit anderen, von dem ich noch nicht soviel gebrauch gemacht habe, finde ich toll. das schöne ist man lernt hier täglich was neues hinzu. zum einen ansichten anderer oder auch bestimmte begrifflichkeiten.
eins war mir vorher klar: das geld was ich hier investiere, ist spielgeld.
ein tipp der hier auch mehrfach schon gegeben wurde ist sehr gut, auch wenn ich ihn nicht eingehalten habe: dass man erstmal mit einem musterdepot anfangen sollte. kleinere erfolge habe ich auch schon vorzuweisen, was mich in meinem handeln bestärkt. Ich bin momentan auf dem stand, dass ich versuche alles, was mit der börsenlandschaft zu tun hat, sofern ich es verstehe, in mich auf zu saugen. bereiche, von denen ich noch keine ahnung habe nutze ich nicht z.B. (daytrading).
um die frage zu beantworten: ich kann logischerweise auch nicht davon leben und arbeite.
schön wäre es, wenn es hier einen thread geben würde, in dem neulinge wie ich fragen an die erfahrenen stellen könnten. nicht fragen wie: welche Aktie soll ich kaufen? sondern eher was bedeutet der begriff xy oder literaturhinweise.
an alle die es interessiert...
Ich heiße martin wohne in unserer schönen hauptstadt bin 30 jahre und freue mich auf einen regen austausch in der zukunft und bedanke mich schon mal für die tollen anregungen die man hier bekommen kann.
Ich finde der durschschnitt über die letzten 2 jahre gerechnet ist recht aussagekräftig, da gerade in den letzten 2 jahren eigentliche alles drin war hinischtlich börse, was so passieren kann....
Wenn man also ca. 150 euro pro 25.000 euro Einsatzkapital machen kann, dann sollte man ca. 300 euro/Tag mit 50.000 euro machen können.
Wobei man grundsätzlich bemerken sollte, das- je mehr Geld man hat - also sagen wir 100.000 Euro, nach meiner rechnung nicht nur 4 x 150 = 600 euro pro tag übrig bleiben sollten sondern etwas mehr, da die man mit mehr Geld das riiko wesentlich besser kompensieren kann....
Nun kann man sich selber ausrechen, ob das reicht oder nicht: bei 25.000 euro grundkapital wären das bei 20 börsentage/Monatlich x 150 euro = 3.000 Euro....
Es darf natürlich hier nichts passieren, also die 25.000 euro basiskapital dürfen nicht wesentlich und nicht für lange unterschritten werden.....
Ich für meine person habe allerdings auch schon 10 Jahre börsenerfahrung auf dem buckel und habe einen job, der es mir erlaubt ein gutes einkommen zu haben und parallel auch ins internet zu schauen tagsüber.
Allerdings würden mir 100.000 euro letzlich reichen um von der börse leben zu können. das wären dann minimum 600euro/tag x 20 = 12.000 Euro im Monta...das sollte reichen.
In diesem fall würde ich dann sogar wesentlich konservativer rechnen....tjs, wie gesagt, diese 150 euro pro tag resultieren aus 2 jahren täglicher durchschnittsrechunung. Ich mache im schnitt 5 trades pro tag.
Wenn man Familie/Kinder hat, ist "Trader" bestimmt auch nicht die Vorbildfunktion, die man vermitteln sollte.
Übrigens wird "traden" mit den Jahren immer langweiliger, das macht man keine 30 Jahre. ;-)))
Jungs, ihr seid alle topp!!!!
@Leaner: gerne hier mal die Performances der letzten Weltmeisterschaften ... und ich bitte zu bedenken, dass hier die Trader extreme Risiken eingehen, da die Performance maximiert werden muss, um Gewinnen zu können ...
und schwupps sind wir wieder alle in der Realität gelandet, denke ich, oder???
und Teil 2 folgt sogleich ...
Ein intelligenter "Privater", der nicht unter "Performancedruck" steht, muss sich vor den "Profis" nicht verstecken. ;-)))