Täuschungsvorwurf gegen Bundespräsident Wulff


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Neuester Beitrag: 27.02.14 13:17
Eröffnet am:13.12.11 09:49von: Happy EndAnzahl Beiträge:2.493
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51345 Postings, 8926 Tage eckiWarum war Geerkens so großzügig?

 
  
    #26
4
13.12.11 14:36
.... Am 25. Oktober 2008 unterzeichneten Edith Geerkens und das Ehepaar Wulff den Darlehensvertrag für das Haus in Großburgwedel. Er umfasste nur eine einzige Seite und gewährte den Kreditnehmern ungewöhnlich gute Konditionen. Die Wulffs bekamen von Geerkens 500.000 Euro, also mehr als 120 Prozent des Kaufpreises des Hauses, zu einem Zinssatz von nur vier Prozent. Laufzeit: Fünf Jahre. Schon die hohe Darlehenssumme kann erstaunen. Kredite mit einem Beleihungswert von 120 Prozent vergeben Banken "normalerweise" kaum, sagt Jörg Sahr von der Zeitschrift "Finanztest". Wulff lässt bestreiten, dass ihm damit ein Vorteil gewährt wurde – das Haus sei schließlich nach dem Kauf umfangreich saniert worden und jetzt deutlich mehr wert.

Warum war Geerkens so großzügig?
Sicher ist: Christian Wulff und seine Frau hatten einen nicht unerheblichen finanziellen Vorteil. Die Frankfurter FMH-Finanzberatung hat die damaligen Kreditkonditionen privater Banken gespeichert – sie wären für Wulff deutlich teurer gekommen. Die renommierte Münchner Hyp zum Beispiel hätte zum Stichtag 20. Oktober 2008 bei fünf Jahren Laufzeit und – vergleichsweise restriktiveren – 100 Prozent Beleihungswert damals 5,32 Prozent Zinsen verlangt. Pro Jahr hätten die Wulffs so dank Geerkens Zinskosten von 6600 Euro gespart und über die geplante Gesamtdauer des Kreditvertrages sogar 33.000 Euro. ....

... Eine Verbindung mit Vergangenheit
Im Januar 2010, Wulff war noch Ministerpräsident, wurde allerdings seine Verbindung zu Geerkens erstmals öffentlich ein Thema. Der CDU-Mann hatte da über den Jahreswechsel mit der ganzen Familie nahe Miami im US-Staat Florida geurlaubt. Die Reise wuchs sich zu einer Affäre aus, denn entgegen der Bestimmungen des niedersächsischen Ministergesetzes hatten die Wulffs ein kostenloses Upgrade der Fluggesellschaft Air Berlin akzeptiert. Dabei kam auch heraus, wo in Florida sich die Familie erholt hatte: In Geerkens' Anwesen in Coral Springs.

Wulff bedauerte das Upgrade. Doch sein Verhältnis zu Geerkens spielte er herunter. Der Mann, immerhin 15 Jahre älter als er, sei "fast ein väterlicher Freund" für ihn und auch schon Freund seiner Eltern gewesen. Rein privat blieb die Beziehung offensichtlich dennoch nicht. Drei mal hatte der Ministerpräsident den umtriebigen Geschäftsmann, wie er im Januar 2010 mitteilte, auf Auslandsreisen mitgenommen; die Kosten habe Geerkens selbst getragen. Die dreifache Reiseteilnahme des ehemaligen Juweliers regte schon Anfang 2010 den damaligen SPD-Fraktionschef im Landtag, Wolfgang Jüttner, zu Nachfragen an. Warum, so fragte Jüttner, "reist ein ehemaliger Familienunternehmer, der in der Schweiz seinen Ruhestand und den Lohn seiner Arbeit genießt, als Teil einer Wirtschaftsdelegation gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten in ferne Länder?" Welchen Nutzen hatte die niedersächsische Wirtschaft dadurch?

Geerkens hatte schon seit 2007 alle geschäftlichen Aktivitäten in dem Bundesland aufgegeben, wie seine Frau stern.de bestätigte. Und weder bei Wulffs Amtsvorgängern als Ministerpräsident noch bei Nachfolger David McAllister (CDU) tauchte der Geschäftsmann als Delegationsteilnehmer auf.

