Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
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Solarhybrid of America wird dabei zuerst PV- Kraftwerke auf Landflächen bauen, die für Solarthermie Kraftwerke bereits weit entwickelt sind. Solche Anlagen sollen in Kombination mit Solarthermieanlagen betrieben werden und Leistungen von 30 bis 100 MWp bieten. In einem ersten Schritt sind Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 500 MWp im Zusammenhang mit zwei Projekten der Solar Trust geplant.
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Liest sich fast so, als ob SM für Palen und Amargosa nicht mehr mit CSP plant, sondern jetzt sollen dort offenbar Module verbaut werden. Wenn das so sein sollte, dann sollte SM relativ schnell für Aufklärung sorgen. Ein solcher Umschwenk bzw. Strategiewechsel ist doch für SM-Aktionäre nicht gerade unwichtig. Das alles würde ja dann schon recht viel Fantasie aus Solar Millennium nehmen, denn es würde ja so aussehen, als ob SM bei der Finanzierung von CSP-Kraftwerken in den USA große Probleme hätte. PV-Projektierer gibt es halt massig auf der Welt und die sind fast alle austauschbar.
Alles andere wärde die Basis für Iniderhandel und wenig seriös.
Ansonsten finde ich hat sich der Vorstsnd doch klar geäußert.
Aktuell keine Kapitalerhöhung - zukünftig vielleicht, aber vielleicht auch ein Börsengang in den USA usw..... SM hält sich alle Wege der Finanzierug offen und versucht flexibel zu reagieren - macht bei den Volumina ja auch wirklich Sinn.
Auch hinsichtlich der Prognosen wurde klar gesagt, dass eine Prognose erst erfolgt, wenn klar ist, ob kursbewegende Dinge noch in dieses, oder erst in das nächste Geschäftsjahr fallen. Es besteht also auch die Möglichkeit, dass Einnahmen für das Projekt Blythe erst im nächsten Geschäftsjahr anfallen. Hier ist es einfach eine Frage der Zeit. Sollte jedoch die Finanzierung im Spätsommer, also August bis September stehen, könnten noch Einnahmen in diesem Geschäftsjahr verbucht werden.
Also nach diesen Aussagen wird es auch erst im August/September eine Prognose geben. Alles was davor passiert, ist aus heutiger Sicht eine Überraschung.
Eine andere frage: macht eine kombination PV an Tage, CSP für die stromerzeugung nach sonnenuntergang technisch/finanziel sinn ?
Gruss
Man benötigt Spitzenlastkraftwerke, die gerade in den Mittagsstunden (hoher Verbrauch durch Klimaanlagen) viel Strom liefern.
Aber als Grundlastkraftwerk müsste das Solarfeld teuer viel größer dimensioniert werden, damit die Nacht-Speicher am Tage nebenbei mit aufgeheitzt werden könen.
Nur der geniale Gedanke. Man baut Solarmodule neben den Rinnen ... PV liefert am Tag Strom und CSP speichert am Tag für den Nachtbetrieb.
Solar Millennium könnte so gut skalierbare und auf den Kundenwunsch zugeschnittene Kraftwerke bauen ... mehr Grund- oder mehr Spitzenlast.
Nur mein Gedanke zum Interesse an PV
Ich gehe mal davon aus, dass SM Palen und Amargosa im Prinzip als CSP-Standort aufgibt. Bei Armagosa hat SM eh ein großes Porblem mit dem Wasser, das mittlerweile schon seit fast einem Jahr nicht gelöst werden kann und beim Palenstandort (ist ja nur ein paar Kilometer östlich vom Joshua Tree Nationalpark) ist ja Wasser auch nicht gerade im Überfluss vorhanden. Vielleicht baut ja SM zu einem 250 MW Solarpark noch zwei "kleinere" 50 MW CSP-Kraftwerke dazu.
Gebe dir recht aktienanwalt durch das Umswitchen von CSP auf PV können die Projektkosten wieder reingeholt werden, aber das Umswitchen nimmt doch verdammt viel Fantasie aus SM raus. Das ist meine Meinung und es sieht ja dann doch so aus, als ob SM größere Schwiergikeiten hätte neben Blythe, da gehe ich mal davon aus dass sie die Finanzierung dann doch packen, andere CSP-Kraftwerke in den USA nicht finanzieren können. Zumal die Cash Grants wohl Ende diesem Jahres als Subventionen wegfallen werden.
