Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
good luck@all!
kann Bedingungen für Kreditbürgschaft nicht fristgerecht erfüllen. Aktie stürzt ab und erleidet damit ähnliches Schicksal wie SM. Nun soll eine Finazierung ohne Bürgschaft erreicht werden. Wie soll das gelingen, wenn es mit Bürgschaft schon nicht geklappt hat? Ob CSP oder PV es will offensichtlich niemand investieren. Dann hat es wohl nicht unbedingt an SM-spezifischen Problemen gelegen. Nachvollziehbar ist das alles nicht, denn Unternehmen haben zuletzt noch gut verdient und investieren will momentan niemand in irgendwas. Dabei ist momentan alles in freien Fall: Aktien, Gold, Silber, Währungen, ÖL, Kupfer .... Wo könnte Geld besser angelegt werden, als in zukunftsweisende Projekte zur ökologischen Energieversorgung? Kann mir das jemand erklären?
Nur ist in Aktien momentan der Wurm drin. Aktien viele Unternehmen die zur Zeit Geld scheffeln wie noch nie zuvor verlieren täglich an Wert. Die Zukunft wird zwar im Aktienhandel berücksichtigt, aber wo fängt die Zukunft an ? Der Zeitplan wird immer kürzer. Nur noch was absehbar erfolgreich ist zählt. Was morgen passsiert interessiert wenige, Aktien sind im Bruchteil von Sekunden gekauft bezw. verkauft. Und das vom Schreibtisch daheim oder von Unterwegs im PKW.
Das war schon immer so, aber nun sind wir alle derart sensibilisiert seit der letzten Finanzkrise.....
Ist zur Zeit ein großer Hebel drin ... ein gefährliches Pflaster.
Viele Grüße
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The first project concerns the complex of Ouarzazate with a capacity of 125 to 160 MW. The final developer of the project will be known before the end of the year and its construction works will begin in mid-2012 to be operational in 2014.
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War das ja im Prinzip bekannt, so war mir das folgende bis jetzt so im Detail noch nicht bekannt:
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The achievement of the second phase of Ouarzazate complex to bring its power to 500 MW as well as the preparation and qualification of the four other sites will start in the same period. All these plants will enable Morocco to have a power capacity of 2000 MW.
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Hier der Link dazu:
http://allafrica.com/stories/201109230161.html
("HM the King Chairs a Working Session On Progress in Renewable Energy Integrated Programmes")
Stabilität durch Arbeitsplätze in Ägypten und Tunesien
Die Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten haben gezeigt, wie wichtig den jungen Bevölkerungsgruppen Mitbestimmung, Perspektiven und Arbeitsplätze sind. Darauf liegt der Fokus des „RE-Generation MENA“-Projekts, das vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert wird.
„Ziel ist, vor allem Studenten in Ägypten und Tunesien zu befähigen, sich in ihren jungen Demokratien dafür stark zu machen, dass ihre Länder die nötigen Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien einführen“, sagt der Deutsch-Ägypter Nagi Siam, Leiter des Projekts bei der Desertec Foundation. Unterstützung kommt dabei aus dem Desertec University Network, einem Netzwerk von rund 20 Universitäten in Nordafrika und dem Nahen Osten, das sich für den Aufbau von Know-how und die Einführung von Studiengängen rund um erneuerbare Energien einsetzt.
Bisher wird Desertec oft als eine große Vision gesehen, die ausschließlich aus dem Bau vieler Solar- und Windkraftwerke in Wüsten und Stromexport nach Europa besteht. Das Desertec-Konzept bietet laut Projektleiter Nagi Siam aber wesentlich mehr: „Es kann die Region durch den Aufbau eines nachhaltigen Industriesektors wirtschaftlich stärken und durch die Schaffung von Arbeitsplätzen stabilisieren. Zusätzlich bietet es unendlich verfügbare Energie zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf, den Export nach Europa und für die dringend benötigte Meerwasserentsalzung.“
Know-how Transfer zwischen Marokko und Deutschland
Das zweite Projekt namens „WEREEMa“ ist eine Kooperation zwischen Marokko und dem Bundesland Schleswig-Holstein mit dem Ziel, durch Know-how Transfer Marokkos Kompetenz im Bereich der erneuerbaren Energien zu festigen.