"Keine geschäftlichen Beziehungen in den letzten zehn Jahren"
Edith Geerkens versichert, zwischen den Mitreisegelegenheiten bei Wulff und ihrem Darlehen gebe es keinen Zusammenhang. Von anderen Fördermaßnahmen des Landes habe Geerkens in den 30 Jahren vor dem Miami-Besuch nicht profitiert, verbreitete die Staatskanzlei in Hannover. Und, so die Staatskanzlei im Februar 2010 auf eine Anfrage der Grünen, es habe zwischen ihm und Wulff "in den letzten zehn Jahren keine geschäftlichen Beziehungen gegeben".

Trotz des damals noch bestehenden Kreditvertrages mit Geerkens’ Frau wies das Präsidialamt am Dienstag den Vorwurf der Irreführung des Landtages zurück. Wulff habe eine Anfrage der Grünen zu geschäftlichen Beziehungen zum Osnabrücker Unternehmer Egon Geerkens "korrekt beantwortet", versicherte der Sprecher der Präsidenten, Olaf Glaeseker. "Solche geschäftlichen Beziehungen bestanden und bestehen nicht. Es bestand eine Vereinbarung mit Frau Edith Geerkens zu einem Darlehen aus ihrem Privatvermögen. Dementsprechend wurde die unmissverständliche Anfrage wahrheitsgemäß verneint."......

http://www.stern.de/politik/deutschland/...-praesidenten-1762068.html

Wenn ich eine Vergünstigung von 33 000 Euro bekomme, dann ist das für mich durchaus geschäftlich. Und hinterher prtegiert man ihn auf den internationalen Dienstreisen.

Eine Hand wäscht die andere.  

25196 Postings, 8801 Tage modecki

 
  
    #27
1
13.12.11 14:39
Es gibt auch reiche Freunde.
Hast du keinen?
... arme S..

61594 Postings, 7709 Tage lassmichreinWarum reden alle immer wieder von Täuschung ???

 
  
    #28
5
13.12.11 14:57
Er wurde gefragt ob er zu Joachim Hunold oder zu HERRN Geerkens in geschäftlicher Beziehung stand. Und das hat er wahrheitsgemäß verneint, da der Kreditvertrag mit FRAU Geerkens geschlossen wurde. Punkt. Wo liegt hier eine Täuschung vor? Es wurde eine Frage gestellt, diese wurde beantwortet. Nicht mehr (wozu auch???) und nicht weniger.

Sorry dass ich ein wenig einfältig bin, aber WAS IST JETZT HIER DAS PROBLEM ????

95441 Postings, 8726 Tage Happy End*lol* LMR

 
  
    #29
1
13.12.11 15:00
"Haarspalterische Auslegungen"

Wulff hatte zwar keine Geschäftsbeziehung zu Geerkens selbst - wohl aber zu dessen Frau. Von Edith Geerkens hatte sich der Ministerpräsident schon im Oktober 2008 eine halbe Million Euro für den Kauf eines Einfamilienhauses im niedersächsischen Burgwedel geliehen. Der Vorteil des Privatkredits: ein günstigerer Zinssatz als damals üblich.

(...)

In der Stellungnahme, die das Präsidialamt an diesem Dienstagmorgen verbreitet, heißt es rückblickend nur, die Grünen-Anfrage sei damals "korrekt beantwortet" worden. Tatsächlich, und darauf zieht man sich zurück, wurde ja nur nach einer Beziehung zu Herrn Geerkens gefragt. "Dementsprechend wurde die unmissverständliche Anfrage wahrheitsgemäß verneint."

