TUI
1. Performance ggü. Dax:
Die "gefühlte" Performance von TUI mag zwar schlechter sein, als die beim
Dax. Tatsächlich aber ist sie es nicht: Wie man aus der Grafik sieht, ist
der Unterschied über drei Monate so gut wie Null.
2. "Denk mal in den nächsten 3 Jahren pendelt sie zwischen 14 und 17 €"
Kannst Du das begründen? Wieso gerade 14 und 17 EURO und wieso drei
Jahre? Warum nicht ein halbes Jahr oder fünf Jahre?
3. "Da mit positiven News wohl erst wieder Ende 2007 gerechnet werden kann."
Warum erst Ende 2007? Welche news kommen dann? Und warum kommen
vorher keine? Kannst Du das begründen?
Ich unterstelle, daß Du wohl keine meiner Fragen beantworten kannst.
Vielleicht kannst Du wenigstens erklären, wozu das Ganze gut sein soll.
auf Jahresende gedacht. Das wären 28%.
"Mittelfristig" (wohl bis 2008) erwartet man 2,80 EPS. Das entspräche einem
KGV per heutigem Kurs von 5,6. Damit müßte bis 2008 eine Kursverdopplung
drin sein.
Immer vorausgesetzt, TUI überlebt...
Zu 2. Die nächsten 3 Jahre deswegen, weil ich von einer Seitwärts bis Abwärtsbewegung der Märkte in den nächsten 3 Jahren ausgehe. Allein meine Meinung, wenn ale Banken rufen kaufen kaufen trotz des momentanen Umfelds.... Hab deswegen ja vor mittlerweile fast einem Monat umgeschichtet in eine Tui Anleihe XS0195307367, da läuft der Zins mit dem Euribor hoch und bis zum Ende sollten da um die 5 - 5,5 Prozent Rendite drin sein. Das reicht mir. Einen Teil meines Geldes habe ich in ein Zertifikat auf Tui gesteckt, mit Bonuslevel 20€ und untere Grenze 9€, da gibts zwar keine Dividende, aber ich denke die 7 Rendite p.a. sind ziemlcih sicher, nach oben hin ist der Gewinn unbegrenzt, also hoffe ich auch ein bischen das Tui zerschlagen wird.
Zu 3. Dieses Jahr ist ja wohl das Integrations und Übergangsjahr wegen CP Ships und Umstrukturierung der Touristik. Das kostet erstmal Geld und wegen sinkender Frachtraten teuren Kerosins und Öl's und der Mwst. Erhöhung nächstes Jahr, die auch Reisen teurer macht, frage ich mich wo da bis Ende 2007 ( da hat man dann immerhin schon die Halbjahreszahlen für 2007 positives herkommen soll.
Tja bin also momentan ins Bärenlager gewechselt und schaue mir die Märkte genau an, oft geht's ja dann nach oben wenn niemand damit rechnet. Beobachte zu Zeit Vivendi und Ebay wegen Übernahme und Zerschlagungsgerüchten.
Ich weiß nicht,welche Grafik Du meinst. Auf MEINER Grafik steht TUI 2% niedriger
als der Dax, auf Sicht von drei Monaten. Das kann sich schon morgen wieder ver-
schieben. Also: in etwa gleich. Alles andere wäre Erbsenzählerei.
Zu 2.
Deine Begründung ist ein Gimmick. Ich habe Dich gefragt, wie Du zu Deiner Annah-
me kommst. Du begründest mit...einer Annahme ("weil ich von einer Seitwärts bis Abwärtsbewegung der Märkte in den nächsten 3 Jahren ausgehe.")
Genau das das habe ich geahnt...
Zu 3.
Die Integrationskosten wg. der Konsolidierung der CP-Ships sind bekannt und sind
eingepreist. Sinkende Frachtraten: darüber wurd hier schon viel geschrieben.
Für die Zukunft werden STEIGENDE Frachtraten erwartet, da ohne Schifffahrt keine
Globalisierung möglich ist. Steigende Spritpreise treffen JEDEN; nicht nur TUI.
Desgl. die höhere MwSt. Die ist übrigens für HAPAG-CP kein Problem, da nur ein
durchlaufender Posten. Anders bei der Touristik, soweit private Endkunden betrof-
fen sind.
Ins Bärenlager hättest Du vor vier Wochen wechseln sollen. Der Zug ist bereits
wieder weitergefahren. Nun ist Erholung angesagt - für viele Dax-Werte bis 20%.
Vergiß das vor lauter "Beobachten" nicht.
Schlafen, schlafen, schlafen,
schlaf weiter - vielleicht wachst du auch mal auf und wirst wach!