„Für die Umsetzung von Desertec ist Marokko ideal“, so Dr. Meriem Rezgaoui, marokkanische Projektleiterin bei der Desertec Foundation. "Es ist eines der stabilsten Länder der Region. Als Reaktion auf den arabischen Frühling setzte der König nicht auf Konfrontation, sondern auf weitreichende Reformen. Milliardenschwere Pläne für den Ausbau der erneuerbaren Energien sollen Arbeitsplätze schaffen und die Importabhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Durch eine bereits bestehende Leitung zwischen Marokko und Spanien könnte in wenigen Jahren – zusätzlich zur Produktion für den Eigenbedarf – der erste Strom nach Europa fließen."
Das „WEREEMa“-Projekt wird von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit 3 Millionen Euro gefördert. Weitere 600.000 Euro bringt die marokkanische Energieagentur als Eigenleistung in das Projekt ein. Initiiert wurde das Projekt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein. Unter Leitung der Investitionsbank Schleswig-Holstein arbeiten nun die Desertec Foundation, das Forschungsnetzwerk CeWind, die Universität Flensburg, das Biomassekompetenzzentrum in Kiel und die marokkanische Energieagentur ADEREE gemeinsam daran, die Grundlagen zur Umsetzung von Desertec in Marokko zu schaffen. Vorgesehen sind sowohl die institutionelle Unterstützung der marokkanischen Energieagentur und des staatlichen Netzbetreibers als auch die Etablierung von Masterstudiengängen in Zusammenarbeit mit deutschen Universitäten und die Ausbildung von technischem Personal. Zudem soll deutschen Unternehmern vermittelt werden, wie sie in Marokko auf dem Sektor der erneuerbaren Energien aktiv werden können.
Informationen: www.DESERTEC.org/de
Bilder: www.DESERTEC.org/de/presse/
und die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Deutschland bei den erneuerbaren Energien könnten den Ausschlag geben, dass SM bald den Zuschlag erhält. Eigemtlich stört jetzt nur noch der Pleitegeier. Nächste Woche muss es hier Nachrichten geben, sonst werden die Anleger nervös und der Kurs wird sich dann nicht mehr lange über 2,90 halten können.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/...nium-stoppt-anleihe-482646/
Da werden einige Anleihenzeichner auf Rückzahlung drängen.
Langsam wird es zunehmend ungemütlich hier.
Ibersol nach wie vor offen, Brückenfinanzierung bislang Fehlanzeige,
entweder S2M wird in den nächsten Monate ausgetrocknet oder
die Banken-Finanzierung klappt,
dann dürfte hier ein Rebound drin sein.
Ein Auftrag in Marokko Ende des Jahres wäre ein echter Rettungsanker.
Wie seht ihr die Lage?
Damit hat man doch Expertise bei S2M.
http://www.zeit.de/2011/36/Sonnenenergie-Afrika-Maghreb/seite-2
Dein erwähntes Beipiel mit Marokko würde auf das erste CSP-Kraftwerk nicht zutreffen, denn das Kraftwerk soll ja im Prinzip vollständig finanziert werden vom marokkanischen Staat, der Weltbank, der Europäischen und die Afrikanischen Entwicklungsbank und der deutschen KfW-Bank. Zudem denke ich mal, dass sich bei diesem Pilotkraftwerk auch die Desertec-Iniative beteiligen wird. Jedoch nützt das alles nichts, denn vorher braucht SM Geld.
