Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 272 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.039.369 |
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Der Bieterkampf um Karstadt spitzt sich zu. Italiens Shopping-Mogul Maurizio Borletti startet eine neue Offerte für Karstadt. Zuvor war bekannt geworden, dass Kontrahent Nicolas Berggruen mit der Valovis Bank die Finanzierung geklärt hatte. Die Bandagen im Bieterkampf werden härter, die Töne schriller.
Gegner: Die neue Offerte von Maurizio Borletti dürfte dem Beiter Nicolas Berggruen nicht schmecken. Quelle: dpaLupe
Gegner: Die neue Offerte von Maurizio Borletti dürfte dem Beiter Nicolas Berggruen nicht schmecken. Quelle: dpa
HB DÜSSELDORF. Im Ringen um den insolventen Warenhauskonzern Karstadt gibt sich der Mailänder Unternehmer Maurizio Borletti nicht geschlagen. „Wir werden dem Insolvenzverwalter heute Abend ein verbessertes Kaufangebot zusenden“, sagte er dem Handelsblatt (Freitagsausgabe).
Mit der neuen Offerte fährt Borletti dem Kaufinteressenten Nicolas Berggruen abermals in die Parade. Der hatte bereits Anfang Juni einen Kaufvertrag für Karstadt unterschrieben, die endgültige Annahme aber von Nachverhandlungen mit den Vermietern abhängig gemacht. Eine Einigung, die bis zum 2. September erreicht werden muss, scheint jedoch in weiter Ferne. Kommt sie nicht zustande, droht Karstadt die Zerschlagung.
Gegenüber dem Handelsblatt stellte Borletti klar, dass bei seiner Offerte keine Verzögerungen durch das Brüsseler Kartellamt zu befürchten seien. Die EU-Behörde müsse sich erst ab einer Umsatzgröße von fünf Mrd. Euro mit solchen Fällen beschäftigen. Dies sei bei Karstadt aber nicht der Fall.
Außerdem habe man so viele aufschiebende Bedingungen wie einseitig möglich aus dem Weg geräumt und eine Einigung mit dem Vermieter Highstreet erzielt – was das Konsortium bestätigt. „Unser Kaufangebot kann in wenigen Tagen abschließend unterzeichnet werden“, sagte Borletti. „Schon am 30. September könnte Karstadt damit aus der Insolvenz entlassen werden.“
Zuvor sah es aus, als wenn der Milliardär Nicolas Berggruen hat einen Etappensieg bei der Übernahme von Karstadt erzielt hätte. Nach Angaben beider Seiten vom Donnerstag einigte er sich mit der Valovis Bank in allen offenen Fragen, die den 850 Millionen Euro schweren Kredit der kleinen Essener Bank an das Vermieter-Konsortium Highstreet betreffen.
Valovis hatte um die Sicherheiten für den Kredit gefürchtet, wenn Berggruen die Warenhauskette übernimmt. Unter anderem hat der Deutsch-Amerikaner ein Vorkaufsrecht für das 2014 auslaufende Darlehen erhalten, wegen dessen Risiken Valovis ins Visier der Bankenaufsicht geraten war.
Berggruen muss sich bis zum kommenden Donnerstag auch mit dem Immobilien-Konsortium Highstreet und dessen übrigen Gläubigern einigen, um den endgültigen Zuschlag für die insolvente Warenhauskette mit 120 Häusern zu erhalten.
Zuvor hatte Berggruen die Deutsche Bank scharf kritisiert. "Ich kann nicht überblicken, welche kommerziellen Interessen Borletti und die Deutsche Bank verfolgen. Ich kann nur sagen, die spielen mit dem Feuer und der Zukunft von Karstadt", sagte der Investor der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"). Deutschlands größte Bank wies die Kritik "in aller Schärfe" zurück.
Berggruen kritisierte die Art und Weise, wie die Frankfurter Großbank den lange nach Abschluss des eigentlichen Bieterprozesses als Interessent aufgetretenen italienischen Warenhausbetreiber Maurizio Borletti unterstützt. Er könne das nicht verstehen. "Denn wir hatten ja zunächst die Unterstützung der Deutschen Bank. Glauben Sie mir, die hinterlassen auf unserer Seite extrem verblüffte Vertragspartner."
Die Deutsche Bank ihrerseits zeigte sich "sehr verwundert über die Vorwürfe von Herrn Berggruen" und erklärte: "Herr Berggruen spielt hier mit der Angst der Karstadt-Mitarbeiter um die Zukunft des Unternehmens und versucht, politischen Druck auf die Deutsche Bank auszuüben, um seine geschäftlichen Ziele zu erreichen. Dieser Weg führt definitiv nicht zum Ziel."
Wird bei L&S angezeigt als Tageshöchstkurs.
Da hat sich dann aber jemand richtig dich eingedeckt.
wow. damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet... Man darf also weiterhin wie immer gespannt sein!
Denke wir schließen knapp unter 0,2x
...mit der WARENHAUS AG!
Baaaaaaaaaaaaamm!
Die Deutsche Bank setzt sich dafür ein, dass der Investor Nicolas Berggruen den Zuschlag bei der Warenhauskette Karstadt bekommt.
http://www.finanznachrichten.de/...estor-berggruen-welt-015.htm
...Borletti ja nicht aufzufinden ist! Der läuft schon die ganze Zeit mit der Maske von Bergruen herum und kriegt sie jetzt nicht mehr runter!
Das tut weh, das tut so weh!