Kurs 15,66
an Deiner Stelle wäre ich mir nicht so sicher! Nach meiner Ansicht geht es jetzt erst richtig los, denn die Monate Juni, Juli waren in der Regel stets starke Börsenmonate für TUI!
Freundliche Grüße und bleib´ lieber wach!
laboetrader
Wie man sieht gibt es eine deutliche Underperformance von TUI seit letztem Sommer. Wie man das nun interpretiert, ist Geschmackssache.
1. Man kann argumentieren, TUI sei eine relativ schwache Aktie und daher uninteressant (was unterstellt, dass die Underperformance bestehen bleibt).
2. Man kann aber auch sagen, der Markt verkenne den wahren Wert von TUI (wie Fuzzi) und TUI sei daher ein Turnaround-Kandidat, der das seit Oktober (relativ) Verlorene irgendwann wieder aufholt. Dann wäre TUI ab jetzt ein relativer Outperformer.
Ich kenne TUI nicht genug, um mir ein Urteil bilden zu können. Hatte TUI 2003 für 8 Euro, bin dann aber schon bei 9,60 E wieder raus. Das waren 20 % in 2 Monaten. Für die nächsten 60 % hat TUI drei Jahre gebraucht. Andere Aktien sind im gleichen Zeitraum deutlich stärker gestiegen. Der Dax stieg seit 2003 in der Spitze um 172 %.
das wissen wir alles, ist auch alles bekannt - ich hab aber genauso wie bereits von Fuzzi gepostet den Eindruck, wenn ich in das Auftragsbuch schaue, daß von oben Verkaufsaufträge in 4er Centabständen plaziert werden (10TStückegroß), um den Kurs nach oben aufzuhalten. Geht der Kurs an die Verkaufsschwelle ran, wird sofort zurückgezogen und gleich wieder um 4 Cent höher plaziert. Im Grunde will man hier doch gar nicht verkaufen, sondern vielmehr den Kurs tief halten.
Was steckt denn da dahinter? Schon komisch!
Ich wart jetzt (mach bis dorthin ein Nickerchen) mal bis Anfang August auf die Geschäftszahlen, egal ob der Kurs so bleibt, tiefer oder es richtig höher geht.
Gruß
Gruß
ist bei mir nur eine von Vielen. Darunter sind Schlaftabletten, wie TUI. Aber
auch Adrenalin-Junkies. Ich meine: die Einen lassen sich nur mit den Anderen
zusammen ertragen - die Mischung macht's.
Genervte kann ich aber beruhigen: Kandidaten wie TUI habe ich schon viele
erlebt. Monatelang tote Hose - und schlagartig geht es los.
Also bitte die Zigarren auslassen und angeschnallt bleiben...
Westerburg, 22. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von TUI (ISIN DE000TUAG000/ WKN TUAG00) unverändert mit "underperform" ein.
Die Erwartung für den Gewinn je Aktie sei für 2006 mit 1,27 EUR unverändert beibehalten worden. Für 2007 habe man die Prognose von 1,69 auf 1,70 EUR heraufgesetzt. Grund dafür sei eine Standardisierung der Bilanzierungs- und Cash Flow-Modelle innerhalb des Coverage-Universums.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von TUI weiterhin mit dem Votum "underperform".
Allerdings kann es Dir dann gehen, wie im Spiel gegen Equador, wo in der
4. Minute der erste Treffer fiel...:-(
Du weißt ja: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und TUI. ;-)
Wenn ich schon lese: Gewinn angehoben von 1,69 auf 1,70. Eine Verarschung,
einen Gewinn auf zwei (!!!) Stellen hinter dem Komma genau vorhersagen zu
wollen (das kann nicht mal ich :-)).
Es ist eine beliebte und leicht durchschaubare rethorische Finte, eine "Analyse"
durch zweistelliger Pseudogenauigkeit mit der Gloriole der Gewissenhaftigkeit
und damit der Seriosität zu verbrämen.
Liebe Sachs-Goldmänner: sucht Euch andere Deppen aus, die solchen Scharltanen,
Tricksern, Täuschern und Abzockern auf den Leim gehen.
Im übrigen ist es ein weiteres Indiz für meine These, wonach interessierte Kreise
versuchen, den Kurs am Boden zu halten. Nun kennen wir wenigstens einen Helfers-
helfer mit Namen: G.S.
TUI/Frenzel erwartet stetiges Marktwachstum im Tourismus
HANNOVER (AP)--Die europäische Tourismusbranche steht nach Einschätzung des
Vorstandsvorsitzenden der TUI AG, Michael Frenzel, vor einem langen und
gleichmäßigen Wachstum. "Für 2006 bis 2016 rechne ich mit 5% pro Jahr», sagte
Frenzel der österreichischen Zeitschrift "Format". Einer der großen Trends der
nächsten Jahre ist nach Frenzels Beobachtung das steigende Alter der Kunden.