Ich habe schon einmal geschrieben, dass mich hier alles an Conergy erinnert.
oder wenigstens nächste Woche konkrete Aussagen machen, wie die Aussichten sind. Mein Gefühl ist auch auf einem neuen Tiefpunkt. In der jetzigen wirtschaftlichen Situation können die eine Bakenfinanzierung für Blythe in PV vergessen. First Solar ist es auch nicht gelungen Investoren zu finden selbst mit Kreditbürgschaft nicht. Ibersol scheint sehr kompliziert zu sein wegen Ferrostaal.
Wird Marokko einer Firma den Auftrag geben, die kurz vor der Pleite steht? Sieht alles äußerst bescheiden aus hier.
Trotzdem schönen Sonntag
vielleicht hilft's ja... ; -))
Grüße
und Daumen drücken hilft nichts. Die Tatsachen müssen auf den Tisch - und solange die von SM nicht geliefert werden spreche ich hier mal einige Fragwürdigkeiten an und Verdächtigungen aus:
Warum wird das erst Samstag morgen gemeldet wenn der Fond schon am Mittwoch eingestellt worden sein soll?
Warum wird er überhaupt eingestellt, wenn es doch am Anfang geheissen hat, alles sei rechtmäßig?
Steckt da vielleicht der Gerke dahinter? Seitdem er selber nicht mehr beteiligt ist will er nur noch seinen guten Ruf, sprich seinen eigenen Arsch retten, SM geht ihm doch jetzt an selbigen vorbei. Dabei ist das Anlagegeld dann am sichersten, wenn die Existenz von SM gerettet wird - ist doch dann völlig egal, was da im Einzelnen drin steht. Wenn SM pleite geht ist die Kohle futsch, dann ist auch egal was im Prospekt drinsteht, Aber Gehrke ist dann natürlich der Saubermann. Dabei würde er somit zur Vernichtung von SM beitragen.
Einen Vorwurf ist auch dem Wolff zu machen: Warum lässt er zu, dass SM trotz finziell klmmer Lage seine Anteile zurückkauft`Warum lässt er zu, dass Blamberger gerade in dieser Situation gehen darf? Wenn er überzeugt ist,, bald einen Ankerinvestor zu finden, hätte er ihn noch solange vertrösten können.
Angesichts der massiven Probleme, wird das Ergebnis von diesem renomierten Anwaltsbüro niemanden mehr interessieren. Aber SM darf mal wieder dafür blechen. Es wäre ein Akt der Vernunft, wenn der Aufsichtsrat hier die Kosten aus eigener Tasche zahlt.
Ich sehe schwarz für morgen und von "unserer Company" zu sprechen ist absolut unpassend. Es bleibt nur noch die Hoffnung, dass Siemens oder ein anderer Investor den eigentlich zukunftsfähigen Laden übernimmt und Mangement und Aufsichtsrat komplett nach hause schickt.
Ansonsten stimme ich Dir überein.
Dieses Unternhemen steht mit dem Rücken zur Wand, nur ist die Wand sehr brüchig und dahinter ist der Abgrund oder der Retter ?
Schade um das technische know-how. Was müssen erst gute Mitarbeiter über Ihre Geschäftsleitung denken ?
grundsätzlich gestoppt, sondern aktuell nur die Möglichkeit zur Einbuchung. Grund: Es muss geprüft werden, ob ein zweiter Nachtrag erforderlich ist. Im Laufe des Tages soll noch eine entsprechende Meldung auf der Homepage erfolgen.
Wenn man aber so ungeschickt vorgeht und dabei immer erst die Presse mit Meldungen rauskommt, dann wird natürlich alles viel heißer gegessen als es gekocht wird. Die lernen es einfach nicht - reden sich ein, dass momentan nur stürmische Zeiten herrschen, die auch wieder vorbei gehen. Ich befürchte nur: Danach ist hier Totenstille. Aber man arbeite schließlich mit Hochdruck an den Problemen. Man kann sich auch mit Hochdruck immer tiefer in die Schei... reiten.
