Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 266 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.039.586 |
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das Orakel von ? wie heisst diese Stadt? DELPHI aber das ging nie gut aus! siehe die heutige Verschuldung ;-)
Er wird in den letzten Wochen gemerkt haben auf was er sich da eingelassen hat.
Ich glaube der Gordische Knoten der Karstadt-Häuservermieter lässt sich nur mit einer Zerschlagung von Karstadt lösen.
Dann werden die Rosinen verkauft und die verdorbenen Stücke entsorgt.
So oder so werden am Ende die Hälfte der 25.000 Arbeitsplätze bei Karstadt verloren gehen.
Kaufhof – Karstadt
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Metro-Chef Cordes erwartet Warenhaus-Fusion
Metro-Chef Cordes ist sich sicher, dass ein Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof unausweichlich ist.
Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der Metro
Foto: picture alliance / dpa Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der Metro, zu der auch Kaufhof gehört, kann sich einen Zusammenschluss der Warenhäuser auf europäischer Ebene vorstellen
von Hagen Seidel
Metro-Chef Eckhard Cordes hat den Kampf um Karstadt noch nicht aufgegeben. In einem Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ meldet er weiterhin Interesse an der Warenhauskette an, um sie mit Metros Kaufhausmarke Kaufhof zusammenzulegen. „Eine gute Lösung ist der Zusammenschluss von Kaufhof und Karstadt. Die Marktanteile der Warenhäuser am deutschen Einzelhandel sinken seit Jahren, der Markt ist nicht groß genug für zwei. Irgendwann wird es zu einem Zusammenschluss kommen, wann und unter welchen Umständen auch immer“, sagte Cordes. Schon vor der Insolvenz von Karstadt im Juni 2009 hatte Metro versucht, die besten Standorte des Essener Konkurrenten zu übernehmen.
Er sprach zudem einen europäischen Zusammenschluss an, bei dem auch der Kaufhof eine Rolle spielen könne. Zwar wollte er zu den aktuellen Karstadt-Übernahmebemühungen durch den italienischen Warenhausbetreiber Maurizio Borletti oder ähnliche – inzwischen gescheiterte – Pläne der spanischen Warenhauskette El Cortes Ingles nicht direkt Stellung nehmen. Doch sagte Cordes: „Eine solche, wie auch immer geartete europäische Warenhausallianz hätte viel Charme. So könnten die Warenhäuser in Deutschland von Erfahrungen in den anderen Ländern und von gemeinsamen Einkaufsvorteilen profitieren und auch Marken bekommen, die bisher von europäischen Wettbewerbern – aber nicht von uns – angeboten werden können.“
Drei Angebote und zwei halbe
WELT ONLINE zeigt die an Karstadt interessierten Investoren und ihre Angebote
Triton
Der deutsch-schwedisch-amerikanische Investor Triton fordert vom Vermieterkonsortium Highstreet einen Mietabschlag und von den Mitarbeitern weitere Zugeständnisse. Auch ein Arbeitsplatzabbau ist nicht ausgeschlossen.
Berggruen
Der Investor Nicolas Berggruen, der vor allem im Immobiliengeschäft aktiv ist, verlangt lediglich Mietreduzierungen und besteht auf keine weiteren Zugeständnisse der Mitarbeiter.
Highstreet
Das Konsortium Highstreet ist offenbar bereit, innerhalb von fünf Jahren auf 230 Millionen Euro Miete zu verzichten. Dafür sollen die Mitarbeiter unentgeltlich länger arbeiten.
Pachomow
Per Brief hat auch der St. Petersburger Unternehmer Artur Pachomow eine Offerte eingereicht. Sie ist aber nicht vollständig und gilt somit nicht als Angebot. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat für die Russen Kontakt zum Insolvenzverwalter hergestellt. "Das hat Herr Steinmeier gemacht", sagte ein Sprecher SPD-Bundestagsfraktion WELT ONLINE.
Metro
Ebenfalls kein echtes Angebot ist der Brief von Metro. Denn der Mutterkonzern des Kaufhofs will nur einen Teil der Karstadt-Häuser schlucken.
Im deutschen Warenhausmarkt sieht er einen „gewissen Konsolidierungsbedarf“. Es sei „notwendig, die Kräfte zu bündeln. Es gibt riesige Renditeunterschiede zwischen den Häusern derselben Ketten in Deutschland. Und zumeist sind diese Unterschiede wesentlich vom Standort geprägt. Wenn man sich auf die guten Plätze konzentriert, kann man auch mit Warenhäusern in Deutschland gutes Geld verdienen“, so Cordes.
Metros Verbrauchermarktkette Real, die lange Zeit rote Zahlen schrieb, ist derzeit offenbar nicht mehr vom Verkauf bedroht. Dank des eingeleiteten Sanierungsprogramms steige die Rendite. „Wenn sich dieser Trend fortsetzt, ist Real für uns ein gutes Geschäft. Deshalb ist es derzeit unwahrscheinlich, dass wir Real verkaufen“, sagte Cordes.