Wulffs Einlassungen wirken wie eine Trickserei, ja schlimmer noch: wie eine Irreführung - das macht ihn angreifbar. "Offensichtlich wurde das Parlament damals nicht korrekt informiert oder auch getäuscht", sagt Stefan Wenzel, Fraktionschef der Grünen im niedersächsischen Landtag und damals einer der Fragesteller. Wenzels Vorwurf: Wulff habe in der Antwort auf die Anfrage "mit recht haarspalterischen Auslegungen" versucht, die Beziehungen zum Unternehmer Geerkens "so weit als möglich im Dunkeln zu lassen". Dies könne "gegen das Ministergesetz verstoßen haben".

weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,803369,00.html  

95441 Postings, 8726 Tage Happy EndNicht Wulffs erste Affäre

 
  
    #30
13.12.11 15:02

61594 Postings, 7709 Tage lassmichreinMich dünkt hier ärgern sich nur welche, dass sie

 
  
    #31
2
13.12.11 15:03
damals zu doof waren, korrekte Fragen zu stellen und wollen jetzt mit aller Gewalt dem Wulff an die Karre fahren, auch wenn´s NOCH so an den Haaren beigezogen ist.... Kindergartenkacke.... *Kopfschüttel*

31082 Postings, 8462 Tage sportsstarmach dich nicht lächerlich, lasse

 
  
    #32
2
13.12.11 15:05
der Kerl ist ein übler Betrüger, gehört von seinen Ämtern entbunden, das Haus gepfändet und danach erst die Pension und dann der Hartz4-Satz auf die Hälfte gestrichen...und die andere Hälfte sollte er lieber spenden, ansonsten könnte es nämlich ziemlich eng um sein Ansehen in Deutschland werden!

31082 Postings, 8462 Tage sportsstarUnd ich seh schon die nächste Schlagzeile:

 
  
    #33
2
13.12.11 15:08
"Schäuble hat nicht auf´s Schneewittchen gemacht und das letzte Blatt doppelt gefaltet - darf so eine Sau unsere deutschen Finanzen lenken?"

95441 Postings, 8726 Tage Happy EndGeerkens-Affäre weitet sich aus

 
  
    #34
4
13.12.11 15:10
Die Causa Geerkens scheint sich nun auszuwachsen, denn auf Wulff kommen weitere Fragen zu. Nach Recherchen von stern.de war Egon Geerkens, der Ehemann von Wulffs Kreditgeberin, dreimal Teilnehmer von Wirtschaftsdelegationen bei Auslandsreisen, die Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident unternahm.

Weder bei seinen Vorgängern im Amt des Ministerpräsidenten noch bei seinem Nachfolger David McAllister gehörte Geerkens zu derartigen Delegationen. Sie haben offensichtlich keinen Anlass gesehen, einen Mann mit auf Reisen zu nehmen, der sein Vermögen mit Schmuck und Schrott, Immobilien und Antiquitäten gemacht haben soll und nun im schweizerischen Luzern lebt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...egliche-aufklaerung-1.1233517-2  

51345 Postings, 8926 Tage ecki@mod #27: Bist wohl selber sowohl eine S... als

 
  
    #35
1
13.12.11 15:14
auch eine arme S...

Könnte man nach lesen von #27 meinen.  

61594 Postings, 7709 Tage lassmichreinOMFG, sporti du hast recht !!

 
  
    #36
13.12.11 15:23
Und jetzt, da herausgekommen ist dass er seine Wirtschaftdelegationen anders besetzt hat als seine Vorgänger oder sein Nachfolger müssen wir m.E. ernsthaft darüber diskutieren ob wir nicht doch wieder die Todesstrafe einführen sollten !!

54906 Postings, 6868 Tage RadelfanZinsen in #26

 
  
    #37
2
13.12.11 15:26
Ich möchte nicht den BuPräs in Schutz nehmen, aber wenn die "renommierte Münchner Hyp" als einziges Vergleichsobjekt für die Ermittlung des Zinsniveaus genommen wird, so möchte ich doch einwenden, dass es auch schon damals Kreditinstitute gegeben hat, die erheblich günstigere Konditionen angeboten haben!

Es mag zwar einen Vorteil für die Wulffs gegeben haben, aber es jetzt auf die 33k/p.a. abzustellen, erscheint mir doch etwas zu plakativ!

PS: Ich bin keine Viert-ID von Andi.H.!

61594 Postings, 7709 Tage lassmichreinUnd wie ich gerade lese, hat der Geerkens diese

 
  
    #38
2
13.12.11 15:28
Reisen als Teilnehmer der Wirtschaftsdelegation auch noch selbst bezahlt !!