Solar Millennium AG: Hannes Kuhn erklärt Rücktritt aus dem Aufsichtsrat
Solar Millennium AG: Hannes Kuhn erklärt Rücktritt aus dem Aufsichtsrat
Solar Millennium AG / Schlagwort(e): Personalie
26.09.2011 10:47
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Hannes Kuhn erklärt Rücktritt aus dem Aufsichtsrat
Erlangen, 26.09.2011 Herr Hannes Kuhn hat dem Vorstand der Solar Millennium AG in der vergangenen Nacht mitgeteilt, dass er mit sofortiger Wirkung sein Mandat als Aufsichtsrat der Gesellschaft niederlegt. Herr Kuhn begründete seine Entscheidung in einer persönlichen Erklärung, die dieser Pressemitteilung beigefügt ist. Ein Nachfolger für Herrn Kuhn wird zur gegebenen Zeit mitgeteilt.
Der Vorstand nahm den Rücktritt von Herrn Kuhn mit Respekt und Anerkennung zur Kenntnis. Er erwartet, dass diese persönliche Entscheidung dazu beiträgt, die das Unternehmen, seine Belegschaft und Herrn Kuhn selbst sehr belastende öffentliche Auseinandersetzung um seine Person zu beenden.
Der Vorstand dankte Herrn Kuhn für seinen wesentlichen Beitrag bei der Gründung und dem Aufbau der Solar Millennium AG zu einem der weltweit führenden Entwickler und Betreiber solarthermischer Kraftwerke.
Über die Solar Millennium AG:
Die Solar Millennium AG (ISIN DE0007218406), Erlangen, ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien mit dem Schwerpunkt auf Solarkraftwerken. Zusammen mit seinen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften hat sich das Unternehmen auf solarthermische Kraftwerke, insbesondere Parabolrinnen-Anlagen spezialisiert und in diesem Bereich eine Spitzenposition im globalen Wettbewerb erreicht.
Solar Millennium ist bestrebt, diese Kompetenz weiter auszubauen mit dem Ziel, eine nachhaltige Technologieführerschaft zu erarbeiten und zu sichern. Dabei werden alle wichtigen Geschäftsfelder entlang der Wertschöpfungskette von Solarkraftwerken abgedeckt: von der Projektentwicklung und -finanzierung über die Technologie bis hin zum schlüsselfertigen Bau und dem Betrieb der Anlagen. Solar Millennium hat in Spanien die ersten Parabolrinnen-Kraftwerke Europas und in Ägypten das erste moderne Parabolrinnen-Solarfeld des Landes realisiert. In Blythe (Kalifornien) entwickelt Solar Millennium derzeit das weltgrößte Solarkraftwerk. Weitere Projekte mit einer Leistung von mehreren tausend Megawatt befinden sich weltweit in Planung: Regionale Schwerpunkte sind dabei derzeit Spanien, USA, der Nahe Osten und Nordafrika.
Über die Technologie solarthermischer Kraftwerke:
Solarthermische Kraftwerke erzeugen aus der in Wärmeenergie umgewandelten Sonnenstrahlung Strom. Bei einem Parabolrinnen-Kraftwerk bündeln rinnenförmige Spiegel die einfallenden Strahlen auf ein Rohr in der Brennlinie des Kollektors. Durch ihre Absorption wird im Rohr eine Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt, die im Kraftwerksblock mittels Wärmetauscher Dampf erzeugt. Wie bei konventionellen Kraftwerken wird der Dampf in einer Turbine zur Stromgewinnung genutzt. Bei Integration eines thermischen Speichers kann der Strom planbar bereitgestellt werden. Die Solarkraftwerke können dann auch nach Sonnenuntergang Strom erzeugen.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Persönliche Stellungnahme zu meiner Amtsniederlegung als Mitglied des Aufsichtsrates der Solar Millennium AG
Die Medienkampagne gegen meine Person hat nunmehr auch meine Familie und meine Privatsphäre erfasst und ist auf einem Niveau angelangt, auf dem eine sachliche Auseinandersetzung unmöglich gemacht wird. Vor dem Hintergrund dieser medialen Hetzjagd habe ich mich entschieden, mein Amt als Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund niederzulegen.
