Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 289 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.038.570 |
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Richtig ist der alte Gesammtvorstand ist 2009 zurückgetreten,aber Marc Sommer ist immer noch erster Ansprechpartner für Görg und Sommer hat ein gutes Image in der Deutschen Wirtschaft,also bewertet die Situation selbst.Die Aufstellung der Anteile von Arcandor ist richtig aufgezeigt worden heute,alles andere entspricht nicht den Tatsachen.
Gruß @all
ich weiß nicht auf was ihr hier noch hofft- es sei denn, der Görg hätte die ganze zeit nur gelogen. es wurde schon x- mal betont das die aktionäre nichts zu erwarten haben.
gruß
Staatsanwaltschaften durchsuchen Arcandor-Zentrale
Hat der Bauunternehmer Josef Esch fünf Kaufhäuser von Arcandor bekommen, die unter dem Verkehrswert lagen? Und hat Karstadt die Häuser überteuert zurückgemietet? Die Staatsanwaltschaften Bonn und Köln fanden bei einer Razzia in der Arcandor-Verwaltung bislang unbekannte Ordner.
Bei der Razzia, mit der die Staatsanwaltschaften Bochum und Köln vergangene Woche Licht in Immobiliengeschäfte des Bauunternehmers Josef Esch bringen wollten, haben die Fahnder nach einem "Spiegel"-Bericht auch die Essener Arcandor -Zentrale durchsucht. Rund 20 Beamte hätten gezielt nach den Unterlagen eines Buchhalters gesucht, der als Zeuge in dem Verfahren gelte. Der Mann habe die Abrechnungen einiger verdächtiger Immobiliengeschäfte zwischen Esch und der Arcandor-Vorgängerin KarstadtQuelle betreut.
Bei ihrer Suche stießen die Ermittler laut Magazin auf rund ein Dutzend Ordner mit Papieren, die selbst dem Verwalter der zwischenzeitlich insolventen Arcandor nicht bekannt waren. Die Ordner seien zusammen mit Computerdaten, die bei einer früheren Durchsuchung beschlagnahmt worden waren, in zwei Räumen der Konzernzentrale versiegelt worden.
Die Arcandor-Zentrale wurde durchsucht Die Arcandor-Zentrale wurde durchsucht
"Erheblich unter den tatsächlichen Verkehrswerten"
Laut Ermittlungsakten sei es bei der Razzia um fünf Kaufhäuser in Potsdam, Leipzig, Karlsruhe, München und Wiesbaden gegangen, schreibt das Blatt. Es bestehe der Verdacht, dass das Konzernmanagement die Objekte zunächst zu einem Preis an Esch verkauft habe, der "teilweise erheblich unter den tatsächlichen Verkehrswerten" gelegen habe. Später habe Karstadt sie dann überteuert zurückgemietet. Zudem habe die Konzernspitze darauf verzichtet, einen mutmaßlich vereinbarten Ausgleich gegen Esch einzuklagen.
Die Fahnder interessierten sich laut "Spiegel"-Bericht unter anderem für alle Kosten, die Esch beim Bau oder Umbau der fünf Häuser berechnet hatte, sowie für mögliche Vertragsbeziehungen zwischen Esch und seinen Firmen auf der einen und Managern und Aktionären auf der anderen Seite.
Bei den Staatsanwaltschaften Bochum und Köln war am Samstag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Rund 260 Ermittler hatten am Donnerstag zeitgleich im ganzen Bundesgebiet auf Veranlassung der Staatsanwaltschaften Köln und Bochum zahlreiche Geschäfts- und Privaträume durchsucht. Mit der groß angelegten Razzia wollten die Ermittler Licht in mehrere dubiose Wirtschaftsaffären bringen. Es gehe um Vermögens-, Korruptions- und Steuerdelikte, hieß es bei der Staatsanwaltschaft in Köln.
Die Bochumer Kollegen ermitteln außerdem wegen des Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit dem Niedergang des Arcandor-Konzerns. Im Visier der Ermittler waren neben Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff und dem Kölner Bauunternehmer Esch auch weitere frühere Verantwortungsträger des insolventen Handelskonzerns Arcandor und ehemalige Vorstandsmitglieder der Sparkasse Köln/Bonn.
Die Einschläge um T.M werden sich schnell erhöhen ,wenn das Netzwerk um T.M aus Angst einknickt,das ist erst der Anfang!Mein Tip:Nicht die Aktie verkaufen,Primondo wird den Preis treiben,aber entscheidet nach Faktenlage selbst,mein Optimismus wächst mit jeder dieser Meldungen( nur meine Meinung) !
und hallo euch allen,
da ihr ja schon sehr viel Fachwissen über Arcandor gesammelt habt, wollte ich mal eure Meinung wissen ob sich ein Kauf der Aktie längerfristig lohnt.