S K A N D A L ! ! !

10529 Postings, 8002 Tage big lebowskyTja der Christian

 
  
    #39
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13.12.11 15:28
Privatdarlehen, Upgrade First Class nach Forida (Air Berlin--hat er nachbezahlt, weil er das Upgrade gar nicht bemerkt hat), Laudatio auf Dr. (h.c.) Maschmeyer und dann bei Maschmeyer Urlaub auf Mallorca und und und....

In Deutschland stinkts.

11131 Postings, 5549 Tage bashpusher999Wieso

 
  
    #40
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13.12.11 15:39
ist denn der Kontakt zu Maschmeyer kritikwürdig. Der Typ hat sich doch mit seinem Klinkenputzverein eine goldene Nase verdient und sicher dadurch auch unmitelbar und mittelbar zu ordentlichem Steueraufkommen beigetragen. Wenn seine Klinkenputzer eher an die eigene Tasche als an die ihrer Kunden denken, dafür kann der Maschi doch nun wirklich nix.

95441 Postings, 8726 Tage Happy EndAls moralische Instanz versagt

 
  
    #41
2
13.12.11 15:44
Oha...


Als moralische Instanz versagt

Mit der Kreditaffäre hat Bundespräsident Wulff jedes Recht verwirkt, als moralische Instanz zu gelten. Er verliert damit die stärkste Legitimationskraft in diesem Amt. Wer Wulff kennt, weiß, dass es so kommen musste.
   
Ein Bundespräsident ist eine moralische Instanz, ist eine moralische Instanz, ist eine moralische Instanz. Wenn es ein ungeschriebenes Gesetz über die Amtsführung des höchsten Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland gibt, dann dieses. Christian Wulff ist vieles: ein Strippenzieher, ein Vollblutpolitiker, ein Hinterzimmerpate.  Eine moralische Instanz ist er nicht. War er nie und wird er nicht mehr werden.

weiter: http://www.sueddeutsche.de/politik/...ische-instanz-versagt-1.1233535  

25196 Postings, 8801 Tage modHatte Maschmeyer

 
  
    #42
3
13.12.11 15:44
nicht nen Freund in Hannover, dem er teure Wahlkampf-Anzeigen bezahlt haben soll?
... hiess der nicht Gerd Schröder?

Die Freunde unter sich:

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/awd189.html

61594 Postings, 7709 Tage lassmichreinFassen wir also diesen Skandalträchtigen Tag

 
  
    #43
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13.12.11 15:44
nochmal zusammen:

1) Wulff verneinte die Frage der Grünen ob er eine Geschäftsbeziehung zu HERRN Geerkens pflegte OBWOHL er einen Kredit bei FRAU Geerkens am laufen hatte

2) Geerkens begleitete Wulff auf EIGENE Kosten auf 3 Reisen als Teilnehmer einer Wirtschaftdelegation, OBWOHL Wulffs Vorgänger ALS auch sein Nachfolger ihn nicht mitgenommen haben


Meine Fresse: Wenn JETZT noch rauskommt, dass die Tochter der Nachbarin seiner Exfrau vor 14 Jahren mal nen Lolli geklaut hat und der Wulff jetzt behauptet davon nix gewusst zu haben, dann sind aber mindestens 40 Jahre Zuchthaus fällig !!!

10765 Postings, 6810 Tage gate4shareSolche Sünder, für die ein Sakrament nichts zählt

 
  
    #44
2
13.12.11 16:37
aber sich dann noch als gläubige und anerkannte Katholiken ausgeben, die lügen, die betrügen , und die machen alles, was unehrlich und fragwürdig ist.

Das sind grosse sünder und Heuchler.

Wulff und diese Tätowierte Frau.  

10765 Postings, 6810 Tage gate4shareZum Zinssatz.....

 
  
    #45
13.12.11 17:03
Es macht durchaus  sinn, wenn ein Privater, der Geld anlegen möchte und ein anderer Privater der Geld braucht, das ohne Umwege eben nicht über die Bank machen.

