Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 211 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.037.500 |
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http://www.teleboerse.de/nachrichten/...-zufrieden-article931066.html
Am besten wäre es wenn Berggruen die Imobilien gleich mit einkauft, dann muß er auch keine Mieten mehr bezahlen.
Ganz ehrlich Du bist doch ein absoluter Spinner mit deinem Millionengeschwätz !
Glaubt doch ohnehin kein Mensch
Erstmal guten Morgen,
naja zu der Frage wo der Kuchen auf den Tisch kommt. Komme ursprünglich aus einer Stadt in der im Fussball auch immer gewonnen wurde. Lang ist es her. Mönchengladbach. Mittlerweile wohne ich aber in der Nähe von Leipzig. Parallelen zu Karstadt gibt es hier nicht zwingend. In Mönchengladbach soll Karstadt wohl geschlossen werden, in Leipzig steht ein Sahnestück. Herr Cordes lässt grüßen. Bei 0,46 treffen wir uns im Kadewe in Berlin. Top-Adresse.
Weltenbummler kann ja nicht kommen, hat wohl zuviel verloren. Ich selbst bin momentan nicht drin. Ich streube mich sehr dagegen, dass hier solche Spezies wie Weltenbummler ein Invest von -ich glaube 3 Mio. Aktien- in den Raum schmeissen. Ich selbst war in der Spitze mit 300.000 Aktien drin. Die erwartete Hebelwirkung aufgrund der Höhe des Invest war theoretisch ganz gut. Hab aber laufend nachgekauft. Insgesamt hatte ich einen Durchschnittskurs von ct 0,20 - bin ja etwas länger dabei- und knapp über Durchschnitt ct 0,21 raus. Hab bei ct. 0,30 ca. die Hälfte verkauft, bei ct 0,25 wieder gekauft und sukzessive verkauft, allerdings den Rest bei unter ct. 0,18. Wie gesagt kleiner Gewinn. Die Hebelwirkung nach unten bringt halt schlaflose Nächte. Ein hätte, wenn und aber spielt hier keine Rolle. Frag nicht nach dem Tag als die Aktie auf ct 0,35 stand. Hab aber nicht zu ct. 0,35 verkauft. Wollte mehr. Scheiße. Aber Geschichte. Wenn´s nach unten geht keinen Mut, wenn´s nach oben geht Gier. Immer das gleiche Problem.
Bleibe trotzdem dabei, der Kaufvertrag kommt, der Insolvenzplan wird genehmigt und dannach kommt eine lange Zeit des Wartens.
Bin ja nur raus, weil ich aufgrund des späten Termins Insolvenzgericht Essen am 16.07.2010 eher einen langsam sinkenden Kurs erwarte. Werde aber bald die zweite Chance starten. Die wird es geben. Auch bei Quimonda gab es eine zweite und eine letzte Chance. Und da war der Ausgang für Quimonda keinesfalls positiv. Dafür aber für Infineon. Wir werden sehen.
Ich bleibe dran.
In diesem Sinne einen schönen Tag.
Arcandor: Der Poker geht weiter
Die Hängepartie bei Karstadt geht weiter. Nicolaus Berggruen hat am Wochenende ein verbessertes Angebot des Vermieterkonsortiums Highstreet abgelehnt, so ein Highstreet-Sprecher. Deutschlands Zocker-Papier Nummer 1, die Arcandor-Aktie, legt unterdessen leicht zu.
"Wir sind über unsere Schmerzgrenze hinausgegangen und haben ihm ein weiteres Mal die Hand gereicht", wird der Highstreet-Sprecher in Medienberichten zitiert. Wie es heißt, sei Highstreet nun bereit, über 400 Millionen Euro Mietnachlass zu gewähren. Der Unterschied zu Berggruens Forderung habe sich damit halbiert. Allerdings rücke der Investor davon nicht ab. Von einem Scheitern der Verhandlungen wollte aber keiner der Parteien sprechen.
Also Weltenbummler hat 1. Mio Aktien verkauft.
Na dann wird der Kurs ja jetzt gewaltig fallen. Kann aber nicht passieren, da er ja dagegen hält. Im Übrigen die 0,193 sind da.
Junge du nervst. Ich will ja nicht persönlich werden, aber fahr mal zum Ballermann und hör Dir Mickie Krause an; " Geh doch nach Hause........., du Superspekulant.
