Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 288 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.038.595 |
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Ich bin ein Bauch Trader und das ist sehr ungesund.Habe glücklicherweise richtig Geld gemacht.Danke das Du meine Einnahmen anerkennst.Habe diese Woche insgesamt fast 20000Tausend gemacht, nur mir Arco.
Mir geht es nicht um Angabe (vielleicht ein bissel)sondern mehr darum,um euer ganzes gerede um Arcor.In dieser Zeit ob hoch oder runter,wer investiert ist oder was auch immer.Ich habe gehandelt,bei 0,21oder 0,19,habe gekauft und schnell verkauft
Und da lasse ich mir keine Angeberei anlasten,ich habe ein großes Risiko angeleiert(Montag) und habe fett im Plus gelegen und richtig gewonnen,
Ich habe keine Strategie und habe gesagt ich bin ein Bauch-Trader.Habe doch aber richtig gelegen,oder? Oder meinst Du, das ich lüge oder ein Faker bin und hier alle verarsche
ihre Milliarden verlor....
http://www.welt.de/wirtschaft/article9565756/...illiarden-verlor.html
Halte es dennoch für sehr eigenartig wenn Gildemeister und Co.erst dem Insolvenzverfahren zustimmen und jetzt Einspruch einlegen.
Auf jeden Fall werden sich die Karstadt Mitarbeiter freuen ,wenn wieder ein Fragezeichen hinter der Rettung steht.
Den Beratern der Firma Gildemeister jetzt schon mal ein Applaus von mir.
Den Namen wird sich doch jetzt jeder merken.(Tolle Firma).
Eine bessere Werbung ist kaum möglich.
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Wirtschaft und Finanzen, 01.10.2010, Ulf Meinke, Thomas Wels
Der Insolvenzverwalter von Karstadt, Klaus Hubert Görg, sieht gute Perspektiven für die Warenhauskette. Foto: Jakob Studnar
Der Insolvenzverwalter von Karstadt, Klaus Hubert Görg, sieht gute Perspektiven für die Warenhauskette. Foto: Jakob Studnar
Essen. „Es ist ein Riesenerfolg, wenn man ein totgesagtes Unternehmen retten kann“: Karstadt-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg zeigt sich im Interview mit der WAZ-Gruppe stolz über den Verkauf und nimmt Stellung zu seiner 25-Millionen-Euro-Vergütung.
Turbulente Tage und Wochen liegen hinter Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg. Seit dem 9. Juni 2009 war er der Chef im Hause Karstadt. Nun zieht sich der 69-Jährige zurück. Der neue Eigentümer Nicolas Berggruen hat ab sofort das Sagen. Er soll die Essener Warenhauskette mit ihren 25.000 Mitarbeitern in die Zukunft führen. Und Görg zieht in einem seiner seltenen Interviews eine persönliche Bilanz.
Herr Görg, Sie waren an den Insolvenzverfahren Babcock Borsig, Kirch Media, AgfaPhoto und zwischenzeitlich auch bei Philipp Holzmann beteiligt. Ist Arcandor Ihr schwierigster Fall gewesen?
Klaus Hubert Görg: Uneingeschränkt ja. Schauen Sie sich alleine das Volumen an, um das es geht. Wir reden im Fall Arcandor von 42 Gesellschaften, für die ich Verantwortung trage. Ohne mein Team wäre das schon physisch nicht zu bewältigen. In den meisten Verfahren, die ich vorher erlebt habe, konnte ich mich noch um die meisten Details kümmern. Hier geht das nicht mehr, was auch kein sehr angenehmes Gefühl ist. Aber es ist eben so. Man muss es so nehmen, wie es kommt.
Lassen Sie uns Bilanz ziehen. In welchem Zustand übergeben Sie Karstadt an den neuen Eigentümer Nicolas Berggruen?
Görg: Es ist ein Riesenerfolg, wenn ein Insolvenzverwalter ein totgesagtes Unternehmen über Wasser halten kann und einen Käufer für das Unternehmen findet. Im Moment laufen die Geschäfte besser, als wir es geplant hatten. Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten 3,3 Milliarden Euro umgesetzt. Und die Gewinnmargen sind in unserer Verantwortung gestiegen. Wir haben also eine Menge getan. Und für alle Beteiligten ist es ein ungeheurer Vorteil, wenn die Geschäfte fortgeführt werden können, weil frisches Geld und neue Ideen kommen.
Welche Chancen geben Sie Karstadt in der Zukunft?
Görg: Ich glaube, dass Karstadt – vernünftig betrieben – eine sehr klare Existenzberechtigung hat. Wir sehen, dass wieder mehr Menschen in der Stadt einkaufen wollen. Das Alsterhaus in Hamburg, das KaDeWe in Berlin und das Münchner Oberpollinger sind sicherlich schon jetzt auf dem Stand der Zeit. Und die anderen Häuser von Karstadt haben auch ein gutes Potenzial.
