Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 271 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.039.442 |
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Vielleicht wärs ja gut, ein bisschen zu verkaufen, bevor der Kurs noch weiter schmilzt, und dann wieder nachzukaufen.
und es würde auch wieder schnell Bewegung bringen.
Ich finde, der Kurs passt ganz gut zu den anderen geschmolzenen Börsenwerten und warte ab.
ist es vielleicht zum Rausgehen schon ein bisschen spät.
Es könnten schon bald wieder News kommen (möglicherweise gute!)
zu keiner Einigung zwischen den Parteien kommen, das Gericht wird am 3. Sep. den Insolvenzplan ablehnen, d.h. Karstadt wird Zerschlagen. Borletti, Deutsche Bank und Konsorten werden die reste zur Europäische Warenhaus AG verwerten.
Wenn Karstadt Zerschlagen wird, bleiben die restlichen Häuser bei Arcandor AG, was kann uns besseres passieren !?
Arcandor AG = Europäische Warenhaus AG
wollte Borletti nicht schon mit seinen anderen Kaufhäuser an die Börse ??
meine meinung !!
und das vertrauen der Mitarbeiter / Bevölkerung hatt, ist die Deutsche Bank !!
Deutsche Bank der große Retter in der Not, das ist gut fürs Image und vor allem für den neuen Kundenkreis von Sal Oppenheim...
meine meinung.
Zeitpunkt: 23.08.10 08:44
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Kommentar: Regelverstoß - wie vorherige Moderation
Investor Berggruen greift die Deutsche Bank scharf an
Der Verkaufsprozess mit Karstadt kommt nicht voran - und das liegt an der Deutschen Bank, sagt Privat-Investor Berggruen der F.A.Z: „Die spielen mit dem Feuer und der Zukunft von Karstadt.“ Aber das Unternehmen sei kein Spielzeug.
Karstadt-Investor Berggruen: „Ich kann nicht überblicken, welche kommerziellen Interessen Borletti und die Deutsche Bank verfolgen. Ich kann nur sagen, die spielen mit dem Feuer und der Zukunft von Karstadt”Karstadt-Investor Berggruen: „Ich kann nicht überblicken, welche kommerziellen Interessen Borletti und die Deutsche Bank verfolgen. Ich kann nur sagen, die spielen mit dem Feuer und der Zukunft von Karstadt”
25. August 2010
Im Ringen um die Zukunft des Essener Warenhausunternehmens Karstadt übt der Investor Nicolas Berggruen scharfe Kritik an der Deutschen Bank. Im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kritisiert Berggruen die Art und Weise, wie die Frankfurter Großbank den lange nach Abschluss des eigentlichen Bieterprozesses als Interessent aufgetretenen italienischen Warenhausbetreiber Maurizio Borletti unterstützt: „Ich kann nicht überblicken, welche kommerziellen Interessen Borletti und die Deutsche Bank verfolgen. Ich kann nur sagen, die spielen mit dem Feuer und der Zukunft von Karstadt“, sagte Berggruen. „Aber Karstadt ist kein Spielzeug.“ Die Gespräche mit Goldman Sachs als dem zweiten großen Partner hinter dem Vermieterkonsortium Highstreet funktionieren nach seinen Worten inzwischen etwas besser. Auch hinsichtlich der Verhandlungen mit der Essener Valovis-Bank sieht er sich so gut wie am Ziel.
Berggruen macht deutlich, dass die Zeit für die Rettung von Karstadt sehr knapp wird. Am 2. September wollen sich die Highstreet-Gläubiger in London treffen, um über die neuen Mietkonditionen abzustimmen. Einen Tag später will das Amtsgericht Essen über die Annahme des Insolvenzplans entscheiden. Zwar liegt nach den Worten Berggruens ein fertig verhandelter Mietvertrag schriftlich vor. Es seien aber noch einige technische Details zu klären. Um nicht in das Risiko einzugehen, erst am letzten Tag auf den Punkt zu kommen, habe er die Vertreter Highstreets frühzeitig für den 31. August zu einem Treffen einladen wollen. Diesem Wunsch wurde aber nicht entsprochen.
