Täuschungsvorwurf gegen Bundespräsident Wulff
Wulff lässt Täuschungsvorwurf zurückweisen
Hat Bundespräsident Wulff in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident den Landtag getäuscht? Auf die Frage nach einer Geschäftsbeziehung mit einem Unternehmer hat er nach einem Medienbericht einen Privatkredit verheimlicht. Das Bundespräsidialamt wies das zurück.
weiter: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...ueckweisen-11560837.html
Den alten Schmutz wieder durchzuwühlen, was soll das?
Wenn es um Kritik an seiner Tätigkeit als BP geht, ok. Aber diese ollen Kamellen wieder auszugraben, ist absolut überflüssig.
In anderen Ländern vermeidet man es aber eher den obersten Repräsentanten seines Landes zu beschädigen, egal ob man da noch ne Rechnung offen hat aus dessen aktiver Politikerzeit.
Es sei denn es sind wirklich gravierende Vorfälle, aber diese Wadenbeißerei ist nur peinlich.
Wulff habe den privaten Kredit im Februar 2010 wenige Tage nach der Parlamentsanfrage im Landtag von Hannover durch einen Kredit bei der BW Bank in Stuttgart abgelöst. Eigentlich wäre der Darlehensvertrag mit der Unternehmer-Gattin noch bis November 2013 gelaufen, schrieb die Zeitung.
PS: ist der Zinssatz zu niedrig?
http://www.spreeblick.com/2009/05/18/...omme-zukunft-ist-fur-alle-da/
Zwei Landtagsabgeordnete der Grünen fragten Wulff daraufhin, ob er zu Geerkens oder dem damaligen Air-Berlin-Chef Joachim Hunold geschäftliche Beziehungen unterhalten habe. Daraufhin ließ Wulff im Landtag laut „Bild“ erklären: „Zwischen Ministerpräsident Wulff und den in der Anfrage genannten Personen und Gesellschaften hat es in den letzten zehn Jahren keine geschäftlichen Beziehungen gegeben.“
Die Zeitung spricht deshalb vom Verdacht auf Täuschung des Landtags.
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aus #1
Da läuft dem Italiener ein eiskalter Schauer über den Rücken!
Ist doch klar das Wullf lieber das Geld von Privat nimmt als von einer Bank ( sonst weiss es die Bild gleich, weil die Bankangestellten quatschen )
Und wer gibt Wulff 500.000 Euro? Seine alten Schulfreunde, Nachbarn oder Parteifreunde? Oder doch "Bekannte" mit denen er beruflich und freundschaftlich zu tun hat.
Die Frage ist doch: Gab es dafür eine Gegenleistung von Wulff für die Firma des Mannes von der Frau die den Kredit privat vermittelt hat? JA oder NEIN ?
http://www.forwarddarlehen-vergleich.de/blog/...ntwicklung-2008-2009/
Alles ganz "korrekt". Bundespräsident Christian Wulff verteidigt den dubiosen Kredit, den er vor drei Jahren von der Unternehmergattin Edith Geerkens erhielt. Doch viele Fragen bleiben offen, dem Staatsoberhaupt droht eine unangenehme Polit-Affäre.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,803369,00.html
Wie genau kam es zu dem Privatkredit für Christian Wulff? Der Unternehmer Egon Geerkens erklärt SPIEGEL ONLINE, warum seine Frau dem CDU-Politiker nach dessen Scheidung Geld für einen Hauskauf lieh.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,803424,00.html
http://dynamisch.vergleich.de/vergleich/baugeld/...amp;Zeitdauer=1800
(Grafik weiter unten)
Die Baugeldzinsen mit 5jähriger Bindung lagen im Herbst 2008 zwischen 4 und 4,5%.
Ich sehe hier keine persönliche Vorteilsnahme oder ähnliches. Alles OK.
Bundeschristian Wulff hat während seiner Amtszeit als niedersächsischer Ministerpräsident gemeinsam mit seiner Frau Bettina einen Privatkredit über 500.000 Øre aufgenommen.
Er war jung und brauchte das Geld.
Das ist an und Pfirsich zwar nichts Besonderes, doch soll er den Kredit der Ehefrau des Osnabrücker Unternehmers Egon Geerkens aus dem Kreuz geleiert haben – und zwar zu einem Zinssatz von vier Prozent. Das wirft nun doch einige Fragen auf.
Wieso ist dieser Mann Bundespräsident?
Solche Leute brauchen wir als Finanzminister.
Vollends pikant wird die Geschichte schließlich vor dem Hintergrund einer Anfrage der Grünen im niedersächsischen Landtag, die sich im Februar 2010 nach den Beziehungen zwischen Wulff und Geerkens erkundigt hatten.
Und das bloß, weil die Wulffs ihren Weihnachtsurlaub 2009 bei den Geerkens in Florida verbracht hatten.
Wie misstrauisch kann man eigentlich noch werden?
Damals hatte es geheißen: „Zwischen Ministerpräsident Wulff und den in der Anfrage genannten Personen und Gesellschaften hat es in den letzten zehn Jahren keine geschäftlichen Beziehungen gegeben.“ Stimmt.
500 Riesen zu 4 % ist KEIN Geschäft.
Natürlich schritt das Bundespräsidialamt prompt ein. Wulffs Sprecher Olaf Glaesker durfte ausrichten, die damalige Anfrage sei seinerzeit „korrekt beantwortet“ worden.
Mit den 500 Riesen haben die Wulffs nämlich ein Häuschen gekauft – im Wert von 415 Riesen.
Immer noch kein Geschäft.
Folglich, so Glaesker, habe es zu den genannten Unternehmen keine geschäftlichen Beziehungen gegeben: „Es bestand eine Vereinbarung mit Frau Edith Geerkens zu einem Darlehen aus ihrem Privatvermögen. Dementsprechend wurde die unmissverständliche Anfrage wahrheitsgemäß verneint.“
Also stammten die 500 Riesen auch noch aus versteuerter Kohle.
So was von kein Geschäft hat’s wirklich selten gegeben.
deshalb die Wortwahl: *g*
§ 90 StGB
Verunglimpfung des Bundespräsidenten(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Bundespräsidenten verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Ich Frage mich wirklich war er so schnell nach der ersten Anfrage der Grünen heimlich umgeschuldet hat.