"Die Generation 45plus wird immer wichtiger. Die Hälfte der TUI-Kunden ist über
fünfzig", sagte er. Diese Gruppe habe andere Ansprüche an den Urlaub als Jüngere.
DJG/brb
Gruß Pichel
Gruß Eddy
den ganzen Globus. Warum also jammern?
In Deutschland erleben wir wieder ein Exportwunder am anderen. Entscheidend
ist aber etwas anderes: die Binnenwirtschaft zieht deutlich an; Steuererhöhun-
gen hin oder her. Früher oder später führt das zu neuen Arbeitsplätzen und damit
zu einer Belebung der Binnennachfrage. Günstig wirkt sich hier aus, daß unter
den "alten" europäischen Ländern Deutschland bereits mitten in der Restruktu-
rierung ist, einschließlich der politischen Führung. Andere Länder haben noch
nicht mal damit begonnen und ihre Regierungen sind Auslaufmodelle (Frankreich,
England). Dazu kommt ein Dax, der dreieinhalb mal billiger ist, als vor sechs Jahren:
der rennomierteste deutsche Autobauer und die größte Deutsche Bank im Gleich-
schritt, mit einem KGV von 8,xx.
Ist es optimistisch, wenn man solche Vorgaben als günstig ansieht?
so kämen wir auf 28,25 EURO."
Goldman Sachs hat´s mit ihrer (oder sagt man seiner) Analyse wieder geschafft den Kurs abbrechen zu lassen.
Als ich vorher im Auto unterwegs war kam mir ein Gedanke, nur so: Könnte es sein, daß so ein Angelsachse an CP-Ships Interesse hat und irgendwie hierzu einen niedrigen Kurs braucht, um zuzuschlagen.
Ich werd nicht ganz schlau aus den Kursverläufen, wie die gedrosselt werden.
Irgendetwas ist dran - an einer Übernahme!
Ich könnte drauf wetten. Warum sonst dieses Gedöns!
PS: Mich wundert auch seit geraumer Zeit der veröffentlichte außerbörsliche Realtimekurs der Citibank - ist immer um Einiges niedriger als der bei Lang und Schwarz.
Irgendetwas läuft im Hindergrund.
1. Die Aktie laufend downgraden, um Kaufkurse vorzubereiten (wird gemacht)
2. Aufkaufen von Aktien (führt zu Schaukelkursen mit Tendenz aufwärts)
3. Übernahmeangebot
4. Sqeeze out
Vielleicht sollte ich bei meiner Navigation bleiben, doch hier mal mein Einwurf!
Freundliche Grüße, laboetrader
P.s.: Ich persönlich fände es schade, wenn der TUI-Konzern zerschlagen würde. Mir genügten quartalsmäßige Gewinne durch An- und Verkauf von Aktien.
Gruß Eddy
der nach seiner Ansicht 3 bis 4 Monaten währenden Korrektur für abgehakt. Er
resümiert:
"Korrekturen dieser Art sind das Beste, was passieren kann! Je markanter, um so
klarer. Das bestätigen fast alle Korrekturen der letzten 30 Jahre. Der durch-
schnittliche Indexverlust errechnet sich mit 19,5 %. Die Schwankungsbreite liegt
zwischen 10,6 % und 24,5 %. Ausgenommen sind die zwei Baisse-Perioden nach
der ersten Ölkrise und in der Zeit vom 11.09.2001 und dem Irakkrieg. Hier handelt
es sich tatsächlich um mehr als eine Korrektur, aber mit besonderem Hintergrund.
Alle Korrekturen waren jedoch immer eine Trendbestätigung im langfristigen
Verlauf."
PS: Will längerfristig investiert bleiben mit oder ohne einer Übernahme!
Das beliebteste Reiseland ist demnach Frankreich mit 75,1 Millionen Touristen.
Hamburg (dpa/gms) - Die Deutschen geben am meisten Geld für Reisen aus: 56 Milliarden Euro pro Jahr insgesamt und 678 Euro pro Kopf. Das geht aus Zahlen der World Tourism Organization hervor, wie das Magazin "National Geographic Deutschland" berichtet.
Das beliebteste Reiseland ist demnach Frankreich mit 75,1 Millionen Touristen, gefolgt von China mit 66,8 Millionen und Spanien mit 53,6 Millionen Besuchern.
Auch wenn hier im Forum nicht immer alle positiv über ihn sprechen schätze ich es viele Meinugen zu einer Sache zu hören.