Warum soll Nicolas Berggruen gelingen, was vielen anderen Eigentümern vor ihm nicht gelungen ist?
Görg: Ich verspreche mir Schwung von Berggruen. Er ist ein Strahlemann, der Leute für sich gewinnen kann. Ich glaube, er ist in der Lage, Karstadt gut zu führen. Viele seiner Vorgänger haben sich ja nicht wirklich mit Karstadt beschäftigt. Sie haben Unternehmen gekauft und verkauft, aber nach meinem Eindruck gab es keine richtige Kaufhaus-Mannschaft. Es sind auch Investitionsmittel nicht so in die Warenhäuser geflossen, wie es hätte sein müssen. Zum Teil sind sie sogar regelrecht fehlgeleitet worden.
Sie sprechen von Ex-Konzernchef Middelhoff. Welche Fehler hat das Management gemacht?
Görg: Es war keine Substanz mehr vorhanden. Hier wurde, wie ich das früher einmal gesagt habe, der Staub aus den Ecken gekehrt. Bei Karstadt haben wir kaum mehr angefunden als einen Warenbestand, der teilweise nicht einmal bezahlt war. Es gab jede Menge Geschäftsbeziehungen und Kundenrenommee, aber nichts Handfestes.
Sie haben Schadenersatzklagen gegen einige Manager angekündigt. Wie ist der Stand der Dinge?
Görg: Es gibt eine neuerliche Welle, die wir lostreten mussten, leider. Die Geschäftsführer von konzernabhängigen Tochtergesellschaften haben ihre gesetzlichen Pflichten nicht vollständig erfüllt. Jeden Abend ist Geld von der Konzernzentrale abgezogen worden und deshalb haben diese Geschäftsführer nie freie Verfügung über ihr Stammkapital gehabt, doch das muss ein Geschäftsführer haben. Dafür haftet er auch persönlich. Hinzu kommen Verlustausgleichsverträge. Defizitäre Tochtergesellschaften haben einen Anspruch, dass die Konzernmutter den Verlust einmal jährlich ausgleicht. Das ist auch nicht passiert. Das ist in die Bilanz geschrieben worden und Geld ist in die große Kasse gekommen und weg war es.
Um wie viele Manager geht es?
Görg: Um eine ganze Reihe. In vielen Fällen bekommt man ein regelrecht schlechtes Gewissen, wenn man diesen Menschen an die Jacke fassen muss. Sie waren meist nicht mehr als Abteilungsleiter, die dann befördert wurden. Aber die Rechtsprechung ist da ziemlich eindeutig. Wir werden das in ein paar Musterprozessen zu klären versuchen. Der Insolvenzverwalter muss so handeln, denn er haftet den Gläubigern dafür, dass er naheliegende Rechtsansprüche auch verfolgt.
Dann einige Sätze später wird wieder vom Pleitekonzern geredet.
Muß mich wirklich manchmal fragen ob 1 Bericht von mehreren Personen verfasst wird.
Sieht bald so aus.
Aussage von Görg:
"Wir reden im Fall Arcandor von 42 Gesellschaften, für die ich Verantwortung trage"
Kommt Euch das irgendwie bekannt vor? Wenn ihr alle richtig steht, seht ihr wie das Licht angeht!
Grüsse & ein schönes WE
UNITY 2010
gruß
Reden wir Klartext:wir haben jetzt noch den Spezialversand unter Primondo und+49% von Neckermann,das sollte reichen für die Zukunft,das ein Marc Sommer noch mit dabei ist in dieser Konstelation ist selbstredend von Vorteil,Görg wird bald sich dazu äußern müssen,übrigens am Freitag wurde mehr gekauft als verkauft !
Bis bald und laßt euch nicht verunsichern!
Arcandor | ||
Karstadt (VERKAUFT) | Primondo | Thomas Cook (VERKAUFT) |
Quelle (VERKAUFT) Elégancé mirabeau Afibel Atelier Goldener Schnitt MADELEINE Peter Hahn Bonaparte Hess Natur Vertbaudet Planet Sports Baby Walz Die moderne Hausfrau Walz-Kidzz Sunny Walz Creawalz Myby HSE24 (VERKAUFT) Meevio 49 % an Neckermann |
Da ist trotzdem noch viel übrig - zwar keine übergroße Namen und Geschäfte, aber bekannte Firmen. Warum sollte das nicht weiterlaufen, jetzt wo fast alle Gläubiger entschädigt worden sind.
Solange das Insolvenzverfahren läuft bekommen wir keine Zahlen auf den Tisch.
Derzeit ein Zock, vieleicht mit gutem Ausgang !
Ich bin keiner Zocker, werde mir aber welche zulegen, no risk no fun. Und man weiss ja nie, nur wer wagt der gewinnt Leute.