Alles Spekulation von mir, schon klar, aber SM kann es ja nicht mit so einer 0815-Mitteilung belassen. Da muss dann schon mehr Aufklärung her.
Sollte es wirklich so sein, dann kann das eigentlich nicht allzu gut sein für die SM-Aktie. Wie man aber sieht, auf den Kurs hat diese Meldung keinen negativen wie auch keine positiven Einfluss.
So schön wie dein Gedanke auch ist, aber das ist dann schon sehr unrealistisch.
Ein reines PV-Kraftwerk kann eben nur mit sehr großem und teurem Aufwand auch Nachts Strom liefern. Und du kannst mir nicht erzählen, dass Nachts kein Strom benötigt wird ... auch wenn es viel billiger ist.
Irgendwann sollen eben Kohle- und Atomkraftwerke ausgedient haben. Dann muss eben eine billiger regenerative Energievariante ran.
Wenn eben eine Sache jeweils teuer ist (PV oder CSP) ... na und, dann wird eben das Verhältnis dahingehend geändert. Aber man hat eben auch die Möglichkeit, alles abzudecken .... zukünftig ... kostengünstiger, ohne Atom und Kohle.
Wird eben das Rinnenfeld und der Speicher kleiner diemensioniert, wenn wenig Strom in der Nacht gebraucht wird. Aber am tage hat man eben günstige Dünnschichtmodule laufen :-)
Viele Grüße
Dir ist schon klar, dass es in Kalifornien keine Einspeisevergütungen wie in Deutschland oder Spanien gibt. Da bekommt egal wann seine 0,27 €/kWh. Ab 20 Uhr gibt es in Kalifornien oder Arizona gerade mal so 0,10 $/kWh und bei diesem Preis kann CSP nur mit einem Speicher niemals wirtschaftlich arbeiten.
Außerdem ist es doch eine Stärke von CSP, dass in der Mittagszeit der Wirkungsgrad nicht in den Keller geht wie bei PV.
Mir gefällt die News überhaupt nicht. Ich bin zwar durchaus positiv zu PV und dass SM PV als Beimischung nimmt, aber nicht in den Größenordnungen wie sie jetzt angekündigt worden sind. 500 MW PV brauchen gut und gerne 30% mehr Fläche wie CSP und zwischen den Rinnen kann man auch ganz sicher keine Module aufstellen, denn die Verschattung der Module durch die Parabolspiegel wäre riesig und dann käme aus den PV-Modulen fast keine Energie mehr raus.
Vielleicht sind wir in den USA tatsächlich so weit, dass PV beim Preis CSP schon schlägt. Jedenfalls ist das Projektrisiko von PV bei weitem nicht so hoch wie bei CSP und PV lässt sich wesentlich einfacher skalieren. Somit kann man PV-Großprojekte erheblich leichter finanzieren wie CSP-Kraftwerke. Außerdem läuft SM wohl die Zeit davon, denn die Cash Grants als Subventionen wird es wohl in 2012 nicht mehr geben und wie es mit den Loan Guarantees weiter gehen wird in 2012 weiß derzeit keiner.
Irgendwie auch erstaunlich das mit Solarhyprid und SM. Bei beiden war der Bosler unterwegs als Aktionär. Welch Zufälle es so gibt.
Die Ziele, einen bestimmten Prozentsatz der Stromerzeugung z.B. in Kalifornien bis einem bestimmten Jahr durch regenerative Energien abzusichern spielen doch solchen Gedanken in die Hände.
Energieerzeung aus Öl, Kohle und Gas wird in Zukunft teurer bzw. können gar nicht mehr durch diese fossilen Energieträger abgedeckt werden.
Außerdem kommen noch die Belange zum Umweltschutz...
Dann ist es doch gut, auf beiden Schienen zu fahren! Je nachdem, was der Kunde wünscht oder was eben billiger ist ... man kann es anbieten!
Natürlich wird in absehbarer Zukunft, auch Nachtstrom durch CSP erzeugt werden. Weis gar nicht, wie du auf was anders kommst!?
In der Mittagszeit sind Dünnschicht-Module gar nicht so schlecht ... das weist du ganz genau.