Nehmen wir die heutigen Konditonen.
Man bekommt für keine Anlage die sicher ist, auf 5 Jahre mehr als 2 bis 2,5 Zinsen.
EIn Hausdarlehen über 120 %  des Wertes kostet aber mind 4 bis 4,5 %

Warum sollte man jetzt nicht direkt das Geld austauschen?

Derjenige der das Geld verleiht erhält mit 3,5 % viel mehr, als er sonst bei jeder anderen sicheren Anlage bekommen würde und der Darlehensnehmer bekäme nirgendwo sonst eine Kondition von 3,5 %.

Hat nun der Darlehensnehmer einen Vorteil? Oder gar der Darlehensgeber?

Wenn die Bank solche Spannen nimmt und ohne grosse Berechtigung 2 oder 3 % Zjnsspanne hat, findet keiner etwas dabei. Wenn sich aber zwei finden, die sich vertrauen, und wo auch die Sicherheit durchaus vorhanden ist, und die  Bankenmarge unter sich aufteilen, dann soll das nicht in Ordnung sein?

trotzdem ist ein Wulff ein schlimmer Sünder und so einer hätte niemals Bundespräsident werden dürfen...

Dieser elendige Sünder mit seinen schlimmsten Verfehlungen gegen Kirchengesetze!  

51345 Postings, 8926 Tage eckiNiemand sagt was gegen einen Privatkredit.

 
  
    #46
4
13.12.11 17:08
Natürlich kann man sich von privat an privat Geld leihen (insbesondere wenn man vor der Steuer nicht "vergisst" seine Zinsen anzugeben). Wenn sich beide Seiten vertrauen, kann man sich die Zinsdiffernz redlich teilen.

Das Problem ist doch nur Wulffs unwürdige Spitzfindigkeit bei der Auskunft. Und wenn sowas rauskommt, dann wird eben jeder Teppich umgedreht. War das nötig? Und warum hat er dann umgeschichtet, nachdem es "fast"rausgekommen ist?
Wulff und die Moral: Kredit verspielt - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Christian Wulff hat das Parlament nicht belogen - aber die ganze Wahrheit hat er auch nicht gesagt, als er nach seinen Finanzbeziehungen zu dem Geschäftsmann Geerkens gefragt wurde. Solche juristischen Tricks mögen vor Gericht schützen, eines Bundespräsidenten sind sie unwürdig.
 

3595 Postings, 4872 Tage Lulea OstseeArbeitnehmer in Deutschland fliegen

 
  
    #47
3
13.12.11 17:54
aus der Fa. wegen einer Boulette, einem Kassenbon.
Was für eine verlogene Republik.  

25196 Postings, 8801 Tage modyep, in

 
  
    #48
13.12.11 18:20
Dänemark ist alles viel, viel besser oder?

44542 Postings, 8768 Tage SlaterLulea

 
  
    #49
1
13.12.11 18:25
das sind Juristen (Wulf, Bötticher, Dr. zu Guttenberg, Frau Dr. Koch-Mehrein...). Keine Ahung vom Leben. Fantasieren sich einen ab und sagen dann "juristisch, einwandfrei".

Ein ehemaliger Richter vom Bundesarbeitsgericht wurde mal gefragt. Haben Sie nie einen Einkaufszettel auf dienstlichem Papier geschrieben. "Wenn ich das geschrieben habe, dann hatte es zumindest immer auch dienstlichen Charakter"

Hallo? Dann hätte er sich selbst anzeigen müssen "wegen Untreue gegenüber dem Staat"!  

25196 Postings, 8801 Tage modKoch-Mehrin, von wegen, Slater

 
  
    #50
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13.12.11 18:29
"Sie studierte mit einem Stipendium der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung[2] Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Hamburg, Straßburg und Heidelberg.
2000 wurde sie in Heidelberg mit der Dissertation Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik: die Lateinische Münzunion 1865–1927 promoviert.[3][4]

Ihr Doktorvater war der Historiker und ehemalige Rektor der Universität Heidelberg Volker Sellin. Am 15. Juni 2011 wurde ihr aufgrund von Plagiaten in ihrer Dissertation der Doktorgrad von der Universität Heidelberg entzogen (siehe unten)."
http://de.wikipedia.org/wiki/Silvana_Koch-Mehrin

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