Wenn du so wahnsinnig schlau bist, dann geniesse doch im Stillen.Oder kauf noch mal schnell 5 Millionen Aktien. Ich bin sicher viele würden es Dir danken. Nur woher nehmen und nicht stehlen.
Schön, dass es Leute gibt, die stets zum niedrigsten Kurs einsteigen und zum höchsten Kurs verkaufen. Schreib doch einen Ratgeber.
Schönen Tag
Erneut hat Nicolas Berggruen eine Mietpreisofferte der Karstadt -Vermieter abgelehnt. Noch zeigt sich der Investor zuversichtlich. Die Vermieter dagegen versuchen offenbar, eine Dringlichkeitssitzung des Gläubigerausschusses einzuberufen. von Angela Maier München
Der Streit zwischen dem deutsch-amerikanischen Investor Nicolas Berggruen und dem Vermieterkonsortium Highstreet über die Zukunft von Karstadt spitzt sich zu. Am Freitagabend habe Highstreet Berggruen ein Angebot mit abermals verbesserten Mietkonditionen vorgelegt, sagte ein Highstreet-Sprecher am Sonntag. Dieses wurde von Berggruen noch am selben Abend zurückgewiesen, wie ein Sprecher des Investors bestätigte. Man sei bereits über die Schmerzgrenze hinausgegangen, klagte Highstreet: "Zu einem Kompromiss gehören immer zwei."
Nicolas Berggruen Nicolas Berggruen
Im Detail bieten die Vermieter von 86 der 120 Karstadt-Häuser Berggruen an, die Mieten von aktuell 210 Mio. Euro bis 2018 schrittweise "nur" auf 240 Mio. Euro zu erhöhen. Bislang sah Highstreets Plan eine allmähliche Aufstockung auf 250 Mio. Euro vor. Berggruen besteht auf Maximalmieten von 230 Mio. Euro.
Uneinigkeit in vielen Fragen
Danach sieht es nicht aus: "Ein Scheitern wird immer wahrscheinlicher", hieß es aus Verhandlungskreisen. Offenbar versuchen die Vermieter nun, eine Dringlichkeitssitzung des Gläubigerausschusses einzuberufen. Berggruen bekräftigte am Sonntag indes, er sei "zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommt".
Zu den Streitpunkten zählt auch die künftige Ausgestaltung der Mietverträge. Während das von der US-Bank Goldman Sachs geführte Highstreet-Konsortium an einem Mietvertrag für alle Häuser festhalten will, fordert Berggruen, diesen auf drei Verträge zu splitten: für die Sporthäuser, die Premiumhäuser und die Masse der Karstadt-Häuser.
Höhere Gewinnbeteiligung
Hintergrund ist, dass er die Sporthäuser und die Premiumhäuser von den übrigen Karstadt-Häusern separieren und rechtlich verselbstständigen will. Sowohl Sport- als auch Premiumhäuser sollen direkt von Berggruens Holding geführt werden, heißt es in Berggruens Vertragsvorschlag. Damit kann Berggruen diese wertvollen Teile von Karstadt später separat weiterverkaufen und würde sie sich auch dann sichern, wenn der übrige Teil doch vollends pleiteginge. Ein Berggruen-Sprecher bekräftigte am Sonntag, der Investor werde den Konzern nicht zerschlagen und alle Standorte weiterbetreiben.
Strittig ist auch die Verteilung der Gewinne, wenn die Sanierung gelingt. Berggruen will die Vermieter daran nur beteiligen, wenn er seinen Kapitaleinsatz von 70 Mio. Euro auf 140 Mio. Euro verdoppelt hat. Von dem überschießenden Wertzuwachs solle Highstreet zehn Prozent erhalten, hieß es in Verhandlungskreisen. Die Vermieter forderten jedoch 32 Prozent der Anteile an Karstadt. Ihr Argument: Ihr geplanter Kapitalzuschuss von 30 Mio. Euro sei ebenso zu behandeln wie die 65 Mio. Euro, die Berggruen an frischem Geld in den Konzern stecken will. Die übrigen 5 Mio. Euro sind der Kaufpreis des Investors für die Karstadt-Markenrechte.
SPD-Chef Sigmar Gabriel kritisierte am Wochenende nur Goldman: Sollte die Rettung scheitern, "dann bin ich dafür, eine Debatte in Deutschland zu beginnen, Goldman Sachs die Lizenz zu entziehen".
http://www.ftd.de/unternehmen/...hstreets-kompromiss-ab/50131383.html