Ich fände es aussichtsreich und zunkunftssichernd, wenn Solar Millennium einen breiteren Angebotsspektrum hat. Das Verhältnis PV/CSP könnte man von Fall zu Fall frei wählen und das gesamte Kraftwerk besser skalieren.
Ich sage es nochmal ..... in die Zukunft geschaut.
Atom weg, Öl usw. teurer und verwirklichung der gesteckten Ziele vom Staat/Land.
Viele Grüße
Vielleicht lohnt es sich mal CSP nur als Nachtspeicher zu benützen irgendwann in der Zukunft, aber sicher nicht in den nächsten 3 bis 4 Jahren. Aber wer weiß schon was in vier Jahren ist ?? Bis dahin wird es sicher auch günstigere Speichermöglichkeiten für PV und Wind geben.
Jedoch führt das an der Diskussion um SM alles vorbei. Warum auf einmal jetzt möchte SM nach Angaben von Solarhybrid 500 MW an PV verbauen anstatt mit CSP ?? Das ist doch die Frage. Läuft SM die Zeit davon wegen den Unsicherheiten der Subventionen in den USA, die Genehmigungen für Amargosa und Palen sind in großer Gefahr mit CSP oder sehen sie dass sie keine Chance haben Palen und Amargosa zu finanzieren (ohne Loan Guarantee sind solche Projekte wohl auch nicht für SM zu finanzieren) ?? Jedenfalls ist durch diese Maßnahme schon einiges an Fantasie bei SM raus.
Die 33% an Erneurbaren, die bis 2020 in Kalifornien die Erngieversorger erreicht werden müssen, kann ganz sicher nicht mit Speicherung von CSP-Energie erreicht werden. Das sind viel zu kleine Energiemengen.
Der kombinierte Wirkungsgrad könnte ganz ordentlich sein.
Ich bin sicher spätestens zur HV wird es da nähere Infos geben. Notfalls frag ich selber
1. In Zukunft
2. Je nachdem, was billiger PV oder CSP, besser beides anbieten können.
Wenn es sich nicht rechnet, es niemals wirtschaftlich zu bauen bzw. zu betreiben ist, dann wird eben ein PV-Solar-Feld gebaut.
Wenn ....... dann wird ein KW ala Blythe gebaut.
Wenn man billig an Erdgas kommt, wie in den arabischen Ländern, dann könnte man ein GAS/CSP-Hybrid bauen.
Wenn man in 3 Jahren ebenfalls nur 10 Cent pro kWh bekommt, dann sind Grundlast-Kraftwerke weniger sinnvoll, obwohl hier gerade ein Vorteil von CSP gegenüber PV vorliegt.
Aber in Zukunft könnte sicherlich ein Dünnschicht-Solarfeld billiger Mittagsstrom liefern als ein CSP-Kraftwerk. Somit hätte man mehr Geld zur Verfügung für die teure Nachtversorgung ... wenn dann wieder das Gesamtkraftwerk betrachtet.
Hinzu zu der Überlegung kommt vielleicht auch, dass die Dünnschichtmodule von amerikanischen Arbeitern (z.B. First Solar) gebaut werden.
Ich für mich denke jedenfalls so, dass ein breiteres Anbieterspektrum gut für Solar Millennium ist.
Viele Grüße
Heute ist ja Solar Millennium bei den niedrigen Börsenumsätzen und eigentlich schlechtem Marktumfeld ganz gut im Rennen :-)
Drücken wir mal für die HV-Vortage die Daumen.
Viele Grüße
Die Diskussionen plätscherten dahin und plötzlich kam ein Bericht, indem SM plötzlich das Projekt wieder aufnehmen wollte. Die Parabolrinnentechnologie wurde dort wegen divereser Auflagen für nicht durchführbar erachtet - und plötzlich ist man wieder im Spiel. Die wesentlichen und kostenintensiven Vorarbeiten sind gemacht, oder müssen vielleicht nur leicht angepasst werden. Hier auf PV zu setzen, heißt doch, ich nehme das Geld wieder aus der Mülltonne und suche mir eine gute renditenstarke Anlage.
