Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 143 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.030.504 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 335 | |
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Der eine wartet hier auf 2Cent+(kann bei größerer Investition sehr interessant sein)
Der andere wartet(wie zugegebener Weise auch ich)auf den Superhammer(nicht zu verwechseln,SuperGAU.)Kommt es bis Mittwoch nicht zu dem im Forum beschriebenem Szenario,kommt er später.
M.E.ist bei Arcandor das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Gruss
Alle drei Bieter, der deutsch-skandinavische Finanzinvestor Triton ebenso wie der Privatinvestor Nicolas Berggruen und das Vermieterkonsortium Highstreet, haben mit ihren Geboten eines zum Ausdruck gebracht: Trotz aller Zugeständnisse, die der Insolvenzverwalter den Karstadt-Mitarbeitern und den Vermietern Highstreet oder den Oppenheim-Esch-Fonds abgerungen hat, arbeitet der seit Jahren angeschlagene Warenhauskonzern offenbar noch immer nicht auf einem wettbewerbsfähigen Kostenniveau. Denn es soll entweder an der einen oder an der anderen Stellschraube nochmals kräftig nachjustiert werden.
http://www.faz.net/s/...E8B42DD35BD7CDB7CE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
aber vielleicht werden traeume wahr und er laeuft in plus und hat dann 18.000 EURO
W wie wertlos oder W wuerde das Geld abschreiben
eigentlich sollte man sollte wissen, was fuer ein Instrument man kauft.............
Bieter Berggruen präsentierte sich Gesamtbetriebsrat
NÜRNBERG - Der Kampf um Karstadt hält Franz Knopp ziemlich auf Trab - und zwar im wörtlichen Sinne. Am Freitag fuhr der Betriebsratsvorsitzende des Karstadt-Hauses an der Nürnberger Lorenzkirche nach Berlin. Dort tagte der Gesamtbetriebsrat, dem Knopp seit kurzem angehört, um über die Kaufangebote zu beraten - und um Nicolas Berggruen kennenzulernen, der dem Gremium sein Konzept präsentierte.
Und wie war der Milliardär? »Ich fand ihn gut«, sagt Knopp. Dass Berggruen bei den Arbeitnehmervertretern auf positive Resonanz stößt, liegt vor allem an seinem Angebot: Er fordert von den 25.000 Karstadt-Beschäftigten, die über einen Sanierungstarifvertrag bereits millionenschweren Verzicht leisten, keine weiteren Zugeständnisse. Die verlangt er vom Vermieter-Konsortium Highstreet, dem gut zwei Drittel der 120 Karstadt-Häuser gehören.
Auf Entlassungen soll verzichtet werden
Highstreet präsentiert sich an diesem Sonntag dem Gesamtbetriebsrat. Dem Vernehmen nach will das Konsortium, das ein vitales Interesse am Fortbestand von Karstadt hat, bei einer Übernahme auf Entlassungen verzichten. Allerdings sollen die Beschäftigten länger arbeiten, ohne Lohnausgleich. Im Gegenzug würden sie am Unternehmen beteiligt.
Bieter Triton, der sich bereits dem Gesamtbetriebsrat vorgestellt hat, fordert dagegen weitere Zugeständnisse der Mitarbeiter und will außerdem verlustbringende Sortimente aufgeben - was letztlich einen Stellenabbau bedeutet. Einen Eingriff in den Sanierungstarifvertrag lehnt die Gewerkschaft ver.di bislang strikt ab.
Am 9. Juni soll der Kaufvertrag unterzeichnet werden
Was der Russe Artur Pachomow, der vor wenigen Tagen Interesse an Karstadt bekundet hat, konkret vorhat, ist nicht bekannt: »Uns wurde heute gesagt, dass er noch kein Angebot vorgelegt hat«, berichtete Knopp. Wohin die Sympathien der Arbeitnehmervertreter derzeit tendieren, liegt auf der Hand: Berggruen und Highstreet. »Triton kommt für uns definitiv nicht in Frage«, betonte Knopp.
Am Mittwoch, 9. Juni, soll der Kaufvertrag unterzeichnet werden. Ohne Kaufvertrag droht der Warenhauskette die Zerschlagung. Für den Fall, dass der Verkauf von Karstadt als Ganzes scheitert, steht im Hintergrund der Handelsriese Metro bereit: Er bekräftigte in dieser Woche noch einmal seine Bereitschaft, einen Teil der Karstadt-Filialen zu übernehmen, um sie in seine Warenhauskette Kaufhof einzugliedern. Die steht übrigens ebenfalls zum Verkauf.
Verena Litz
Der eine dies - der andere das. Spekulationen über´s Rauf und Runter findest Du bereits genug in diesem Fred.
Hoffe, geholfen zu haben.
also, alles kann passieren, hop oder top. es ist ein reiner zock!
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1236908&kat=5&man=3
Berlin (ddp). Im Ringen um die Zukunft der insolventen Kaufhauskette Karstadt sind offenbar von den ursprünglich vier Kaufinteressenten nur noch der Berliner Investor Berggruen und das Immobilienkonsortium Highstreet übriggeblieben. Nach einem Bericht der Zeitung «Bild am Sonntag» sind danach die bisherigen Mitbewerber, die Beteiligungsgesellschaft Triton und der russische Unternehmer Artur Pachomow, aus dem Rennen.
Die Gewerkschaft ver.di stellt Bedingungen an den neuen Karstadt-Betreiber. ver.di-Vizechefin Margret Mönig-Raane sagte dem Blatt: «Die Beschäftigten haben ein Recht darauf, dass es für Karstadt ein nachhaltiges Unternehmenskonzept gibt. Das messen wir daran, wer Karstadt dauerhaft erhalten will, ob es für Karstadt langfristig marktübliche Mieten gibt und ob der Investor in der Lage ist, bei Bedarf unkompliziert Geld nachzuschießen.» Für die Gewerkschaft ist der Ausgang der Entscheidung noch völlig offen. Mönig-Raane: «Wir rechnen fest damit, dass die Interessenten ihre Angebote bis zur letzten Minute am Montagmorgen noch überarbeiten. Insofern ist die Entscheidung weiterhin offen.»
Am Montag will der Gläubigerausschuss von Karstadt entscheiden, mit wem der Kaufvertrag unterschrieben werden soll.
ddp