Der Milliardär fürchtet, dass Karstadt in die Liquidation geht, wenn nicht bis Ende kommender Woche alle Fragen geklärt sind. „Es wird dann keinen fortzuführenden Geschäftsbetrieb mehr geben.“ Denn man könne eine solche lebendige Organisation mit vielen Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Kunden und Lieferanten nicht ewig nur verwalten. Sollte die Übernahme gelingen, werde er an Tag eins 70 Millionen Euro eigenes Kapital in das Unternehmen stecken.
Bin mal gespannt wie das mit Karstadt endet,obwohl ich immer noch der Meinung bin, das das ganze Hickhack um Karstadt mit Arcandor wenig zu tun hat.
Da läuft meines Erachtens noch ein ganz anderer Deal,wo die Banken mit Sicherheit auch wieder Ihre Finger mit drin haben.
Und selbst wenn Frau Schickedanz ihre Aktien an die Banken verpfändet haben sollte,verkauft sind die noch nicht!(Meldepflicht)
Gruß
welche kommerziellen Interessen Borletti und die Deutsche Bank verfolgen, sagt Berggrün ???
Natürlich die Europäische Warenhaus AG !!!!! meine meinung!
würde im Fall einer Zerschlagung bei nur einem Prozent liegen, statt bei "Karstatd GmbH-Planinsolvenzverfahren" drei Prozent, d.h. ca. 2,7 Mrd. Euro x 1% = 27 Mio statt 81 Mio. Was will Berggrün mit seinen lächerlichen 70 Mio. Die Sanierung eines Premium Hauses kostet schon 50 - 100 Mio.
Erst die Zerschlagung dann die Warenhaus AG!
1.Die kranken 50% von Karstadt werden aufgelöst oder einzeln verscherbelt (auch die Immobilien)
2.Die gesunden 50% von Karstadt werden von Metro übernommen!
3.Metro kauft die Immobilien den Investoren ab
4.Metro führt den Geschäftsbetrieb der gesunden 50% von Karstadt weiter (Einkauf der Sommerkollektion und anderer Waren über den guten Namen und auf Rechnung der Metro zu jeder Zeit noch möglich)
5.Verschmelzung der gesunden 50% von Karstadt mit Kaufhof zur Warenhaus AG
6.Verkauf der Warenhaus AG an einen Investor
7.Der Investor bekommt die Firma mit den Immobilien zusammen und kostenlos dazu das Deutschlandmonopol auf Warenhäuser
8. Verlierer: Karstadtmittarbeiter und Gläubiger
9. Gewinner: Banken und Investoren die ihre Warenhäuser los sind und sich in ein neues Abenteuer stürzen können (zum Beispiel die Warenhaus AG in 2 Jahren von Metro übernehmen)
So und da schließt sich der Kreis nun und deshalb kommt die Zerschlagung als logische Folge
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Karstadt-Käufer Berggruen einigt sich mit Valovis-Bank
Laut der nun getroffenen Vereinbarung kann Berggruen Valovis den Kredit bis zu seinem Auslaufen 2014 abkaufen. Im Falle einer Pleite kann die Bank die Marken und Internetadressen von Karstadt nutzen, um die Häuser weiter zu betreiben oder betreiben zu lassen. Bei Mietrückständen kann Valovis für das Berliner Nobelkaufhaus KaDeWe wieder die alte, höhere Miete verlangen.
Berggruen und Valovis verhandelten bereits seit Wochen. Valovis erklärte, die Bank bedaure die lange Dauer der Verhandlungen. Hinter der Bank steht der Pensionsfonds der Karstadt-Mitarbeiter - die Einigung sei "in Verantwortung für die Pensionäre" erfolgt, teilte die Bank mit.
Valovis hoffe nun, dass die Einigung zu einem "erfolgreichen Abschluss" des Kaufvertrages mit Berggruen führen werde. Dazu braucht der Investor noch eine Einigung mit dem Vermieter-Konsortium Highstreet bis Freitag kommender Woche. Dann soll das Amtsgericht Essen endgültig über den Verkauf von Karstadt entscheiden. Berggruen hat deutliche Mietnachlässe gefordert. Highstreet ist zu Zugeständnissen bereit; in den Verhandlungen konnte jedoch bis zuletzt wegen Detailfragen keine Einigung erzielt werden.
http://de.news.yahoo.com/2/20100826/...rggruen-einigt-si-f41e315.html