Mir persönlich ist es egal, ob jemand PV oder die Parabolrinnentechnologie verwendet. Anders kann ich auch die Diskussion nicht verstehen, hier wurde ja voller längerer Zeit intensiv über die Vor- und Nachteile beider Technologien diskutiert. Warum soll SM nicht diese Möglichkeiten ausschöpfen, jedenfalls dann, wenn das Investment eine ordentliche Rendite abwirft - und vielleicht können sie auf diesem Wege noch ein paar cash grants und loan guarantees mitnehemen, die sie auf anderem Wege nicht erhalten würden.
Als Projektentwickler kann es Solar Millennium eigentlich egal sein, welche Technik genutzt wird, solange sie dort entwickeln, bauen, finanzieren, Geld verdienen...
Die "großen" handeln doch ähnlich und SM erweiterte die Kompetenz.
Die Geschichte mit Bosler ist natürlich merkwürdig - jeder hat sein Netzwerk - hierzu habe ich aktuell aber keine wirkliche Meinung. Allerdings wird sich The Link über solche Zusammenhäng bestimmt nun äußern, da bin ich mal gespannt.
sowieso noch nicht im Kurs enthalten ist. So dürfte es sich selbst bei allem Ulmchen Pessimismus auch nicht negativ auswirken.
Ich kann Ulm verstehen, dass er nicht in Begeisterung ausbricht, nachdem er ausgestoppt wurde und der Kurs um diese Marke rumdümpelt. Bis Freitag geht es möglicherweise nochmal kurz Richtung 18 - solche Meldungen werden momentan offenbar nicht zur Kenntnis genommen, solange SM selber keinen Ausblick in Zahlen liefert.
Ich halte es für einen Vorteil flexibel auf Standortbedingungen wie z. B. die Verfügbarkeit von Wasser reagieren zu können. Die Ausweitung von Beziehungen sind ebenfalls wichtig. Am Wochenende hatte ich es noch so ähnlich geschrieben: Viele Techniken haben ihre Berechtigung und werden sich gegenseitig ergänzen.
Es geht mir auch nicht darum, dass SM durch den "Einstieg" in PV flexibler wird, es geht mir eher um die Konsequenz was das im Endeffekt für SM bedeutet. Ich hätte null Probleme wenn es da um 50 bis 100 MW an PV gehen würde, aber offensichtlich geht das aber um 500 MW an zwei US-Projekten, die eigntlich für CSP gedacht waren. Das ist mein Problem und vor allem warum jetzt auf einmal dieser Strategieweschel ?? Es gab bis jetzt überhaupt noch keine Andeutungen von SM bezüglich PV und das macht mich dann schon etwas stutzig. Dann kommt ja noch hinzu, dass SM mit Solarhybrid alles andere als ein großes und finanzkräftiges Unternehmen als Partner nimmt. Wenn es da wirklich um 500 MW ginge (rd. 1,3 Mrd. € Umsatz), dann hätte SM einen ganz anderen Partner finden können oder warum hat SM nicht gleich ihre für PV vorgesehene Projekte direkt verkauft ohne Umwege über einen Joint Venture. Diese nicht vorhandene Transparenz stört mich.
Übrigens, Solarhybird ist auch nicht im Prime Standard, sondern nur im Freiverkehr wie SM. Zudem war der liebe Herr Bosler mit Solarhybrid noch recht eng verbandelt.
Außerdem kommt zur US-Tochter wieder ein Joint Venture dazu. An der US-Tochter hält SM eh nur 50%. Somit dürfte SM gerade mal so um die 25% direkt an dem Joint Venture halten. Auch damit habe ich ein Problem, denn letztendlich kann man dieses Joint Venture auch als eine Art von Kapitalerhöhung sehen.
Ich bin jetzt schon sehr lange an SM dran, aber dieses Joint Venture mit Solarhybrid kann ich absolut nicht nachvollziehen. Von Transparenz ist da überhaupt nichts zu erkennen. Ist ja leider bei SM nicht das erstmal. Wenn SM wenigstens einen US-Projektierer mit Namen genommen hätte als Partner oder einen großen deutschen PV-Projektierer mit US-Erfahrungen wie juwi oder Gehrlicher, aber ausgerechnet ein kleiner Projektier, der so gut wie kaum finanziellen Spielraum, über null US-Erfahrung verfügt und dann auch ein große Nähre zu Bosler hatte. Das mit Solarhybrid ist meiner Meinung nach alles andere als schön. Das hat aber prinzipiell nichts mit PV zu tun, denn ich verdiene ein Teil meines Geldes mit PV und ich denke mal ich kenne mich in der PV-Branche bestens aus. Hoffen wir mal, dass das geplante Blythe CSP-Kraftwerk nicht in einen Solarpark umgeswitcht wird. Das wäre dann das Fiasko schlechthin.