Den Verbrauchern sagte der Chef des größten deutschen Handelskonzerns steigende Lebensmittelpreise voraus: „Die Zeit der ungehemmten Preiskämpfe neigt sich dem Ende zu – weil allein über den Preis kaum noch Marktanteile zu gewinnen sind. Das ist für den Verbraucher aber nicht besonders dramatisch, weil Lebensmittel in Deutschland immer noch – auch im EU-Vergleich – relativ günstig sind“, meint Cordes.
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Das vollständige Interview lesen Sie in der Welt am Sonntag
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Essen (dpa) - Banges Wochenende für Karstadt: Bis Sonntag um 24 Uhr muss der Übernahmevertrag der Warenhauskette durch den Investor Nicolas Berggruen unterschrieben sein. Doch der verlangt vom Vermieterkonsortium Highstreet erst deutlich günstigere Mieten. Dazu ist Highstreet bereit, hat aber selbst Dutzende Gläubiger, die alle einverstanden sein müssen. Schafft es Highstreet nicht, bis Mitternacht den neuen Vertrag abzuliefern, könnten die Beteiligten versuchen, beim Insolvenzgericht Essen eine Fristverlängerung zu erwirken.
Was hier wirklich noch passiert was die Aktie betrifft wage ich nicht vorher zusagen.
Aber hier ist die letzte messe noch nicht gelesen.
EGAL WAS MIT KARSTATT PASSIERT.
Schönes W.E.
Gruss
Wer ist der beste Bieter für Karstadt?
Nicolas Berggruen 50 %
Karstadt sollte mit Kaufhof fusionieren 32 %
Maurizio Borletti 9 %
Konsortium Highstreet 9 %
Du glaubst doch wohl nicht, dass das ganze Hick-Hack nochmal von vorne losgeht, oder?
Nix da - die sind mit Bergruen so gut wie durch. Warum auch sollte BG jetzt noch einen Rückzieher machen? Der Junge hat schon so viele Deals durchgezogen, hat bei Highstreet und den Gläubigern so viele Zugeständnisse eingeholt, dass es m.E. nach unwahrscheinlich ist, dass hier noch was schiefgeht.
Odre glaubt irgendjemand, dass jetzt schnipp-schnapp der nächste kommt und alles ist klar? Ich nicht.
Außerdem sitzt ver.di auch im Gläubigeraussschuss, und die sind zusammen mit der Belegschaft an einer schnellen Lösung interessiert.
Und was den Kurs angeht - soll er doch steigen. Ich bin dabei.
P.S.Noch einmal zu Frau Schickedanz.
Ob Sie die Aktien noch hält ist für mich keine Frage.
Sobald sie die veräußert muss sie das melden.
Hat sie aber nicht.
Also hält sie sie auch noch.
Aber warum?Sie wird ihre Gründe haben.
Und nur deshalb halte ich meine auch.Und verdammt nicht wenig.
Gruss
Du wirst sehen ,der Kurs wird sich wieder erholen.
Gruss
Du hattest recht!
Ich meine, dass gerade in letzer Zeit gehäuft Meldungen über verschiedene Interessenten kommen (egal, wie ernst die jeweils zu nehmen sind), sollte eher positiv für den Kurs sein.
Gruß
Zeitpunkt: 10.08.10 10:20
Aktion: Löschung des Beitrages
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* 4,8 % – Industrieholding der Gesellschafter von Sal. Oppenheim
* 21,5 % – Madeleine Schickedanz (Aktionärpool)
* 02,3 % – Arcandor AG (Eigenbesitz)
* 71,4 % – Streubesitz
Anfang Oktober 2009 verkaufte die Privatbank Sal. Oppenheim Anteile in drei Schritten und verringerte so ihre Beteiligung von 24,9 auf 9,69 Prozent. [41] Der Anteil von Madeleine Schickedanz betrug danach noch 21,5 Prozent.
Am 28. Juni 2010 teilte die Insolvenzverwaltung der Arcandor AG mit, das man einen Verkauf von 2.25 % der eigener Aktien plant.
:-))))))))))))
PR-Branche macht mit Karstadt glänzende Geschäfte
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/...aenzende-geschaefte-437682/
laut der Insolvenzverwaltung von Arcandor liegen die besagten Stimmrechte(schickedanz) bei unter 3%. Dazu hat es in diesem und im vergangenen Jahr eine Reihe von Pflichtmitteilungen gegeben, die zugegebenermaßen verwirrend sind. Untenstehend die Pflichtmitteilungen seit Juni 2009.
Wir recherchieren unsere Meldungen stests nach bestem Wissen und mit der notwendigen journalistischen Sorgfalt. Im konkreten Fall können wir bei den öffentlich zugänglichen Informationen keinen Fehler in unserer Berichterstattung erkennen. Letztendlich obliegt es der gängigen Rechtssprechung nach aber dem Investoren, sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Eine Haftung der Redaktionen für die Richtigkeit ihrer Angaben gibt es nicht.
MfG