Ich bin der Meinung dass das Gröbste ja bekannterweise überwunden ist, doch wo führt die Fahrt hin?
Ist ein 2. Infineon nach dem Absturz zu erwarten (ein Anstieg von 30 Cent auf über 5 Euro) oder eher nicht?
Viele Grüße
CENTROLINER
So sieht es aber z.zeit aus.
Nach den Aussagen v.Görg ist für die Aktionäre nichts drin.
Aber die Situation bei Arcandor mit ihren vielen Geschäftszweigen ist einfach zu undurchsichtig.
Kaufen für diesen Kurs währe mir in dieser Situation etwas gewagt,aber bei 0,12-13 Cent
werde ich auch noch ein paar zulegen.
Ich persönlich halte mein Invest solange bis F.Schickedanz verkauft.
dir schon einmal...
also du persönlich denkst auch dass das Potential für einen Anstieg vorhanden ist?
Es ist meiner Meinung nach halt auch eine gewagte Sache, aber immerhin hat man noch 49% vom Neckermann-Konzern.
Was bedeutet die Aussage genau, dass für Aktionäre nichts drin sei?
http://www.peopleanddeals.de/article/13520/...uelle-spezialversendern
Für alle die heute noch Aktien von Arcandor in ihrem Portfolio haben gibt es schlechte Nachrichten. Der Ausverkauf der noch verbliebenen Teile an Arcandor/Primondo geht weiter. Es sind sehr umsatzstarke Unternehmen betroffen (siehe Bericht)
Sechs kleine Spezialversender aus der zusammengebrochenen Quelle – Gruppe haben einen neuen Eigentümer gefunden. Der US-Finanzinvestor Carlyle kauft ein Paket von Firmen um den Kinder – und Umstandsmode-Versandhandel Baby Walz und den auf Kundinnen über 50 Jahre spezialisierten Mode-Versender Elegance, wie der Käufer am Mittwoch mitteilte. Zum Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Insgesamt setzen die sechs Versandhäuser (mit Planet Sports, Bon’a Parte, Mirabeau und 50 Prozent an Vertbaudet Deutschland) Branchenkreisen zufolge rund 500 Millionen um. Carlyle äußerte sich dazu nicht, Primondo war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
Die Primondo Specialty Group (PSG) war nach der Insolvenz der Muttergesellschaft Arcandor dem Pensionsfonds (“Mitarbeitertrust”) der KarstadtQuelle-Belegschaft zugefallen, an den der Kaufhauskonzern sie vorher für einen 500 Millionen Euro schweren Kredit verpfändet hatte. “Die Unternehmensgruppe hat sich auch während der Krise sehr positiv entwickelt”, sagte Carlyle-Co-Europa-Chef Gregor Böhm.
Während der Arcandor-Universalversand Quelle vor einem Jahr abgewickelt und geschlossen wurde, gingen die Spezialversender nicht in die Insolvenz. Zu PSG gehören auch “Hess Natur”, “Peter Hahn” und “Madeleine”. Sie stehen Kreisen zufolge ebenfalls zum Verkauf, werden aber nicht von Carlyle übernommen. Der ebenfalls zu PSG gehörende Einkaufssender HSE24 war bereits vor einem Jahr an Axa Private Equity gegangen.
Quelle: Reuters
Naja der Kuchen wird kleiner!
Arcandor: Ist die Zockerei endgültig vorbei?
Liebe Leser,
zwischen Mai und Juni 2010 waren die Arcandor-Aktien die heißeste Zockeraktien am deutschen Aktienmarkt. Doch nun ist die Luft leider raus und noch investierte Anleger müssen sich genau überlegen, ob Sie die Positionen weiter halten oder ob sie die gesamte Position jetzt verkaufen.
Unserer Meinung nach sollten die Anleger keine große Hoffnung mehr in dieses Investment setzen, denn wir gehen davon aus, dass der Zug nun definitiv abgefahren ist. Im Moment notieren die Aktien von Arcandor bei rund 15 Cent und die MoneyMoney Redaktion rät derzeit ganz klar dazu, nicht mehr neu in diese Aktien zu investieren.
Bei steigenden Kursen über die Marke von 20 Cent sollten sich dann auch die Anleger von Arcandor verabschieden, die jetzt immer noch in diese Aktien investiert sind.
Ein technischer Ausbruch ist aus unserer Sicht im Moment nicht sehr wahrscheinlich. Sollten allerdings erneut die Zocker auf diese Aktie aufmerksam werden, so ist ein Kursziel von 20 Cent schnell erreicht.
P.S.Hier sind doch eh nur noch drinnen die mehr wissen als andere,oder wie ich, an ein Happyend glauben, weil hier keiner von den Großen (D.Bank,Schickedanz)verkauft.
Bis bald