Warum geht ihr von einem reinen PV Szenario aus?
Wie gut bzw. schlecht ist denn dieses Hybridmodul bei Temperaturen oberhalb 40 Grad ??
Außerdem kann man doch aus der Meldung klar herauslesen, dass es sich um ganz normale Solarparks handelt, die mittlerweile in Kalifornien oder Arizona an jeder Ecke gebaut werden.
http://www.businesswire.com/news/home/...ds-Photovoltaic-Market-Joint
aufmacht und Solarhybrid als leading blabla beschrieben findet,
"...SolarHybrid has offices throughout Germany, Italy and Bahrain, and its shares are traded on the Frankfurt Stock Exchange. Recently the company expanded its activities to the United Kingdom, Abu Dhabi and South Africa where it is participating in projects with several hundred MW capacity. For more information please visit www.SolarHybrid.ag." ...
und wenn man diesem Link zur Webseite von Solarhybrid folgt, dann findet man eine ausgesprochen popelig gemachte, graphisch und inhaltlich provinzielle Seite, die es nur auf Deutsch gibt die aber keine englischsprachige Ausgabe hat. Das sind so die atmosphärischen Probleme in den Verlautbarungen von AGs, die ich zu fürchten gelernt habe. Da passt was nicht. Natürlich hat Ulm000 in die gleiche Richtung gehende Bedenken schon in viel substanziellerer Form angebracht, aber ich sag gerne auch mal meine Sicht, ich lass immer die Finger von einer Firma, sobald ich Schieflagen in der Selbstdarstellung spüre.
Doch halt, vorläufig spekulieren wir ja erst noch, was sie mit Solarhybrid überhaupt Gemeinsames vorhaben...
Wenn die Technologie wie hier vermutet wird allerdings nicht kombiniert werden und die PV Anlage einfach parallel zur CSP oder als Ersatz gebaut wird selbst wenn genügend Wasser zur Kühlung vorhanden ist dann gebe ich Ulm recht; dann ist die Wahl von Solarhybrid in mehreren Punkten mit Fragezeichen zu versehen.
/bg/news/1806266/desertec-dream-moves-reality-egyptian-solar-farm
21 Apr 2010, Andrew Donoghue , BusinessGreen
The ambitious dream of providing much of Europe's energy from solar farms located in the North African desert took a small step towards reality last week, after one of the companies involved in the high-profile Destertec coalition confirmed it is on track to complete Egypt's first solar thermal power plant later this year.
A spokesman for Germany-based solar energy firm Solar Millennium told BusinessGreen.com that the company is hoping the €250m Kuraymat project will act as a template for the solar farms that the Desertec group plans to one day use. These will supply power to much of North Africa and southern Europe.
He added that the company has just installed the last of almost 2,000 mirrored collector units at the 150MW solar farm, which is being built on behalf of the Egyptian New and Renewable Energy Authority (NREA).
Final commissioning of the project, which is located around 100km south of Cairo, is now expected to be completed in autumn this year.
The hybrid solar thermal power plant will primarily use concentrated solar power to create steam in order to drive turbines. However, Solar Millennium said that the plant would also feature a natural gas generator to ensure the plant can generate electricity around the clock.
The spokesman said the hybrid design could ultimately be used on a larger scale to support a range of solar thermal farms as part of the Destertec project.
The news will come as a boost to the Destertec coalition, which was launched to much fanfare last year and has already secured backing from a host of European blue-chip firms as it attempts to move forward with the €400bn project.
The group is currently working on a comprehensive feasibility study of its plans, which would see a network of solar thermal plants in North Africa connected to Europe via high voltage direct current cables capable of transmitting energy thousands of miles.
The announcement will also further underline Egypt's position as the fastest emerging renewable energy market in North Africa, particularly given news that government has this week given the green light to plans for a 120MW wind farm in the Gulf of Suez.
Reuters reported yesterday that government officials have authorised Italian cement firm Italcementi to begin work on the wind farm, which will be located to the east of Cairo. The project is expected to be supplying electricity to Egypt’s national grid by 2012.