Die gegen mich persönlich in den letzten Monaten in Form von zahllosen, systematisch und vorwiegend anonymen Strafanzeigen erhobenen Vorwürfe sind haltlos und unbegründet. Selbstverständlich habe ich mit den Behörden von Beginn an vollumfänglich kooperiert. Ich habe vom ersten Tag der Gründung der Solar Millennium AG vor fast genau 13 Jahren bis heute immer und ausschließlich das Interesse der Gesellschaft zur Grundlage meines Handelns gemacht.
Ich appelliere an die die Kampagne anführenden Medien und die dahinter stehenden initiierenden Dritten, wieder zu einem fairen und sachlich ausgewogenen Umgang mit der Solar Millennium AG zurückzukehren. Die Gesellschaft braucht für die Phase der Neuausrichtung Ruhe, um sich an veränderte Marktgegebenheiten anpassen zu können.
Die Solar Millennium AG hat in den 13 Jahren ihres Bestehens durch ihre Pionierleistung die Welt der kommerziellen Energieerzeugung entscheidend verändert und sich dabei den Respekt von Weltkonzernen und der Finanzwelt erarbeitet. Alleine vor dem Hintergrund dieser Leistung verdient die Solar Millennium AG auch in der Öffentlichkeit dafür Achtung, das Vertrauen und die Chance sich neu formieren zu können.
Erlangen, den 25.9.2011
Hannes Kuhn
Für weitere Informationen:
Solar Millennium AG Corporate Communications: presse@SolarMillennium.de Investor Relations: investor@SolarMillennium.de Tel.: +49 (0)9131 9409-0 Web: www.solarmillennium.de
26.09.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ISIN DE0007218406
AXC0056 2011-09-26/10:47
© 2011 dpa-AFX
Aufsichtsrates der Solar Millennium AG
Die Medienkampagne gegen meine Person hat nunmehr auch meine Familie und meine
Privatsphäre erfasst und ist auf einem Niveau angelangt, auf dem eine sachliche
Auseinandersetzung unmöglich gemacht wird. Vor dem Hintergrund dieser medialen
Hetzjagd habe ich mich entschieden, mein Amt als Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung aus
wichtigem Grund niederzulegen.
Die gegen mich persönlich in den letzten Monaten in Form von zahllosen, systematisch und
vorwiegend anonymen Strafanzeigen erhobenen Vorwürfe sind haltlos und unbegründet.
Selbstverständlich habe ich mit den Behörden von Beginn an vollumfänglich kooperiert. Ich
habe vom ersten Tag der Gründung der Solar Millennium AG vor fast genau 13 Jahren bis
heute immer und ausschließlich das Interesse der Gesellschaft zur Grundlage meines
Handelns gemacht.
Ich appelliere an die die Kampagne anführenden Medien und die dahinter stehenden
initiierenden Dritten, wieder zu einem fairen und sachlich ausgewogenen Umgang mit der
Solar Millennium AG zurückzukehren. Die Gesellschaft braucht für die Phase der
Neuausrichtung Ruhe, um sich an veränderte Marktgegebenheiten anpassen zu können.
Die Solar Millennium AG hat in den 13 Jahren ihres Bestehens durch ihre Pionierleistung die
Welt der kommerziellen Energieerzeugung entscheidend verändert und sich dabei den
Respekt von Weltkonzernen und der Finanzwelt erarbeitet. Alleine vor dem Hintergrund
dieser Leistung verdient die Solar Millennium AG auch in der Öffentlichkeit dafür Achtung,
das Vertrauen und die Chance sich neu formieren zu können.
Erlangen, den 25.9.2011
Hannes Kuhn
http://www.solarmillennium.de/upload/pdf/...e_Hannes_Kuhn_deutsch.pdf